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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Art von Fotografen seid ihr?


tantrice
26.01.2012, 16:33
Hallo!

Fände es interessant zu wissen ob die meisten hier in der Community Hobbyfotografen, Amateurfotografen oder Beruflich mit Fotografie zu tun haben. Bzw was sie für eine Kamera verwenden. Und wenn beruflich in welche Richtung.

Ich für meinen Teil sehe mich als Amateurfotograf mit noch viel zu lernen der sich später auch freuen würde den einen oder anderen Euro als kleinen Nebenverdienst zu bekommen.

lg

christkind7
26.01.2012, 17:31
Also da ich erst ca. 4Jahre fotografiere bezeichne ich mich als Anfänger (hobbyfotograf). Ich stelle mehr fest das meine Richtung in Portrait geht. Ausrüstung eine A580.
Gruß
Jürgen

osage66
26.01.2012, 17:41
Ich bezeichne mich auch als Anfänger,(Hobby wenn es die Zeit erlaubt) fotografiere mit einer Dslr seid 2009 und besitze eine A580.....tendiere sehr stark zur Naturfotografie (Tiere) und das kann noch teuer werden...:lol:

DonFredo
26.01.2012, 18:02
Da die Fragestellung nichts unmittelbar mit der Technik zu tun hat, gibts einen *schubbs* ins Cafe.

Metalspotter
26.01.2012, 18:04
Ambitionierter Hobbyfotograf, der nichts dagegen hätte, mit seinen Bilder auch hin und wieder Geld zu verdienen :)

Mikosch
26.01.2012, 18:15
Ambitionierter Hobbyfotograf, der nichts dagegen hätte, mit seinen Bilder auch hin und wieder noch mehr Geld zu verdienen, damit es nicht mehr nur als Liebhaberei betrachtet wird und die Einnahmen endlich mal größer als die Ausgaben sind!

erich_k
26.01.2012, 19:02
Ich bezeichne mich als absoluten Anfänger, obwohl ich schon ...

About Schmidt
26.01.2012, 19:04
Ich bin jemand dem es Freude macht, wenn ich mit meinen Bildern andern eine Freude machen kann.

Gruß Wolfgang

chapucero
26.01.2012, 19:11
Reiner Amateur, der sich jetzt einen Jugendtraum erfüllt: Damals konnte ich mir keine (analoge) Spiegelreflex leisten, jetzt, nach vierzig Jahren, habe ich zwei - eine Sony alpha 55 und eine Canon 5dII. Aber Supertechnik alleine bringt es nicht. Wenn ich mir die Fotos einiger Forumsteilnehmer ansehe, bin ich doch sehr beeindruckt, was da "Amateure" zustande bringen. Wenn mir ein paar vergleichbar gute Fotos gelingen, bin ich schon sehr zufrieden und das reicht mir! Und Geld verdienen mit Fotografie, ziemlich aussichtslos, meine ich.

erich_k
26.01.2012, 19:12
Ich bin jemand dem es Freude macht, wenn ich mit meinen Bildern andern eine Freude machen kann.

Gruß Wolfgang

Gefällt mir!

hobbyfotograf1978
26.01.2012, 19:15
Ich bin in vielen Dingen Anfänger, hänge aber irgendwie an der Natur und Tierfotografie... Portraits bringen mich dagegen zum verzweifeln ;-)

Nummer-6
26.01.2012, 19:20
Ich bin jemand dem es Freude macht, wenn ich mit meinen Bildern andern eine Freude machen kann.

Volle Zustimmung. :!::top: Aber bei mir mit etwas mehr Egoismus:

Mir müssen die Bilder auch gefallen. :cool:

Ansonsten reines Hobby mit deutlichem Hang zur Technikseite... :oops:

Grüße von Günter

Dana
26.01.2012, 20:44
Süß, wie viele plötzlich dann doch eher "Anfänger" wählen. :mrgreen:
Nicht mauern, Leute. :D

Ich bin kein Anfänger mehr, fotografiere seit 2007 als absolute "Passionistin", ab und an mal ein Auftrag...aber das will ich ausbauen. Ich muss inzwischen für meine fotografischen Fehler gerade stehen, weil ich eigentlich schon weiß, was ich da tun sollte... :D

Allerdings ist man immer am Lernen...auch jemand, der damit Geld verdient. Wer denkt, ausgelernt zu haben, steht mit Sicherheit an irgendeiner Kehre.

fbe
26.01.2012, 21:25
Ganz klar Hobbyfotograf.

Weder verdiene ich mein Geld damit (Profi) noch bin ich so gut, möglicherweise sogar besser, wie ein Profi, nur dass ich es nicht nötig hätte, Geld damit zu verdienen (Amateur), noch bin ich jemand, der gern Profi geworden wäre, nur dass es aus irgendwelchen Gründen nicht gereicht hat (Semipro) noch hab ich vor, mich zu ruinieren (ambitionierter Hobbyfotograf oder Edelamateur).

Vorsichtshalber noch ein Smiley :D

chefboss
26.01.2012, 22:39
Ich geniesse es zu fotografieren: "Genussfotograf"

cat_on_leaf
27.01.2012, 09:45
Hobby, das aber kaum noch ausgeübt wird.

BeHo
27.01.2012, 10:41
Nur aus Spaß an der Freude. Und wenn anderen meine Bilder auch gefallen, ist es noch schöner. :D

Karsten in Altona
27.01.2012, 11:01
Wie beim Fussball: Knipser! :mrgreen:

Smilla
27.01.2012, 11:10
ReisefotografIN - Ich knipse alles was ich unterwegs so finde. :D

cdan
27.01.2012, 11:40
...Ich knipse alles was ich unterwegs so finde. :D

Und was so auf den Teller kommt. :mrgreen:

Smilla
27.01.2012, 12:05
Und was so auf den Teller kommt. :mrgreen:

:mrgreen:
"GenussfotografIN" passt also auch. Danke für das Wort, chefboss! :D

tantrice
27.01.2012, 13:49
Schön das sich so viele melden :) Ist immer interessant. Bei Hobbyfotograf meinte ich eher jemand der seine Kamera für den Urlaub bzw ab und zu rausholt und sich nicht weiters mit Bildgestaltung, Bildaufbau und Planung beschäftigt sonst einfach Freude am Fotografieren hat. Amateur wäre für eben jener der sich genau mit diesen Themen auch beschäftigt und Ideen hat was er Fotografieren will. Über den Profi brauchen wir nicht viel zu sagen: Der verdient sein Geld damit bzw einen Grossteil.

Ich sehe mich wiegesagt als Amateur. Am meisten Interessiert mich People Fotografie und ich freue mich schon ab nächsten Monat in die Studioarbeit reinzuschnuppern um dort meine Ideen umzusetzen.

Im moment benütze ich eine Alpha 290 die mein Einstieg war aber bald Gesellschaft von einer Alpha 77 bekommt um eben auch im Studio effektiv zu arbeiten bzw. mehr zu bieten. hat.

poorboytommy
27.01.2012, 15:04
Ich sehe mich als Anfänger der aber täglich versucht sich zu verbessern. Fotografieren tue ich weil es mir Spaß macht, am liebsten Tiere versuche mich aber auch an vielen anderen Sachen. Geld möchte ich damit nicht verdienen, das überlasse ich lieber den Berufsfotografen denn die verstehen mehr davon und außerdem möchte ich denen nicht die Arbeit weg nehmen. Die Fotos mache ich für mich so wie sie mir gefallen, wenn andere Menschen auch Gefallen daran haben ist es natürlich noch schöner.

LG Tommy

screwdriver
27.01.2012, 17:29
Schön das sich so viele melden :)

Dann wird's ja immer schöner :lol:

Ich zähle mich zur Gilde der Situationsfotografen[tm] als knipsenden Amateur.

Ich "komponiere" nicht aktiv durch Manipulation und stelle in aller Regel keine Situationen her.
Ich versuche nur, das Motiv möglichst so zu fotografieren dass man darauf gut erkennt was man erkenn soll und/ oder es meinen eigenen ästhetischen Ansprüchen möglichst genügt.

Die "Komposition" entsteht durch die Betrachtung von meinem meist variablen Standort und die Einstellungen (an) der Kamera.

Ein klein wenig technisches wie kompositorisches und bei Menschen ggf. auch verhaltenspspsychologisches Basiswissen ist durchaus hilfreich um im möglichst richtigen Moment mit den möglichst richtigen Kameraeinstellungen den Auslöser zu drücken.

dieliebeschlange
27.01.2012, 22:33
Bin Hobbyknipser und mache gerne Makroaufnahmen von Blumen, Tierchen und sonstigen Insekten. Außerdem reise ich gerne und knipse dabei Land un Leute :)

Artur
28.01.2012, 01:35
Im moment benütze ich eine Alpha 290 die mein Einstieg war aber bald Gesellschaft von einer Alpha 77 bekommt um eben auch im Studio effektiv zu arbeiten bzw. mehr zu bieten. hat.
===
Hallo,

da wirst du aber stark enttäuscht sein, denn das "Mäusekino" (EVF) erlaubt keine vernünftige Studioarbeit. S. auch Link hier im Forum

"die A77 ist nun auch keine Studiokamera und wird wohl nur sporadisch den Weg dorthin finden."
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=110566

Viel Glück dennoch !

chefboss
28.01.2012, 01:44
===
Hallo,

da wirst du aber stark enttäuscht sein, denn das "Mäusekino" (EVF) erlaubt keine vernünftige Studioarbeit. S. auch Link hier im Forum

"die A77 ist nun auch keine Studiokamera und wird wohl nur sporadisch den Weg dorthin finden."
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=110566

Viel Glück dennoch !
Und welchem Typ Fotografen entsprichst Du mit dieser Bemerkung?
Gruss, frank

otiium
28.01.2012, 04:42
hi,

ich knippse nach der Laune!

Gruss

Stealth
28.01.2012, 11:16
Meine erste Kamera, das war 1984 - dennoch, ich bin Anfänger.
Photografie hat so viele Facetten (Architektur, Makro, Akt usw.).
Manchmal meine ich alles zu wissen, dann kommt die nächste Stufe :D

joke69
28.01.2012, 19:16
Ich war irgendwann mal ...in den 60igern, letztes Jahrhundert, neben einigen anderen Berufen, Fotograf. Heute bin ich Amateur und Rentner. Mein Interesse liegt bei Tierfotografie, Architektur und Landschaft. Hin und wieder kommt auch mal ein Gesicht aufs Bild. Im Moment besinne ich mich auf alte Zeiten mit der Nex und MF Objektiven. Ist ne geile Sache:top:.

tantrice
28.01.2012, 22:15
===
Hallo,

da wirst du aber stark enttäuscht sein, denn das "Mäusekino" (EVF) erlaubt keine vernünftige Studioarbeit. S. auch Link hier im Forum

"die A77 ist nun auch keine Studiokamera und wird wohl nur sporadisch den Weg dorthin finden."
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=110566

Viel Glück dennoch !

Du kennst das ein Thema 20 Meinung. Ein anderer User hat extra diese Kamera empfohlen abseits natürlich der Vollformat.

Oder welche würdest du von Sony empfehlen? Ausserdem geht im thread hervor dass das ein kleines Problem darstellt das sich gelöst hat.

Mir kommt vor dass das ein klassischer A77 hate kommentar war. Aller elektro. Sucher is doof.

Sorry für den Exkurs.

fbe
28.01.2012, 22:35
ReisefotografIN - Ich knipse alles was ich unterwegs so finde. :DUnd was so auf den Teller kommt. :mrgreen:

Da sind bei mir die Zähne leider schneller als der Zeigefinger:mrgreen:

Smilla
29.01.2012, 11:44
Da sind bei mir die Zähne leider schneller als der Zeigefinger:mrgreen:
Eile mit Weile! :D Das gilt fürs Essen, Fotografieren und auch für diverse andere Freizeitaktivitäten. :mrgreen:

wus
29.01.2012, 12:18
Ähnlich wie dieliebeschlange bin ich Hobbyknipser und fotografiere gerne Pflanzen und Tieren, auch unter Wasser beim Tauchen und Schnorcheln. Auch ich reise gerne und knipse dabei Land, Leute und alles weitere interessante was mir so auffällt.

Eine gewissen Anspruch an die Qualität meine Bilder - sowohl die technische Qualität als auch Bildaussage, Komposition usw. - habe ich zwar schon, wichtiger ist mir aber eigentlich der dokumentarische Aspekt. Meine Fotos sind mein privater Life-Blog.

baerle
29.01.2012, 12:56
Hallo!

Ich würde mich als reinen Hobbyfotograf mit leichter Tendenz zum Amateur bezeichnen - das würde wohl am besten passen. Wie meiner Signatur zu entnehmen ist, ist der Weg lang und steinig. Leider fehlt mir einfach oft die Zeit, das alles durchzuziehen, was ich gerne machen würde.

Allerdings hat die Fotografie bei mir tiefe Wurzeln - mein Alter war noch einstellig, als ich meine erste Kamera hatte. Ich habe auch zwischendrin mal SW fotografiert und selber entwickelt und Abzüge hergestellt (das meiste der Ausrüstung ist auch noch irgendwo da). Ich glaube seit 2003 habe ich "eine" Digitalkamera.

Eigentlich bin ich kein Freund von EBV, schon gar nicht, um damit irgendwelche Bildinhalte zu verändern. Wenn am Himmel Flugzeugspuren sind, dann gehören die dahin und werden nicht wegoperiert. Allerdings experimentiere ich etwas mit RAW-Entwicklung und DRI (nicht HDR) - ich bin wirklich erstaunt, was man da noch rausholen kann ...

Die Dokumentarische Seite spielt bei mir auch eine ganz große Rolle - bei 3 Kindern gibt es da einen großen Bedarf. In der Schule nehmen einige schon keinen Fotoapparat mehr mit, weil sie wissen, daß meine Bilder anschließend im Internet zu finden sind ...

mfg

Manuel / BAERle

prodo
29.01.2012, 13:07
Ich photographiere jetzt seit 34 Jahren mit einer SLR. Einige Jahre war ich weniger aktiv unterwegs. Je nach Lust und Laune.
Fazit: Ich lerne immer noch etwas dazu.
Ich photographiere am liebsten Tiere und Motorsport (Rallye). Dafür sollte es einen Bodywechsel zur :a:77 geben, aber der (für mich) zu kleine interne Speicher für die Serienaufnahmen hat das bisher verhindert.

Porty
29.01.2012, 21:01
Seit über 40 Jahren Anfänger... Wenn man denkt. man kommt mit der Kamera klar, überrollt einem die Entwicklung und man fängt von vorn an. :roll:
Bei den Motiven: Alles was einen Motor hat und sich bewegt, darf auch gern etwas älter sein.
Wenn ich in den Bergen bin - Blumen und Natur
Auf Arbeit immer das, was andere kaput machen......
Was mir nicht so liegt: sorgfältig komponierte Studioarbeit.

Viele Grüße

Michael

aidualk
31.01.2012, 15:16
Welche Art von Fotografen seid ihr?

Ich bin Genußfotograf.
Dazu gehört bei mir auch, dass nicht nur das Ergebnis in Form des Bildes zählt, sondern auch zu gleichem Anteil der Weg dorthin, also die Landschaft/Umfeld in dem ich mich bewege, die Vorbereitung auf das entsprechende Bild und natürlich auch die Kamera selbst muss mir bei der Arbeit Spaß und Freude bereiten (Bedienbarkeit, Haptik u.ä.). Das ist auch der Grund, warum ich manchmal mit einer analogen Großformat losziehe.

padiej
31.01.2012, 16:23
Hallo!

Bin 2 - geteilt :shock:

A) Technikfreak und (Altglas-) Objektivsammler/Nutzer/Vergleicher ... habe das GAS (Gear Aquisition Syndrome) ... hier steht die Technik vor der Bildgestaltung
Bin über Pentax, Fuji, Canon zu Sony gekommen. Seit ich die A77 + Nex 5N habe, bin ich froh, diesen Schritt gemacht zu haben.

B) Ambitionierter Hobbyfotograf, der manchmal die Arbeit eines Profis erledigen soll oder muss (Sportverein).
Hier strenge ich mich wirklich an, lerne von den Berufsfotografen und versuche, diese Aufgabe profimäßig zu erledigen (so gut ich kann).
Auch beruflich als Baumeister habe ich mit Fotografie (Dokumentationen, Bilder fertiger Objekte für div. Präsentationen) zu tun. Gebäude sind aber viel angenehmer zu fotografieren als Sportler. Da hat man Zeit.

Ansonsten fotografiere ich von A-Z alles und gerne, ohne Druck, zur Entspannung.
2012 will ich der Bildgestaltung widmen. Der Technikteufel wird mich aber nicht in Ruhe lassen. :twisted:

lg Peter

koopi
31.01.2012, 22:25
Ich fotografiere seit gut 11 Jahren und würde mich als Amateur bzw. Hobbyfotograf sehen. Mein Anspruch ist in der Zeit gewachsen und auch meine Fähigkeiten sind besser geworden und doch lerne ich jedes Jahr aufs neue dazu. Ich probiere eigentlich fast alles mal,außer ein paar Dinge, die mit meiner Ausstattung und meinem Budget nicht drin sind. Bin auch von Beginn an erst Minolta, dann Konica Minolta und jetzt Sony treu geblieben.

iiT06
01.02.2012, 02:29
Die Verbindung zur Natur ist mir wichtig und sie zeigt für mich in der Fotografie meist die schönste Seite des Lebens, daher mache ich zumeist Landschaftsaufnahmen.
Ich bin aber auch in Architektur interessiert. Als nächsten Schritt möchte ich mich mehr an Portrait- und Streetfotografie versuchen.

Bezeichnen würde ich mich als ambitionierten Hobbyfotografieren.
Ich fotografiere seit 2008 mit einer Sony DSLR. Ich kam von einer kleinen Sony P10, über eine Fuji Superzoom zur Alpha 300 mit den Kitobjektiven. Sie diente mir 3,5 Jahre als Begleiterin im Alltag, kam aber leider viel zu selten zum Einsatz.
Das hat sich mit der Alpha 65 geändert, mit ihr ist mein Interesse an der Fotografie um ein Vielfaches gestiegen. Mittlerweile habe ich auch den für mich optimalen Objektivfuhrparkt um mein Hobby gut auszuüben.
Außerdem besitze ich eine Minolta X-700 und knipse etwas analog. Das ist schon was ganz anderes.

GBayer
01.02.2012, 02:34
Ich lasse mich nicht in Schubladen pressen. Lieber hänge ich "schlampig" herum - allzeit bereit.


Anfänger: Seit 1964?
Freizeit (Hobby neudeutsch): Bei den massiven Investitionen nicht plausibel.
Amateur: Dann müßte ich Geldangebote ablehnen.
Berufung: Ambivalent - mit Vorbehalt ja. Aufwandentschädigung verrechne ich angemessen.
Professionist: Dann dürfte ich keine Angebote ausschlagen.
Lichtbild-Künstler: Ich habe noch niemanden verklagt, der mich so bezeichnet. ;)


Ich geb's auf! ....

Immerhin bekenne ich mich zum Fotografieren und fühle mich wohl dabei. Und das ist gut so! Ich bin kein Pixelpeeper oder Fokuschartfotgrafierer. Die Freude an der Fotografie beginnt für mich bereits in dem Augenblick, wo ich mir überlege welche Art Bild ich machen will, in welchen Kontext ich mein Motiv setzen sollte, um ein Bild mit Aussage zu gewinnen. Die Fotoausrüstung muss lediglich funktionieren, mir Spass machen und es mir ermöglichen, meine Vorstellung der Aufnahme umzusetzen.

Servus
Gerhard

ingoKober
01.02.2012, 08:46
Ich komme im täglichen Leben dank zu viel Arbeit, der lieben Familie und zuviel anderer Hobbies (Einfluss in dieser Reihenfolge) viel zu wenig zum Fotografieren.
Daher stammen die meisten meiner Bilder von Reisen und Urlauben.
Da ist es dann meist Wildlife. Daheim knipse ich vor allem - wenn ich die Zeit finde - eigene und Zootiere oder eben auch mal Wildlife in Fussentfernung von daheim.
Daher greife ich meist zu starkem Tele oder gehe ganz nah ran in den Makrobereich.
Ich fotografiere seit dem Kindergartenalter. Aber erst 1977 hatte ich dann meine erste (selbst finanzierte) Spiegelreflex, 1984 kaufte ich mein erstes 500er Tele (Wundertüte), 1992 kam meine erste Minolta mit AF. 2005 gings mit der D7D digital los.
Reihenfolge: Petri FTE, Agfa selectronic 3, Minolta 5xi, Minolta 7xi, D7D. Sony A700, Sony A77....
Weil Zeit mein knappstes Gut ist habe ich starke Defizite in der EBV. Ich bin zwar auch diesbezüglich wohl nicht als blutiger Anfänger zu bezeichnen, aber weder habe ich je einen Zugang zu PS gefunden, noch wirklich zur Raw Bearbeitung. Ich bin daher bekennender JPG Knipser, der fleissig an der Kamera rumfummelt, um viele Bilder OOC verwenden zu können und nur ab und zu intensiver bearbetet.
Das dann meist auf JPG Ebene.
Nicht, dass ich kein Interesse an PS, RAW Entwicklung und Co hätte. Aber dafür mangelts wirklich an Zeit. Früher beschränkte sich die Bearbeitung ja auch aufs abgeben der Filme und auch damals in meinem kleinen S/W Heimlabor habe ich auf aufwändige Spielereien verzichtet.
Ich werde also nie das Niveau mancher Amateurfotografenkollegen hier erreichen. Aber mir reichts, um Spass zu haben und ab und an Bilder zeigen zu können, die auch anderen gefallen.
Einige Bilder veröffentlich ich in Fachzeitschriften zur Illustration eigener Beiträge oder auch in eigenen und fremden Büchern. Manche sind auch in Katalogen und Co gelandet (teils über Jahre auf der Titelseite).
Die nächsten gibts z.B. in der März Terraria/elaphe zu sehen.
Im Laufe der Jahre hat sich das auf ein paar hundert verwertete Bilder geläppert, aber als Geldverdenst sehe ich das nicht. Grosse Summen kommen dabei nicht rüber (meist so um die 20€/Bild, manchmal geb ich auch gratis ab). Geht vor allem um den Spass dabei.

Viele Grüße

Ingo

el-ray
01.02.2012, 15:44
Zum Teil verdiene ich mit der Fotografie mein Geld, ich fertige Produktfotos für unseren hauseigenen Onlineshop an.

In der Freizeit würde ich mich als fortgeschrittenen Hobbyfotografen bezeichnen, am liebsten betreibe ich Naturfotografie, also Tiere, Makro und Landschaft.

ha_ru
02.02.2012, 09:04
Hallo,

Profi - wenn es um die Ansprüche an das Equipment geht
ambintionierter Hobbyfotograf - wenn es um die Beurteilung von Bildern geht
Stümper - wenn ich eine eigenen Bilder so ansehe

Das ist mein Dilemma, das ich sicher mit etlichen hier teile. Die Kluft zwischen dem Anspruch und dem Können zu ertragen und nicht mit immer besserem Equipment erfolglos an der falschen Stellschraube zu drehen.

Eigentlich fotografiere ich am liebsten Personen und Landschaften, finde aber beides schwierig so abzulichten, dass es meinen Empfindungen und Wahrnehmungen entpricht.

Dann noch Motive aus meinem Hobby (Modellfliegen) oder dem meiner Kinder (Handball und Fussball) und eben im Urlaub.

Nächstes Dilemma. Zu viel kreuz und quer bei zu wenig Zeit alles zu erlernen und zu beherrschen.

Hans

Kofferraummann
02.02.2012, 09:26
Ich fotografiere jetzt seit 5 Jahren, würde mich selbst eigentlich noch als absoluten Amateur und Hobby Knipser bezeichnen...

Erst jetzt, nach 5 Jahren gelingen mir hin und wieder Bilder die mir sogar selbst gefallen :top:


Zur erklärung warum ich eine a900 habe:
Im Oktober auf ebay ersteigert für sagenhafte 500€ ;P
Der Verkäufer meinte sie sei ihm runtergefallen und der AF funktioniere nicht mehr. Ich dachte mir was solls kann mich ja mal mehr mit dem MF beschäftigen, aber:

Sie fokussiert einwandfrei! :top::top::top:

Jan
02.02.2012, 11:23
Ich bin der Typ Ingo, nur ohne den Schwerpunkt Wildlife/langes Tele, meine Motive sind eher Familie / Gemeindeveranstaltungen, Urlaubsmotive aller Art und wenn es ums Hobby und Entspannung geht am ehesten Makro in- und outdoor, dass geht halt auch mal zwischendurch.
Vor allem Ingos Absatz über die EBV kann ich 1:1 übernehmen.
Jan

Artur
02.02.2012, 11:35
Ich arbeite 2-3 Tage in einem Brot-und-Butter-Job, um 4-5 Tage fotografieren, entwickeln und meine Projekte vorbereiten zu können.

oglala
02.02.2012, 12:25
Um in der klassichen Nomenklatur des TO zu bleiben und es einfach und kurz zu machen: Amateur.