Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Quahl der Wahl und die Verzweiflung dahinter :)


Christopher Mösel
01.12.2011, 11:27
Hallo.

Ich habe eine A33 und möchte mir so um 400 Euro ein neues Objektiv kaufen. Entweder neu oder gebraucht.

Ich habe zwei 28 - 85er minolta von dem viele schwärmen jedoch fehlt mir der weitwinkel und die Abbildungsleistung ist schrecklich (liegt wahrscheinlich nur an meinen aber ich will mir kein 3tes kaufen).

Dann habe ich noch ein 35 - 70 Minolta und ein 70 - 210 offenrohr welche schärfetechnisch der Hammer sind und ich behalten möchte.
Ahja und noch ein 18 - 55 Kit Objektiv für den WW das ich dann auch endlich kübeln kann.

Ich suche also ein weitwinkel min 18 - 70mm (bis ca. 130mm ist auch möglich) 2.8 (zumindestens anfangs) und bin überrascht dass es hier eigentlich nur das Sigma 17 - 70 2.8 - 4 gibt wo viele nicht überzeugt sind. Das Tamron 17 - 50 wäre eigentlich mein Favorit jedoch fehlt mir da etwas der Zoom.

Gibt es hier wirklich keine Alternative? Tamron mit mehr Brennweite halt? Habt ihr hier ein paar Tipps für mich die ich nicht in Betracht genommen habe? :roll:

Danke, lg

PS: andere Frage: ist es eigentlich nicht super ein Objektiv zu kaufen dass eine optischen Stabilisator hat? Auch wenn die Sonys schon einen eingebaut hat ist doch doppelt noch besser oder bringt das gar nix (wäre ein Argument für das Sigma gewesen)?

Art
01.12.2011, 11:36
Stabi im Objektiv und in der Kamera zusammen geht nicht (zumindest soweit mir bekannt).

Wenn du mehr Weitwinkel haben willst, dann wäre tatsächlich das Tamron 17-50mm f2.8 einen Blick wert. Du musst für dich entscheiden, wie wichtig dir die Lücke zwischen den 50mm vom Tamron und den 70mm vom Ofenrohr ist. Mich (!) würde sie nicht stören.

Gruß,

Art

Christopher Mösel
01.12.2011, 12:33
Das bedeutet ich könnte den Stabi im Sigma 17 - 70 mit meiner A33 gar nicht verwenden?

koopi
01.12.2011, 12:35
Mehr Brennweite bei Blende 2.8 als beim Tamron gibt es abgesehen vom Sony 16-50mm nicht. Bei der großen Blende ist es bautechnisch kaum mit vernünftigem Aufwand möglich mehr als ein 3-fach-Zoom zu bauen.
Die nächste Option wäre das SAL 16-80mm

lally
01.12.2011, 12:48
Das bedeutet ich könnte den Stabi im Sigma 17 - 70 mit meiner A33 gar nicht verwenden?

Doch klar kannst du den verwenden, aber du musst dich entscheiden ob du den Kamera,- oder den Objektivstabi verwendest, beide zusammen ist nicht ratsam.

Der Vorteil eines Objektivstabis ist dass das Bild im Sucher mit stabilisiert wird, was sich aber erst bei längeren Brennweiten wirklich bemerkbar macht. Also bei Standardzooms wie dem 17-70 kann man in unserem System m.M.n. gut darauf verzichten.

Gruß Sascha

Christopher Mösel
01.12.2011, 13:00
Hmm danke ich glaube nachdem ich jetzt auch noch im web viel gelesen habe wird es wohl das Tamron werden.

Dann renn ich halt mit dem Tamron, dem Minolta 35 - 70 (wiegt eh nix) und dem 70 - 210er rum.

Ein Objektiv werfe ich jedoch noch in die Runde:

Sony 16–105 mm f3,5–5,6 DT zwar keine 2.8 aber naja.. :top::flop::?:

Danke, lg

Kopernikus1966
01.12.2011, 13:09
Also: Lichtstärke ist durch *nichts* zu ersetzen! (außer durch *mehr* Lichtstärke!!) ;)

Nimm das Tamron 17-50/2.8 und werde glücklich damit. Die 20mm Brennweite sind durch das Turnschuhzoom *leicht* zu ersetzen.

Christopher Mösel
01.12.2011, 14:54
Was haltet ihr von dem Sony? Vergleichbar mit dem Tamron in Sachen schärfe und Bildqualität?

Kopernikus1966
01.12.2011, 15:41
Ach ja: Diesen "Komplettfetischismus" gibt´s auch erst kurze Zeit, seitdem es optisch befriedigende Gummilinsen gibt.
Die besten Fotografen haben mit 35mm und 90mm gearbeitet, dann war Schluss. Wenn man Festbrennweiten verwendet, hat man den Bildausschnitt schon *vorher* drauf, mit Gummilinsen rödelt man hin und her. Nicht, dass so ein Standardzoom nicht bequem wäre, aber dieser Wahn *alle* Brennweiten *lückenlos* bedienen zu müssen...:roll:

Ich selber habe noch von Reisefotografen die Empfehlung bekommen, dass man nicht zu nahe liegende Brennweiten mitnehmen soll und *mindestens* eine Brennweite auslassen sollte dazwischen, damit man doch unterschiedliche Bildwirkungen erzielt, also z.B. 28mm, 45mm und 135mm (meine Ausstattung an der XG-1 ;) )

x100
02.12.2011, 00:44
Das Sony 16-105 gilt als eines der besten Zooms in unserem System. Selbst besitze ich es nicht, würde es mir aber als Ergänzung (nicht aber als Ersatz!) für mein Tamron 17-50 2.8 holen, wenn Geld keine Rolle spielen würde.

Das Tamron hat den klaren Vorteil der Lichtstärke... Hier wäre evtl eine Alternative das 16-105 und dazu ein Sony/Minolta 50 1.7/1.8?

Ansonsten kann ich das Tamron aber nur allumfassend empfehlen. Sehr scharf, dabei noch gut tragbar und alltagstauglich. Die Lücke zwischen 50 und 70 mm empfinde ich bei mir als sehr klein und nicht störend. Ein Schritt vor oder zurück gleicht es aus.

BeHo
02.12.2011, 11:47
Das Sony 16-105 gilt als eines der besten Zooms in unserem System.
Als eines der besten Zooms mit (relativ) großem Zoombereich von WW bis Tele muss man einschränkend sagen.

Es hat schon seine "Problemzonen" (Vignettierung, Verzeichnung, Lichtstärke, ...).

Ich mag es trotzdem. :D

Christopher Mösel
02.12.2011, 14:15
Vielen Dank für die Tipps.

Wird das Tamron :).

LG