meshua
26.09.2011, 21:28
Hallo,
Seit einigen Tagen wohnt eine A580 mitsamt Kitobjektiv bei mir. Nach 5 Jahren D7D verspreche ich mir bei Ausbelichtungen ab 40x60 aufwärts mehr Details. Nach kurzem Kontakt mit dem Kitobjektiv (18-55/3.5-5.6) kamen meine alten Minoltaschätzchen zum Zug.
Leichte Unschärfe bei großer Brennweite/Entfernung
Bei Aufnahmen mit dem 28-105/3.4-4.5, welches an der D7D keinen Grund zur Sorge zulies, bin ich nun etwas irritiert: Die Bilder hatten oft nicht die maximal mögliche Schärfe im Fokuspunkt gezeigt.
Zu Beginn hatte ich bei 105mm/F5.6 Flugzeuge + Polfilter am Flughafen *freihand* fotografiert. Ich bilde mir ein, dass die D7D Flugzeuge (als sich bewegende Objekte) schärfer abgebildet hatte, als die A580 es vermag.
Dann folgte ein Test mit Pferden auf der Weide, wieder bei 105mm/F5.6 + Polfilter. Klar, die Pferde bewegen sich fast immer und vielleicht ist dass auch das Problem - mit der D7D meinte ich mich zu erinnern mehr Glück gehabt zu haben.
Was ist eure Erfahrung mit APS-C Sensoren in dieser Auflösung. Ich bin den Schritt von 6MP CCD auf 16.2MP CMOS gegangen - gibt es vom Sensor her eine höhere Sensivität was die Schärfe betrifft, als noch bei dem "alten" 6MP CCD?
Mögliche Ursachen
Ich habe nun auch interessehalber einen Fokustest veranstaltet - auch weil ein wenig Verunsicherung mit dabei war. Dabei scheint mir, dass je weiter sich das zu fokussierende Objekt befindet die Wahrscheinlichkeit der Unschärfe zunimmt. Häufig ist die Ebene dahinter Scharf gestellt und ich kann mir dass nur so erklären
(A) Die Kamera hat einen Backfokus, welcher sich umso mehr bei den Stangenantrieb-Minoltas und Brennweiten >85mm und zunehmender Entfernung zeigt.
(B) Das Minoltaobjektiv ist mit den Sonys nicht "kompatibel" bzw. der Stangen-AF nicht (mehr) so präzise.
(C) Der AF-Bereich ist - liest man einschlägige Berichte - etwas größer, als die Markierungen anzeigen. Bei schrägen Ebenen wird somit nicht die vermeintliche Mitte fokussiert, sondern leicht außerhalb der linken oberen Ecke. Das würde erklären, wenn z.B. der nahe Hintergrund mehr Schärfe hat, als der vermeintlich fokussierte Punkt.
(D) Ein bisher unbekanntes DoMagic() Feature von Sony;)
Ich werde es noch ein wenig in freier Natur testen - vielleicht findet sich auch jemand im Raum FRAnkfurt mit Zeit und einem Sony 16-105 oder 16-80, welches ich kurzfristig für einen Vergleich bekommen könnte?
Viele Grüße,
Euer meshua
PS: Nach arbeitsbedingter Abstinenz vom Stammtisch werde ich vorr. im November wieder einmal mit dabei sein - im Oktober bin ich mit der A580 und ein paar "Promo-Postern" an der Westküste :D Die Bilder sollen daher auch "scharf" werden, damit es beim Stammtisch auch etwas zum Ansehen gibt (sofern gewünscht).
Seit einigen Tagen wohnt eine A580 mitsamt Kitobjektiv bei mir. Nach 5 Jahren D7D verspreche ich mir bei Ausbelichtungen ab 40x60 aufwärts mehr Details. Nach kurzem Kontakt mit dem Kitobjektiv (18-55/3.5-5.6) kamen meine alten Minoltaschätzchen zum Zug.
Leichte Unschärfe bei großer Brennweite/Entfernung
Bei Aufnahmen mit dem 28-105/3.4-4.5, welches an der D7D keinen Grund zur Sorge zulies, bin ich nun etwas irritiert: Die Bilder hatten oft nicht die maximal mögliche Schärfe im Fokuspunkt gezeigt.
Zu Beginn hatte ich bei 105mm/F5.6 Flugzeuge + Polfilter am Flughafen *freihand* fotografiert. Ich bilde mir ein, dass die D7D Flugzeuge (als sich bewegende Objekte) schärfer abgebildet hatte, als die A580 es vermag.
Dann folgte ein Test mit Pferden auf der Weide, wieder bei 105mm/F5.6 + Polfilter. Klar, die Pferde bewegen sich fast immer und vielleicht ist dass auch das Problem - mit der D7D meinte ich mich zu erinnern mehr Glück gehabt zu haben.
Was ist eure Erfahrung mit APS-C Sensoren in dieser Auflösung. Ich bin den Schritt von 6MP CCD auf 16.2MP CMOS gegangen - gibt es vom Sensor her eine höhere Sensivität was die Schärfe betrifft, als noch bei dem "alten" 6MP CCD?
Mögliche Ursachen
Ich habe nun auch interessehalber einen Fokustest veranstaltet - auch weil ein wenig Verunsicherung mit dabei war. Dabei scheint mir, dass je weiter sich das zu fokussierende Objekt befindet die Wahrscheinlichkeit der Unschärfe zunimmt. Häufig ist die Ebene dahinter Scharf gestellt und ich kann mir dass nur so erklären
(A) Die Kamera hat einen Backfokus, welcher sich umso mehr bei den Stangenantrieb-Minoltas und Brennweiten >85mm und zunehmender Entfernung zeigt.
(B) Das Minoltaobjektiv ist mit den Sonys nicht "kompatibel" bzw. der Stangen-AF nicht (mehr) so präzise.
(C) Der AF-Bereich ist - liest man einschlägige Berichte - etwas größer, als die Markierungen anzeigen. Bei schrägen Ebenen wird somit nicht die vermeintliche Mitte fokussiert, sondern leicht außerhalb der linken oberen Ecke. Das würde erklären, wenn z.B. der nahe Hintergrund mehr Schärfe hat, als der vermeintlich fokussierte Punkt.
(D) Ein bisher unbekanntes DoMagic() Feature von Sony;)
Ich werde es noch ein wenig in freier Natur testen - vielleicht findet sich auch jemand im Raum FRAnkfurt mit Zeit und einem Sony 16-105 oder 16-80, welches ich kurzfristig für einen Vergleich bekommen könnte?
Viele Grüße,
Euer meshua
PS: Nach arbeitsbedingter Abstinenz vom Stammtisch werde ich vorr. im November wieder einmal mit dabei sein - im Oktober bin ich mit der A580 und ein paar "Promo-Postern" an der Westküste :D Die Bilder sollen daher auch "scharf" werden, damit es beim Stammtisch auch etwas zum Ansehen gibt (sofern gewünscht).