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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sony versus Tamron AF 70-200mm 2.8


lantian
23.10.2011, 23:22
Hallo Forumsgemeinde
Ich werde nächsten Samstag meine Sony Alpha 77 bei Foto B. in R. abholen. Er hätte noch ein Sony AF 70-200mm 2.8, gebraucht, für EUR 1'200 abzugeben. Da ich so was für meine Sport Indoor-Fotografie schon lange suche, gefiel mir das Angebot. Aber im neusten Foto Video von Chip schlägt das Tamron 70-200mm 2.8 für EUR 550 alle Konkurrenten aus dem Feld (auch das Sony 70-200mm 2.8), so dass ich verunsichert bin und ich mich frage, warum ich dieses Gebrauchtobjektiv zum noch immer mehr als doppelten Preis kaufen sollte. Hat mir da noch jemand eine Entscheidungshilfe?
Gruss
Jürg

juan58
23.10.2011, 23:36
Da ich so was für meine Sport Indoor-Fotografie schon lange suche,.....

Hallo Jürg

Ich kann hier nur über das Tamron 70-200/2,8 sprechen.
Die Schärfe ist hervorragend, das ist das positive.:top:
Aber für Sport ist das Objektiv definitiv nicht zu gebrauchen.
Das Problem hierbei ist der viel zu langsame Autofocus.:flop:

Liebe Grüße
juan58

lantian
23.10.2011, 23:46
Ups, vielen Dank, Juan. Kann da noch jemand eine Aussage zum Sony-Objektiv beisteuern? Das erhielt im besagten Test nur mal gerade 65 Punkte beim Autofokus-Test (Auflösung) gegenüber 92 Punkten beim Tamron. Sonst sind sie vergleichbar. Da dachte ich mir halt bei DEM Preisunterschied lege ich mir das Tamron zu. Aber bei DER Serienbildleistung des neuen Alpha 77 ist der Autofokus natürlich ein entscheidender Faktor. Also, wer kann mir da noch was zum Sony-Objektiv sagen?
Jürg

Yttrium
23.10.2011, 23:57
Hi,

dir hilft nur eins: Nimm beide in die Hand und probiere selbst, welches dir mehr zusagt. Man kann lesen, soviel man will. Es hilft alles nichts. Man darf bei diesen ganzen Zeitschriften nicht vergessen, durch wen sie evtl. gesponsert werden (meine Theorie).

Geh in den Laden, teste sie, und entscheide dann ;)

LG, Melanie

lantian
24.10.2011, 00:11
Danke, Mel, aber wenn Juan sagt, der Autofokus sei für Sport viel zu langsam, dann muss ich zumindest das Tamron nicht mehr in die Hand nehmen, oder? Darum möchte ich doch noch weiter auf eine Antwort auf meine Frage warten.

Sofian
24.10.2011, 00:17
Danke, Mel, aber wenn Juan sagt, der Autofokus sei für Sport viel zu langsam, dann muss ich zumindest das Tamron nicht mehr in die Hand nehmen, oder?

Ich sage: Das Tamron hat einen schnellen Autofokus und ist auch für Sport brauchbar.

Uuups, was nun? :P

HPLT
24.10.2011, 00:31
Sag ich auch ;). Wer meint das Tamron sei zu langsam der sollte seinen Workflow optimieren. Das Sony ist in der Tat schneller aber das macht das Tamron keineswegs zu einem unbrauchbaren Objektiv erst recht wenn man die UVPs vergleicht.

lantian
24.10.2011, 00:47
Ok., ok., ich lass mir nun beide Objektive zur Seite legen.;-) Danke, Leutz.
Nebenfrage: Was hat der Autofokus mit dem Workflow zu tun?

Sofian
24.10.2011, 01:33
Wenn du schon dabei bist und die Möglichkeit hast, schaue dir auch das Sigma 70-200 2.8 an. Alle drei haben so ihre Vor- und Nachteile, da kannst du schauen, welches dir am Besten liegt.

Viel Spaß dabei und wenn noch Fragen offen sind, schreib' doch nochmal :top:

DerKruemel
24.10.2011, 05:41
Ich frage mich auch immer wieder wieso das Tamron für Sport nicht zu gebrauchen ist!? Ich mache damit wunderbare Bilder. Und selbst mit 30Jahre alten Objektiven klappt sowas ebenfalls wunderbar. Da entscheidet wohl auch etwas der persönliche Geschmack. Vorallem das entkoppeln des Focusrings bei AF finde ich toll.

Blitz Blank
24.10.2011, 07:21
Das Tamron eignet sich sehr wohl zur Sportfotografie, eine so pauschale Aussage wie von juan ist einfach Unfug.
Drinnen wie draussen habe ich damit bisher einge 1000 Sportbilder gemacht.
Begrenzend sind viel eher die AF Fähigkeiten der Kamera.
Erst wenn der AF daneben liegt bzw. man es nicht schafft, die passenden AF Sensoren auf das (bewegte) Motiv zu richten ist es spürbar langsamer als das SSM. In der Praxis hat man es jedoch selten mit dem kompletten Durchfahren des Entfernungsbereiches zu tun sondern mit leichten Korrekturen. Kommt auch etwas auf den Sport an aber wenn man die Sportart kennt, kann man das mit Erfahrung tw. kompensieren.

Frank

Freddy
24.10.2011, 07:43
Morgen,

an der a700 sucht das Tami schon mal den Focus das Nerft sehr aber mit einer a55 die ich vor einiger Zeit mit dem gleichen Tami testen konnte war diese Fehler nicht mehr vorhanden ... also für mich hängt es sehr von der Kamera ab, so wird der AF mit der neune a77 bestimmt immer richtig sitzen. Ich würde es aber auch auf jedenfall testen ...

Man
24.10.2011, 09:36
Grüß Gott Jürg,

ich habe das Tamron 70-200 und die A700. Für Portraitfotografie auf Feiern und ähnlichen Events ist diese Kombi sehr gut geeignet. Der AF sitzt da, wo er soll, bei F2,8 noch etwas weich, bei F3,2 schon besser und spätestens ab F4.0 voll zufriedenstellend (bei 70mm ist das Objektiv schon bei 2,8 nicht mehr weich – am kurzen Ende ist es halt besser als am langen Ende).
Fotografieren von sich schnell auf einen zu bewegende Objekte (z. B. Hunde) macht mit dieser Kombination keinen Spaß: das erste Foto ist meist scharf, danach kommt die Scharfstellung auch in AF-C nicht mehr nach und statt der Schnauze ist nur noch die Schwanzspitze scharf. Ob das tatsächlich am Stangen-AF (Objektiv) liegt, kann ich nicht beurteilen, da ich dazu keinen Vergleich habe. Ich vermute eher, dass hier auch die Kamera nicht ganz unschuldig ist, da sie eigentlich die „nur-Schwanz-ist-scharf-Bilder“ gar nicht erst auslösen dürfte.
Bei einem Vergleich der AF-Qualitäten bei schlechten Lichtverhältnissen (nachts in einer Kneipe) zwischen Tamron und dem Sony stellte das Tamron sogar gefühlt eher zuverlässiger scharf, hatte also mehr Treffer. Das kann natürlich auch Zufall gewesen sein – ich glaube einfach nicht, dass das (3-mal so teure) Sony hier schlechter als das Tamron sein soll.
Gewöhnungsbedürftig ist, dass der AF des Sony geräuschlos arbeitet – bei z. B. Hochzeiten sicherlich ein Vorteil, bei Sportveranstaltungen eher unwichtig.
Beide Objektive haben Ihre Sahneseiten, aber ich vermute, dass du mit dem Sony glücklicher wirst – probiere es aber vorher aus.
Lege dem Händler eine entsprechende Sicherheit (Geld + Ausweis?) auf den Tisch und leihe dir beide Objektive zur Probe aus. Vielleicht stellen sich die Verhältnisse bei der A77 ja wegen des vermutlich deutlich verbesserten AF gegenüber der A700 jetzt anders dar.

vlG
Manfred

guenter_w
24.10.2011, 13:03
Auch ich habe das Tamron gerne an meiner A700. Sport fotografiere ich praktisch nicht, dennoch nervt mich - gelegentlich - schon die etwas gemächliche Fokussierung, vor allem, da das Objektiv dazu neigt, jeweils den kompletten Fokusbereich abzufahren. Mit dem Objektiv geht es mir, wie bisweilen bei meiner besten Ehefrau von allen: auch mit kleinen Fehlern lieb zu haben!

Yttrium
24.10.2011, 20:01
Noch ein kleiner Denkanstoß: Es gab eine Zeit, da gabs noch keinen AF ;) Dennoch gabs Sportfotos. Ich habe flotte Objektive und dennoch habe ich bei Sportfotos Probleme, die Personen scharf zu bekommen. Mit Geschick und Übung kann man manuell ganz gut nachhelfen. Man ist durch einen schneller AF doch sehr verwöhnt. Was jetzt nicht heißen sollst, dass du das langsamere Tamron kaufen sollst. Guck wie gesagt einfach, welches dir mehr liegt.

LG, Melanie

Stealth
25.10.2011, 12:35
Möglicherweise wurde beim letzten Test von Chip das Tamron 70-200 besser als das Sony Pendant bewertet. Ich kann kaum glauben, das die Schärfe des Tamron besser sein soll. Im Web findet man nur positives zum 70-200 G SSM, z.b. Photozone, Dyxum, dpreview, colorfoto, kurtmunger u.a.

Meine Erfahrungen sind an VF und APS-C:

Das Tamron erreicht erst ab f4.0 die gleiche Leistung wie das Sony bei f2.8.
Wozu also das Tamron mit f2.8 kaufen? Wenn nur der Preis zählt, dann ja.

In der Summe der Eigenschaften ist das 70-200 G SSM ebenfalls besser. Hiermit meine ich AF, Haptik, Bokeh und Wiederverkaufswert.

steve.hatton
25.10.2011, 13:00
Ich habe den Kauf des Sony 70-200G SSM keine Sekunde bereut.
Es funktioniert selbst mit TK1,4 und 2,0 noch gut!

Zudem bin ich mir nicht sicher ob das Tamron - zumindest lt. Herstellerseite ist da nichts zu sehen - einige Ausstattungsmerkmale des Sony auch bietet:

- Focus Stop Taste,
- DMF dierct manual Focus - schaltbar
- schaltbare Focussierbegrenzung(3m bis ∞, full)
sodass das Objektiv nicht immer die ganze Brennweite durchgehe muss um
scharfzustellen, wenn der Fucus mal verloren ist.

Ob das Sony oder das Tamron oder das Sigma das schärfste ist kann ich nicht beurteilen, da ich weder das Sigma noch das Tamron habe. Das SSM Antrieb ist leise und schnell - sicher gibt`s auch schnelleres.

Für das Tamron spricht die 5 Jahres-Garantie und der Preis.
Für das Sony die 2 Jahresgarantie (sofern verlängert) und die Sonderausstattung
Für das Sigma spricht der Preis, aber eben für mich wenig, da ich das "Restrisiko" eines Getriebeschadens nicht eingehen will - wie gering/hoch das auch sein mag - zu viele Geschädigte hier im Forum bei Sigma Objektiven.

Sicher ist Geld immer ein Argument, allerdings habe ich wie viele andere auch schon die Erfahrung machen müssen, dass man im Falle der Entscheidung für das billigere Produkt doch im ein oder anderen Fall 2 x kauft, weil das billigere eben doch nicht das selbe ist!
Die weiße Farbe und die SONY Aufschrift sind sicher nicht allein Ursache für den Preisunterschied. Diwe 200gr Gewichtsvorteil des Tamron müssen auch kein Vorteil sein...

Beim 11-18 Weitwinkel hingegen habe ich mich fpr das Tamron entschieden, weil es "baugleich" it dem Sony zu sein scheint und 20% weniger kostete - diese Entscheidung habe ich nicht bereut !

KingCon
25.10.2011, 14:14
Hier hab ich was zum lesen für dich, das sollte dir weiterhelfen.

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=1232428#post1232428

Wenn du keine Kompromisse eingehen willst, dann kauf dir das Sony AF 70-200. Aber kontrolliere genau, ob der Fokus perfekt sitzt, leider hört man da immer wieder von Problemen, auch wenn ich diese Erfahrung bisher noch nicht gemacht habe.

Das Tamron ist ein Kompromiss. Nach meiner Erfahrung ist es im Bereich bis ca. 125mm etwa bei F3,5-F4 erst so scharf, wie das Sony bei Offenblende. Im Bereich 125-200mm etwa bei F4-F4,5. Der AF ist flott, aber bei schelleren Motiven stößt es schon an seine Grenzen. Das Bokeh ist fast auf den gleichen Level wie beim Sony. Trotzdem ist es im Endeffekt ein tolles Objektiv, was ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis hat.

Das Sigma 70-200 HSM II ist auch eine Möglichkeit. Nur leider ist es beim Thema Schärfe bei gleicher Blende dem Tamron unterlegen, dafür ist der AF etwas flotter unterwegs. Trotzdem würde ich da eher zum Tamron raten.

Das Minolta Af 80-200 ist für mich der Mittelweg. Nachteil ist die Naheinstellgrenze, die man aber mit einem Zwischenring umgehen kann. Vorteil ist der sehr schnelle und präzise AF, der dem Tamron klar überlegen ist. Und das gilt für beide Versionen, wobei die weiße da noch ein wenig schneller ist (das fällt einem aber nur minimal im direkten Vergleich auf) und etwa die Geschwindigkeit des Sony 70-200 erreicht. Bei der Schärfe ist es bis etwa 140mm auf dem Niveau vom Sony, danach muss man ganz leicht abblenden um die gleichen perfekten Ergebnisse zu erhalten. Was mich bei dem Objektiv beeindruckt (ich habe zur Zeit die weiße und schwarze Version) ist das sehr harmonische Bokeh und die Farbwiedergabe. Diese empfinde ich als viel wärmer und ansprechender, als bei der Sony Variante. Dort sind die Farben doch recht kühl.
Die Bilder sind wie beim Sony einfach nur brillant und das out of cam. Ich bearbeite die Bilder überhaupt nicht nach.

Ich habe mich damals übrigens für das Tamron 70-200 entschieden, nachdem ich dieses mit einem Sigma 70-200 HSM II verglichen habe. Dann konnte ich ein Minolta AF 80-200 testen und war so positiv überrascht, dass ich mich vom Tamron getrennt habe. Das Sony hat ein Bekannter von mir, dieses konnte mich auch auf ganzer Linie überzeugen, wobei es dem 80-200 in der Farbwiedergabe und dem Bokeh unterlegen ist. Dafür ist es fast lautlos und eine eine geringere Naheinstellgrenze. Man kann aber mit allen genannten Objektiven gute Bilder machen, es liegt in erster Linie am Fotografen :lol:

Berlinspotter
25.10.2011, 15:54
Also ich fotografier mit dem Tamron 70-200 auch startende Jets ... Das geht. Sicher hätte ich noch gerne SSM dazu. Mir war das Sony damals einfach zu teuer. Es mag besser sein - aber nicht um den Faktor 3 (680 Euro gegenüber 2.000 Euro). Bei der Schärfe kann ich nicht klagen. Muss jeder selbst wissen.

steve.hatton
25.10.2011, 16:22
Das Sony scheint aber auch deutlich unter 2000 € zu haben zu sein....

juan58
25.10.2011, 17:49
Das Tamron eignet sich sehr wohl zur Sportfotografie, eine so pauschale Aussage wie von juan ist einfach Unfug.


Hallo Frank

Unfug....?

Ich habe da Tamron 70-200/2.8 an der a700.
Da steh ich zu meiner Aussage.
Super bei Portrait:top:, extrem nervig bei Sport etc.:flop:
Wie es sich an der a77 verhält......
kann sein, daß da die Ergebnisse besser sind.
An meiner Canon 7D habe ich das Canon 70-200/2.8 II.
Da passt alles, Autofocus greift, Schärfe ist exakt auf den Punkt.
So wie es sein soll!

Liebe Grüße juan58

About Schmidt
25.10.2011, 19:05
Ich hatte einmal ein Tamron zum Testen an der A700 und zum Vergleich das Minolta 80-200 Apo. Und nicht, dass ich das Tamron nun schlecht reden will, aber selbst wenn mir jemand das Objektiv und 500 Euro gegeben hätte, ich hätte es gegen mein Minolta nicht getauscht.

Wohl gemerkt, ich hatte nur die A700 zum Testen. Von der Schärfe gaben sich beide recht wenig. Lediglich bei Blende 2,8 hatte das Minolta mehr Mikrokontrast.

Mittlerweile habe ich das Sony und würde auch dieses, besonders an der A850 nicht mehr her geben. Das Objektiv ist jeden Cent wert und wenn dir 1200 Euro nicht zu viel, und das Objektiv in einem tadellosen Zustand ist, würde ich zuschlagen.

Vielleicht lässt sich ja noch handeln. Immerhin bewegen wir uns (A77+70-200G) auf 2500 Euro zu. Da sollte noch etwas Garantie, eine Speicherkarte oder eine Tasche drin sein. ;)

Gruß Wolfgang

Oversway
25.10.2011, 21:05
Ich habe sehr lange hin- und herüberlegt, das Sony war bei mir ausserhalb des Budgets, daher wurde es letztendlich das Tamron für meine a33.

Leider habe ich keine großen Vergleichswerte, daher kann ich das recht schlecht einordnen, aber unterm Strich bin ich zufrieden.

Die Schärfe ist gut, ich bilde mir ein nen klitzekleinen Unterschied von Offenblende zu f4 erkennen zu können, aber für mich als "Anfänger" mit relativ wenig Erfahrung ist das echt schwer zu erkennen.

Vom Gewicht und der Haptik her bin ich total zufrieden, für das Geld gibts überhaupt gar nix zu mekkern. Hatte z.B. auch schonmal das 70-200 2.8L von den Canoniern in der Hand, da schlägt sich das Tammy mehr als wacker. In Verbindung mit der a33 scheu ich mich auch nicht die Kombi überall mit hinzuschleppen, das Gewicht stört nicht.

Zum Autofokus. Für Portraitaufnahmen ist der egal, sitzt wenn man mit der Kamera richtig umgehen kann. Blöderweise haben wir zwei Chihuahuas zuhause und gehen gerne mal mit Bekannten aus nem Forum auf Chihuahua-Spaiergänge. Da wuseln dann ein paar Handvoll von den kleinen Viechern herum. Ausserdem ist im Wald meist wenig Licht, und ich bin oft mit Offenblende und hoher ISO zugange.
Das ist schon ziemlich undankbar und ich hab ne Menge Ausschuss.

Das durchfahren des Fokusbereichs kenne ich auch zur Genüge, würde mich aber nicht abhalten das Teil nochmal zu kaufen.

Hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen, ich denke du solltest die beiten Objektive einfach mal nebeneinander probieren. Mich würde interessieren wie sich das Tamron ggn das Sony an der a77 schlägt ;-)

lantian
26.10.2011, 01:56
Leute, vielen, vielen Dank für diesen Top-Input. Ihr alle habt mir sehr geholfen und es ist jedes Mal wieder eine Freude zu erleben, wie viel Herzblut für die Fotografie in jedem von euch steckt. Ich hoffe, nächsten Samstag mein "Sport-Fotografieproblem" lösen zu können.

PS: Ich fotografiere meist Wushu, eine chinesische Kampfsportart, allerdings "nur" Formen, d.h. kein Zweikampf. Die Athleten führen auf einem Wettkampfteppich von 8x14m ihre Form auf und erhalten dafür Noten. Ich kann in der Regel bis ca. 5 m an den Teppich ran. Die Beleuchtung in den Hallen ist oft schlecht, aber die Bewegungen der AthletInnen extrem schnell (z.B. Drehsprünge in Spagat). Ich hoffe nun, mit den 12 Bildern pro Sekunde, Lichtstärke 2.8 und ISO 1.600 - 3.200 (wobei bei der A77 ja bei 1.600 das Rauschen losgehen soll) endlich die richtige Kombination zu finden. Bislang gelangen mir vor allem, auch dank Kenntnis der Formen, gute Bilder der Standpositionen, aber in der Regel nichts Gescheites in der Bewegung.

Sofian
26.10.2011, 07:44
Das hört sich wirklich sehr interessant an! Ich hoffe, dass du die passende Kombination für dich findest.

P.S. Zeig uns doch dann mal ein paar Impressionen von Wushu, wenn du dann warm geworden bist.

Berlinspotter
26.10.2011, 18:13
Ja, mittlerweile. Hatte ja "damals" geschrieben. Habe es jetz für rund 1.800 Euro gesehen, während Tamron/Sigma für rund 630 neu gehandelt werden. Also immer noch Faktor drei und damit für mich indiskutabel. Für 1.000 wäre es ok.

hanito
26.10.2011, 20:32
Ja, mittlerweile. Hatte ja "damals" geschrieben. Habe es jetz für rund 1.800 Euro gesehen, während Tamron/Sigma für rund 630 neu gehandelt werden. Also immer noch Faktor drei und damit für mich indiskutabel. Für 1.000 wäre es ok.

Ich habe zwar nur das Sigma, bin aber auch der Meinung das das Sony nicht soviel besser ist wie es kostet. Aktuell ist es mit meinem Sony 70-400 ähnlich, das ist auch zu teuer im Preis/Leistungsverhältnis. Es geht hier um die Objektive ohne Stabi.

Fotos mit Sony und Sigma http://www.bahnsport-oldies.de/bigpix/

steve.hatton
26.10.2011, 21:33
Ich habe zwar nur das Sigma, bin aber auch der Meinung das das Sony nicht soviel besser ist wie es kostet. Aktuell ist es mit meinem Sony 70-400 ähnlich, das ist auch zu teuer im Preis/Leistungsverhältnis. Es geht hier um die Objektive ohne Stabi.

Fotos mit Sony und Sigma http://www.bahnsport-oldies.de/bigpix/

Diese Meinung kann ich nicht teilen. Ein wie auch immer bewertbarer Qualitätsvorteil kostet i.d.R. nicht nur linear genau diesen Betrag mehr. Der Aufwand die Qualität ab einem gewissen Niveau zu steigern ist ist ungleich höher als die "paar Prozente" mehr Leistung/Qualität die man erhält.

D.h. es besteht kein linearer/parallel Zusammenhang zwischen Preis und Leistung!

Und zu teuer ist ein Produkt nur dann, wenn es sich nicht verkauft!

Dem ein oder anderen zu teuer ist eine ganz andere Sache: wer`s braucht wird`s kaufen, wer`s will und es sich leisten kann(will), wird`s ebenfalls tun, wer es sich nicht leisten kann, sollte nicht lange darüber nachdenken, sondern mit dem
was er sich leisten will/kann Photos machen und feststellen, dass es eben nur die letzten paar Prozent sind, die ihm fehlen.

krems11
27.10.2011, 07:42
Ich habe zwar nur das Sigma, bin aber auch der Meinung das das Sony nicht soviel besser ist wie es kostet. Aktuell ist es mit meinem Sony 70-400 ähnlich, das ist auch zu teuer im Preis/Leistungsverhältnis. Es geht hier um die Objektive ohne Stabi.

Fotos mit Sony und Sigma http://www.bahnsport-oldies.de/bigpix/

Das ist allerdings ein weit verbreitetes Phänomen - die letzten paar Prozent Qualitätssteigerung kosten einen vielfachen Preis.

Das liegt zum einen natürlich daran, dass das entsprechende Klientel bereit ist, zähneknirschend den Betrag abzulegen, aber auch am technischen Aufwand.

Ähnliche Beispiele kenne ich aus dem Audio-Bereich, wo ich für ein wenig besseren Klang ein Vielfaches für einen Verstärker hinlegen muss, oder auch aus der Autobranche. Mein Benz ist nur um ein wenig besser als ein Golf, kostet aber das Vierfache.

So ist es eben im Leben.

Ob man das letzte Quäntchen mehr an Qualität benötigt, muss letztlich jeder für sich entscheiden. Würde ich heute ein 70-200 kaufen wollen, käme wahrscheinlich doch nur das Sony in Frage. Wegen der paar Prozente eben....

Übrigens finde ich das 70-400 bei der gebotenen Qualität überhaupt nicht überteuert. Ist mMn eines der besten Objektive - auch im P/L-Verhältnis.

About Schmidt
27.10.2011, 17:27
Im Vergleich zum Renn- oder Mountainbike sind das Peanuts. ;)

Wenn ich ein Mountainbike bei 7 Kg habe, kostet mich ein weiteres KG Gewichtsersparnis mehr, als ich für das gesamte Bike ausgegeben habe. Um an einem Laufradsatz ein KG zu sparen, was unter Umständen möglich ist, muss ich 2-3000 Euro investieren, so ich will.

Da hinkt der Vergleich mit der Drittelung des Preises. Sicherlich sind Sigma und Tamron nicht schlecht. Aber gerade beim 70-200 G von Sony, finde ich den Preis gerechtfertigt. Bislang bekam ich kein 2,8er Zoom, egal welches Fabrikats zu sehen, das bei Offenblende diese Qualität am Vollformat liefert. Da würde ich lieber im WW Bereich etwas sparen, als hier im Telebereich. Besonders in Anbetracht der Tatsache, dass es ein Objektiv für die A77 werden soll, die mit Sicherheit sehr hohe Anforderungen an ein Objektiv stellt. Hier am falschen Ende sparen, wäre Perlen vor die Säue werfen.

Gruß Wolfgang

steve.hatton
30.10.2011, 12:43
Eine Alternative für den TO:

http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=109963

twolf
30.10.2011, 13:47
Als Besitzer des 80-200 g HS würde ich für das objektiv keine 920 Euro ausgeben, wenn ich ein SSM g 70-200 bekommen könnte.

Nachteile hs , kein SSM, naheinstell Grenze viel länger, bei bewegten Objekten keine so gute nachführung, keinen Ersatzteil Service garantiert, schon 20 jahre alt.

Wobei man mich nicht falsch verstehen soll. Das 80-200 ist ein gutes objektiv, ich habe es nie ausgetauscht gegen ein SSM da die Nachteile für mich verschmerzbar waren.

Zum Thema tamron - Sony, Mann kann das so betrachten, das das tamron für den Preis ein klasseobjektiv ist, aber nach meinen Erfahrungen leistungsmässig wie Schärfe, af Welten liegen, das SSM ist bei blende2.8 schon perfekt, durch abblenden sind nur kleine Verbesserungen sichtbar, beim tamron bei Blende 2.8 ist schon im Vergleich weicher, und legt bis Blende 4 noch sichtbar zu, erreicht aber das Niveau des Sony nicht!

Man mußsich entscheiden was einem wichtig ist, preisleistung oder abbildungsleistung, sportfotos kann man mit beiden machen, die technischen grenzen setzen beim tamron etwas früheren.


Wobei ich mich frage ob in den fall das 70-200 mm nicht schon zu lang ist ?
Ob Da ein 24-70 nicht besser wäre, je nach demm was man alles auf den Bild haben will.

fhaferkamp
30.10.2011, 19:09
Als Besitzer des 80-200 g HS würde ich für das objektiv keine 920 Euro ausgeben, wenn ich ein SSM g 70-200 bekommen könnte.


Die 920 Euro beziehen sich auf das 2. Angebot eines 300/4 HS AF APO, nicht auf das 80-200. Das war deutlich günstiger (ist jetzt bereits reserviert und der Preis steht nicht mehr da, waren aber um die 720 Euro, wenn ich mich richtig erninnere).

About Schmidt
30.10.2011, 19:46
Die 920 Euro beziehen sich auf das 2. Angebot eines 300/4 HS AF APO, nicht auf das 80-200. Das war deutlich günstiger (ist jetzt bereits reserviert und der Preis steht nicht mehr da, waren aber um die 720 Euro, wenn ich mich richtig erninnere).

So in etwa,
ein fairer Preis für ein sehr gutes Objektiv, wenn es ok. ist. Die Mechanik eines Minolta 80-200 HS Apo würde mir wenig Kopfschmerzen bereiten. Das dreht sich noch, wenn man das Sigma bereits zum dritten mal mit Getriebeschaden eingeschickt hat. Was Blende 2,8 betrifft muss ich twolf recht geben. Das kann das Sony SSM sehr gut und auch das Minolta ist da nicht schlecht, aber etwas weich. Ob Sigma und Tamron das so gut hin bekommen, da habe ich meine Zweifel, was nun nicht bedeutet, dass es schlechte Objektive sind. Hier noch ein Beispiel für eine Aufnahme mit Offenblende beim Sony 70-200G
6/Zottel.jpg
-> Bild in der Galerie (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=92423)



Gruß Wolfgang

twolf
30.10.2011, 19:53
Die 920 Euro beziehen sich auf das 2. Angebot eines 300/4 HS AF APO, nicht auf das 80-200. Das war deutlich günstiger (ist jetzt bereits reserviert und der Preis steht nicht mehr da, waren aber um die 720 Euro, wenn ich mich richtig erninnere).
720 Euro sind ein fairer Preis, habe nur die 920 Euro gesehen :cool:

Diavel
30.10.2011, 22:07
Es scheint ja einige hier zu geben, die das Tamron 70-200 2,8 in ihrem Besitz haben.
Meine Erfahrungen vom WE mit einem frische georderten waren diese, das es bei 200mm und OB 2,8 faktisch nicht zu gebrauchen ist!? Das bedeutet in meinem Fall, absolut unscharf und Farbsäume bis Blende 4!
Ist dem wirklich so oder habe ich ein Gurke erwischt.

hennesbender
30.10.2011, 22:10
Meins hat das nicht.

Diavel
30.10.2011, 22:11
Das freut mich erst einmal, werde es tauschen und berichten!

Melodylion
01.11.2011, 15:54
Salut

Ich musste mit der A850 auf das Sony umsteigen vom Tamron. Das hatte zwei Gründe:

1. Die Schärfe bei 2.8 nicht optimal
2. Das Tamron hat eine art Wackelkontakt. Das heisst der Fokus trifft nicht immer so perfekt. Sprich kein Back oder Frontfokus sondern einfach manchmal etwas zu weit hinten, oder zu weit vorne...

Hab jetzt das Sony und das ist kein vergleich. Fokus ist massiv sicherer und schneller. 2.8 ist gut nutzbar.

Gruss
Chris

Jens N.
01.11.2011, 16:02
Es scheint ja einige hier zu geben, die das Tamron 70-200 2,8 in ihrem Besitz haben.
Meine Erfahrungen vom WE mit einem frische georderten waren diese, das es bei 200mm und OB 2,8 faktisch nicht zu gebrauchen ist!? Das bedeutet in meinem Fall, absolut unscharf und Farbsäume bis Blende 4!
Ist dem wirklich so oder habe ich ein Gurke erwischt.

Gurke. Mein Tamron war optisch im direkten Vergleich absolut gleichauf mit meinem Minolta 80-200 HS APO G, im Konverterbetrieb sogar minimal besser (weniger Farbsäume). Ich habe -anders als es hier allgemein empfohlen wird- das Minolta daraufhin gegen das Tamron getauscht und das absolut nicht bereut. Das Minolta ist wertiger (aber wenn es doch mal kaputt geht, hat man damit ein ernstes Problem) und fokussiert etwas schneller, aber ich gehöre zu denen, die mit dem AF des Tamron bestens zufrieden sind, sei es für Sport oder was auch immer. Im Nahbereich kann es manchmal pumpen, aber in exakt den gleichen Situationen hat das o.g. Minolta auch exakt das gleiche Verhalten gezeigt. Das Sony SSM soll (das kenne ich leider nicht) weder schneller noch optisch wesentlich besser als das HS APO sein (und damit stellt sich mir dann auch die Frage nach den Unterschieden zum Tamron...), aber es ist natürlich gebaut wie ein Panzer, hat den SSM usw. Den wesentlich höheren Preis wäre mir das alles aber nicht wert. Das Tamron ist vom P/L Verhältnis meiner Meinung nach ungeschlagen.

Art
03.11.2011, 14:22
Das Tamron ist vom P/L Verhältnis meiner Meinung nach ungeschlagen.

Volle Zustimmung! Ich habe das Tamron ebenfalls und bin mit der leistung sehr zufrieden. Es gibt Objektive mit schnellerem AF, klar, aber der des Tamrons ist absolut ausreichend für mich. Im Übrigen lässt auch bei meinem Tamron die Schärfe am langen Ende nach, aber bei f4 ist es auch bei 200mm wieder top.

Art

About Schmidt
03.11.2011, 15:09
Das Sony SSM soll (das kenne ich leider nicht) weder schneller noch optisch wesentlich besser als das HS APO sein (und damit stellt sich mir dann auch die Frage nach den Unterschieden zum Tamron...), aber es ist natürlich gebaut wie ein Panzer, hat den SSM usw. Den wesentlich höheren Preis wäre mir das alles aber nicht wert. Das Tamron ist vom P/L Verhältnis meiner Meinung nach ungeschlagen.

Jens du machst hier, was du mir an anderer Stelle vorgeworfen hast. Über etwas zu urteilen, was du selbst nicht hast.

Das Sony SSM ist bei Offenblende dem Minolta überlegen, es ist noch schneller und dabei treffsicherer. Letzteres macht sich besonders an der A850 bemerkbar. Dazu hat das Sony eine wesentlich geringere Nahstellgrenze und ist im Vergleich zum weißen Riesen sehr leise. Dabei ist es wie immer, wenn es in den High End Bereich geht. Da wird die Luft immer dünner und die Abstände geringer.
Ich hatte kurzzeitig ein Tamron neben dem weißen Riesen an der A700 und hier konnte das Tamron dem Minolta das Wasser nicht reichen, in keinem Bereich. Vor allem bei schlechtem Licht lief das Tamron hin und her und fand kein Fokuspunkt. Wechselte ich auf den weißen Riesen, so schaffte die A700 es damit auf anhieb.

Das alles soll jetzt nicht das Tamron schlecht machen. Ich will nur zeigen, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind. Tamron ist für mich absolut erste Wahl, wenn es um Fremdhersteller geht. Aber mit dem Tamron 70-200 wäre ich nicht glücklich geworden. Natürlich kann ich von einem doppelt so teuren Objektiv nicht verlangen, dass es doppelt so gut ist. Bleibt aber der Wiederverkauf. Ich habe für meinen weißen Riesen nach zehn Jahren mehr bekommen, als ich seiner Zeit gezahlt habe wobei ich mich einfach daran orientiert habe, wie das Objektiv so gehandelt wurde. Wohl gemerkt hatte ich das Minolta auch gebraucht erworben. Auch beim Sony wird es wohl so sein, dass ich in 10 Jahren den Preis, zu dem ich es erworben habe, verkaufen kann. Das schafft man beim Tamron wohl nicht so leicht. ;)
So verstehe ich es umgekehrt nicht warum so viele für ein gebrauchtes 100mm Macro von Minolta ausgeben, wo ich für das Geld ein neues Tamron 90mm bekomme, das in meinen Augen sogar besser ist. So unterschiedlich sind die gemachten Erfahrungen halt. ;)

Gruß Wolfgang

Jens N.
03.11.2011, 16:42
Jens du machst hier, was du mir an anderer Stelle vorgeworfen hast. Über etwas zu urteilen, was du selbst nicht hast.

Erwischt ;) Ich hab's allerdings auch deutlich so geschrieben ("soll"), so daß jeder diese Aussage entsprechend für sich werten kann. Man liest halt gelegentlich im Forum, das Sony sei weder schneller, noch unbedingt optisch besser als das Minolta 80-200 /2,8 HS APO G. Ob das stimmt kann ich ausdrücklich NICHT beurteilen.

Und ja, natürlich macht jeder seine eigenen Erfahrungen und kommt daher zu unterschiedlichen Urteilen. Bei der Sache mit dem Tamron und dem Minolta Makro habe ich z.B. auch genau anders entschieden.

KingCon
03.11.2011, 17:02
Das Sony SSM ist bei Offenblende dem Minolta überlegen, es ist noch schneller und dabei treffsicherer. Letzteres macht sich besonders an der A850 bemerkbar.


Tja Wolfgang da muss ich dir aber leider widersprechen. Ich konnte keine wirklichen Unterschiede bei der AF Geschwindigkeit feststellen, obwohl ich die Objektive bewusst darauf getestet habe. Auch habe ich den AF vom SSM nicht als präziser empfunden. Solche Aussagen lese ich immer wieder und es erstaunt mich immer aufs Neue. Wie kommst du zu dieser Aussage? Hast du die Objektive direkt miteinander verglichen?
Mein Test war zwar nicht wissenschaftlich, aber wenn man einen direkten Geschwindigkeitsvergleich durchgeführt hat und nach sehr vielen Versuchen immer noch kein Unterschied wahrgenommen hat, dann kann ich deine Aussage nicht so stehen lassen.
Ich habe übrigens auch einen schwarzen Riesen an diesem Tag getestet und dieser war einen tick langsamer, als der weiße Riese und das Sony. Aber trotzdem noch verflucht schnell und mit Sicherheit flotter, als vom Tamron.

Und ja das Sony ist bei Offenblende dem Minolta 80-200 G auch etwas überlegen, ABER nur im oberen Brennwertbereich und da ist der Unterschied auch recht klein, aber vorhanden.

Und noch etwas. Warum sollte das Tamron AF 90 dem Minolta AF 100 überlegen sein? Hast du das selber getestet? Hattest du beide Objektive zum direkten und parallelen Vergleich, oder ist das wieder nur so ein Gefühl von dir? Bitte konkretisieren, ich habe nämlich zur Zeit ein Minolta AF 100 und ein Tamron AF 90 in meinem Besitz und würde liebend gerne deine doch etwas wässrigen Aussagen wiederlegen ;)

About Schmidt
03.11.2011, 19:09
Wie kommst du zu dieser Aussage? Hast du die Objektive direkt miteinander verglichen?
Mein Test war zwar nicht wissenschaftlich, aber wenn man einen direkten Geschwindigkeitsvergleich durchgeführt hat und nach sehr vielen Versuchen immer noch kein Unterschied wahrgenommen hat, dann kann ich deine Aussage nicht so stehen lassen.

Genau das habe ich gemacht. Ich habe beide, oder besser gesagt alle drei Objektive an der A700 miteinander verglichen. Dabei war ich vom Tamron etwas enttäuscht. Weder bei offenblende, noch bei verschiedenen Brennweiten, noch beim AF (Schnelligkeit, Treffsicherheit) konnte es bei mir irgendwo gegen die beiden andern punkten.
An meiner! A700 war das SSM schneller und treffsicherer als der weiße Riese. Auch wenn das wirklich nur marginal ist. Außerdem war, besonders bei wenig Licht oder kontrastarmen Motiven das SSM treffsicherer. Die Schärfe bei Offenblende und 200mm Brennweite (siehe Beispielfoto vom Zottelhorn) ist beim weißen Riesen sicherlich nicht schlecht, dafür beim SSM perfekt! Wissenschaftlich, also mit Stoppuhr war das nicht. Aber ich hatte auch drei SSM bis ich zufrieden war. Wichtig ist zu wissen, dass ich des öfteren Probleme hatte bei der A700 "passende" Objektive zu finden, obwohl sie zur Justage war. Auch ein 16-80 funktionierte zunächst nicht, nach Umtausch dann alles paletti. Alles in allem geben sich weißer Riese und SSM wirklich nicht sehr viel, aber alles in allem ist das Sony wohl das perfekte 70-200 für unser System. Einzig die warmen Minoltafarben des weißen Riesen waren mir sehr viel lieber.

Und noch etwas. Warum sollte das Tamron AF 90 dem Minolta AF 100 überlegen sein? Hast du das selber getestet? Hattest du beide Objektive zum direkten und parallelen Vergleich, oder ist das wieder nur so ein Gefühl von dir? Bitte konkretisieren, ich habe nämlich zur Zeit ein Minolta AF 100 und ein Tamron AF 90 in meinem Besitz und würde liebend gerne deine doch etwas wässrigen Aussagen wiederlegen ;)

Und auch hier kann ich bejahen, dass ich beide Objektive an meiner Kamera hatte. Warum finde ich das Tamron besser. Du wirst lachen. Weil es aus Kunststoff und damit sehr viel leichter ist. An Schärfe und Bokeh schenken sich beide nichts. Dennoch wäre ich nicht bereit für ein gebrauchtes Minolta, für das es keine Ersatzteile mehr gibt, so viel zu zahlen, als für ein neues Tamron oder ein gutes gebrauchtes mit Restgarantie. Hier ist es wohl eher der persönliche Geschmack.

Gruß Wolfgang

KingCon
03.11.2011, 22:33
Ich habe das Sony AF 70-200 gegen das Minolta AF 80-200 (schwarze und weiße Version) antreten lassen und habe beim weißen Riesen keine Unterschiede bei der AF Geschwindigkeit und vor allem bei der Präzision feststellen können. Mein Bekannter, der Besitzer des 70-200, übrigens auch nicht. Und alle Personen in meinem Umfeld, die auch beide Objektive besitzen (oder besaßen) konnten da keine Unterschiede feststellen. Wundert mich echt, dass du das so wahrgenommen hast.
Der weiße Riese (aber auch der minimal langsamere schwarze Riese) gehört mit Sicherheit zu den schnellsten Objektiven in unseren System.
Der große Vorteil des Sony 70-200 ist meiner Meinung nur die bessere Naheinstellgrenze, wobei man das beim 80-200 mit einem Zwischenring auch lösen kann, wenn man näher heran will. Ich komme aber auch ohne Zwischenring damit gut klar und das auch in Räumen.
Dann wäre beim Sony noch die Kombatibilität mit den original Konvertern zu nennen, aber auch hier benutze ich für das 80-200 Fremdkonverter mit ebenfalls guten Ergebnissen.
Die Schärfe ist im Bereich 140-200mm beim Sony auch etwas knackiger, aber auch beim Minolta gibt es da nichts zu meckern, der Unterschied ist nur minimal und lässt sich mit einmal abblenden ebenfalls auf dieses Niveau anheben.
Vorteil beim Minolta 80-200 sind die wärmeren Farben, beim Sony ist die Farbgebung doch recht kühl und auch beim Bokeh sehe ich Vorteile für das Minolta.

Sowohl das Sony/Minolta 70-200, als auch das Minolta 80-200 (schwarz und weiß) sind wirklich sehr gute Objektive und der Konkurrenz vom Sigma/Tamron deutlich überlegen. Sobald man so eine Linse vor der Kamera hat ist man erstmal baff, zumindest war ich das damals :lol:

Beim Tamron und dem Minolta solltest du erst einmal erwähnen, um welche Versionen es sich handelt. Die 100 Gramm mehr Gewicht empfinde ich jetzt nicht so als großen Nachteil, weil das Minolta sich besser von der Verarbeitung anfühlt. Wobei das Tamron auch solide verarbeitet ist. Der große Vorteil beim Tamron (aktuelle Di und Vorgänger Version) ist, dass diese einen schön breiten Fokussiering haben, dagegen hat das Minolta (1 Version und RS Version) einen klaren Nachteil. Optisch sind diese beide auf dem gleichen hohen Level. Am Besten hat mir aber das Minolta AF 100 D (baugleich zum neuen Sony) gefallen, wobei das Tamron das beste Preis-Leistungsverhältnis hat. Und mir gefällt sogar der Vorgänger der DI Version etwas besser, weil die Fokussierung da satter läuft.

jolini
03.11.2011, 23:22
(..) Der große Vorteil des Sony 70-200 ist meiner Meinung nur die bessere Naheinstellgrenze, wobei man das beim 80-200 mit einem Zwischenring auch lösen kann, wenn man näher heran will

Oder du nutzt den wenig bekannten, weil seltenen, Minolta Achromaten,
Close-up Lens f. MD 100-500 mm f8 mit E72 Einschraubgewinde, der den Einstellbereich des Objektivs auf 3-1,5 m einschränkt - und das ohne sichtbaren Qualitätsverlust.

mfg / jolini

Jens N.
04.11.2011, 02:52
Mein Tamron war optisch im direkten Vergleich absolut gleichauf mit meinem Minolta 80-200 HS APO G, im Konverterbetrieb sogar minimal besser (weniger Farbsäume).

Vorhin habe ich mal den alten Vergleich zwischen den beiden rausgekramt und kann nun auch mit ein paar Bildern zu dieser Aussage dienen - mein Gedächtnis hat mich nicht getäuscht, so viel sei vorab gesagt.

Sorry an den TO, es ging hier eigentlich um das Sony vs. Tamron, aber da das 80-200 nun schon mehrfach erwähnt wurde, will ich doch mal das Ergebnis meines damaligen Tests zeigen, bisher habe ich das nicht gemacht.

Kamera war die A700, für beide Objektive natürlich gleiche Einstellungen, natürlich vom Stativ, SVA usw. Die Bilder sind RAWs, hochgeladen habe ich ungeschärfte 100% Ausschnitte. Das Tamron ist immer links, das Minolta rechts. Die Bilder sind bei einem externen hoster gespeichert.

Hier 200mm @f2,8, Fernbereich, Bildmitte:

http://www.fotos-hochladen.net/thumbnail/vergleich12y85hjl7zu_thumb.jpg (http://www.fotos-hochladen.net/view/vergleich12y85hjl7zu.jpg)

Schärfe ist ungefähr gleichauf würde ich sagen, aber achtet mal auf den Fensterrahmen, die Dachpfannen u.ä., dort sind beim Minolta mehr longitudinale CA (die ich gar nicht mag, weil kaum zu korrigieren) zu sehen. Und das setzt sich fort.

Hier 200mm @f2,8, Nahbereich, Bildrand:

http://img4.fotos-hochladen.net/thumbnail/vergleich2o9625xe3ba_thumb.jpg (http://www.fotos-hochladen.net/view/vergleich2o9625xe3ba.jpg)

Gleichstand sag ich mal.

Und jetzt mit 2x TK (für manche an solchen Objektiven ja ein no go, ich sage nur vergleiche das erste Bild und dieses...): 400mm @f5,6 (also Offenblende):

http://img4.fotos-hochladen.net/thumbnail/vergleich3s5wtjalk8y_thumb.jpg (http://www.fotos-hochladen.net/view/vergleich3s5wtjalk8y.jpg)

Im Prinzip das gleiche wie ohne TK: gleiche Schärfe, aber mehr Farbsäume beim Minolta.

Hier noch deutlicher zu sehen. Auch 400mm offen, aber näher dran und mit einem schonungslosen Motiv bezüglich Farbsäumen. Das ist jetzt kein 100% Ausschnitt (66%), aber hier geht's auch weniger um die Schärfe:

http://img4.fotos-hochladen.net/thumbnail/vergleich4efzckuo2b7_thumb.jpg (http://www.fotos-hochladen.net/view/vergleich4efzckuo2b7.jpg)

Achtet auf die hellen Bereiche auf der Haube, bzw. die unscharfen Bereiche am Scheinwerfer.

Wie gesagt, ich habe das Minolta daraufhin gegen das Tamron getauscht. Von der Schärfe (dem Bokeh, dem Kontrast - habe ich mir natürlich auch alles genau angesehen) kein Kompromiss (andere beurteilen das anders, da würde mich dann auch mal so ein Vergleich interessieren), dafür etwas weniger Farbsäume. Beim Minolta wäre durch einen APO Konverter möglicherweise mehr drin gewesen, aber den hatte ich nicht, der wäre deutlich teurer als der hier verwendete TK gewesen und es hätte den Vergleich verzerrt - mich hat mehr interessiert, welche Leistung ich mit meinem vorhandenen TK (der an beide Objektive passte) erreichen konnte.

Der AF beim Minolta ist schneller und es ist wertiger verarbeitet (Metall vs. Kunststoff). Da endeten die Vorteile für mich aber, beim Tamron standen

-eine kürzere Nahgrenze
-neu und mit Garantie vs. alt und mittlerweile ziemlich problematisch im Defektfall (das kam allerdings erst später raus IIRC, mein Vergleich ist von Anfang September 08 - ich gehörte damals zu den ersten im Forum, die das Tamron hatten)
-eine nicht mitdrehende Frontlinse
-eine abnehmbare Stativschelle
-die längere (und damit potentiell effektivere) Geli
-ein etwas geringeres Gewicht
-70 statt 80mm Anfangsbrennweite
-und der günstigere Preis (bei besagtem Tausch blieb noch gut was übrig)

auf der Haben-Seite. Darum war das eine Entscheidung, die ich nie auch nur einen Moment lang bereut habe und darum empfehle ich das Tamron, mit dem ich rundum zufrieden bin, auch gerne weiter. Ein gebrauchtes Minolta 80-200, so gut das Objektiv eigentlich auch ist, würde ich angesichts der Serviceproblematik, der Alternativen und der Preise, die nach wie vor dafür gezahlt werden, heute nicht mehr ohne weiteres empfehlen.

Falls jemand in die Kerbe schlagen will: das Minolta aus dem Vergleich kam damals frisch aus dem Service und der, der es dann gekauft hat war bestens damit zufrieden.

OT:
Was das Minolta und Tamron Makro angeht, auch die habe ich ausführlich direkt verglichen und das ging -schnell zusammengefasst- so aus (dazu keine Bilderflut, da völlig OT): Minolta minimalst schärfer, Tamron minimalst weniger LoCAs, Minolta (D in meinem Fall, bei den ersten beiden Versionen wäre meine Entscheidung evtl. anders ausgefallen, so eng war es) hatte das bessere handling (automatische Fokuskupplung, Stopptaste, toller Fokusring...) und wirkte wertiger. Das Minolta erlaubt einen minimal größeren Abstand bei 1:1.

Optisch rel. egal welches man nimmt, beide sind top und die Unterschiede selbst im Direktvergleich höchst subtil und schwer herauszuarbeiten. Das gilt übrigens auch für das Sigma 105mm Makro (hatte ich später auch noch im Vergleich), aber da gab's ein paar mehr Dinge (an sich auch Kleinigkeiten), die mir nicht so gefielen. Bei diesen Makros bin ich daher dann beim Minolta hängen geblieben und habe auch das nicht bereut.

/OT

Michi
06.11.2011, 00:03
Ich ziehe grundaätzlich ein gebrauchtes Original Objektiv bei gleichem Preis einem neuen Fremdobjektiv. Zwar teste ich immer wieder mal Fremdobjektive, aber auf Dauer blieben bis jetzt nur das Sigma 12-24 und das Sigma Fisheye 2,8/4,5 wegen fehlender Alternativen bei mir.

Gerade bei Sigma kommen Sachen vor, da kann man eigentlich nur lachen. Bei 2 gebraucht gekaufen Sigmas war der Schlitz der AF-Spindel zu schmal, so das ich mit der Feile nachhelfen mußte.

Auch hatte ich schon 3 Sigma 70-300 mit dejustierter Unendlichkeitseinstellung. Dadurch knallte die Frontlinse beim Einschalten jedes Mal im Innern auf Metall. Alle 3 Objektive hatten einen wie mit dem Zirkel gezogenen kreisförmigen Kratzer.

Das sind alles Sachen, die kommen bei original Objektiven nicht vor. Auch das mit den angeblich nicht mehr vorhandenen Ersatzteilen bei alten Minolta Objektiven zieht für mich nicht. Sigma würde am liebsten jedes über 10 Jahre Objektiv verschrotten.

Mein ca. 20 Jahre altes Minolta 2,8/200 habe ich nach einem Sturz selbst repariert. Es mußten nur ein paar defekte Schrauben ausgetauscht werden und schon war es wieder in Höchstform.

Jetz zu den lichtstarken Telezooms. Aktuell besitze ich die Minolta-Version des Sony 2,8/70-200 SSM und davor hatte ich den schwarzen Riesen, das alte Sigma 2,8/70-210 und das Tokina ATX Pro 2,8/80-200. Gegen den schwarzen Riesen hatten beide Fremdobjektive nicht den Hauch einer Chance. Das Tokina ist immer noch eines der schwächsten Objektive, die ich je hatte.

Den schwarzen Reisen habe ich nur wegen der schlechteren Nahgrenze, des SSM und wegen der fehlenden Kompatibilität zu den Original Konvertern, die SSM-tauglichen hatte ich son vor dem SSM.

Der AF des SSM ist auch nicht schneller, aber der AF wird besser nachgeführt. Da wo der schwarze Riese wegen des Spiels zum Pumpen beginnt, da steht der AF des SSM wie eine 1 und pumpt kein bißchen.

Gruß
Michi

Oversway
10.11.2011, 10:24
Nochmal zum Tamron vs Sony 70-200 :lol:

Kann es sein, dass an unserem System die AF-Geschwindigkeit extrem stark von dem Body abhängt? Soweit ich das verstehe, werden unsere AF-Objektive über einen Motor im Body betrieben.

Von daher holt wohl eine a77 deutlich mehr aus einem Tamron 70-200 Objektiv heraus, als eine a200. Korrekt?

Was hat es mit dem SSM auf sich? Nutzt das Sony 70-200 einen eingebauten Motor? Ist er vll langsamer an einer a77 als der a77-Motor in Kombination mit dem Tamron?

Ich hoffe ihr könnt mein Unwissen beheben :oops:

@TO: Wie schaut es bei dir aus? Hast du dich schon entschieden?

DerKruemel
10.11.2011, 10:33
Du siehst es vollkommen richtig, die AF-Geschwindigkeit hängt vom Body ab.Ist auch irgendwie logisch, würde man den kleinen Bodys ein gleich schnelles AF-Modul einbauen bräuchten nicht soviele die großen Bodys. Aber die möchte man ja auch verkaufen.
Ich nehme mal an, das man SSM auch über die Software in der Geschwindigkeit beschränken kann.

Oversway
10.11.2011, 13:00
Also SSM ist ein im Objektiv eingebauter Motor, der Bodymotor wird dann nicht benutzt?

Sprich ein Tamron 70-200 ist an der a200 langsamer als an der a77, ein Sony 70-200 überall gleichschnell, und das tamron 70-200 an der a77 evtl schneller als das sony 70-200 - je nachdem wie potent der Motor des Bodys ist?

steve.hatton
10.11.2011, 14:12
Nicht zwingend!

Die Gesamtgeschwindigkeit beim Fokussieren hängt nicht nur vom Motor im Objektiv oder dem Stangenantrieb in der Kamera und der Übersetzung im jeweiligen Getriebe ab, sondern auch von AF-Modul der Kamera.

Oversway
10.11.2011, 15:48
Oke, unterm Strich also ein guter Grund mehr von der a33 auf die a77 zu gehen :lol:

DerKruemel
10.11.2011, 17:09
Es kommt immer drauf an was Du vorhast. Für Portrais, Landschaft, Architektur und ähnliches brauchst Du keinen allzu schnellen AF. Bei Sport jeglicher Art, Tieren oder Kindern sieht es dagagen ganz anders aus.

Wenn Du noch am Rumprobieren bist was Du gerne fotografieren willst lohnt sich die Überlegung eine A77 zu nehmen vielleicht dennoch, die ist zwar erstmal teurer dafür hat man gleich alle Möglichkeiten und man muß ggf. nicht 2x kaufen.

Allerdings hab ich auch der Minolta 3xi und der KoMi D5d wunderbare Sportfotos gemacht, es geht also, lediglich der Ausschuß ist etwas höher.

T.Hein
10.11.2011, 17:25
Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen dem Minolta und dem Sony SSM ?

Michi
10.11.2011, 17:46
Nein, beide sind bis auf kosmetische Änderungen der Fassung absolut identisch.

Ich hatte kurze Zeit beide und konnte bei der Bildqualität keine Unterschiede feststellen.

Gruß
Michi