Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Immer drauf Objektiv"
sawimbulu
17.10.2011, 08:16
Hallo zusammen!
Ich wollte mich mal erkundigen, ob Ihr ein "Immer-drauf-Objektiv" drauf habt.
Um Bilder zu machen, ohne andauernd das Objektiv zu wechseln.
z.b. 16-105, 18-200, 18-300 etc.
Oder rät Ihr davon ab?
Denn ich habe das KIT 18-55 und mir zusätzlich SIGMA 70-300 und SAL50F18 geholt.
Allerdings bin ich öfters mal am wechseln vom 18-55 und dem 70-300.
Meist fotografiere ich noch "Landschaften" auf Reisen. Aber auch mal "Geburtstage" in Räumen oder Sonnenuntergänge etc.
Was meint Ihr?
DANKE !!!
Ich habe an allen drei Kameras so ein "Immerdrauf", allerdings kein Superzoom.
Bei den 700ern sind das einmal 1680Z, bei der zweiten Kamera das 16-105.
An der 850er nutze ich als Standardlinse das 2470Z.
Für mich ist ein Objektivwechsel meist sehr ungünstig, da ich fast ausschließlich Städtetourismus beteibe, und im Trubel der Großstadt hat man kaum Möglichkeiten, den Wechsel ruhig und konzentriert durchzuführen.
Kurzzeitig hatte ich mal das Minolta 18-200, welches mich jedoch nicht überzeugte.
Ich dachte immer, das Wechseln sei der Sinn von Wechselobjektiven :shock:
Also es gibt (wie du in unzähligen Threads über die Suchfunktion finden wirst) nicht das perfekte Immerdrauf.
Jedes Zoom-Objektiv ist an Sich schon ein Kompromiss. Und je grösser der Zoombereich, desto mehr Abbildungsleistung wird es einbüssen.
Aber es gibt sicherlich "Normalzooms", die eine recht ausgewogene Bildqualität liefern und für die meisten Aufnahmesituationen ausreichen.
Darunter fallen alle 28-70/75er, sowie das 1680Z, das 2470Z, das 16-105, das Tamron 17-50 und mit ein paar Einschränkungen mehr das 18-55.
Wenn du Alles in Einem haben möchtest, bleibt wohl nur übrig, zu einer Bridge- oder Kompaktkamera zu wechseln.
Dort hat die Optik zwar die gleichen Probleme mit dem Zoom, aber man kommt nicht in Versuchung sich sündhaft teure Zeiss Linsen anzuschaffen :D
Ich dachte immer, das Wechseln sei der Sinn von Wechselobjektiven :shock:
Stimmt schon. Aber genau so, wie ich im Urlaub meine Kleidung danach aussuche, dass alles irgendwie zum anderen passt, ohne den ganzen Schrank mitnehmen zu müssen, ergeben sich auch bei der Kamera Situationen, wo es günstig sein wird, eben nicht wechseln zu müssen.
themerlin1
17.10.2011, 11:52
bei der a55 ein Sigma EX 18-125 HSM
bei der a900 mitlerweile ein 24-70 SSM von Zeiss
das auf der 900er muss zwar öfters mal runter, aber für immer dabei hab ich ja die a55 mit dem Sigma. Hab aber gelesen, dass das nicht zur a77 passen sollte. Dann muss ich mal ssehen, was da dann drauf kommt. Hatte vorher das Minolta 28-135 drauf, aber das war mir def. zu schwer für unterwegs und bei Gegenlicht wars etwas flau.
Was meint Ihr?
DANKE !!!
Ich meine die Objektivwahl muss sich an den persönlichen Bedürfnissen orientieren. Keiner sagt, man muss bei Landschaften ausschließlich ein Tele benutzen. Keiner Sagt, dass man bei Architektur ausschließlich ein WW benutzen muss.
Immerdrauf widerspricht *eigentlich* etwas der Objektivwechsel-Logik, denn wenn es ein "immerdrauf" ist, dann tut es eigentlich auch eine Kamera mit fester Optik.
Immerdrauf bezeichnet *für mich* eher den Fall, dass ich mit möglichst wenig Equipment unterwegs sein möchte. Das wäre bei mir..
...an der Alpha 200: das SAL-16105mm
...an der Alpha 850: das Minolta 24-85mm
Häufig kommt auch nur eine Vollformatige (egal ob analog oder digital) nur mit dem 50mm mit.
Für Dich heisst es --> Du wirst es ausprobieren müssen, was dein "Immerdrauf" sein wird! :-)
Viele Grüße,
Aleks
steve.hatton
17.10.2011, 12:03
Besonders interessant ist auch die Stategie der "Immerdrauf`s des Tages":
Heute mal das 50/1,4
Morgen das 100/2,8
Übermorgen das 16-105
In der Regel habe ich zwar das 16-105 drauf, ABER ich "zwinge" mich den ein oder anderen Tag nur mit dem 50/1,4 loszulaufen, was jetzt nicht unbedingt der Brüller beim Greifvogelverfolgen ist, aber dennoch den Blick für das Wesentliche schärft und auch etwas mehr dazu zwingt die Bildgestaltung per pedes zu unternehmen - was auch wieder interessante "neue Blickwinkel" bringen kann.
Für immer und überall nimmt man eher eine Kompakt- oder Bridge-Sony.
Es soll sogar Menschen geben die ganz ohne Zooms auskommen :-)
Immerdrauf bezeichnet *für mich* eher den Fall, dass ich mit möglichst wenig Equipment unterwegs sein möchte.
Sehe ich genauso.:top:
Es soll sogar Menschen geben die ganz ohne Zooms auskommen :-)
Ja, man kann auch mit
2.8 / 16mm
2.8 / 20mm
2.8 / 24mm
2 / 35mm
1.4 / 50mm
1.4 / 85mm
2.8 / 100mm
2.8 / 135mm
2.8 / 200mm
losmachen.
:D
J.
sawimbulu
17.10.2011, 12:19
Da ich mich noch für nix "spezialisiert" habe, überlege ich mir folgendes:
"Immer drauf"
-> 18-270 Tamron
Potrait
-> SAL 50F18
Für Landschaften
-> 10-24 Tamron
So müsste ich doch für alle abgedeckt sein...
Oder statt nem 18-270 ein 18-200 ?
Mir ist es wichtig, dass ich nicht z.b. in einer vollen Stadt wechseln muss.
Und ich bin kein Pixelfanatiker, wo das Bild bei 100% noch 100% in Ordnung sein muss :-). (noch nicht...) :)
Meine derzeitige ELWS ist das Sigma 28-135mm f3.8-5.6 ASPHERICAL IF MACRO.
An APSC fehlt zwar etwas WW, aber dafür hat es einen meistens ausreichenden Zoombereich und eine Klasse 1:2 Makrofunktion.
Die Abbildungsleistung ist leicht abgeblendet dür den Zoombereich wirklich gut. Auf Blende 8 ist es nur knapp schwächer als das 50mm f1.7 von Mionlta.
Ich hab das Objektiv erst letzte Woche mit dem Sigma 17-70mm f2.8-4 verglichen, welches nicht wirklich besser war. Auch mit der besseren Lichtstärke konnte sich das 17-70er nicht wirklich einen wesentlichen Vorteil verschaffen.
Davor hatte ich das Minolta 24-85mm welches ebenfalls gut war, aber trotz geringerem Brennweitenbereich nicht besser ist als das 28-135er Sigma.
So müsste ich doch für alle abgedeckt sein...
NEIN. Das ist meines erachtens genau das, worum es bei der Fotografie NICHT geht.
Genau DAS ist ein Problem, dass sich die meisten (nicht-berufs-)Fotografen heutzutage selbst machen.
Sie wollen immer und überall für alle Fälle optimal gerüstet sein.
Irgendwan stellt man fest, dass selbst der größte Fotorucksack mit 14 Festbrennweiten zu klein ist, weil man die 4 Slave-Blitze nicht mehr reinkriegt...
Mit der Ausrüstung ist es wie mit Klamotten, du musst dich auch jeden Morgen neu entscheiden, was du mitnimmst und was im Schrank bleibt. Es ist völlig unmöglich auf alle denkbaren Eventualitäten gut vorbereitet zu sein.
Manchmal genügt es vollkommen, eine Kamera mit einer Festbrennweite dabei zu haben. WENN du vorher weisst, was du wie fotografieren willst. Diese Frage kannst du dir nur selbst beantworten.
Klar ist das RISIKO höher, wenn ich eine fremde Fotolocation besuche und nur ein "Immerdrauf" dabei habe, dass ich dann etwas verpasse oder nur suboptimal abbilden kann. Hier ist dann der kreative Gestaltungsprozess gefragt. Mit der Zeit und Übung weiss ein erfahrener Fotograf, was er brauchen wird und worauf er auf keinen Fall on location verzichten kann. Er nimmt dann nur das mit, was er braucht. Manchmal sind dann auch der Rucksack, Blitzkoffer und 2 Sporttaschen zu wenig, weil man noch dieses und jenes gebraucht hätte.
Vielleicht sehe ich das sehr locker, aber an der Stelle muss ich ganz klar sagen: ich verdiene mit der Fotografie kein Geld, daher kann ich es mir leisten, mal nicht das richtige Werkzeug dabei zu haben.
Mein Motto ist: die beste Ausrüstung ist die, die man gerade dabei hat.
Wenn ich es also richtig heraushöre und du dich noch in der Orientierungsphase befindest, rate ich dir dazu eher weniger mitzunehmen, als zu viel.
Dadurch beschäftigst du dich automatisch intensiver mit dem Fotoobjekt und weniger mit der Ausrüstung. Wenn dir etwas fehlt um ein bestimmtes Bild zu erzeugen - glaub mir - das wirst du dann schon früh genug merken und nächstes Mal dabei haben. Ohne Lernprozess, geht ein kreativer Prozess wie die Fotografie nicht.
Nochmal Stichwort Orientierungsphase:
Wenn du nämlich schon "-> SAL 50F18 fürs Potrait" und "-> 10-24 Tamron für Landschaften" aufzählst, schränkst du dich jetzt schon unbewußt(?) und unnötig ein.
Mach doch mal ein Portrait mit dem Superweitwinkel, Landschaftsaufnahmen mit dem 50mm, lass der Kreativität freien Lauf!
Just my 2 cent.
Grüße,
Aleks
Wo siehst Du bei
Mir ist es wichtig, dass ich nicht z.b. in einer vollen Stadt wechseln muss.
ein Problem? Wie voll soll eine Stadt sein, dass man am Rand einer Fußgängerzone (Hauswand) nicht mal schnell das Objektiv wechselt. Das ist doch eine Sache von 10 Sekunden. Da ist der Wechsel in der Landschaft bei Wind viel kritischer wegen Staubpartikeln, die dann auf den Sensor kommen. Ich wechsel ständig und laufend Objektive und sehe da überhaupt keine Notwendigkeit darauf zu verzichten (vielleicht beim 18-55 mit Plastikbajonett wegen verstärktem Abrieb).
Grüße,
Jörg
sawimbulu
17.10.2011, 13:54
Danke für die Beiträge bislang.
Ich habe leider noch keine Erfahrungen mit Shootings etc. Bislang nur auf meinen Reisen fotografiert. Und hier merkte ich, dass ich öfters mal vom 18-55 auf das 70-300 wechseln musste und umgekehrt. In Räumen z.b. auf Geburtstagen war das 18-55 genau richtig.
Daher die Überlegung, hier ein Objektiv zu nehmen, was das ganze abdeckt. Aber der Markt ist groß.
@Aleks
Wenn ich es also richtig heraushöre und du dich noch in der Orientierungsphase befindest, rate ich dir dazu eher weniger mitzunehmen, als zu viel.
Hieraus höre ich, dass z.b. ein 18-200 oder 18-270 doch optimal wäre. Oder? Dann hätte ich doch nur eins...
Mach doch mal ein Portrait mit dem Superweitwinkel, Landschaftsaufnahmen mit dem 50mm, lass der Kreativität freien Lauf!
Keine schlechte Idee, werde ich mal umsetzen.
Ist das SAL50F18 auch hierfür verwendbar @Landschaftsaufnahmen?
Ich bin bei Nikon gelandet, weil deren 18-200 VR einen so guten Ruf hatte, das Objektiv ist aber schon lang verkauft, es war wirklich ordentlich, aber das Bessere ist der Feind des Guten und es ist Hobby, d.h. auch Linsenwahl (Kauf und Wechseln)gehört dazu.
Es gibt aber viele, die mit einem Superzoom absolut zufrieden sind und wenn man nicht unbedingt die entsprechenden Motive sucht, sieht man bei den Bildern keinen Unterschied.
Neben echten Einschränkungen (Lichtstärke, max. Schärfe ohne Abblenden, Verzeichnungen (die man gut korrigieren kann) hat es mir vor allem die Art zu fotografieren nicht gefallen, ich habe mich irgendwo hingestellt, mich umgeschaut und dann meine Bilder gemacht (Detail bis Totale), ich habe nicht den spannenden Bildwinkel gesucht, nicht die optimale Perspektive (gleicher Ausschnitt, aber Variation von Abstand und Brennweite), etc.).
Wenn ich wirklich Bilder liefern muss (Familienfeier) ist das 17-55/2,8 oder das 50-150/2,8 mein Fast-Immer-Drauf (das jeweils andere ist in der Tasche).
Mein Immer-Drauf des Tages (und auch schon ganzer Kongressreisen) ist ein MF-45'er-Pancake, AIP 45/2,8, eigentlich an DX viel zu lang, kein AF, ... aber schön klein und die Herausforderung, Motive passend zur Linse zu suchen, macht auch mal richtig Freude.
Jan
DIst das SAL50F18 auch hierfür verwendbar @Landschaftsaufnahmen?
Warum nicht? Beantworte dir und mir dise Frage und du hast Aleks verstanden!
bydey
sawimbulu
17.10.2011, 15:44
Warum nicht? Beantworte dir und mir dise Frage und du hast Aleks verstanden!
Vielleicht denke ich noch falsch. Aber mir wurde (auch vom Fotohändler gesagt), dass die SAL50F18 eine Potraitlinse wäre. Damit das "Bokeh" (Hintergrund) verschwommen ist. Wg. der 1,8 Blende.
Ups, erste Empfehlung: Lies einen Fotolehrgang oder probier aus, besuche Usertreffen etc.. Zwei Richtigstellungen zu Deinen zwei Punkten:
- Ein lichtstarkes Objektiv kann man abblenden, da benimmt es sich wie ejdes andere, weniger lichtstarke.
- Bokeh und geringe Tiefenschärfe sind zweierlei.
Jan
Und hier merkte ich, dass ich öfters mal vom 18-55 auf das 70-300 wechseln musste und umgekehrt. In Räumen z.b. auf Geburtstagen war das 18-55 genau richtig.
Daher die Überlegung, hier ein Objektiv zu nehmen, was das ganze abdeckt.
Auch ich habe festgestellt, dass die Nahtstelle bei 50mm für mich eigentlich ungünstig liegt. Die allermeisten Aufnahmen mache ich im Bereich um 24mm und um 100mm (bei APS-C). Da heißt es halt wechseln.
Wenn ich in die Natur gehe, nehme ich deshalb mein 16-105er mit. Dann brauche ich nur selten überhaupt eine andere Brennweite, was sich natürlich auf den Umfang meines Gepäcks auswirkt.
Wenn ich aber keine qualitativen Kompomisse eingehen will (das 16-105er ist zentral überall spitze, aber die Ränder fallen bei einigen Brennweiten doch spürbar ab) oder wenn die Lichtverhältnisse nicht so gut sind, dann nehme ich doch mehrere Objektive mit jeweils schmalerem Brennweitenumfang mit und nehme den Objektivwechsel in Kauf.
Rudolf
Also, bei einem Zoom-Objektiv muß ich doch immer überlegen, welche Brennweite ich einstellen will :P Daher mein Immerdrauf: Summilux 35 mm :cool:
Grüße
Uwe
p.s. Oft habe ich auch gar kein anderes Objektiv dabei.
sawimbulu
18.10.2011, 08:06
Also, bei einem Zoom-Objektiv muß ich doch immer überlegen, welche Brennweite ich einstellen will Daher mein Immerdrauf: Summilux 35 mm
Aber damit bin ich doch "eingeschränkt", weil ich zum "Objekt" hinlaufen muss, mich als Fotograf "bewegen" muss. Statt stehen zu bleiben, zoomen und "klick".
Also höre ich bislang raus, lieber zwei gute und lichtstarke Objektive, statt eins was das ganze abdeckt?
Das 18-55 ist das KIT-Objektiv. Durch welches ersetzen?
Also vom 18-200 muss ich ganz klar abraten, das taugt eigentlich gar nichts, wenn man ein bisschen Ansprüche hat. Das 18-250/270 ist schon eine andere Liga, aber neu preislich schon auf dem Niveau eines guten gebrauchten 16-105 oder 1680 CZ. Beide sind deutlich besser. Wobei man klar sagen muss, für ein "Suppenzoom" sind die neuen wirklich nicht soo schlecht, liefern allgemein schon brauchbare Ergebnisse.
Eine Festbrennweite hat ihren eigenen Reiz. Ich mag mein 50 1.7 Minolta sehr gerne, ich nutze es, wenn ich eine große Blende brauche, bei Available Light, aber auch mal ganz gerne so, wenn ich bewusster fotografieren will. Für Portrait geht es wirklich gut. Allgemein ist es aber an einer APS-C schon fast zu lang... Da wäre wohl das 35iger eine Alternative (oder 28mm).
Besser: mehrere gute Objektive, die du wechselst, als ein mittelmäßiges Suppenzoom. Ein günstiges und gute Immerdrauf stellt für mich das Tamron 17-50 dar. Normalerweise habe ich das auf der Kamera und noch mit dabei: Minolta 50 1.7, Minolta 28 2.8, Sigma 70-300 DG OS. Das 18-250 kommt dann mit, wenn mir die Situation einen Objektivwechsel nicht erlaubt, oder ich einfach keinen Platz/keine Lust habe, die ganze Ausrüstung mitzuschleppen.
Also höre ich bislang raus, lieber zwei gute und lichtstarke Objektive, statt eins was das ganze abdeckt?
Das ist ganz bestimmt so.
Aber damit bin ich doch "eingeschränkt", weil ich zum "Objekt" hinlaufen muss, mich als Fotograf "bewegen" muss. Statt stehen zu bleiben, zoomen und "klick".
Also höre ich bislang raus, lieber zwei gute und lichtstarke Objektive, statt eins was das ganze abdeckt?
Hallo sawimbulu,
ich glaube die Quintessenz dessen, was ich HIER (http://www.sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1237292&postcount=12) versucht habe, dir zu verdeutlichen, ist noch nicht zu dir durchgedrungen.
Ich glaube du schränkst dich gerade selbst im Gedankenprozess sein. Du versucht immer noch etwas zu lösen (größtmögliche Abdeckung in Relation zur Qualität), was dir bei deiner Orientierungsphase kein Stückchen weiter hilft!
Versuche doch mal etwas weniger technisch-ökonomisch an die Fotografie ranzugehen.
Belege einen Foto-Lehrgang (online oder Volkshochschule), guck dir Fotobücher und Fotowebseiten an, nimm die Kamera mit und wage dich auf ein neues Fotogebiet, du wirst schon merken was dir Spaß macht und welche Ausrüstung du für was benötigst!
In vielen Medien steht drin, welches Foto womit gemacht worden ist.
Wenn dir Bildideen völlig fehlen, versuche Bilder nachzuahnen. Dann lernst du wie etwas wie gemacht wurde und dabei den Umgang mit deiner eigenen Ausrüstung.
Stelle deine Bilder hier ein zur Diskussion und wir sagen dir, was du bei der Kameratechnik / Objektiven eventuell besser machen kannst.
Grüße,
Aleks
sawimbulu
18.10.2011, 11:01
Ich glaube du schränkst dich gerade selbst im Gedankenprozess sein. Du versucht immer noch etwas zu lösen (größtmögliche Abdeckung in Relation zur Qualität), was dir bei deiner Orientierungsphase kein Stückchen weiter hilft!
Ich glaub auch, dass ich noch zu "kompliziert" denke.
Heut abend, vor dem Stammtisch Bonn-RheinSieg, werde ich mich mit "Joshi_H" treffen. Mit Ihm wollt ich nen kleinen Workshop machen, dass er mir mal die Grundzüge der Fotografie beibringt.
Vielleicht und hoffentlich erhalte ich hierdurch eine andere Sichtweise.
Stelle deine Bilder hier ein zur Diskussion und wir sagen dir, was du bei der Kameratechnik / Objektiven eventuell besser machen kannst.
Werde ich mal machen....
DANKE!
Hallo,
ich habe mir als Immerdrauf das Tamron 18-250 gekauft. Von der Bildqualität im mittleren Brennweitenbereich war ich positiv überrascht, die Randbereiche (18-24mm und größer 200mm) sind in Ordnung. Mein Exemplar ist gut zentriert und der Fokus passt.
Am kurzen Ende stört mich dass es mir manchmal zu lang ist und gerade da die Vignettierung durch Polfilter etc. stört, das ist aber kein echtes Problem. Den Kardinalffehler habe ich auf jeden Fall selbst gemacht, nämlich zu oft mit den 18mm fotografiert, zu oft einfach gezoomt statt einen besseren Standort zu suchen. So ein Superzoom macht mich zu faul, ich knipse damit zu oft als zu komponieren.
Und deswegen kommt es bei mir weg. Ich „rege“ mich so zwangsweise durch Objektivwechsel zum Nachdenken und zum Zeit nehmen an ;)
Deshalb ist zur Zeit das manchmal sperrige 70-300 mein Immerdrauf. Wenn ich damit nicht zurechtkomme muss ich überlegen, ob das 50/1.7 oder das Kitobjektiv zum Einsatz kommt. Danach kommt wieder das 70-300 drauf, weil es nur so in den Fotorucksack passt (ich habe die Einteilung so festgeklettet). Ich mache so weniger, aber bessere Bilder. Da ich noch viel lernen muss ist es auch manchmal gut, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Ich will immer noch zuviel auf einmal.
Zunächst wollte ich das 18-250 als Wanderzoom behalten, aber dafür stört mich die Schwäche am kurzen Ende zu sehr und ich kenne meine Faulheit. Wie ich die Anforderung abdecke ist noch offen, vom CZ 24-70 bis zur Nex mit Pancake und Alphaadapter. Bis dahin fotografiere ich mit dem vorhandenen.
Hans