Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : alle reden von "Cloud"....ich nicht?


gpo
05.10.2011, 10:30
Moin

meist checked man ja neue Begriffe recht schnell...

was ist den nun "Cloud" ???? nur Woilke reicht ja wohl nicht.....
was wollen und die Softwareheinis neu verkaufen :roll:
Mfg gpo

About Schmidt
05.10.2011, 10:33
Computerwolke (http://de.wikipedia.org/wiki/Cloud_Computing) mich wird sie wohl nicht mehr erreichen. ;)


Aber keine Sorge, mir geht es da nicht besser als dir.
Gruß Wolfgang

Joshi_H
05.10.2011, 10:34
Gerd,

vielleicht hilft das weiter: Cloud-Computing (http://de.wikipedia.org/wiki/Cloud_Computing)

Jörg

Edit: Der Wolfgang war schneller.

MarieS.
05.10.2011, 10:36
Cloud Computing (http://de.wikipedia.org/wiki/Cloud_Computing) ist das Zauberwort.

Edit. HAHAHAHA, drei Dumme, ein Gedanke...

Joshi_H
05.10.2011, 10:40
Hier mal ein Anwendungsbeispiel bei Microsoft (http://windows.microsoft.com/de-DE/windows/cloud). Habe ich aber selber noch nicht ausprobiert.

Grüße,

Jörg

---------- Post added 05.10.2011 at 10:43 ----------


Edit. HAHAHAHA, drei Dumme, ein Gedanke...

Wie jetzt: Gerd, Wolfgang und Du, oder wie meinst Du das? :lol:

Jörg

About Schmidt
05.10.2011, 10:48
Was Computer betrifft, bin ich echt ein Dummi.

Gruß Wolfgang

ViewPix
05.10.2011, 10:49
Gerd, die Computerhersteller geben sich doch aber redlich mühe das Du das verstehst :cool:

Windows 7 + Windows Live: Auf in die Cloud (http://www.youtube.com/watch?v=CM4GgKHWgBo)

Dana
05.10.2011, 10:51
Was Computer betrifft, bin ich echt ein Dummi.
ABER du hast von "Cloud" schon mal gehört...im Gegensatz zu mir... :oops:

tino79
05.10.2011, 11:06
Ohne jetzt die Links verfolgt zu haben, hier mal kurz 2 Möglichkeiten was sich unter Cloud verbergen kann:

1. Speicherung von Daten im Netz die dann von mehreren Endgeräten aus zugänglich sind

2. Nutzung von Rechenkapazitäten im Netz mit leistungsschwachen Zugangsgeräten: So würde auf dem Rechner im Netz z.B. Photoshop laufen und Du dann über einen Internetzugang mit Deinem leistungsschwachen Netbook die Bildbearbeitung darüber machen, das Netbook hat dann nur noch die Anzeige zu stemmen.

gpo
05.10.2011, 11:09
ABER du hast von "Cloud" schon mal gehört...im Gegensatz zu mir... :oops:

Dana...dafür bist du öfters hier und schnackst alle an;)

nun ja Cloud=Wolke....vielleciht doch besser "Blase" oder "aufgeblasen";)

eine schöne Sache um mal wieder zu verschweigen....WER eigentlich WAS zu zahlen hat,
mit der Ungewissheit was mit meinen Daten alles so angestellt wird :roll:

ich hatte es irgendwie schon in die Richtung geahnt :oops:
Mfg gpo

GerdS
05.10.2011, 11:19
Die Cloud ist der Versuch die "gute" alte Großrechnerwelt als etwas "genial" neues zu verkaufen, mit der Konsequenz, dass DEINE!!! Daten auf irgendwelchen Servern irgendwo in der Welt verstreut sind und Du Google fragen darfst, was drinnen steht.:lol:

Die Sache hat sicherlich auch Vorteile, ich sehe das Thema aber sehr kritisch, solange Wirtschaftsunternehmen meine Daten managen.

Viele Grüße
Gerd

Joshi_H
05.10.2011, 11:22
Mit Großrechnerwelt im klassischen Sinn hat das aber eher weniger zu tun.

gpo
05.10.2011, 11:25
Moin

Danke...in der Richtung hatte ich auch schon gepeilt....
sooo neu ist das nun wieder nicht, es wird nur aud "neu getrimmt" um die blöden mal wieder in die irre zu führen:P

gerade läuft hier ein TV Beitrag wo die neue Piratenpartei händeringend nach Nonsense Argumenten sucht....
eben weil diese "Cloudfragen" durch dei Journalisten auch kamen....
leider bleiben viele Fragen deutlich offen :evil:

Sicher ist aber auch...das ich KEIN PS auf meinem Handy brauche und mich von Weichwarenriesen gängeln lassen möchte :flop:
Mfg gpo

MarieS.
05.10.2011, 11:39
Ich war vor zwei Jahren auf einer Fachrechtstagung zum Thema Cloud Computing, aus der ich für mich mitgenommen habe, dass ich meine Daten nicht versprühen werde.

Was ist aber gar nicht schlecht finde, ist die Möglichkeit, unsensible Daten, wie 08/15 Mp3s oder Videos etc. auf einem Server abzulegen, um von verschiedenen Geräten darauf zugreifen zu können. Ich hab keinen Heimserver aber mehrere Rechner, die zwar übers Netzwerk miteinander verbunden sind, aber manchmal nervt das doch, wenn man mal eben schnell Musik hören will.

mrrondi
05.10.2011, 11:44
Wichtig ist ja ned nur das es eine CLOUD gibt, sondern die auch so zu benützen das es einwandfrei Funktioniert !!!

Als APPLE User bin da recht du MOBILEME verwöhnt.
Nutz du einfach die APPLE Produkte wie den MAC - IPHONE - IPAD - APPLETV
dann wird schnell bemerkbar wie einfach das und schön das alles sein kann.

Ein gemeinsamer Speicherort für Daten und Medien und der einfach zugriff von jedem Gerät auf diese - ich kenn kein andren Hersteller des das so einfach und komfortabel gestattet wie APPLE.

Ich möchte das nicht mehr missen.

Joshi_H
05.10.2011, 11:53
Es geht hierbei aber auch um etwas mehr als nur um das simple Speichern von Daten im Netz. So kann man z.B. lokal gespeicherte Bilder per Software in der Cloud bearbeiten, Dokumente in der Cloud erstellen und von dort versenden, Videos schneiden usw. Office Software in der Cloud ist schon sehr gut möglich. Natürlich sind diese Dienste aktuell noch rudimentär - alles hat aber irgendwann mal irgendwie angefangen - aber irgendwann wird das wohl genauso in die Breite gehen wie vielleicht der EVF oder spiegellose Kameras in den höheren Anwendersegmenten.

Ich werde meine Daten aber auch keiner Cloud anvertrauen. Wer weiß wohin der Wind diese weht.

Grüße,

Jörg

Dat Ei
05.10.2011, 12:03
Moin, moin,

"Cloud" und "klaut" sind leider nicht nur phonetisch sehr nah beieinander. In Zeiten, in denen selbst das Pentagon mit Sicherheitslücken kämpft, sollte man sich sehr gut überlegen, welche Daten man in der Cloud ablegt - egal wie reizvoll die Idee als solche ist.

Die Idee, über eine Cloud auch Application Service Providing zu betreiben, ist auf den ersten Blick auch nett, weil man nur noch kleine, dumme Thin Clients benötigt, aber in letzter Konsequenz ein Schritt Richtung "gemieteter Software" bzw. "Pay-per-use"-Dienste. Man verliert die Autonomie, selbst zu entscheiden, wann man wo mit welcher Software und oftware-Version man arbeiten möchte. Daß man dann "always on" sein muß, und daß man Gefahr läuft, in eine Kostenspirale zu geraten, sind noch ganz andere sideeffects.

Wenn man sich dann noch vor Augen führt, wie das Web systematisch überwacht wird, dann geht mir der Gedanke der Cloud an vielen Stellen deutlich zu weit. Ein paar Wolken am Himmel - ok. Living on a cloud - nein danke!


Dat Ei

Schmiddi
05.10.2011, 12:03
Ein gemeinsamer Speicherort für Daten und Medien und der einfach zugriff von jedem Gerät auf diese - ich kenn kein andren Hersteller des das so einfach und komfortabel gestattet wie APPLE.

Und dann geht Apple pleite (OK, unwahrscheinlich für die nächsten 2 oder 3 Monate...) - und alles ist futsch! Wohl dem, welcher ein lokales Backup hat...

Andreas

mrrondi
05.10.2011, 12:17
Und dann geht Apple pleite (OK, unwahrscheinlich für die nächsten 2 oder 3 Monate...) - und alles ist futsch! Wohl dem, welcher ein lokales Backup hat...

Andreas

Du willst doch jetzt zu deiner Aussage keinen wirklichen Kommentar.

Wer sagt denn das all deine Daten als Backup gespeichert werden sollen ?
Dafür ist die "cloud" doch viel zu klein und besonders langsam.

Und Apple pleite ? ähmmm .. ja .. ich geh gleich meine Aktien verkaufen

TONI_B
05.10.2011, 12:57
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie in fast paranoider Manier, bei einer neuen Entwicklung nur die negativen Seiten von so manchen gesehen werden - warum auch immer. :(:shock:

Keiner wird gezwungen, seine Daten in der cloud zu speichern bzw. zu verarbeiten. Und die cloud entbindet auch niemand für seine wertvollen oder geheimen(?) Daten selber Vorsorge zu treffen.

Nur gibt es genug Anwendungen und Anwender, die davon profitieren: zB. die Wissenschaft! Riesige Datenmengen zb. von astronomischen Durchmusterungen des gesamten Himmels stehen in der cloud und jeder(?) kann darauf zugreifen! Jeder kann und soll die Daten (nach vorgegebene Regeln) auch bearbeiten bzw. durchforsten. Da ergeben sich gigantische Möglichkeiten - sowohl zum Guten als auch zum Bösen! Wie bei jeder anderen Technologie auch!

Und diese Technologie kann auch für jedes Individuum von Nutzen sein - wenn sie mit Vorsicht und Verantwortungsbewusstsein genutzt wird. Auch ein Auto ist gefährlich! Weil es eben von vielen ohne Vorsicht und Verantwortungsbewusstsein genutzt wird. Wird es deswegen verboten?

MarieS.
05.10.2011, 13:03
Ich sehe hier nur eine sachliche Diskussion und nichts (fast) Paranoides.

Ebenso wie es immer misstrauische Anwender geben wird, wird es auch immer Leute geben, die die Vorteile schnell über die Nachteile stellen. So ist das nunmal in unserer bunten Gesellschaft.

ViewPix
05.10.2011, 13:19
Ich finde der Tony hat das aber sehr schön zusammen gefasst :top:

Dat Ei
05.10.2011, 13:20
Moin Toni,

Es ist immer wieder schön zu sehen, wie in fast paranoider Manier, bei einer neuen Entwicklung nur die negativen Seiten von so manchen gesehen werden - warum auch immer. :(:shock:

die Idee "Cloud" ist alles, nur nicht neu. Überspitzt formuliert ist sie nur alter Wein in neuen Schläuchen. Verteiltes Rechnen, verteilte Datenhaltung - alles schon da und auch schon da gewesen. Früher nannte man es nur anders...

Keiner wird gezwungen, seine Daten in der cloud zu speichern bzw. zu verarbeiten. Und die cloud entbindet auch niemand für seine wertvollen oder geheimen(?) Daten selber Vorsorge zu treffen.

Das Problem ist ein anderes: in Zeiten von Sicherheitslücken und gefrässigen Datenmonstern "verführt" man Hinz und Kunz dazu, seine Daten irgendwo abzukippen. Das Problembewußtsein fehlt leider dem Gros der Anwender. Für sie ist oftmals entscheidend, daß es doch so einfach funktioniert.

Nur gibt es genug Anwendungen und Anwender, die davon profitieren: zB. die Wissenschaft! Riesige Datenmengen zb. von astronomischen Durchmusterungen des gesamten Himmels stehen in der cloud und jeder(?) kann darauf zugreifen! Jeder kann und soll die Daten (nach vorgegebene Regeln) auch bearbeiten bzw. durchforsten. Da ergeben sich gigantische Möglichkeiten - sowohl zum Guten als auch zum Bösen! Wie bei jeder anderen Technologie auch!

Dann ist das Warnen also doch auch in Deinen Augen berechtigt, oder? Bei dem Hype, der aktuell um das Thema Cloud gemacht wird, ist es wichtig, auch die Schattenseiten zu nennen.

Und diese Technologie kann auch für jedes Individuum von Nutzen sein - wenn sie mit Vorsicht und Verantwortungsbewusstsein genutzt wird.

Dieser Verhaltenskodex ist notwendig, aber nicht hinreichend. Letztendlich hängt man vom Wohlwollen, dem Betrieb, den Sicherheitsmaßnahmen sowie der Existenz des Unternehmens ab, das den Service bietet. Das kann man mögen, muß man aber nicht.


Dat Ei

steve.hatton
05.10.2011, 13:27
Also wenn ich so sehe welchen Datenstriptease die meisten in Facebook & Co abziehen ist iCoud oder artverwandtes kein Problem!

Ntürlich sind Deine Daten nur da 100% sicher wo keiner Zugraff haben kann,a lso zuhause im Tresor .....bis diese Jungs hier kommen :

http://www.donnermoor.de/pkb/pkbgr.gif

gpo
05.10.2011, 13:35
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie in fast paranoider Manier, bei einer neuen Entwicklung nur die negativen Seiten von so manchen gesehen werden - warum auch immer. :(:shock:


Moin mein Toni...
ich hoffe nicht das ich mit paranoid gemeint war ;)...klar nutze ich das was frei verfügbar ist aber...

vielleicht erinnerst du Dinge wie "Bücher und Berichte" schreiben oder ne "DVD machen"....
und schon damals wurden hier dann Sachen diskutiert wie>>> alles muss umsonst sein,
oder wird hemmungslos kopiert oder ins Netz gestellt :evil:

ich möchte eben gerne als Urheber einer Sache auch davon profitieren....
Du als Wissenschaftler willst ja dein Salär bekommen,
und nicht als verarmter Physikguru dahinvegetieren ;)
nur im Netz verdienen aber ANDERE >>> DEIN Geld :roll:

Moin, moin,
"Cloud" und "klaut" sind leider nicht nur phonetisch sehr nah beieinander. In Zeiten, in denen selbst das Pentagon mit Sicherheitslücken kämpft, sollte man sich sehr gut überlegen, welche Daten man in der Cloud ablegt - egal wie reizvoll die Idee als solche ist.
Dat Ei
joop:top:


Als APPLE User bin da recht du MOBILEME verwöhnt.
Nutz du einfach die APPLE Produkte wie den MAC - IPHONE - IPAD - APPLETV
dann wird schnell bemerkbar wie einfach das und schön das alles sein kann.


Klaro...bin ja auch Apple User....nur wenn meine Tochter(auch Apple)hier was machen wollte stellte sich heraus...
WO ich überall nicht gemeldet war und Gebühren zahle...
demnach diese Dienste nicht nutzen konnte....
Apple sahnt(zockt) ab nicht mehr oder weniger :roll:
.....................

neulich hatte ich ein Gespräch mit einem Fotografen/Workshopleiter...
der verdient sein Geld eben NICHT mit "gute Bilder machen" sondern von den Cloudeffekten und der Klickomanie....:cool::oops::cry:

mal schauen....wie lange das noch so gut geht ;)
Mfg gpo

GerdS
05.10.2011, 13:43
Mal einfach ein kurzes Praxisbeispiel, bei dem mir "übel" wurde.

Auf der CeBit habe ich mich für ein CRM (Customer Relationship Management - oder Einfach: Adressverwaltung mit Kontaktpflege) - System interessiert.
Es war nicht möglich ein kleines leistungsfähiges und erschwingliches System zu finden, das nicht Cloud-basiert arbeitet.

Die nette "Beraterin" hat dann auch sehr geschult die "Vorteile" von nur 20€ Kosten pro User und Monat hervorgehoben. Aber wenn ich mit 3 Personen daran arbeiten will (Named Licences selbstverständlich;)) kommt da schon was zusammen. (ja, eigene Rechner, Sicherung, Datenpflege kostet auch, ich weiß).

Auf die Frage, wann den die nächste Preiserhöhung ansteht, konnte sie mir nicht zufriedenstellend beantworten, sie sagte Sinngemäß - auf die durchaus provokante Frage - warum sollten wir das machen:lol: (ist übrigens eine Aktiengesellschaft, sie hat ausschließlich soziale Verantwortung:lol::lol:).
Auf die Frage, wie ich denn meine Daten auf meinem Rechner sicher konnte: keine Antwort
Auf die Frage, wie ich, wenn ich zu einem anderen Anbieter wechseln wollte, an meine Daten komme: sie werden als CSV-Datei zur Verfügung gestellt:lol::lol:

Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus!

Eine Cloud (als Lösung) ist eine gute Sache und natürlich nicht neu, nur das Marketing hat es jetzt übernommen.
Für die, die eine "private" Cloud haben, ist das ja OK (Amazon, Siemens, IBM). Ansonsten würde ich jedem dringend dazu Raten, zu überlegen wem er welche Daten anvertraut und wie er sie wieder bekommt (rechtlich, zeitlich, Aufwand).
Es kann auch nicht die Lösung sein, alle Daten zu verschlüsseln und ständig online zu sein.

Cloud als Geschäftsmodell, interessant! Die Kunden kann man, wenn sie ordentlich Daten eingespeist haben, wirklich gut melken, denn ein "Umzug" in eine andere Cloud ist sicherlich teurer:lol:.

Es soll mal jemand seine Daten von Facebook nach Hause liefern, damit er sie bei Google+ einspeisen kann:lol::lol:
Das würde mich wirklich interessieren!

Viele Grüße
Gerd

Dimagier_Horst
05.10.2011, 13:49
- warum auch immer. :(:shock:
Vielleicht, weil sie mit Kraken wie facebook schon schlimme Erfahrungen gemacht haben? Oder weil sie mitbekommen haben, dass Apple den Stern zensieren wollte, weil Apple mit dem Inhalt nicht einverstanden war? Du nennst es Paranoia, ich nenne es Erfahrung und analytische Antizipation.
Keiner wird gezwungen, seine Daten in der cloud zu speichern bzw. zu verarbeiten.
Falsch 1: Ich arbeite gerade an einer Wertung der "cloud" für Projektarbeiten. Die anzustrebende Lösung wird konzernweit angewandt werden. Welcher Mitarbeiter würde sich da auflehnen?
Falsch 2: Was meinst Du, wieviele Deiner Bankdaten in Indien herumirren. Wieviele Buchhaltungsdaten (und damit Deine Spesenabrechnung) in Ungarn oder Mexiko weiterverarbeitet werden. In Zukunft hinter dem Scheunentor Cloud, bitte 3x klingeln.
Falsch 3: Ich habe vor ein paar Wochen über Google persönliche Daten von mir aus den Jahren 1977 und 1978 gefunden. Da hat irgendein Schwachsinniger gemeint, Protokolle aus diesen Jahren ins Netz stellen zu müssen.
Falsch 4: Dank der Dummheit meiner Schwester hat Facebook einige meiner Emailadressen. Vielleicht stellt sie auch Fotos von mir rein und erzählt Geschichten über mich? Nein, sie meint es nicht böse....sie ist einfach nur dumm!
Und die cloud entbindet auch niemand für seine wertvollen oder geheimen(?) Daten selber Vorsorge zu treffen.
Glaubst Du wirklich, dass der gemeine User das überblickt? Fass doch mal an die eigene Nase ;).
Da ergeben sich gigantische Möglichkeiten - sowohl zum Guten als auch zum Bösen! Wie bei jeder anderen Technologie auch!
Und viele Technologien erhalten Regularien (StVO, weil Du das Auto erwähntest). Der qualitative Unterschied zur Cloud: Wenn die Regularien irgendwann greifen, hat die Cloud bereits unauslöschlich zugeschlagen. Die vielen Konflikte zwischen Facebook und europäischen Datenschützern zeigen es, sie verbergen manche Daten inzwischen; aber sie haben sie und nutzen sie weiterhin.
wenn sie mit Vorsicht und Verantwortungsbewusstsein genutzt wird.
Die Cloud ist kein kontrollierter gemeinnütziger Verein. Die Cloud wird a) von gewinnorientierten Unternehmen und b) zur Industriespionage verpflichteten befreundeten Geheimdiensten getragen. Glaubst Du allen Ernstes an Vorsicht und Verantwortungsbewusstsein? War doch gerade was in Japan.....:evil:

ViewPix
05.10.2011, 13:55
Gibt es eigentlich eine Statistik dazu wieviel % der Internet; PC; Smartphone- und Multimedianutzer sich überhaupt in irgend einer Form über den Sicherheitsaspekt gedanken machen?

gpo
05.10.2011, 13:57
oh oh...was habe ich da nur wieder angerichtet :roll:;):cool:

das Thema geht ja ab wie Schmidts Katze :top:
Mfg gpo

Neonsquare
05.10.2011, 14:02
Der Begriff "Cloud" ist weniger technisch als vertriebs- und marketingmäßig relevant. "Alter Wein in neuen Schläuchen" trifft das ganze technisch durchaus ganz gut; allerdings ist eben nicht nur die Technologie sondern auch das Vertriebsmodell und die Präsentation Teil eines gesamten Produktkonzepts.

Generell kann man heutzutage bei Diskussionen um die "Cloud" fast immer davon ausgehen, dass es darum geht Dienste in das Internet und deren Verwaltung in die Hände anderer zu legen. Dabei ist ein wichtiger Aspekt auch jener, dass nur bezahlt wird was man wirklich nutzt. Ein klassischer Internetserver mit Monatsgebühr entspricht vom Vertriebsmodell her eigentlich nicht dem "Cloud"-Modell - wo man Speicherplatz und Rechenkapazität nur bei Bedarf bezahlt.

Interessant ist dieses Vertriebsmodell insbesondere, wenn es darum geht Dienste mit geringen Kosten klein zu starten - aber mit minimalem bis keinem Aufwand eine enorme Skalierbarkeit gewährleisten zu können. So kann man vor dem Start einer aktiven Werbekampagne per Knopfdruck sicherstellen, dass auch bei einem Ansturm der Massen auf den Internetauftritt genügend Ressourcen zur Verfügung stehen. Das schöne ist eben, dass man prinzipiell in die Lage versetzt wird, mit kleinem Kapital und wenig Aufwand etwas hochzuziehen wo früher enorme Investitionen in Rechenzentren & Co. nötig gewesen wären.

Allerdings hat das ganze auch einen deftigen Haken: Die rechtlichen Konsequenzen (z. B. Datenschutz oder Haftung) sind äußerst schwierig. Als deutsches Unternehmen darf ich keine Kundendaten bei einem ausländischen Rechenzentrumsbetreiber speichern. Dabei geht es auch, aber bei weitem nicht nur um Kreditkarteninformationen. Als Unternehmer mit einer "Cloudbasierten" Infrastruktur hat man auch nicht einfach die Kontrolle und Möglichkeit physikalisch den Ort zu betreten, an dem die Daten eines bestimmten Kunden gespeichert werden. Vor allem dieses rechtliche Thema wird immer wieder heiß diskutiert. Teilweise gibt es technische Lösungen - z. B. "hybride Clouds" bei der zumindest die Rechner mit Kundendaten noch unter der Obhut des deutschen Unternehmers stehen.

Der Begriff "Cloud" bei Endkunden (z. B. bei iCloud von Apple oder der "Telekom Cloud") handelt es sich vordergründig vor allem um die Nutzung dieses "Hypewortes" für die Werbung. Genau genommen könnten viele dieser Endkundendienste im Hintergrund tatsächlich auf Cloud-Diensten basieren - so könnte technische Realisierung möglicherweise auf Rechenzentren von Amazon, Google oder Microsoft beruhen - vielleicht gar auf allen. Das bringt jedoch dem Endkunden nicht wirklich einen Mehrwert - für diesen ist es auch nur ein weiterer Internetdienst wie z. B. "Flickr" oder "Dropbox" oder von mir aus "GMX".

steve.hatton
05.10.2011, 14:02
Gibt es eigentlich eine Statistik dazu wieviel % der Internet; PC; Smartphone- und Multimedianutzer sich überhaupt in irgend einer Form über den Sicherheitsaspekt gedanken machen?

Ich schätze mal, dass sich 80% der Nutzer wenig Gedanken machen, so wie fast überall das Pareto-Prizip gilt:D

ViewPix
05.10.2011, 16:02
Ich schätze mal, dass sich 80% der Nutzer wenig Gedanken machen, so wie fast überall das Pareto-Prizip gilt:D
Also könnte man ja wieder zurück kehren zu dem um was es eigentlich ging ;)

cat_on_leaf
05.10.2011, 16:30
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie in fast paranoider Manier, bei einer neuen Entwicklung nur die negativen Seiten von so manchen gesehen werden - warum auch immer. :(:shock:

Keiner wird gezwungen, seine Daten in der cloud zu speichern bzw. zu verarbeiten. Und die cloud entbindet auch niemand für seine wertvollen oder geheimen(?) Daten selber Vorsorge zu treffen.
.......

Hm, das ist genau der Punkt den ich nicht Glaube. Irgendwann werden die Großen auf die Idee kommen, das wir keine Daten mehr zu Hause speichern können, sondern nur noch irgendwo auf einem Rechner/Server/Datengrab im Netz. Und vor diesem Punkt graut es mir. Ein Freund arbeitet in der Datensicherheitsbranche (Die Dinge für die ganz großen Sichern). Auch er zweifelt eine echte Sicherheit für Privatpersonen an. Die Kosten will nämlich niemand übernehmen.

@Rudolfo
Dinge miteinander zu verbinden aber die Daten weiterhin alles auf seinem eigenen Server oder Rechner zu haben ist etwas ganz anderes, als seinen Kram irgendwo in der Ukraine auf einem Rechner zu speichern.

TONI_B
05.10.2011, 16:37
@all
Ich habe die cloud nicht verteidigt oder als super Lösung herausgestrichen, sondern mich nur gewundert, dass man nur die negativen Seiten aufzählt. Also ein wenig advocatus diabolo FÜR die cloud.

Man sieht, es hat funktioniert: die Diskussion läuft ja richtig gut. :cool:

eiq
05.10.2011, 16:42
Unsere Emails liegen doch schon alle in der "Wolke". Nur scheint es da seltsamerweise niemanden zu stören.

dommee18
05.10.2011, 16:49
Mahlzeit,

wir leben doch längst schon in der Cloud. Überall werden Daten hochgeladen oder im Netz bearbeitet. Fotos werden nunmal auch hier über das Forum verbreitet bzw. mit anderen geteilt, herunterladen brauch man sich Bilder, Musik oder dergleichen auch nicht mehr. Flickr, Youtube etc. machen das Cloudcomputing für jeden schon lange greifbar. Bei Youtube werden seit neustem Bearbeitungsmöglichkeiten angeboten und mich würde es nicht wundern wenn es bei FlickR & Co. nicht ebenso wie bei Onlinebearbeitungsprogrammen wie Bsp: http://pixlr.com/editor/ Bearbeitungsmöglichkeiten gibt. Über Datensicherheit brauchen wir uns in Zeiten von Facebook oder anderen sozialen Netzwerken oder Payback etc. nicht mehr unterhalten. Im Internet sind wir gläsern ob wir uns um Datensicherheit Gedanken machen oder nicht. Wer diese Daten letztendlich nutzt, vertreibt etc. ist eine andere Frage und kann meistens nur von den Server / Cloudbetreibern beantwortet werden.

Sprechen wir doch einmal über eine Kostenleistungsrechnung, eine Gegenüberstellung des Cloudcomputing und der lokalen physikalischen Hardware die man bei sich Zuhaus stehen hat macht deutlich das wir keine günstigere Fotobearbeitungs / Aufbewahrungs / und Verwaltungssoftware haben könnten als die in der Cloud. Alleine die Anschaffung einer Lizenz von LR3 kostet heute doch schon um die 100€ (Student Vers.). Die outgesourcte Version einer "freien" Software kostet uns lediglich unseren monatlich eh schon anfallenden Preis für den Internetanschluss. Man könnte diese Rechnung natürlich bis ultimo führen.

Fakt ist wir sind längst 0en und 1en und ändern werden wir nichts mehr daran, außer wir haben kein Netz mehr und halten uns vom westlichen oder gar alltäglichen Leben fern.

mfg Dommee

GerdS
05.10.2011, 17:21
....Alleine die Anschaffung einer Lizenz von LR3 kostet heute doch schon um die 100€ (Student Vers.). Die outgesourcte Version einer "freien" Software kostet uns lediglich unseren monatlich eh schon anfallenden Preis für den Internetanschluss. Man könnte diese Rechnung natürlich bis ultimo führen.
...

Und von was leben die Anbieter freier Dienste/Software/etc.?

Der Preis sind unsere Daten.
Facebook z.B. hat einen Börsenwert von ca. ~50 Milliarden Dollar bei etwa. 750 Millionen User. Das macht pro User ~66 Dollar.
Jeder User ist also Facebook 66 Dollar Wert, für was?
Ja, richtig: die Daten, die Statistik.

Was passiert, wenn Facebook morgen kein Geld mehr von der Werbung bekommt?
Das Geschäftsmodell von Facebook, Goggle und Co. ist auf den Verkauf der Daten ausgerichtet. Ist dies erfolgt wird anschließend "die Firma" an der Börse versilbert und dann gehts bergab, oder ein Bezahlmodell wird eingeführt.

Sind nur ein paar grundsätzliche Fragen, die mich immer beschäftigen.
Gilt übrigens auch für freie Software.
Wer bezahlt wie diese Personen?
Wer hat die Ausbildung von was bezahlt?

Irgendwie sind diese Dinge schon OK, aber keiner hat sie schlüssig zu Ende gedacht, zumindest in unserem Wirtschaftsystem.

Viele Grüße
Gerd

mrrondi
05.10.2011, 17:46
Bin wohl der einzige hier der des ganze System von Apple nützt oder ?

Mei wer des mal erlebt hat wie easy des ganz ist seine Daten - welche auch immer -
überall nützen zu können und ned alles irgendwo mitzuschleppen der will das nicht mehr vermissen.

Apple ist des einzige den ich kenn der ein ganzes System anbietet,
welches sogar für meine Mutter die wirklich keine Ahnung bedienbar ist.

Der hab ich ein iPad in die Hand gedrückt und seit dem hat sich ihre Welt verändert.
Und ja sie nützt die Cloud - in dem Fall noch durch MobileMe. Keine Daten gehen verloren - keine Termin und das alles ohne grossen Aufwand.

Davon sind alle anderen einfach weit entfernt - ganz Weit.

Brice
05.10.2011, 18:08
Um Apple geht es hier doch gar nicht. Und easy ist es auch nicht.

Nachdem ich mich jahrelang gegen ein iPhone gewehrt habe, hatte ich mir dann Anfang August doch eines zugelegt. Und schon die erste für mich notwendige Anwendung, nämlich die Passwortverwaltung per Keepass (bei Apple dann MyKeepass) geht nur über dem Umweg per Dropbox. Da soll ich dann also meine gesammelten (jedoch verschlüsselten) Passwörter "irgendwohin" legen. Na ja, wer es mag....

Für mich ist die Cloud in erster Linie Marketing, mein Arbeitgeber redet da auch schon seit mehr als 2 Jahren drüber. Nur hieß es damals noch "X"aaS, also z.B. IaaS für Infrastructure as a Service.

Neonsquare
05.10.2011, 18:11
Und von was leben die Anbieter freier Dienste/Software/etc.?
Der Preis sind unsere Daten.
Facebook z.B. hat einen Börsenwert von ca. ~50 Milliarden Dollar bei etwa. 750 Millionen User. Das macht pro User ~66 Dollar.
Jeder User ist also Facebook 66 Dollar Wert, für was?
Ja, richtig: die Daten, die Statistik.

Was passiert, wenn Facebook morgen kein Geld mehr von der Werbung bekommt?
Das Geschäftsmodell von Facebook, Goggle und Co. ist auf den Verkauf der Daten ausgerichtet. Ist dies erfolgt wird anschließend "die Firma" an der Börse versilbert und dann gehts bergab, oder ein Bezahlmodell wird eingeführt.


Ganz so einfach ist es nicht. Es werden nicht einfach "unsere Daten verkauft". Da würden ja die Kronjuwelen und Geschäftsgrundlage verscherbelt werden! In erster Linie ist man über diese Dienste erreichbar für gezielte Werbung. Die Werbekunden speisen dann Werbung in das System und jenes verteilt die Werbung an all jene, die es interessieren könnte. Für diese Verteilung lassen sich die Dienste bezahlen. Seltsamerweise regt sich niemand über Zeitungsabos auf.


Sind nur ein paar grundsätzliche Fragen, die mich immer beschäftigen.
Gilt übrigens auch für freie Software.
Wer bezahlt wie diese Personen?
Wer hat die Ausbildung von was bezahlt?


Freie Software entsteht manchmal als Hobby, manchmal als Forschungsprojekt (finanziert Durch öffentliche Gelder) und manchmal auch schlicht aus Eigenbedarf kombiniert mit dem Wunsch, durch die Quellcodebereitstellung von Bugfixes und Weiterentwicklung durch andere zu profitieren.

"Ausbildung bezahlt":
Hinter dem manchmal geäußerten Vorwurf - man würde ja die Ausbildung eines Studenten finanzieren - steckt etwas sehr kurzsichtiges. Es ist ein Irrglaube, wenn man glaubt ein Studium funktioniert einfach indem man sich reinsetzt und "ausbilden lässt". Der allergrößte Teil der Arbeit wird von den Studenten selbst geleistet. Das ist Arbeit ohne direkte monetäre Gegenleistung - im Gegenteil! Vielerorts ist das Arbeit, für die man auch noch bezahlen muss. Das alles für die nicht garantierte Möglichkeit eines besserbezahlten Jobs. Diese Studenten finanzieren sich ihr Leben durch teilweise ausbeuterisch niedrig bezahlte Jobs und haben keine Möglichkeit einfach "Hartz IV" einzustecken. Teilweise werden ganze Industriezweige subventioniert, indem kostenlose Praktika, Facharbeiten, Diplomarbeiten und Doktorarbeiten verpflichtend und über teilweise Monate oder Jahre hinweg verpflichtend vorgeschrieben werden. Wenn die Industrie all die Praktikanten, Werkstudenten, Diplomanden und prekär angestellten Studentenjobber angemessen bezahlen müsste, dann sähe das nochmal anders aus.

mrrondi
05.10.2011, 18:25
Um Apple geht es hier doch gar nicht. Und easy ist es auch nicht.

Nachdem ich mich jahrelang gegen ein iPhone gewehrt habe, hatte ich mir dann Anfang August doch eines zugelegt. Und schon die erste für mich notwendige Anwendung, nämlich die Passwortverwaltung per Keepass (bei Apple dann MyKeepass) geht nur über dem Umweg per Dropbox. Da soll ich dann also meine gesammelten (jedoch verschlüsselten) Passwörter "irgendwohin" legen. Na ja, wer es mag....

Für mich ist die Cloud in erster Linie Marketing, mein Arbeitgeber redet da auch schon seit mehr als 2 Jahren drüber. Nur hieß es damals noch "X"aaS, also z.B. IaaS für Infrastructure as a Service.

Doch es geht ned nur um die CLOUD ansich - sondern wie nütz ich Sie und was bringt Sie mir. Das leider ist den wenigsten bewusst wenn Sie CLOUD hören.

Und was hat nun deine PASSWORTVERWALTUNG mit der CLOUD zu tun ???

Neonsquare
05.10.2011, 18:52
Und was hat nun deine PASSWORTVERWALTUNG mit der CLOUD zu tun ???

Ganz einfach: durch einen Live synchronisierenden Speicherdienst (Wie Dropbox) haben alle stets die aktuelle verschlüsselte Passwortdatenbank parat. Es ist egal auf welchen Gerät man ein neues Passwort neu einpflegt, oder ob dieses Gerät zu diesem Zeitpunkt eine Internetverbindung hat.

Brice
05.10.2011, 18:56
Bin wohl der einzige hier der des ganze System von Apple nützt oder ?

Mei wer des mal erlebt hat wie easy des ganz ist seine Daten - welche auch immer -
überall nützen zu können und ned alles irgendwo mitzuschleppen der will das nicht mehr vermissen.

Apple ist des einzige den ich kenn der ein ganzes System anbietet,
welches sogar für meine Mutter die wirklich keine Ahnung bedienbar ist.

.....

Davon sind alle anderen einfach weit entfernt - ganz Weit.

Das hat natürlich in erster Linie nichts mit der Cloud zu tun. Aber mit deiner obigen Aussage

Was ist an Apple-Produkten so toll, wenn ich noch nicht einmal eine einfache Anwendung wie Keepass ohne Cloud / Dropbox synchronisieren kann, also gezwungen bin, diese ins Internet zu legen?

GerdS
05.10.2011, 19:21
"Ausbildung bezahlt":
Hinter dem manchmal geäußerten Vorwurf - man würde ja die Ausbildung eines Studenten finanzieren - ..... Werkstudenten, Diplomanden und prekär angestellten Studentenjobber angemessen bezahlen müsste, dann sähe das nochmal anders aus.

Ja, Ja, Ja, ich wollte keine Diskussion über unser Studentenleben anregen.
Der Student ist ja "nur" ein Teil - und öfter mal das leidende - des Systems.
Die Unis, Profs, etc. muss ja auch durch Steuerzahler finanziert werden.
UND DAS IST AUCH GUT SO!!!

Aber dafür müssen wir halt mal Umsätze/Gewinne machen!

Aber das Geld muss irgendwo her kommen, ich hoffe, da sind wir uns einig;)

Viel Grüße
Gerd

ViewPix
05.10.2011, 19:29
Das hat natürlich in erster Linie nichts mit der Cloud zu tun. Aber mit deiner obigen Aussage

Was ist an Apple-Produkten so toll, wenn ich noch nicht einmal eine einfache Anwendung wie Keepass ohne Cloud / Dropbox synchronisieren kann, also gezwungen bin, diese ins Internet zu legen?

Es könnte auch sein das das an der jeweiligen Anwendung liegt welche synchronisiert werden soll.

Meiner Meinung nach hat das nichts mit dem Hersteller eines Betriebssystemes zu tun, wenn eine Anwendung wie „Keepass“ sich nicht anders synchronisieren läßt.

mrrondi
05.10.2011, 19:49
Das hat natürlich in erster Linie nichts mit der Cloud zu tun. Aber mit deiner obigen Aussage

Was ist an Apple-Produkten so toll, wenn ich noch nicht einmal eine einfache Anwendung wie Keepass ohne Cloud / Dropbox synchronisieren kann, also gezwungen bin, diese ins Internet zu legen?

Also da ist mal wieder jegliche Diskussion fehl am Platz !!!

Nur weil ein APP oder ANWENDUNG nicht das macht was ihr gern hättet ,
hat das weder mit der Plattform noch mit dem CLOUD Gedanken zu tun.

Die CLOUD soll das Leben erleichtern und ich merks bei euch schon wieder -
es wird schwerer und schwerer ;-)

Bring gerne das Beispiel mit meiner Mutter wieder - es ist sooo einfach das
Sie es auch nützen kann und ohne Schulung oder ähnliches.

Also muss irgendwo schon was dahinter stecken und APPLE was richtig machen !!!
Geht mal weg von eurem TEKKI da sein und versucht mal euerer Mutter eMails und mobiles Internet zu ermöglichen.

baerlichkeit
05.10.2011, 19:52
Ach die Cloud, marketing halt.
Ich weiß nicht wie viele Jahre ich meine Emails schon per IMAP "in der Cloud" habe. Oder wie hieß das vorher?

Und wie es so ist. Früher hat man sich damit rumgeplagt Daten von Gerät A auf Gerät B zu bekommen, heute ist das Problem an die Daten zu kommen wenn man offline ist. :top:

Was hat Apple eigentlich hier schon wieder mit zu tun? Sie schreiben jetzt ein i vor die Wolke? Und?
Wer Android benutzt wundert sich, dass das bei Apple so lange gedauert hat.

dommee18
05.10.2011, 19:58
Natürlich ist es richtig das unsere Daten verkauft werden. Aber das geschah auch schon bevor wir uns in iwelchen Netzwerken oder Clouddiensten angemeldet haben.
Oder wie finanziert sich die Gema? Nur Banken oder sonstwelche staatlichen Einrichtungen profitieren von diesem Dienst und gerade diesen Dienst lassen sich die Firmen in dem Beispiel die Gema gut bezahlen. Völlig legitim.

Unsere Daten werden analysiert und Werbung perfekt auf uns zugeschnitten. Also wird ein Werbeplatz verkauft der Werbung zeigt die uns interessiert und dieser Platz ist nicht nur ein paar tausend Euro wert sondern um einiges mehr.
Investoren die es bei Facebook zu Hauf gibt sind am Marktwerkt interessiert, macht Facebook Gewinn bzw. macht sich Facebook einen guten Namen oder kommen User hinzu steigen die Aktien, Aktionäre und Investoren machen Verdienst, diese können wiederum weitere Einlagen tätigen, Facebook macht wieder + und dann wieder + und + und +++++ und dann landen wir iwann bei einem Mark und Börsenwert von 50Mr.

Aber es ist nun einmal leider so das es keine EierlegendeWollmilchsau gibt, entweder wir geben Daten frei (die eh schon genutzt werden) und freunden uns damit an das wir der virtualisierten Welt näher kommen oder wir versuchen uns über Proxy und Umwege vor Datendieben zu schützen und schreiben ab sofort wieder Briefe, telefonieren nicht mehr und Geld abheben oder gar ausgeben tun wir auch nicht mehr.

Egal wie, das Netz bestimmt wo lang es geht. Entweder man geht mit oder man lässt es bleiben so wie bei so ziemlich jeden Trend den es auf der Welt gibt.

Eins bleibt jedoch klar fotografieren aus der Cloud, wird niemals funktionieren, wir müssen also immer noch unsere heiß geliebten Fotoapparate in die Hand nehmen, uns ein Objekt der Begierde suchen und den Auslöser drücken. (Naja vllt müssen wir bald anstatt zu drücken nur noch "Bitte Auslösen" sagen damit die Kamera auslöst) aber das ist Zukunftsgespinne ...

mrrondi
05.10.2011, 20:09
Ach die Cloud, marketing halt.
Ich weiß nicht wie viele Jahre ich meine Emails schon per IMAP "in der Cloud" habe. Oder wie hieß das vorher?

Und wie es so ist. Früher hat man sich damit rumgeplagt Daten von Gerät A auf Gerät B zu bekommen, heute ist das Problem an die Daten zu kommen wenn man offline ist. :top:

Was hat Apple eigentlich hier schon wieder mit zu tun? Sie schreiben jetzt ein i vor die Wolke? Und?
Wer Android benutzt wundert sich, dass das bei Apple so lange gedauert hat.

Wie kuckst du denn deine Bilder und Videos aus der CLOUD am deinem TV zu Hause an - also so mit dem Android System ?

MarieS.
05.10.2011, 20:13
Können wir das hier bitte nicht in eine Auseinandersetzung Apple gegen Android gegen irgendwas ausarten lassen?

baerlichkeit
05.10.2011, 20:16
Können wir das hier bitte nicht in eine Auseinandersetzung Apple gegen Android gegen irgendwas ausarten lassen?

mit mrrondi auf Kreuzzug? :lol:

Bin ja schon still

Neonsquare
05.10.2011, 20:22
@mrrondi
Unabhängig von kleineren Details hat baerlichkeit da vollkommen Recht. Bei Over the Air Synchronisation ist Apple und iOS der Johnny Come Lately und Google mit Android die Referenz. Erst mit dem noch nicht erschienenen iOS5 holt Apple da auf.

Bei Google gab es eben erst die "Cloud" und dann die Geräte (Android Phones/Tablets, Chrome Books) wo es bei Apple zuerst die Geräte und nun die Cloud gibt. Entsprechend hat Apple bei Geräten und OS etwas die Nase vorn und umgekehrt. Einem Jing-Jang-Symbol gleich kop... äh inspiriert der eine den anderen - dabei werden beide immer ähnlicher.

mrrondi
05.10.2011, 20:23
Nein - mal ehrlich !!!
Es geht doch hier ums Thema CLOUD

Das heisst die Daten in einem virtuellen Bereich im Netz abzulegen.
Sodala - das ist ja ned wirklich eine Kunst.
Egal welche Plattform.

Nun - aber welche Plattform ermöglich die optimale Nutzung der CLOUD und des CLOUD Gedanken ?

Das war einfach nur eine ganz normale Frage - auf die ich gerne eine Antwort hätte - nicht mehr und nicht weniger.

Was heisst hier KAMPF der Bertriebssysteme !!!

Mir ist nur keine Hersteller bekannt der den ganzheitlichen CLOUD Gedanken so lebt und auch verkauft und nutzbar macht wie APPLE.

Wer meint das noch von jemand anderen zu kennen - bitte sehr - klärt mich auf.

fallobst
05.10.2011, 20:24
Glückwunsch an dich Gerd.
Innerhalb weniger als 10 Stunden mehr als 1000 Klicks und eine heiße Diskussion.:)
Hätte ich heute morgen, als ich dein Thema las, mir nicht träumen lassen.
So in ein Wespennest zu treffen mit einer fotografischen Frage ist schwer vorstellbar.

Es grüßt Matthias

baerlichkeit
05.10.2011, 20:27
Wenn man nicht an das glauben würde für das man einen Kreuzzug durchzieht, wäre es ja auch frustrierend.

Apple natürlich, es gibt keine Alternative. Zumindest so lange man die Scheuklappen aufgesetzt hat :top:

Neonsquare
05.10.2011, 20:28
Wurde doch bereits gesagt:
Cloud an sich ist für Endkunden nichts Neues - dasselbe wie bei meinem alten Nokia Symbian Handy oder jedem anderen Internetfähigen Gerät. Für den Endkunden ist Cloud ein Synonym zu "Internetdienst" mehr nicht.

Im Unternehmensumfeld verbindet man mit Cloud jedoch ein bestimmtes Geschäftsmodell.

---------- Post added 05.10.2011 at 20:31 ----------


Apple natürlich, es gibt keine Alternative. Zumindest so lange man die Scheuklappen aufgesetzt hat :top:

wobei die Leute die Ihre Scheuklappen GEGEN Apple(produkte) zu Felde führen genauso bescheuert sind.

baerlichkeit
05.10.2011, 20:39
Natürlich ist das genauso blöd. Keine Frage. Es ist sicher nicht immer einfach den Mittelweg zu finden.

mrrondi
05.10.2011, 20:40
Wenn man nicht an das glauben würde für das man einen Kreuzzug durchzieht, wäre es ja auch frustrierend.

Apple natürlich, es gibt keine Alternative. Zumindest so lange man die Scheuklappen aufgesetzt hat :top:

Na komm jetzt mal Butter bei die Fische !!!
ICh mein des echt ernst und ohne Scheuklappen !!!

Wie wird das bei ANDROID gelöst ?

Ich kann von jedem Rechner mit einem Browser, meinem Telefon , meinem Tablett - meinem TV zu Hause auf alle meine Bilder und Videos in der Cloud zugreifen.

Besonders das mit dem TV zu Hause - weil für mich der Multimedia Aspekt auf meinem SONY TV doppelt Spass macht !!!

eiq
05.10.2011, 20:42
Bei Google gab es eben erst die "Cloud" und dann die Geräte (Android Phones/Tablets, Chrome Books) wo es bei Apple zuerst die Geräte und nun die Cloud gibt. Entsprechend hat Apple bei Geräten und OS etwas die Nase vorn und umgekehrt. Einem Jing-Jang-Symbol gleich kop... äh inspiriert der eine den anderen - dabei werden beide immer ähnlicher.
Ich möchte eure Diskussion nicht stören, aber die Wolke von Apple (iCloud aka MobileMe aka .Mac aka iTools) stammt aus dem Jahr 2000. Googles erster wolkenhafter Dienst Gmail wurde erst 2004 eingeführt.

gpo
05.10.2011, 20:44
Glückwunsch an dich Gerd.
Innerhalb weniger als 10 Stunden mehr als 1000 Klicks und eine heiße Diskussion.:)

Es grüßt Matthias

ja danke:top:...war aber nicht beabsichtigt und...sei sicher, ich bin NICHT an den Klicks nun fett am verdienen :P

würde mich aber freuen ...wenn Sonny das möglich machen würde:top:
Mfg gpo

MarieS.
05.10.2011, 21:01
Entschuldigung, spreche ich chinesisch? Wollt ihr wieder zum Thema zurückkommen oder muss ich anfangen zu löschen?

mrrondi
05.10.2011, 21:22
Sprech doch welche Sprache du willst - aber ich weiss ned wirklich wo wir hier vom Thema abweichen ?

Es geht um die CLOUD und wie die genützt werden kann oder hab ich was falsch gelesen ???

Was ist den daran am Thema vorbei ?

Bekomm ich mal ne Erklärung warum du hier was löschen willst ?

MarieS.
05.10.2011, 21:31
Moin

meist checked man ja neue Begriffe recht schnell...

was ist den nun "Cloud"


Wie wird das bei ANDROID gelöst ?



Ich helf dir gerne auf die Sprünge. Gerd wollte wissen, was Cloud Computing ist und nicht welches Betriebssystem das am Besten löst.

Im Übrigen hab ich nicht nur dich gemeint, aber wenn du immer gerne alles gleich auf dich beziehst...:shock:

cdan
05.10.2011, 21:35
Sprech doch welche Sprache du willst

Noch so ein Ding und ich greife hier kräftig in die Tasten! :twisted:

mrrondi
05.10.2011, 21:37
Na ja - ich bezieh des ned auf MICH - aber ich dachte des hier ist ein angeregte DISKUSSION ohne Glaubenskrieg ob APPLE oder was anders ...

Doch leider bekomm ich meine Frag ja keine Antwort mehr.
Ich lass mich doch gerne belehren und lerne auch dazu.

Wenn der - der den Spruch mit den Scheuklappen vielleicht noch ne Antwort übrig hätte und mir mal ein Lösung Aufzeigt wie er das THEMA CLOUD so geschickt löst wie APPLE - dann bin ich doch ganz offen - aber ich glaub da kommt nix mehr.

baerlichkeit
05.10.2011, 21:43
mrrondi, ich habe einen Namen, und ich kann mich nicht daran erinnern dass der der ist.

Geschickt gelöst? Immerhin muss ich nicht jedes Video in ein Apple-kompatibles Format umwandeln damit das funktioniert.
Es gibt im Netz genügend Quellen um sich zu informieren wenn man ernsthaftes Interesse daran hat. Du bist doch glücklich mit Apple, ist doch schön.
Ich bin auch glücklich mit meinem Apple-Geräten, will mein Android-Telefon aber trotzdem nicht eintauschen.

mrrondi
05.10.2011, 21:51
Freunde - des ist mir echt zu doof - ausser heisse Luft kommt da nix !!!
Die Antwort spiegelt wohl die Lösung wieder ;-)

Danke ! BIN RAUS

mrieglhofer
05.10.2011, 22:15
Cloud ist eigentlich nur ein Begriff für alten Wein in neuen Schläuchen. Gab es schon vor 10 jahren mit Application Service Providing, dazwischen wieder mal mit Hosting oder Hosted Services und dann halt jetzt die Cloud.

Jeder hat mit der Cloud zu tun u.a. wenn eer im Forum tätig ist und daher einen Dienst aus der Internet Wolke bezieht, oder bei Facebook, ebay usw. Oder Mailboxen.

Für Firmen schaut die Situation ganz anders aus. Da geht es darum, die Firmenapplikationen von der Hardware zu entkoppeln. Einerseits um den Wartungsaufwand zu reduziern, andererseits um die Arbeit für die Firma auf privaten und dienstlichen Geräten der Mitarbeiter sicher durchführen zu lassen.

Beispielsweise kann ich jederzeit meinen Win7 Desktop auf einen IPAD streamen und mit dem IPAD vollständig und uneingeschränkt meine Windows Programme bedienen. Logge ich mich am Ipad aus und am Desktop ein, so habe ich die Umgebung im gleichen Status dort verfügbar. Das eergibt hinsichtlich Mobilität, Betriebskosten und Sicherheit ganz neue Möglichkeiten.

Für uns in der Fotografie wird das wohl in Richtung Medienspeicherung im Netz gehen. Mit dem "Vorteil" dass die Daten im Zeifelsfall dann eben dort auch im Nirvana landen. Bzw. zuerst direkt über UMTS in die Cloud Anwendung, dort nachberarbeitet und dort präsentiert.

Neonsquare
05.10.2011, 23:04
Ich möchte eure Diskussion nicht stören, aber die Wolke von Apple (iCloud aka MobileMe aka .Mac aka iTools) stammt aus dem Jahr 2000. Googles erster wolkenhafter Dienst Gmail wurde erst 2004 eingeführt.

Wenn man es so sieht! :lol:
Ändert allerdings nichts daran, dass VORHER zumindest die Rechner und das OS da waren und bei Google die Reihenfolge eben umgekehrt war.

@gpo
"Cloud" = Wolke. In vielen schematischen Darstellungen wird "Das Internet" als Wolke symbolisiert. Der Begriff "Cloud Computing" klang offenbar für manche besser als "Internet Computing". Letztlich geht es aber schlicht um die Verlagerung von (Rechner)-Diensten ins Internet.

SteffDA
05.10.2011, 23:42
Aus meiner Sicht nicht wirklich viel Neues.
Bisher hat man 'ne URL in den Browser eingetippt und irgendeine Information dargestellt bekommen. Die URL - Universal Resource Locator, ist die Adresse einer... ja, letztlich Datenquelle.
Das kann eine html-Seite sein, die vom Browser entsprechend dargestellt wird oder ein Stück Software auf einem Server, welches diese html-Datei auf Anforderung dynamisch aus anderen Daten erzeugt.
Bei der Wolke ist das im Prinzip genau so, ausser, dass es nicht nur um Datenanzeige, sondern auch um Datenverarbeitung und Datenhaltung geht. Und das ist, denke ich, der kritische Punkt.
Wem also vertraue ich meine Daten an? Unter welchen Umständen habe ich Zugriff und wann nicht?
Ansonsten ist die Wolke ein verteilter (auf unterschiedliche Server/Standorte) Netzdienst, sonst nichts.
Und genau aus diesem Grund nichts wirklich neues aus Anwendersicht. Ich tippe die URL in den Browser und bekomme die Antwort eines Netzdienstes dargestellt. Woher die Daten im einzelnen kommen, wie sie zusammengestellt werden usw. ist nicht erkennbar. Das war bisher so und das ist bei der Wolke auch so.
Informationstechnisch sicher interessant, aus Anwendersicht viel heiße Luft und ein Vertrauensproblem.

Grüße
Steffen

Tazy
05.10.2011, 23:44
Was hat Apple eigentlich hier schon wieder mit zu tun? Sie schreiben jetzt ein i vor die Wolke? Und?
Wer Android benutzt wundert sich, dass das bei Apple so lange gedauert hat.

Die Cloud gibt es doch schon eine Ewigkeit, die wenigsten haben es aber mitbekommen.
Für Apple-User gab es seit Jahren den Dienst "Mobile Me", welcher für Datentransfer und Sync von Kalender- oder Kontaktdaten zuständig war.

Es gab aber auch andere Lösungen!

Nur weil es jetzt im TV diskutiert und beworben wird, haben wir jetzt ein Thema???

Ich finde es genial und synchronisiere seit geraumer Zeit unsere div. Kalender und Kontaktdaten auf div. Geräten (iPhone, IPhone, Rechner und iPad).

Man liebt es oder auch nicht - das muss jeder selber entscheiden.

mrieglhofer
05.10.2011, 23:51
Das mit dem Browser gibt es auch, aber meist sind MS Terminalservices mit dem ICA Protokoll oder ähnliches dahinter, das weit bessere Möglichkeiten bietet, aber auch Streaming von Applikationen.
Damit ist es möglich z.B. den Desktop direkt vom Server inklusive der gebuchten Anwendungen auf verschiedene Endgeräte zu streamen und je nach Art auch lokal arbeiten zu lassen (wenn das Netz weg ist) und das ganze beim nächsten Netzkontakt wird zu synchronisieren. Das sind natürlich schon ganz andere Möglichkeiten als eine reine Browseranwendung und auch ganz was anderes als Synchronisierung von Kalendern und Daten. Das ist Nutzbarkeit unabhängig von Ort und Zeit.
Und damit sind natürlich auch neue Billing Modelle möglich z.B. Nutzung einer App je Stunde, Abo tageweise, monatsweise, die auch für Endkunde interessant sind.