Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : HIFI - Digital Analog Converter richtig anschließen - Eure Erfahrungswerte!
Hallo Fotofreunde,
gestern habe ich mir einen Cambridge DACMagic zugelegt und vielleicht ist jemand unter Euch der mir folgende Frage beantworten könnte:
PC steht ca. 4m von der Anlage entfernt. Der DAC könnte per 5m USB Kabel oder mittels 5m Cinch Kabel betrieben werden. Per USB würde ich den DAC direkt auf die HIFI Anlage stellen und mit 0,5m Cinch in die Verstärker gehen. Im anderen Fall stelle ich den DAC neben den PC (mit 0,5m USB) und gehe mittels guten Cinchkabeln auf den Verstärker.
http://www.cambridgeaudio.com/summary.php?PID=320
Welche der beiden Optionen wird von Euch favorisiert?
Welche Variante bietet die beste Abschirmung?
Danke schon jetzt für Eure Meinung :D
Über USB werden die Signale noch digital übertragen, per Cinch analog. Bei Störungen auf digitalen Signalwegen ist es (grob gesagt) so: geht oder geht nicht, Klangverschlechterungen in dem Sinne gibt es nicht und die Abschirmung ist rel. egal. Bei Cinch sieht das anders aus.
Darum die lange Strecke lieber per USB überbrücken und die kurze per Cinch.
Hallo Jens,
danke schön. Ich hatte zuerst die 5m Cinch Kabel angeschlossen.
Nun bin ich auf USB umgestiegen und bemerke keine Einschränkungen im Klang, Dynamik, Luftigkeit usw.
Zunächst hatte ich angenommen, das aufgrund des 5m USB Kabel ein Spannungsverlust zu erwarten ist. Der DACMagic hat aber eine eigene Stromversorgung und so spielen die Spannungsverluste offenbar keine Rolle.
batteriesnotincluded
14.09.2011, 15:25
Erstmal Gratulation zu dem tollen DAC - hätte ich auch gerne (oder alternativ den Musical Fidelity V-DAC).
Soweit ich weiß hat der Cambridge auch 2 digitale Eingänge, sowohl optisch als auch coaxial. Sofern dein PC bzw. die Soundkarte darin einen der beiden Ausgänge anbietet, würde ich dir am ehesten dazu raten. Ein coaxiales Digitalkabel kann man sich ganz leicht auch selber machen und damit auch optimal ablängen. Optische Toslinkkabel gibts in jeder Länge und auch recht Qualitäten.
Für mich ist USB keine adäquate Norm für solche Längen, ausserdem bekommt man selten gute geschirmte Kabel.
Viel Spass mit dem PC als Musikbox!
Hi batterieisnotincluded,
den V-Dac von MF hatte ich zuerst auch auf den Schirm.
Aber nur die Version VII - die verarbeitet USB Signale besser!
Der DACmagic verarbeitet die Signale aber noch eine Spur perfekter.
Lieber sparen und den DACMagic nehmen!!! Ich habe beide vorab in einen HIFI Laden getestet (natürlich subjektiv) Der DACMagic hat zudem mehr Ausgänge und drei Filter (eine Art analoger Kang ist möglich).
Das mit dem Kabel ist eine gute Idee:
Leider läßt mein altersschwacher PC das nicht zu - er hat keine Digitalausgänge :cry:
About Schmidt
14.09.2011, 16:00
Generell werden den Verlusten in Cinchkabeln meiner Meinung nach zu viel Bedeutung beigemessen. Natürlich sind die beigepackten meist von mieser Qualität. Nimmt man jedoch einigermaßen gute Stecker und entsprechendes Kabel, so kann auch bei Längen von 10 Meter keine Veränderung im Klang messbar nachgewiesen werden. Auch die Dämpfung liegt, zumindest bei den Frequenzen die hier übertragen werden, im kaum erfassbaren Bereich. Ich verwende als Cinchkabel H155 (http://www.kabel-kusch.de/Koaxkabel/H155/h155.htm) dies passt mit einem Außendurchmesser von etwas über 5mm in die meisten Cinchstecker problemlos und lässt sich trotz doppelter Abschirmung und dickem Innenleiter noch vernünftig verlegen. In einer Länge von 7,8 Meter liegt es direkt neben einem Stromkabel und versorgt meinen Subwoofer. Bei fast jedem andern Cinchkabel hätte man hier ein Netzbrummen auf dem Sub. Hier wegen der hervorragenden Abschirmung hört man auch bei vollem Pegel nichts. Übrigens hat H155 eine Dämpfung gemessen bei 10MHz! von 2,2db auf eine Länge von 100Metern. :!: Das wären bei 5Metern gerade mal 0,11db und das immer noch bei 10Mhz. Bei den Frequenzen, die bei Hifi üblicherweise übertragen werden, sind wir da bei nahezu null.
Gruß Wolfgang
Jetzt werde ich am Wochenende meinen hörgeschulten Freund bitten auf eine Tasse Kaffee vorbeizukommen :D
Er möchte das Cinch mit dem USB Kabel vergleichen :zuck:
Ich verwendete Cinchkabel ist mit Einzelkabeln und doppelter Schirmung.
Das USB Kabel ist von Baumarktähnlicher Qualität.
Das mit dem selbstgebauten coaxialen 75 Ohm Kabel kann ich nicht umsetzten.
Mein PC hat keinen digitalen Ausgang und ich habe auf dem ersten Blick beim googeln keine ePCI Karten finden können.
batteriesnotincluded
14.09.2011, 16:25
Das mit dem selbstgebauten coaxialen 75 Ohm Kabel kann ich nicht umsetzten.
Mein PC hat keinen digitalen Ausgang und ich habe auf dem ersten Blick beim googeln keine ePCI Karten finden können.
Vielleicht wirst du hier fündig: http://geizhals.at/deutschland/?cat=sndpci&xf=994_PCIe#xf_top
Hallo Oliver,
ich befasse mich seit einigen Monaten intensiv mit DACs und ihren Vor- und Nachteilen, weil ich geared eine neue Anlage zusammenstellte.
Generell würde ich sagen, dass die Geschichte mit USB nicht wirklich ideal ist, aber nachdem Du keine soundcard mit Digi-Ausgängen hast, musst Du wohl mit dieser "Krücke" leben.
Was die Kabel betrifft, gibt es wahrscheinlich die besseren Ausführungen im cinch-Bereich, einfach, weil das im Highend-Sektor eine tradierte Norm ist.
Ich würde also eher da beginnen. Mein Favorit ist da Kimber - gut und doch bezahlbar, aber eben kein woodoo. Lass Die jedenfalls kein 1800-Euro-Kabel einreden. Das bringt's auch nicht. Gute, mittlere Qualität á la Kimber, und gut ist.
Darf ich fragen, wie Deine weitere Kette aussieht - nur aus Interesse.
Generell würde ich sagen, dass die Geschichte mit USB nicht wirklich ideal ist, aber nachdem Du keine soundcard mit Digi-Ausgängen hast, musst Du wohl mit dieser "Krücke" leben.
Verrätst du uns noch woher die Krücke kommt? Ich kann mir das schwerlich bei einer digitalen Datenübertragung vorstellen, bin aber immer offen für Sachen die ich noch nicht weiß.
Gruß
Micha
About Schmidt
14.09.2011, 17:13
Verrätst du uns noch woher die Krücke kommt? Ich kann mir das schwerlich bei einer digitalen Datenübertragung vorstellen, bin aber immer offen für Sachen die ich noch nicht weiß.
Gruß
Micha
Übertragen tut es, nur die Störanfälligkeit, wegen schlechter Abschirmung und fehlender Entstörung mittels Ferriten könnte ein Problem sein. Gerade die Schaltnetzteile eines PC oder Laptop können da schnell für ärger sorgen. Das Kabel ist hier, wie du sagst echt egal.
Gruß Wolfgang
@Krems11:
Ich betreibe den DAC an einem Rotel RA 840 BX2 aus den 80ern.
Der Verstärker beschickt Hans Deutsch ATL HD 310.
Demnächst werde ich die Hans Deutsch durch Cabasse Sloop M4 ersetzen.
Die USB-Spezifikation sieht ja vor das die Kabel 5 Meter lang sein können. Im Protokoll selbst wird ein CRC verwendet, so dass fehlerhafte "Daten" neu angefordert werden sollten (HIER (http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#.C3.9Cbertragungsmodi)was zum lesen wen es interessiert). Es kann hier also theoretisch nichts dazukommen oder verloren gehen. Deshalb verstehe ich das Problem nicht so richtig.
Gruß
Micha
Die USB-Spezifikation sieht ja vor das die Kabel 5 Meter lang sein können. Im Protokoll selbst wird ein CRC verwendet, so dass fehlerhafte "Daten" neu angefordert werden sollten (HIER (http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#.C3.9Cbertragungsmodi)was zum lesen wen es interessiert). Es kann hier also theoretisch nichts dazukommen oder verloren gehen. Deshalb verstehe ich das Problem nicht so richtig.
Gruß
Micha
Hallo Micha,
im HIFI Bereich ist so wie mit der Photografie: es geht um Nuanzen oder anders gesagt um die letzen 10%. Etwa so, als würden wir uns aktuell über die Mikro AF Feinabstimmung eines 135/1.8 unterhalten.
Ich photografiere gern digital - die Musik muss aber immer ein gutes Stück analog klingen.
About Schmidt
14.09.2011, 19:16
Es kann hier also theoretisch nichts dazukommen oder verloren gehen. Deshalb verstehe ich das Problem nicht so richtig.
Gruß
Micha
Wo dann folgender Merksatz wieder zum tragen kommt:
So ist es in der Theorie,
man denkt es geht,
doch es geht nie.
Doch in der Praxis wiederum,
da geht´s - nur weiß man nicht warum.
Wenn du mal die ersten Lücken in der Übertragung feststellst, oder die ersten Störgeräusche auftreten, weil ein Schaltnetzteil irgend welchen hochfrequenten Mist in dein USB-Kabel induziert hat, wirst du verstehen, dass Kabel nicht gleich Kabel ist.
Übrigens ist dies genau ein Grund dafür, dass man im Flugverkehr keine digitale Funktechnik anwendet. Fehlt hier ein Teil eines Signals, ist das ganze Wort oder der komplette Satz weg. Während bei analoger Übertragung auch Bruchstücke in Extremsituationen ausreichen können.
Gruß Wolfgang
Die USB-Spezifikation sieht ja vor das die Kabel 5 Meter lang sein können. Im Protokoll selbst wird ein CRC verwendet, so dass fehlerhafte "Daten" neu angefordert werden sollten (HIER (http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#.C3.9Cbertragungsmodi)was zum lesen wen es interessiert). Es kann hier also theoretisch nichts dazukommen oder verloren gehen. Deshalb verstehe ich das Problem nicht so richtig.
Gruß
Micha
Wenn man sich mit highend beschäftigt, hört man sehr wohl einen Unterschied zwischen Kabel und Kabel. Auch zwischen mp3 und redbook CD etwa.
Somit ist es auch bei Digi-Signalen nicht ganz gleich, welche Strippe sich da zwischen den Geräten befindet. Freilich ist der Einfluss geringer als in der Analogstrecke. Dort wiederum hat man mehr Möglichkeiten, sich ein Kabel des eigenen Geschmacks auszusuchen. Etwa bei den LS - Silber oder Kupfer, welcher Querschnitt, etc.
Da der TO seine Grundfrage aufwirft, darf ich annehmen, dass er sich des klangbeeinflussenden Charakters verschiedener Kabel bewusst ist.
Da der TO seine Grundfrage aufwirft, darf ich annehmen, dass er sich des klangbeeinflussenden Charakters verschiedener Kabel bewusst ist.
Genau Krems 11, so isses.
deshalb hatte ich um Erfahrungswerte gebeten.
Genau Krems 11, so isses.
deshalb hatte ich um Erfahrungswerte gebeten.
Eben.:top:
Würde mich übrigens bei Gelegenheit interessieren, wie Deine Erfahrungen mit dem DAC Magic dann sind.
Ich wollte den DAC ursprünglich kaufen - als externen Wandler für CD. Dann holte ich mir stattdessen den Advance Acoustic. Der war nicht der große Wurf.
Jetzt bin ich beim integrierten CDP von Jadis gelandet. Das ist derzeit in Verbindung mit einem Audio Research meine Traumkombi.
Aber den Cambridge finde ich immer noch spannend - er soll viel Wandler für wenig Geld bieten. Würd' mich interessieren, ob dem so ist.
Mache ich Ewald,
ich bitte aber um 1-2 Wochen Geduld.
Ich habe damit folgendes "Problem" :
PC sendet z.B. 0-0-0-1-0-1-0 (ein Teil unseres Liedes in digital :D) und das wir am Empfänger per Checksumme geprüft. Wenn das nicht stimmt wird neu angefragt und neu gesendet. Der DAC macht dann daraus ein Analoges Signal. Wie auch immer, am Gerät kommt immer 0-0-0-1-0-1-0 an (oder es wird immer wieder angefordert).
Nach eurer Meinung könnten man kein Bild von A nach B über USB kopieren, weil Störungen den "Bildinhalt" beeinflussen könnten (oder besser gesagt ich brauche ein super sepzial Kabel um das Bild von A nach B sicher kopieren zu können). Das kann und wird so nicht sein. Es sei denn ich arbeite ausserhalb der Spec.
Gruß
Micha
Das sehe ich genauso.
Um das zu erklären muß man vermutlich im Blindhörtest vergoldete von vernickelten Steckern und auch das Sauerstoff-freie Kupfer von "normalem" eindeutig heraushören können. Kollege GPO würde sicherlich von Voodoo sprechen...;)
Das wäre ja beim Bedini auch so - physikalisch ist der Effekt nicht zu erklären, aber doch hörbar.
Es gibt scheinbar Dinge, die es so gar nicht geben dürfte.....;)
About Schmidt
15.09.2011, 09:32
Also lasst mal die Kirche im Dorf,
Ein USB Kabel, welches ausreichend gegen Störungen von außen abgeschirmt ist, wird sich nicht gegen sündhaft teure High End Ausführungen unterscheiden lassen. Der Rest ist Einbildung und Wunschdenken.
Im Analogbereich sprich Cinchkabel ist das anders, jedoch nicht so gewaltig wie oft erhofft. Ein Bekannter hatte seinerzeit seine Yamaha Vor-Endstufe mit 1KX verbunden, dem Koaxialkabel der damals für Kabelfernsehen verlegt wurde. Hier finden sich dann ideale Werte, genaue Abstände und große Querschnitte. Und natürlich hört man hier gegenüber den beigepackten ein Unterschied. Aber man hört kein Unterschied und vor allem kann man keinen messen, zwischen einem 300 Euro/Meter Koaxialkabel mit 24Karat Goldauflage Steckern für 120 Euro das Stück und dem aus H155 gefertigtem und mit 30 Euro vergoldeten Steckern, die man selbst fertigt. Hier also mal 35 Euro zu investieren lohnt, alles andere ist in meinen Augen Humbug.
In einer Uni hatten wir (ich kenne dort ein Professor für Elektro und Hochfrequenztechnik) einen Spektrumanalyser von HP, der mehrere Hunderttausend Euro kostet zur Verfügung. Das Eingespeiste Signal, mal rosa Rauschen, mal Musik aus einem Yamaha CD S1000, mal ein Sinus, oder einfach das Signal aus einem Funkgerät, wurde direkt am Gerät abgegriffen, so wie in eine Rolle mit 100 Metern einfachen RG58 Mil, eingespeist. Selbst bei diesem günstigen Koaxialkabel, Preis etwa 50-60 cent/Meter (bei kauf einer Rolle von 100m) waren im aufgerolltem Zustand keinerlei Verluste im Musiksignal feststellbar. Lediglich der gesamte Pegel lag, aufgrund der Dämpfung minimalst niedriger. Aber alles in einem Bereich, der bei üblichen Längen irrelevant erscheint. Bei H155 wäre keine Veränderung mehr feststellbar gewesen. H155 wird genutzt, um Signale im Ghz-Bereich möglichst verlustfrei zu übertragen. Da brauchen wir uns um unsere Musiksignale keine Gedanken zu machen.
Das beste was ich je gesehen habe war ein Cinchkabel mit Pfeilen darauf. In der Anleitung stand, dass dies die Richtung angebe, in der das Kabel vom Ausgabegerät an den Vorverstärker angeschlossen werden soll. :roll: Also ein Gleichstromkabel :lol:
Gruß Wolfgang
Ja die Physiker und die Esoteriker.
Ich kann dir versichern das bei Vorführungen Sachen hörbar sind, wo die meisten es nicht für möglich halten.
Gerade digitale Signale sind so eine Sache, warum legen Industrie bei solchen Sache dann Standarts fest, queerschnitte, materialien, leitfähigkeit, abschiermung, wenn das so einfach mit den Einsen und Nullen und queersumenvergleich ist :D
Ich würde einfach die analog chinch verbindung von wandler kurz halten, die digitale Leitung eher länger.
Wobei ich auch ein optisches Kabel vorziehen würde gegenüber USB kabel, aber wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht.
.. warum legen Industrie bei solchen Sache dann Standarts fest, queerschnitte, materialien, leitfähigkeit, abschiermung, wenn das so einfach mit den Einsen und Nullen und queersumenvergleich ist :D
.
Ich habe ja nicht gesagt das auf einer USB Leitung keine Störung geben kann, nur ist es dann so, dass im worst case der Empfänger laufend neu anfordern muss. Dann kann der DAC nichts wandeln und man wird nichs hören oder man bekommt, wenn der Empfänger nicht gut ist, sogar Aussetzer ;) Das sind aber eindeutig feststellbare Sachen und nicht mit dem Kabel hört es sich 5% besser an als mit dem anderen.
Mir ging es um solche Aussagen :
Wenn man sich mit highend beschäftigt, hört man sehr wohl einen Unterschied zwischen Kabel und Kabel
Das kann und werde ich bei USB nicht glauben ;-)
Gruß
Micha
Ich habe ja nicht gesagt das auf einer USB Leitung keine Störung geben kann, nur ist es dann so, dass im worst case der Empfänger laufend neu anfordern muss. Dann kann der DAC nichts wandeln und man wird nichs hören oder man bekommt, wenn der Empfänger nicht gut ist, sogar Aussetzer ;) Das sind aber eindeutig feststellbare Sachen und nicht mit dem Kabel hört es sich 5% besser an als mit dem anderen.
Mir ging es um solche Aussagen :
Das kann und werde ich bei USB nicht glauben ;-)
Gruß
Micha
Die wette gewinne ich doch, Aussetzer hört sogar meine Mutter :cool:
Die wette gewinne ich doch, Aussetzer hört sogar meine Mutter :cool:
Danke das du meine Beiträge sorfältig liest :top:, brauchst du nur noch jemand der mit dir wettet. Weiß schon warum ich hier nicht mehr viel schreibe.
Gruß
Micha
Danke das du meine Beiträge sorfältig liest :top:, brauchst du nur noch jemand der mit dir wettet. Weiß schon warum ich hier nicht mehr viel schreibe.
Gruß
Micha
Oh, Oh, bitte nicht beleidigt sein :shock:
Ich hoffe das mein Beitrag die Gemüter nicht zu sehr erhitzt :roll:
Bislang läuft der DAC mit USB mit hervoragenden Ergebnissen.
Mangels Zeit habe ich allerdings erst POP / Wave getestet.
Ich werde versuchen mir ein hochwertiges 5m USB Kabel zu beschaffen.
Oh, Oh, bitte nicht beleidigt sein :shock:
Ich hoffe das mein Beitrag die Gemüter nicht zu sehr erhitzt :roll:
Bislang läuft der DAC mit USB mit hervoragenden Ergebnissen.
Mangels Zeit habe ich allerdings erst POP / Wave getestet.
Ich werde versuchen mir ein hochwertiges 5m USB Kabel zu beschaffen.
Oh, bis ich mal beleidigt bin muss schon einiges passieren :D. Ich habe nur eine Allergie gegen Beiträge entwickelt die rein gar nichts zum Thema beitragen (aber irgendwie muss man ja auf über 3000 Beiträge kommen :cool:)
Schaden tun hochwertige Kabel sicher nicht, nur würde ich wie schon öfters gesagt, bei USB nicht auf allzu hochwertig setzen, sprich nicht extrem viel Geld ausgeben (oder wie wir hier sagen "da kann man das GEld auch gleich verbrennen) Bei Analog macht es in gewissen Maßen def mehr Sinn, aber da hatte ja auch About Schmidt schon einiges zu geschrieben.
Gruß
Micha
About Schmidt
16.09.2011, 07:52
Also für einen Preis, den wir per PN vereinbaren können, bin ich bereit zum Selbstkostenpreis ein Cinchkabel mit H155 zu konfektionierten. Die Länge kann dabei frei bestimmt werden, da ich das Kabel bei Kabelkusch bestellen muss. Die Stecker kann der Auftraggeber selbst kaufen, mir einen Link senden oder ich nutze die Stecker, welche ich selbst benutze. Der Preis liegt bei etwa 10 Euro/4 Stück. (wertige Metall-Cinchstecker mit vergoldeten Kontakten. Kabel-ø max. 7 mm. Lötanschluss und Zugentlastung. Lieferumfang: Jeweils 2 Stück mit roter und schwarzer Randkennung.) Für diese Zwecke reichen diese Stecker vollkommen aus! Die Befestigung ist sowohl mechanisch als auch elektrisch einwandfrei!
Die Kosten belaufen sich für ein 1Meter langes Cinchkabel/Stereo auf etwa 20 Euro, was der Selbstkostenpreis ist, denn ich darf und will daran nichts verdienen!!!
Da ich keine Firma habe oder bin, ist das eine reine Gefälligkeitsaktion unter Forenkollegen.
Gruß Wolfgang
Also für einen Preis, den wir per PN vereinbaren können, bin ich bereit zum Selbstkostenpreis ein Cinchkabel mit H155 zu konfektionierten. Die Länge kann dabei frei bestimmt werden, da ich das Kabel bei Kabelkusch bestellen muss. Die Stecker kann der Auftraggeber selbst kaufen, mir einen Link senden oder ich nutze die Stecker, welche ich selbst benutze. Der Preis liegt bei etwa 10 Euro/4 Stück. (wertige Metall-Cinchstecker mit vergoldeten Kontakten. Kabel-ø max. 7 mm. Lötanschluss und Zugentlastung. Lieferumfang: Jeweils 2 Stück mit roter und schwarzer Randkennung.) Für diese Zwecke reichen diese Stecker vollkommen aus! Die Befestigung ist sowohl mechanisch als auch elektrisch einwandfrei!
Die Kosten belaufen sich für ein 1Meter langes Cinchkabel/Stereo auf etwa 20 Euro, was der Selbstkostenpreis ist, denn ich darf und will daran nichts verdienen!!!
Da ich keine Firma habe oder bin, ist das eine reine Gefälligkeitsaktion unter Forenkollegen.
Gruß Wolfgang
Wolfgang - das ist ja super nett von Dir :top:
Ich bedanke mich herzlich.
Der Tip mit dem H155 Kabel ist klasse, wenn die Lösung mit dem besseren USB Kabel nichts bringt werde ich mir ein Cinch Kabel anfertigen. Ich bedanke mich nochmal für Deine Bereitschaft und "Du hast einen Gut bei mir"
About Schmidt
16.09.2011, 16:08
Hallo Oliver,
kein Problem.
Gruß Wolfgang
So, ich habe fertig!
Folgende Anschlüsse habe ich gesetzt und hiermit die besten Erfahrungen gesammelt:
PC > USB 5m > DAC > 0,5m Cinch > Verstärker
Vielen Dank für Eure Hilfe betreff der Konfiguration :top:.
Jetzt noch einmal zum DAC. Ich hatte versprochen mich hierzu noch einmal zu melden. Ich war es leid einzelne CD`s in den Player zu legen und dieser war auch altersschwach. Ich habe meine CD Sammlung mittlerweile zu 50% auf die Festplatte kopiert (WAV) und genieße den blitzschnellen Zugriff auf die Einzeltitel.
Der DACMagic von Cambridge ist sein Geld wert! Das Gerät verfügt über hochwertige Wolfson A/D Wandler die sonst nur in HiEnd Geräten (CD-Playern) verbaut sind.
Diese Player kosten ab 1000€.
Egal welche Musikrichtung ich getestet habe: Funk, Wave, Jazz oder z.B. ausgewählte Klassik, der DACMagic löst die Musik mit einer Räumlichkeit auf das es einen vom Hocker haut. Einzelne Instumente sind getrennt und spielen präzise auf.
Kurz, ich bin begeistert :D und hätte das diesem kleinen Kästchen nicht zugetraut.
Ich kann das Gerät deshalb für mittlere bis gehobene Ansprüche voll empfehlen!
Absolute HIFI Freaks werden hiermit vielleicht nicht glücklich. Aber bekanntlich werden für die letzten 10% immer vielfache Aufschläge fällig.
About Schmidt
09.10.2011, 14:16
Kleiner Tipp für die, die evtl. noch einen guten CD Player suchen. ;)
Gruß Wolfgang
Vielen Dank für Deine Eindrücke, Oliver.
Ich hatte auch schon mit dem DACMagic spekuliert, mich dann aber dem Jadis Player zugewandt.
Dieser ist vermutlich noch besser, aber wie Du richtig anmerkst - dafür wird ein wesentlicher Betrag fällig!
Viel Spaß noch mit Deiner Kombination!
moin, Das beste was ich je gesehen habe war ein Cinchkabel mit Pfeilen darauf. In der Anleitung stand, dass dies die Richtung angebe, in der das Kabel vom Ausgabegerät an den Vorverstärker angeschlossen werden soll. :roll: Also ein Gleichstromkabel :lol:
ja, mir standen auch die Haare zu Berge.
Allerdings habe ich dann die Begründung gelesen (zumindest bei einem Hersteller, der nicht durch Voodoo ala I.H. auffällt): der Schirm ist nur auf einer Seite aufgelegt, und dann müssen die beteiligten Geräte darauf konstruiert sein und dann spielt die "richtige" Anschlussrichtung ggfs. eine Rolle. Wenn das alles korrekt konstruiert ist, kann man damit theoretisch auftretende Brummschleifen vermeiden.
Wir konnten keinen Unterschied zwischen Kabeln mit einseitig aufgelegtem Schirm und solchen mit beidseitig aufgelegtem Schirm hören. Liegt vmt. an einerseits ordentlichen "Normal"-Kabeln (mechanisch ordentliche Stecker und von Querschnitt und Abschirmung vernünftiges Kabelmaterial) und an der sauberen VDE-gerechten TN-S-Netzspannungsversorgung ;)
About Schmidt
10.10.2011, 12:30
Hallo Thomas,
die meisten Leute, die ein koaxiales Kabel benutzen, sei es als Antennenkabel, oder als Verbindung zwischen zwei Geräten wissen doch gar nicht, wozu das Außengeflecht da ist, welchen Zweck es erfüllt und warum es als Schlauchnetz ausgeführt ist.
Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Cinchkabel, bei dem die Abschirmung nur an einer Seite angeschlossen ist, irgend etwas überträgt. Dann muss noch ein drittes Kabel im Spiel sein, da Strom zum fließen immer ein Kreislauf benötigt. Eine Abschirmung die nur einseitig angeschlossen ist, ist also Quatsch.
Das Geflecht erfüllt mehrfache Aufgaben.
In der Hochfrequenztechnik wandern Wellen auf dem Kabel. Bei ungünstigen Verhältnissen (diese jetzt aufzuführen sprengt den Rahmen) wandern diese Wellen aus dem Kabel heraus und verursachen Störungen oder das Kabel wird statt oder mit der Antenne zum selbst zum strahlenden Gebilde. Das soll die Abschirmung verhindern, da möglichst viel Sendeenergie zur Antenne transportiert werden soll. Je enger das Geflecht und je dichter es gewebt ist und umso größer seine Oberfläche, umso besser schafft es das Kabel, dies zu verhindern. Ideal wäre übrigens ein Rohr, in dem in genau definiertem Abstand in der Mitte ein zweites Rohr liegt. Nur das lässt sich nur sehr schwer realisieren.
Des weiteren wird die Abschirmung dazu genutzt, den Stromkreis zu schließen und sie soll auch verhindern, dass Störungen (Netzbrummen) von außen in das Kabel eindringen können. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Das alles ist bei den Frequenzen, die im Hifi-Bereich übertragen werden kein Hexenwerk und alle gut geschirmten Kabel können hier verwendet werden, da der Wellenwiderstand ( wen es interessiert, der bemühe Tante Google) von untergeordneter Bedeutung ist. Anders verhält es sich bei Hochfrequenz. Je höher die Frequenz wandert, umso höher steigen auch die Anforderungen an das Kabel. Daher sind koaxiale Kabel, die im UHV oder VHF Bereich zur Anwendung kommen, für die Hifi - Geschichte mehr als geeignet oder besser gesagt, überdimensioniert. Der Rest ist einfach nur Humbug und eignet sich nur zum Geld verdienen. ;)
Gruß Wolfgang
Hey Wolfgang,
Der Rest ist einfach nur Humbug und eignet sich nur zum Geld verdienen. ;)
gilt das auch für Lautsprecherkabel? Hat das Lautsprecherkabel Einfluß auf die Wiedergabe? Oder reicht da auch ein dickes Koax-Kabel aus dem UHF oder VHF-Bereich?
Dat Ei
About Schmidt
10.10.2011, 15:01
Beim Lautsprecher fließen viel größere Ströme, welche nach einem größeren Querschnitt verlangen. 2,5² aus feinadrigem Kabel reicht für Längen bis fünf Meter vollkommen aus. Man muss hier beachten, dass hier mitunter Leistungen von 100 und mehr Watt übertragen werden. Bei größeren Längen reichen 4² in meinen Augen aus. Hier gehen die Meinungen weit auseinander. Eigene Erfahrungen haben mir gezeigt, dass viel entscheidender als der Querschnitt, die Oberfläche eines Lautsprecherkabels ist. Viele einzelne feine Adern machen Sinn, weil dadurch die Oberfläche größer wird.
Hier geht es eigentlich nur um Leistungsverluste. (http://dj4br.home.t-link.de/lautspr.htm) oder die Vermeidung derer.
Gruß Wolfgang
Demnach sollte also ein 4mm² Koax-Kabel mit genügend Adern als Lautsprecherkabel ideal sein und keinen Einfluß auf den Klang haben? Dann würden also alle Kabel gleich klingen?
Dat Ei
Demnach sollte also ein 4mm² Koax-Kabel mit genügend Adern als Lautsprecherkabel ideal sein und keinen Einfluß auf den Klang haben? Dann würden also alle Kabel gleich klingen?
Dat Ei
Hi Ei
Kabel klingen doch nicht ... :D
Die Kabel vom Verstärker zum LS bei meiner Anlage bestehen aus 4 Adern und sind relativ dünne ... und trotzdem klingen die Lautsprecher gut!
About Schmidt
10.10.2011, 17:31
Bei Lautsprechern sprach ich von Lautsprecherkabeln und nicht von Koaxialkabeln!
Wer im übrigen denkt, dass er bei fünf oder auch zehn Meter Länge, den Unterschied zwischen einem 2x6mm² Kabel guter Bauart, also Feinaderig und einem Kabel von 500 Euro/lfd. Meter hört. Darf die Industrie ruhig ankurbeln und dieses kaufen. Ich möchte da niemand abhalten.
Wer sich jedoch einfach mal die von mir verlinkte Tabelle zu Gemüte geführt hat und sich die ohmschen Werte verinnerlicht hat wird den Humbug der leider all zu oft erzählt wird erkennen. ;)
Gruß Wolfgang
Wer im übrigen denkt, dass er bei fünf oder auch zehn Meter Länge, den Unterschied zwischen einem 2x6mm² Kabel guter Bauart, also Feinaderig und einem Kabel von 500 Euro/lfd. Meter hört. Darf die Industrie ruhig ankurbeln und dieses kaufen. Ich möchte da niemand abhalten.
Wer sich jedoch einfach mal die von mir verlinkte Tabelle zu Gemüte geführt hat und sich die ohmschen Werte verinnerlicht hat wird den Humbug der leider all zu oft erzählt wird erkennen. ;)
Wer mal die Zeit und Muße aufbringt, hochwertige Software auf hochwertiger Hardware zu hören, wird feststellen, daß man die Unterschiede auch bei kurzen LS-Kabellängen hören wird. Mit Discotheken geschundenen Ohren oder mp3-Material oder Wiedergaben auf Selbstbau-Hamsterkisten mit MM-/Saturn-Elektronik wird man den Unterschied nicht wahrnehmen - da ist es dann in der Tat besser von Humbug zu reden. Aber lassen wir das...
Dat Ei
About Schmidt
10.10.2011, 19:22
Aber lassen wir das...
Dat Ei
:top:
Gruß Wolfgang
Beim Lautsprecher fließen viel größere Ströme, welche nach einem größeren Querschnitt verlangen. 2,5² aus feinadrigem Kabel reicht für Längen bis fünf Meter vollkommen aus. Man muss hier beachten, dass hier mitunter Leistungen von 100 und mehr Watt übertragen werden. Bei größeren Längen reichen 4² in meinen Augen aus. Hier gehen die Meinungen weit auseinander. Eigene Erfahrungen haben mir gezeigt, dass viel entscheidender als der Querschnitt, die Oberfläche eines Lautsprecherkabels ist. Viele einzelne feine Adern machen Sinn, weil dadurch die Oberfläche größer wird.
Hier geht es eigentlich nur um Leistungsverluste. (http://dj4br.home.t-link.de/lautspr.htm) oder die Vermeidung derer.
Gruß Wolfgang
Jo, dat stimmt Wolfgang!
"Es leiten nur die Oberflächen der Einzellitzen" hat mein alter HIFI-Papst (Hifi Händler meines Vertrauens vor 20 Jahren) schon damals gesagt :idea:. Meine 2m LS-Kabel sind aus versilberten feinfaserigen Litzen und haben 4mm2. Damals habe ich um die 10 DM / Meter bezahlt - möchte einmal wissen was so etwas heute kostet :shock:.
Ich hatte einmal ordinäres 2,5 mm2 zum Spaß ausprobiert und einen, so glaube ich - bei hoher Lautstärke, kleinen Unterschied ausmachen können.
---------- Post added 10.10.2011 at 20:48 ----------
Wer mal die Zeit und Muße aufbringt, hochwertige Software auf hochwertiger Hardware zu hören, wird feststellen, daß man die Unterschiede auch bei kurzen LS-Kabellängen hören wird. Mit Discotheken geschundenen Ohren oder mp3-Material oder Wiedergaben auf Selbstbau-Hamsterkisten mit MM-/Saturn-Elektronik wird man den Unterschied nicht wahrnehmen - da ist es dann in der Tat besser von Humbug zu reden. Aber lassen wir das...
Dat Ei
Hi Frank,
stimmt.
---------- Post added 10.10.2011 at 21:02 ----------
Vielen Dank für Deine Eindrücke, Oliver.
Ich hatte auch schon mit dem DACMagic spekuliert, mich dann aber dem Jadis Player zugewandt.
Dieser ist vermutlich noch besser, aber wie Du richtig anmerkst - dafür wird ein wesentlicher Betrag fällig!
Viel Spaß noch mit Deiner Kombination!
Was, ein Jadis Player :?:
Alle Achtung - ich ziehe meinen Hut - da kann der DACMagic sicher kein Paroli bieten.
Viele schöne Hörstunden wünsche ich...
Viele schöne Hörstunden wünsche ich...
Danke!