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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Objektiv für Zoo


Idefix66
13.01.2012, 11:17
Hallo Forumgemeinde,

wollte dem nächst mal in den Zoo. Welche Objektive würdet Ihr da mit nehmen? Für eure Ideen schon mal Danke.:cool:

LG:top:

badenbiker
13.01.2012, 11:18
70-400 gssm
70-200 2.8
28-75 2.8

wären meine Favoriten....

BadMan
13.01.2012, 11:45
Ich habe zwar den Rucksack immer voll, aber benutzen tue ich eigentlich nur das Sony 70-400.
Wenn es was für Makros gibt (Terrarium), kommen auch das Tamron 90/2.8 und/oder das Tamron 180/3.5 + Stativ zum Einsatz. Im Aquarium dann noch das Minolta 50/1.7

Joshi_H
13.01.2012, 11:50
Hallo,

aus Deiner Liste würde ich

Sigma AF135-400/4.5-5.6 und
Minolta 28-105

mitnehmen.

Jörg

MM194
13.01.2012, 11:54
Hallo,

von deinen vorhandenen Objektiven das Sigma 135-400 für draussen und Schönwetter.

Als Berliner habe ich ja Tierpark und Zoo mit Aquarium.

Ich gehe immer mit diesen Objektiven:
Tierpark: Tamron 70-200/2.8 und Sony 20/2.8 und 28/2.8 (die sind so klein und passen zur Not in die Westentasche)
Zoo mit Aquarium: Tamron 70-200/2.8 und Sony 50/1.4

BadMan
13.01.2012, 11:58
aus Deiner Liste würde ich

Sigma AF135-400/4.5-5.6 und
Minolta 28-105

mitnehmen.

Uuups, übersehen, er hat ja schon eine Objektivliste.
Aus seinem Bestand würde ich mich da anschließen. Wobei ich denke, dass zu 90% das Sigma verwendet wird. Wäre zumindest bei mir so. Aber ich liebe halt Close-ups.

Nightstalker
13.01.2012, 13:02
Für deine bestehenden Objektive hast du ja eine Empfehlung bekommen.

Die übrigen Empfehlungen passt sicher gut sind aber nicht grade die "Budget Lösungen", Sony G und auch das 70-200 von Tamron sind keine günstigen Gläser.

Da man im Tiergarten zumeist bei schönwetter und Tageslicht unterwegs ist und (zumindest in unserem Tiergarten) die Gehege oft auch größer sind (Tiere weiter weg) würde ich eher zu mehr Brennweite und "weniger" Lichtstärke tendieren. Das ist preislich schon recht günstig, bei ordentlicher Qualität, zu bekommen: Tamron SP 70-300 USD

Das ich meine Wahl für den Tiergarten + 50er FB für Aquarien usw. Ich hab dann auch noch das 16-80 mit, damit kann man im "Streichelzoo" nette Fotos machen oder eben überall da wo man nahe an die Tiere ran kommt bzw. überall da wo man Weitwinkel brauchen kann.

Stativ sollte man (zumindest ein Einbein) sich überlegen mit zu nehmen, das Gewicht ist aber sicher ein Kriterium. Andererseits halten die wenigsten Tiere lang genug still um wirklich mit Stativ und längeren Belichtungszeiten zu arbeiten, maximal um Verwacklungen im langen Telebereich zu vermeiden ist das Stativ hilfreich. Ich habe aber mit dem Sony Steadyshot hier sehr positive Erfahrungen gemacht, selbst bei 300 mm waren Freihandaufnahmen bei "moderaten" Belichtungszeiten gut möglich.

Bevor jetzt jemand kommt und sagt man kann nie genug Lichtstärke haben: JA stimmt, wenn es schattig ist bzw. usw. dann hilft das natürlich enorm, ein ~300er Tele mit 2.8 Blende ist sicher optimal für Zoobesuche geeignet aber der Preis dafür ist eben auch nicht grade ohne! Ich für meinen Teil verzichte lieber auf das eine oder ander Motiv wenn das Licht nicht mitspielt, man kann ja später wieder kommen. Bevor ich 2000 € in Lichtstärke investiere ... Wenn du aber mit solchen Bildern dein Geld verdienen must dann ist das was anderes!

lg

Sofian
13.01.2012, 13:48
Ich kann mich den Empfehlungen hier anschließen.

Bei gutem Wetter und großen Außengehege kann man natürlich nicht genug Brennweite haben. In einem Zoo mit Terrarium/Aquarium bist du mit einem 70-200 bestens gerüstet. Als Ergänzung was lichtstarkes (im Bereich 30-70) und fertig.

Ich verwende das 70-200 2.8 von Sigma und das Sony 35 1.8; im Frankfurter Zoo z.B. bist du damit bis auf wenige Ausnahmen (wenn die Tiere in den Außengehegen mal weiter weg sind) passend ausgestattet.

steve.hatton
13.01.2012, 14:14
Es gibt ja noch andere Gründe ein 2,8er Objektiv zu verwenden als das Wetter !

Gerade im Zoo ist es oft sehr wichtig die Tiere von Unnatürlichem, oder besser gesagt Objekten der "Menschheit", sprich abgesägten Bäumen, Zäunen Bauern und anderen "errichteten" Begrenzungen freizustellen.

Hier bieten Objektive mit Lichtstärke 5+ deutlich begrenzte Möglichkeiten.

Eine Möglichkeit, die man vielleicht in Betracht ziehen könnte wäre, wenn man nicht gleich mit 2T€ in den Laden pilgern will, wäre mit ein oder zwei Stammtischkollegen/Fotofreunden loszuziehen und das ein oder andere Objektiv hierbei leihweise einzusetzen....soll ja hier und da vorkommen :-)

Ein Stativ sollte man sowieso dabei haben, da 400mm Freihand schon eine Herausforderung ist...

Ich nutzte bisher im Tierpark hauptsächlich das Sony 2,8/70-200G (manchmal auch mit TK 1,4 oder 2,0), seltener das Sony 3,5-5,6/16-105, Tamron 4,5-5,6/11-18 und auch das Tamron 2,8/90 Macro 1:1.
Sehr selten einen Blitz und des öfteren ein Stativ....plus einen Eckla Beach Rolly...

Sofian
13.01.2012, 14:29
Eine Möglichkeit, die man vielleicht in Betracht ziehen könnte wäre, wenn man nicht gleich mit 2T€ in den Laden pilgern will, wäre mit ein oder zwei Stammtischkollegen/Fotofreunden loszuziehen und das ein oder andere Objektiv hierbei leihweise einzusetzen....soll ja hier und da vorkommen :-)

Naja, es muss nicht zwangsläufig das Sony sein. Das Tamron gibt es neu für sagenhafte 500 EUR, das Sigma II HSM in Restbeständen für ca. 600 EUR. Für das, was die Objektive leisten, ein faires Angebot.

Nightstalker
13.01.2012, 14:49
Wobei ja Freistellen auch, je nach Situation, auch mit geringerer LS möglich ist, da muss eben der Abstand stimmen. Aber ja, das geht nicht immer, aber notfalls gibts auch noch Photoshop und Co.

Ein Lichtstarkes Tele ist aber natürlich immer die beste Lösung, keine Frage.

So schaut das aus wenn man mit "weniger Lichtstärke" freistellt:
http://www.flickr.com/photos/nightstalker80/5936868634/in/set-72157627223293978

Geht also auch, von den "Spuren der Menschheit" ist heir (außer dem Seil *gg*) nichts mehr zu erkennen oder?

lg

Nikolaus
14.01.2012, 11:59
Hallo,

auch ich fotografiere gerne Tiere in Zoos. Habe da mittlerweile auch schon einige in unterschiedlichen Städten besucht. Nun gehen die Zoos ja immer mehr dazu über große Gehege anzulegen und diese dann mit mehreren verschiedenen Tierarten zu besetzten (z.B. Afrikawelt, etc.). Die Gehege sind reizvoll gestaltet, die Tiere fühlen sich garantiert wohler als früher in den kleinen, nackten Käfigen. Aber leider bewegen sich die Tiere dann häufig weit weg von uns Menschen am hinteren Rand der Gehege (oder geht nur mir das so?).

Also, hier meine Empfehlung: Vor allem Brennweite,Brennweite, Brennweite:!: Alles was Du davon hast solltest Du mitnehmen. Lohnt sich bestimmt! Ich habe jedenfalls immer das SAL 70-200mm dabei und die beiden Konverter 1,4x u. 2x. Und bei schönem Wetter und genügend Licht nutze ich dann auch schon mal mein Minolta 500mm Spiegeltele.
Eine kleine Linse (z.B. Minolta 50/1,4) ist eh´ immer im Rucksack. Die Linse benötigt ja kaum Platz.

Ich persönlich finde Zoo-Fotografie absolut klasse und kann mich da dann locker auch einen ganzen Tag über aufhalten. Und mir ist auch egal, dass manche sagen, dass sei Fotografie für "Weicheier";)

Liebe Grüße vom Nikolaus

TONI_B
14.01.2012, 12:26
Das Thema hat aber jetzt nicht speziell etwas mit den SLT-Kameras zu tun, oder?

Wäre vielleicht besser bei den Objektiven aufgehoben...;)

Kapone
14.01.2012, 13:27
Aber gerne doch...

Gruss,

Kapone

mittsommar
14.01.2012, 19:09
Seltsam, keiner erwähnt heute mehr das gute alte Sigma 100-300/4 unser Forumstele, wie ich finde in Kombi mit dem 16-80 CZ kaum zu schlagen.
Gruß
mittsommar;)

hwbuerks
14.01.2012, 21:56
Ich nähme mit:

Minolta 1,7/50mm
Minolta 4-4,5/28-135mm
Tamron 2,8/70-200mm + 2x Konverter von Tamron
Sigma 5,6/400mm Apo Makro + 1,4 und 2,0 Konverter EX Sigma
Einbeinstativ von Manfrotto