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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Interessanter Artikel über Leicas jüngste Entwicklung


Sofian
07.09.2011, 11:03
Hallo,

auf FTD.de ist ein interessanter Artikel über Leica, ihre Probleme mit dem digitalen Zeitalter und ihre spektakuläre Wende.

http://www.ftd.de/karriere-management/management/:gelungene-wende-comeback-der-legende-leica/60100599.htmlhttp://www.ftd.de/karriere-management/management/:gelungene-wende-comeback-der-legende-leica/60100599.html (http://www.ftd.de/karriere-management/management/:gelungene-wende-comeback-der-legende-leica/60100599.html)

About Schmidt
07.09.2011, 11:46
Leica ist und bleibt immer etwas besonderes. Es ist wie bei Rolls Royce oder bei einer Rolex. Nun stellt sich mir allerdings die Frage, wann ist das Ende der Fahnenstange erreicht, sprich, wann hat die Entwicklung der Digitalfotografie einen Stand erreicht, bei dem es sich eine solche Ausgabe lohnt. Für den Preis einer Leica M9 (~5000 Euro) bekomme ich zwei A900 oder fast drei A850 (als es letztere noch gab). Ob sich, entsprechende Objektive vorausgesetzt, noch Unterschiede in der Bildqualität abzeichnen, ist zumindest fraglich. Sicherlich stellt Leica die Spitze des derzeit Machbaren da und ist zumindest in mechanischer Hinsicht, auf äußerst hohem Niveau. Drängt sich die Frage auf, ob sich so was für mich lohnt und dies beantworte ich für mich mit einem eindeutigen nein. Wer weiß denn heute, was morgen möglich ist und möchte ich 5000€ für eine Technik ausgeben, die vielleicht morgen schon veraltet ist? Dies ist ja schon eine Frage die ich mir stellte, als ich eine äußerst günstige A850 erworben habe.

Es ist in meinen Augen ein Prestigeobjekt für Leute, die sich dieses Prestige leisten können und bei denen 5000€ ein Taschengeld darstellt. Und weiter denke ich, dass Leica genau auf diesen Markt abzielt. Natürlich gönne ich dieser Firma die "Wiederauferstehung" weil ich es schade fände, wären sie vom Markt verschwunden. Dies ist, allerdings nur meine bescheidene Meinung zu diesem Thema. Gut möglich, dass es Menschen gibt, die darüber sehr anders denken.

Gruß Wolfgang

eddy23
07.09.2011, 12:07
auf seite 4:



Fokussiert
...
02|Hör auf deine Kunden: | Bei Leica beraten Profifotografen die Entwicklerteams und helfen bei Produktentscheidungen, für die M9 wertete das Unternehmen detailliert Kundenfeedback aus - und entwickelte einen Verkaufsschlager....


Das gefällt mir :top:

:Leica-einkaufen-geh: ;) Scherz

RainerV
07.09.2011, 12:20
Leica ist und bleibt immer etwas besonderes. Es ist wie bei Rolls Royce oder bei einer Rolex. Nun stellt sich mir allerdings die Frage, wann ist das Ende der Fahnenstange erreicht, sprich, wann hat die Entwicklung der Digitalfotografie einen Stand erreicht, bei dem es sich eine solche Ausgabe lohnt. Für den Preis einer Leica M9 (~5000 Euro) bekomme ich zwei A900 oder fast drei A850 (als es letztere noch gab).
...

Ich denke, Du solltest eine M9 nicht nur technisch und nach finanziellen Gesichtspunkten beurteilen. Das was sie kann, das macht sie extrem gut.

Bei Leica kannst Du unter Dutzenden von Objektiven aus mehr als sechs Jahrzehnten zu jeder Brennweite wählen. Und Du wirst diese Unterschiede in den Bildern erkennen. Und dann zähle mir mal - nur um eine klassische Brennweite zu nennen - die 35mm-Objektive für die KB-Alphas auf. Zwei, von denen Du das eine kaum bekommst, gleiches gilt eigentlich für fast jede Festbrennweite im Alpha-System.

Betrachte Größe und Haptik der Kameras, Bedienkonzept etc. Da gibts riesige Unterschiede. Wie häufig liest man hier im Forum das Gejammer, daß alle möglichen Bedienelemente wegrationalisiert werden, wie viele Leute trauern noch der 7D hinsichtlich Haptik nach. Wenn nun ein Hersteller genau das bietet, dann wird der Preis beklagt. Was nun?

Mit einer Meßsucherkamera fotografiert man zudem völlig anders als mit einer DSLR.
...
Es ist in meinen Augen ein Prestigeobjekt für Leute, die sich dieses Prestige leisten können und bei denen 5000€ ein Taschengeld darstellt. Und weiter denke ich, dass Leica genau auf diesen Markt abzielt.
...
Sorry, Wolfgang, wenn ich das so harsch sage. Aber das ist absoluter Quatsch und solche Aussagen ärgern mich ziemlich. Natürlich gibt es Leute, die sich eine Leica lediglich aus Prestigegründen kaufen. Laß sie und gönne dem Hersteller den Gewinn, aber kehre nicht alle Leica-Fotografen abwertend über einen Kamm.

Die große Mehrzahl an Fotografen kauft die M9 nur deshalb, weil sie einfach ein exzellenter Fotoapparat ist. Und das, obwohl ihnen der geforderte Preis sehr wehtut, die sie auch intensiv nutzen und die exzellente Ergebnisse damit produzieren. Das sind dann auch die Leute, die den roten Punkt entfernen und den M9-Schriftzug ebenso weil sie eben NICHT auffallen sondern fotografieren wollen.

...
Gut möglich, dass es Menschen gibt, die darüber sehr anders denken.

Definitiv gibt es die. Ich gehöre dazu.

Ich vermute mal, Du hattest eine solche Kamera nie in der Hand und hast auch noch nie damit fotografiert. Komm halt einfach mal zu einem Treffen, dann drücke ich Dir eine Leica (aber nur eine analoge, von der M9 träume ich auch nur) in die Hand.

Rainer

Sofian
07.09.2011, 12:28
Der Artikel ist nicht nur für Fotoliebhaber interessant, ich finde er ist auch betriebswirtschaftlich und unternehmerisch ein Musterbeispiel, wie Veränderungen in der (ökonmischen oder technischen) Umwelt des Unternehmens trotz jahrzehnterlanger Erfahrung und Erfolg ein substanzielles Risiko selbst für ein Unternehmen wie Leica darstellen kann.

RainerV
07.09.2011, 12:43
So ist es. Gerade die deutsche Fotoindustrie ist ja mittlerweile komplett verschwunden. Leider auch ein Musterbeispiel für Fehleinschätzungen.

Leica hat dank des Engagements eines einzigen Mannes, wohl die Kurve gerade nochmal gekratzt und bietet heute Produkte, die man bei der Konkurrenz schlicht und ergreifend nicht bekommt und die der Markt nachfragt.

Rainer

About Schmidt
07.09.2011, 13:25
Hallo Rainer,

natürlich schere ich nicht alle, die mit einer Leica fotografieren über einen Kamm. Ein ehemaliger Nachbar hatte eine Leica, mit der ich schon mit 14 Jahren fotografiert hatte. Es ist etwas genau so besonderes (für mich) als das Fotografieren mit einer Hasselblad. Und natürlich hat Leica hervorragende Objektive, das gleiche galt übrigens auch für Objektive von Schneider Kreuznach, die ich allerdings nur von Filmkameras der Firma Nizzo kenne.

Ich wollte hier niemanden angreifen, der mit einer Leica fotografiert. Allerdings liest sich der hier verlinkte Bericht etwas wie ein Werbeprospekt, wenn man die genannten Leute nimmt.

Außerdem schreibt man immer aus seiner eigenen Sicht, und da wäre mir die Anschaffung einer digitalen Leica nie in den Sinn gekommen, da ich mich bei Preisen von 1500 Euro schon ernsthaft frage, ob es eine Ausgabe ist, die sich für mich lohnt.

Barsch fand ich deine Ausführungen keines falls!
Gruß Wolfgang

oglala
07.09.2011, 14:28
Wenn man etwas bösartig wäre, könnte man folgendes formulieren:

Die Ur-Leica war eine Kamera "for the man on the street". Heute ist es eher die Kamera "for the millionair on the street". Und vergoldete Objektive sind auch nicht gerade das, was man als dezent bezeichnen kann. Ganz zu schweigen von der Elektronik, die, vorsichtig formuliert, nicht gerade weltspitze ist. Preis-Leistungsverhältnis mangelhaft, daher rennt auch so gut wie kein Profi mit dem Ding rum.

Nur spielt das eben für eine Leica keine Rolle, sonst könnte Leica gar nicht existieren. Bei einer mechanischen Uhr von Glashütte regt sich ja auch keiner darüber auf, dass es deutlich billigere Quartzuhren gibt, die auch noch deutlich genauer gehen. Die Glashütte-Uhr ist halt schon sowas wie ein Kunstwerk, das Quartzteil halt nicht. Gleiches gilt eben auch für Leica.

Eine Leica ist also toll, keine Frage, ein andere Art des Fotografierens und vor allem ist es eine tolle Sache, dass solche Dinge noch gebaut werden. Und zwar in Deutschland, keine Flucht nach Asien wie seinerzeit bei Rollei geschehen. Meinen Glückwunsch an Leica, und wenn irgendwelche Oligarchen zwei davon haben, macht das die Kamera nicht schlechter.

Was mich gelegentlich allerdings schon nervt, ist die völlig betriebsblinde Lobhudelei in manchen Foren, bei der man als Leser unwillkürlich den Eindruck bekommt, die Protagonisten sind der festen Überzeugung, nur wer eine Leica hätte, könne anspruchsvoll fotografieren. Die gebotenen Kunstwerke sind dann gerne mal mit heftiger (und teurer) Offenblende gemachte Knipsfotos in s/w, dafür benimmt man sich dann gerne mal elitär wie im Golfclub.

Nu ist das wie mit dem Ferrari: Nur weil man einen hat, fährt man immer noch nicht wie Michael Schumacher. Und es ist auch kein Grund, auf alle nicht-Ferraristi herabzublicken.

Aber dafür kann Leica ja nichts. Daher wünsche ich weiterhin viel Erfolg und meinen Respekt für wunderschöne Kameras und Objektive! Nur kaufen werde ich von Leica wohl nie etwas.

hpike
07.09.2011, 14:41
Bei Leica bin ich seit eh und je gespalten. Das ist sicherlich eine Fa. die qualitätsmäßig ausgezeichnete Produkte herstellt. Mein Vater hatte eine Leica und als junger Kerl hab ich das ein oder andere mal auch mit ihr fotografiert. Es war eine äußerst wertig verarbeitete Kamera mit sehr guter Bildqualität, aber begeistert, begeistert hat sie mich nie. Mir gefällt das Aussehen, die Verarbeitung ect. aber technisch haben mich die Dinger nie vom Hocker gehauen.

Bei Leica gehts mir wie mit Oldtimern. Ich finde sie wunderschön, aber fahren möchte ich so ein Teil nicht. :zuck:

Die technischen Möglichkeiten die mir heutige moderne SLRs bieten, sowas kann Leica nicht. Jedenfalls in vielen Bereichen nicht und auf die möchte ich nicht verzichten. In der Vitrine macht sich sowas ja schön, aber für die Vitrine kaufe ich jedenfalls keine Kamera.

Dazu kommt das man vor etlichen Jahren einige Kundenberichte über den Service von Leica in diversen Fotofachzeitschriften lesen konnte. Was da an teilweise unglaublichen Geschichten zusammenkam war wirklich erschreckend. Die Kunden wurden unter anderem mit einer unglaubliche Arroganz, sich wohl auf den legendären Ruf der Kamera beziehend, abgekanzelt und bei einfachsten Reperaturen ewig lange vertröstet.

Wenn ich nur an die vergoldeten Leica Modelle denke, wird mir echt übel angesichts derartiger Dekadenz und natürlich derartiger Preise.

Ich kann mich nur wiederholen, bei Leica gehts mir wie mit Oldtimern. Ich finde sie wunderschön, aber fahren möchte ich so ein Teil nicht.

HermannP
07.09.2011, 16:13
...

Die Ur-Leica war eine Kamera "for the man on the street". Heute ist es eher die Kamera "for the millionair on the street". ...

Billig oder preiswert war eine Leica nie. Ob Ur-Leica, Schraubleicas oder M-Leicas, die hatten immer stolze Preise. Eine M3 kostete 1960 so ca. 700 DM. Angesichts des damaligen Lohnniveaus ist das mit 5.000 € für eine M9 wahrscheinlich durchaus vergleichbar.

planar+
07.09.2011, 16:21
Der Artikel ist nicht nur für Fotoliebhaber interessant, ich finde er ist auch betriebswirtschaftlich und unternehmerisch ein Musterbeispiel, wie Veränderungen in der (ökonmischen oder technischen) Umwelt des Unternehmens trotz jahrzehnterlanger Erfahrung und Erfolg ein substanzielles Risiko selbst für ein Unternehmen wie Leica darstellen kann.

...genauso ist nicht nur in der Foto-Industrie: es gibt hunderte von liquditätsschwachen, am Abgrund stehende Unternehmen, welche innovative Produkte im Portfolio haben, ..nur eben wie bei Leica keinen Hobbyisten wie Dr. Kaufmann.

Schiesser Feinripp fand ihren Joop, der Kleinwindradhersteller Quiet Revolution fand die RWE u. Minolta machte eben irgendwie den "Sony-Deal"..., Glück gehabt..., Aber wieviel technologisches Know-How, Benefit für die Volkswirtschaft ging ...diesem unserem Lande... durch das Pech der Un-Glücklichen dadurch verloren...?

...Manfred.

batteriesnotincluded
08.09.2011, 09:38
Ich stimme einige hier zu, dass der Artikel mehr wie eine Promotion klingt, nicht zuletzt weil auch einige Fakten der digitalen Erstversuche von Leica wohlweislich unter den Tisch gekehrt wurden. Verständlich, weil sie eher rufschädigend waren als ein ernstzunehmender Zugang in die digitale Welt. Aber nachdem es ja um eine Erfolgsmeldung geht (Umsatzzuwächse), muss man da wohl ein Auge zudrücken, niemand erzählt gerne von seinen Fehlern ;).

Meine sehr positive Erfahrung mit Leica war mit keinem ihrer Modelle, sondern mit einer Minolta X-E1, meine erste eigene Analogkamera während meiner Ausbildung. Weder der Verkäufer (habe ich natürlich gebraucht erstanden) noch ich wussten damals, dass es sich eigentlich dabei um ein baugleiches Gerät zur Leica R3 handelte. Erst als ich einige Jahre später auf ein "modernes" System wechselte (Canon A1), merkte ich was ich an der X-E1 hatte. Als ich die Canon das erste mal auslöste dachte ich, mir explodiert das Teil in der Hand; die Betätigung des Filmtransportes schien zu klemmen, bis ich mich traute richtig zuzupacken. Und erst als ich mich bei Canon wieder auf Fixbrennweiten (S.C.+S.S.C.) konzentrierte, stimmte auch wieder die Bildqualität verglichen mit meinen alten Rokkor-Objektiven. Der langen Rede kurzer Sinn, ich musste die X-E1 weggeben um darauf zu kommen, womit ich meine Einstieg in die Fotografie begonnen hatte.

Die meisten der mechanischen Vorteile von Gehäusen haben sich mit moderner Technik eliminiert, bei der digitalen Fotografie so und so (EVIL und Konsorten). Das die Objektive immer noch zum Besten (und teuersten) gehören was das Medium zu bieten hat, bleibt unbestritten. Und wie in dem Artikel schön beschrieben wird, sind ja die Kamerahersteller heute auch für den "Film" verantwortlich, und da haben eben eher die Elektronikhersteller das Rennen gemacht. Für mich ist weder die M- noch die S-Serie interessant. Ich glaube auch nicht, dass sie, gemessen am Preisunterschied, soviel besser Bilder abliefern bzw. sieht man das ja auch an seriösen Vergleichen.

Trotzdem möchte ich meine Erfahrung mit dem allerfeinstem Handwerk nicht missen. Wer weiß ob ich heute noch fotografieren würde, wenn ich mit einer Zenit oder Praktica begonnen hätte? ;)

RainerV
08.09.2011, 10:03
Naja, da berichtet ein Leica-Mitarbeiter, der seit 27 Jahren dort arbeitet und vermutlich "Leica lebt". Da erwarte ich keine "Enthüllungsstory", sondern einen sehr subjektive Bericht.

Die FTD ist halt eine Zeitung, die sich für den aktuellen wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens interessiert ist und eine Geschichte bringen will, die zeigt, wieso Leica erst in eine wirtschaftliche Schieflage und später wieder auf die Erfolgsspur kam. Und das kommt für mich schon rüber.

Rainer

Sofian
08.09.2011, 10:41
Naja, da berichtet ein Leica-Mitarbeiter, der seit 27 Jahren dort arbeitet und vermutlich "Leica lebt". Da erwarte ich keine "Enthüllungsstory", sondern einen sehr subjektive Bericht.
Rainer

Eben, das ist die FTD und nicht der Spiegel ;)

Pixelmatz
08.09.2011, 10:50
Ich finde den Bericht gut und er ist keineswegs eine Leica Lobhudelei.

Wenn ich das Geld hätte, ich denke, daß ich dann auch eine M9 mein eigen nennen würde, weil es eben Fotografie pur ist und keine kleinen elektronischne Helferleins unterstützend da sind.

Über die Qualität der Objektive kann man nicht streiten, wenn man weiß, wie lange es braucht, um so ein Objektiv zu fertigen, dann relativiert sich das Gerede über den preis relativ schnell. Allein die Anzahl und Güte der Gläser trägt mit den höchsten Anteil der Kosten.

Nur mal zum Vergleich, wenn ich mir eine neue Brille kaufe und dazu richtig gute Gläser von Zeiss zum Beispiel, dann komme ich sehr schnell auf 600.-EURO und mehr und dann sind das nur zwei Gläser und wievile Gläser sind in einem Objektiv verbaut?

Ausserdem, einen Rolls Royce, einen Porsche gibt es auch nicht zum Preis eines Volkswagens...allein schon Mercedes C Klasse fahren kostet eben einen Großteil mehr als ein Toyota Avensis.

Ich finde es gut, wenn sich Hobbyisten finden, die Traditionsmarken nicht sterben lassen, Polaroid oder LOMO würde es heute auch nicht mehr geben...

About Schmidt
08.09.2011, 11:02
Wenn ich das Geld hätte, ich denke, daß ich dann auch eine M9 mein eigen nennen würde, weil es eben Fotografie pur ist und keine kleinen elektronischne Helferleins unterstützend da sind.



Das kann ich auch an einer Alpha haben, in dem ich sie auf manuell stelle. Nur trauen sich dies die Wenigsten. ;) Auch ich nutze die elektronischen Helferlein bei der Fotografie gern zur Orientierung. Wer würde schon ESP, ESR, ABS usw. abschalten, nur um wieder vernünftig Auto zu fahren? Mir ist es lieber, etwas abzuschalten, was ich nicht unbedingt brauche, als auf vorn herein auf etwas zu verzichten, das ich später vielleicht vermisse und das auch noch teuer bezahlen.

Bitte versteht mich nicht falsch. Leica ist und bleibt eine der besten Marke auf dem Fotomarkt, das möchte ich einmal ganz deutlich sagen. Man bekommt mit einer Leica ein Werkzeug in die Hand, das seines gleichen sucht. Was nun der Fotograf damit macht, hängt einzig und allein von ihm ab.

Bleibt die Frage, wie konnten Fotografen die keine Leica haben, nur solch hervorragenden Aufnahmen machen? Antwort, das geht auch mit mit anderen Kameras, mitunter zum Bruchteil der Kosten. Ich sehe für mich immer den Kosten/Nutzen Faktor und dieser übersteigt bei Leica bei weitem mein Maß.

Gruß Wolfgang

Pixelmatz
08.09.2011, 11:21
Natürlich kann ich auch ohne Leica hervorragende Bilder machen, das hat auch niemand bezweifelt.

Was aber die Preise betrifft, das kann ich doch nicht vergleichen. Leica ist eine Manufaktur, die keine Massenware herstellt, daher läßt sich das doch nicht mit Sony, Nikon usw vergleichen.

Ein Leica Objektiv wird keine Serienstreuung aufweisen, wie ich es immer wieder bei Kollegen mit Sigma oder Tamron Objektiven erlebe.

Designer Klamotten, die in Italien oder Deutschland produziert werden mit hochwertigen Materialien vergleiche ich doch auch nicht mit H&M, die in Massen in Bangladesch produziert werden.

mrieglhofer
08.09.2011, 11:36
Ein Leica Objektiv wird keine Serienstreuung aufweisen
??? Also in allem was mir bekannt ist, sind handgefertigte Waren deutlich inkonsistenter in der Qualität als standardisierte Massenware. Das einzige, was die rettet ist, dass sie - hoffentlich - jedes Stück vor Verlassen der Firma auf die Specs prüfen. Bei Massenware halt nur stichprobenweise.

Vergleicht man so die Objektivtests, liegt die Manufaktur Leica zwar meist recht gut, aber auch nicht herausragend besser als die Massenproduzenten.

Serienstreuung bei Tamron und Sigma ist ein eigenes Thema, hier reden wir meist von Objektiven in der 300€ Klasse, das ist weniger als bei Leica ein ordentlicher Objektivdeckel ;-) (Achtung: das war übertrieben, natürlich kostet ein Objeitivdeckel weniger als 300€)

Designer Klamotten, die in Italien oder Deutschland produziert werden mit hochwertigen Materialien vergleiche ich doch auch nicht mit H&M, die in Massen in Bangladesch produziert werden.
Na, da muß ich dir wohl den Glauben an das Gute nehmen.
Apple iphone und ipad, sicher ein Hochpreisprodukt kommt aus China von Foxcomm. Die ganzen gekannten Labels von Sportschuhen, Leiberln usw. verlangen zwar in Europa high End Preise, lassen aber Low End in China produzieren. Der Unterschied zu H&M ist wohl nur der, dass die Marge höher ist und der Kunde sich durch den hohen Preis besser fühlt.

About Schmidt
08.09.2011, 11:39
Natürlich kann ich auch ohne Leica hervorragende Bilder machen, das hat auch niemand bezweifelt.

Was aber die Preise betrifft, das kann ich doch nicht vergleichen. Leica ist eine Manufaktur, die keine Massenware herstellt, daher läßt sich das doch nicht mit Sony, Nikon usw vergleichen.

Ein Leica Objektiv wird keine Serienstreuung aufweisen, wie ich es immer wieder bei Kollegen mit Sigma oder Tamron Objektiven erlebe.

Designer Klamotten, die in Italien oder Deutschland produziert werden mit hochwertigen Materialien vergleiche ich doch auch nicht mit H&M, die in Massen in Bangladesch produziert werden.

Grundsätzlich hast du mal recht, ohne Zweifel.

Aber eine Nikon D3s oder eine Canon Eos 1ds Mark irgendwas ist ja auch nicht C&A oder H&M. Fast alle Kamerahersteller bauen heute Kameras, die hervorragende Qualität liefern. Diese kosten eben dann auch so viel, wie eine Leica. Was mich da wundert ist immer, dass eine Sony A900 für 2500 Euro zu teuer sein soll, aber das ist ein anderes Thema.

Mit der Serienstreuung ist das klar so eine Sache. Ich hab etliche Objektive von Minolta, Tamron, Zeiss und Sony gehabt und bin letztendlich bei Originalobjektiven gelandet. Wobei ein 50mm Zeiss T* f1,8 an einer Contax RTS mit das beste war, was ich je an einer Kamera hatte. Leider hatte ich aber auch mit einem Sony 70-200G an meiner A700 keine guten Erfahrungen gemacht und musste es gegen ein anderes Exemplar tauschen, dass dann aber gut funktionierte. Ob das Serienstreuung war oder es einfach an den Problemen mit den Digitalen Systemen hängt, ich weiß es nicht. Ich kann nur sagen, dass es an der A700 des Käufers einwandfrei funktionierte, was ich selbst testen konnte.

Die drei Sony/Zeiss Objektive die ich jetzt besitze funktionieren an meiner A850 ganz hervorragend und machen mich glücklich. Glücklicher würde ich glaube ich mit einer Leica auch nicht, müsste dafür allerdings etwa das fünffache von dem Ausgeben, was ich ausgegeben habe und selbst das, war schon hart an meiner selbst auferlegten Grenze.

Gruß Wolfgang

alberich
08.09.2011, 11:51
Passt gut hier rein.
Leica Factory Visit – August 2011 (http://www.luminous-landscape.com/essays/a_leica_factory_visit.shtml)

RainerV
08.09.2011, 11:58
...
Aber eine Nikon D3s oder eine Canon Eos 1ds Mark irgendwas ist ja auch nicht C&A oder H&M. Fast alle Kamerahersteller bauen heute Kameras, die hervorragende Qualität liefern. Diese kosten eben dann auch so viel, wie eine Leica.
...
Ist doch ein gutes Beispiel. Ist eine D3 den verlangten "Aufpreis" gegenüber einer Alpha 900 wert? Eine Frage, die man nicht objektiv beantworten kann, das entscheidet jeder für sich.

Und selbst mit einer 500€-DSLR wird man erstklassige Aufnahmen machen können, die denen einer mehrfach teureren Top-DSLR nicht nachstehen.

Aber eine Kamera hat halt auch einen "emotionalen" Aspekt. Größe, Gewicht, Haptik, sogar Aversionen gegen Kamerahersteller spielen eine sehr große Rolle.

Deutsche Unternehmen können nur in der Nische überleben. Und genau das macht Leica. Eine M9 mit einem erstklassigen und sehr wertigen Objektiv wiegt wesentlich weniger als die dicken KB-DSLR-Boliden. Und das Meßsucherprinzip unterscheidet sich überdies deutlich. Grund genug für viele Fotografen, tief in die Kasse zu greifen.

Daß abseits des Mainstreams noch ein ganz anderer Bedarf existiert, zeigt meines Erachtens übrigens auch die Fuji X-100.

Ein anderes Beispiel ist für mich auch die deutsche Uhrenindustrie. Wieso eine teure Uhr kaufen, die noch dazu immer wieder teure Reinigungen erfordert, wenn man für 10€ eine absolut gangpräzise und wartungsfreie Digitaluhr mit haufenweise Zusatzfunktionen bekommt? Da muß es wohl noch etwas geben, was über den reinen Nutzwert einer Sache hinausgeht.

Rainer

Pixelmatz
08.09.2011, 12:41
Zitat mrieglhofer:
Na, da muß ich dir wohl den Glauben an das Gute nehmen.
Apple iphone und ipad, sicher ein Hochpreisprodukt kommt aus China von Foxcomm. Die ganzen gekannten Labels von Sportschuhen, Leiberln usw. verlangen zwar in Europa high End Preise, lassen aber Low End in China produzieren. Der Unterschied zu H&M ist wohl nur der, dass die Marge höher ist und der Kunde sich durch den hohen Preis besser fühlt.

Sorry, aber das stimmt leider nicht, ich arbeite in der Sportartikelindustrie und daher kenne ich mich doch ein bißchen aus. Denn bei der Preisgestaltung gibt es sehr viele Unterschiede und eine Produktion von H&M unterscheidet sich bei weitem von adidas, NIKE etc... Zusätzlich muß man in Betracht ziehen, würde H&M seine Waren in allen Läden/Kaufhäusern verkaufen, dann wäre der Verkaufspreis um ca 30% höher als inm den H&M Läden.

Zitat RainerV:
Deutsche Unternehmen können nur in der Nische überleben. Und genau das macht Leica. Eine M9 mit einem erstklassigen und sehr wertigen Objektiv wiegt wesentlich weniger als die dicken KB-DSLR-Boliden. Und das Meßsucherprinzip unterscheidet sich überdies deutlich. Grund genug für viele Fotografen, tief in die Kasse zu greifen.

Genau das wollte ich auch ausdrücken.

About Schmidt
08.09.2011, 12:48
Ist doch ein gutes Beispiel. Ist eine D3 den verlangten "Aufpreis" gegenüber einer Alpha 900 wert? Eine Frage, die man nicht objektiv beantworten kann, das entscheidet jeder für sich.

Und selbst mit einer 500€-DSLR wird man erstklassige Aufnahmen machen können, die denen einer mehrfach teureren Top-DSLR nicht nachstehen.

Aber eine Kamera hat halt auch einen "emotionalen" Aspekt. Größe, Gewicht, Haptik, sogar Aversionen gegen Kamerahersteller spielen eine sehr große Rolle.

Deutsche Unternehmen können nur in der Nische überleben. Und genau das macht Leica. Eine M9 mit einem erstklassigen und sehr wertigen Objektiv wiegt wesentlich weniger als die dicken KB-DSLR-Boliden. Und das Meßsucherprinzip unterscheidet sich überdies deutlich. Grund genug für viele Fotografen, tief in die Kasse zu greifen.

Daß abseits des Mainstreams noch ein ganz anderer Bedarf existiert, zeigt meines Erachtens übrigens auch die Fuji X-100.

Ein anderes Beispiel ist für mich auch die deutsche Uhrenindustrie. Wieso eine teure Uhr kaufen, die noch dazu immer wieder teure Reinigungen erfordert, wenn man für 10€ eine absolut gangpräzise und wartungsfreie Digitaluhr mit haufenweise Zusatzfunktionen bekommt? Da muß es wohl noch etwas geben, was über den reinen Nutzwert einer Sache hinausgeht.

Rainer

Rainer du triffst den Nagel auf den Kopf.
Eine Fuji würde ich mir sofort kaufen, wenn man die Objektive wechseln könnte. Dann wäre ich sofort bereit, diesen Preis auszugeben, auch wenn es unsinnig ist.

Anderes Beispiel
Auf meinem Mountainbike habe ich handgefertigte Laufräder, die fast so teuer waren, wie das gesamte Fahrrad. Da wird sich sicher auch manch einer an den Kopf fassen und sagen, treten musst du aber immer noch. Richtig, sage ich, aber ich kann mich darauf verlassen, habe auch nach 8000km noch kein Achter oder ein Speichenbruch, bekomme fünf Jahre Garantie auch bei Renneinsatz und die Lager kann ich überall kaufen und selbst in Minutenschnelle wechseln. Darüber hinaus spare ich fast 800 Gramm an Gewicht, was bei einem Laufradsatz relativ viel ist.

Über Sinn und Unsinn lässt sich hier trefflich streiten und was für den ein oder anderen seine Leica ist bei mir bereits eine Alpha 850.

Gruß Wolfgang

Pixelmatz
08.09.2011, 12:55
@About Schmidt
Mit den Laufrädern hast Du Recht, habe auch handgefertigte und die funktionieren noch wie am ersten Tag.

Ausserdem stimme ich Dir auch zu nachdem ich die Fuji X100 mal testen konnte, gäbe es die Fuji mit Wechselbajonett, wäre das auch etwas für mich, ich würde auch gar nicht viele Objekitve benötigen, allerhöchst 3 Objektive benötigen (basierend auf VF) 24mm, 50mm und dann noch vielleicht 90mm.

RainerV
08.09.2011, 13:01
... allerhöchst 3 Objektive benötigen (basierend auf VF) 24mm, 50mm und dann noch vielleicht 90mm.
Wieso nur erinnert mich das so sehr an die Leica CL oder die Minolta CLE? Womit wir dann den "Dreh" zur bezahlbaren Leica-M Alternative bekommen würden.

Rainer

planar+
08.09.2011, 13:49
...Vergleicht man so die Objektivtests, liegt die Manufaktur Leica zwar meist recht gut, aber auch nicht herausragend besser als die Massenproduzenten...

Kann ich nur unterstreichen ! Unabhängig des Produktes generiert eine automatisierte Fertigung einen höheren Qualitätsstandard als eine auf Manufaktur-Standard wie hier.

Ein Kuka-Schweiss-Roboter setzt in der Automobilfertigung seine Schweiss-Punkte mit einer Präzision, wovon die menschliche Hand nur träumen kann.

Die geschmähte Massenproduktion ist heute so gut, dass Hersteller auf Endkontrollen verzichten können u. Ausreißer anstandslos ersetzt werden, dies ist von vornherein einkalkuliert. Es wird natürlich hochgespielt, wenn ein Sigma, Tamron nicht die erwartete Leistung bringt, aber gibts dies nicht auch bei Leica oder SoNiCaPe ?

Leica macht aus ihrer Situation eine traditionelle "Tugend", weiss aber sehr wohl, dass mit noch weiter fortschreitender Digitalisierung diese elektro-mechanischen Vorzüge u. die heute betriebene Preispolitik sich immer schwieriger am Markt durchsetzen lässt.

Wenn der Drang des Haben-Wollen/Müssens der weltweiten Fan-Gemeinde in x Monaten gedeckt ist, unabhängig irgendwelcher Preisüberlegungen heute, dann muss auch Leica sich den bis dahin existenten Markteigentümlichkeiten stellen, u. die heutigen Anfangserfolge sind relativiert.

Ich betone ausdrücklich, dass ich gegen Leica keinerlei Negativ-Emotionen habe, im Gegenteil !

Manfred.

alberich
08.09.2011, 13:58
Zweifellos ist z.B. die M9 eine großartige Kamera, die nun einmal genau das kostet was drauf steht.
Problematisch ist meiner Ansicht nach jedoch dass sie eine Digitalkamera ist. Wenn ich eine defekte analoge M aus dem letzten Jahrtausend zum Kameradoktor bringe wird er die wieder hin bekommen. Dann leg ich einen Film ein und kann damit fotografieren. Wenn bei einer M9 in 30 Jahren der Sensor hinüber ist, geht die Kiste in den gelben Sack.
Sicher, was will ich in 30 Jahren mit einem solchen Sensor noch? Da gibt es ja viel besseres. Eben genau das ist das Problem, das die Preise für solch "geschlossene" Systeme für mich nur sehr schwer akzeptierbar macht.
Wenn Leica sich entscheiden würde seine hochwertigen Modellreihen mit Upgradefähigen Sensoren auszustatten (ähnlich Digibacks) wären die Kameras deutlich dauerhafter attraktiv als nach jetzigem Konzept. Leicas haben sich immer durch ihre Zeitlosigkeit und Unverwüstlichkeit ausgezeichnet. Das starre Sensorkonzept konterkariert eben diese Zeitlosigkeit. Denn am Ende des Tages ist es auch nur ein Sensor der jeden Tag einen Tag älter wird und einen zusätzlichen Tag hinter der aktuellen Entwicklung zurückbleibt. Die Kamera kann noch so gut sein, der Sensor nimmt ihr durch den technischen Verfall nach und nach ihre Attraktivität. Das ist wie ich finde ein signifikanter Unterschied zu den analogen Modellen.

Und dieser Umstand ist nicht nur lediglich einer "Investitionssicherheit" geschuldet. Vielmehr ist eine Leica "eine fürs Leben", aber doch bitte schön für meines und nicht das des Sensors. :)

erwinkfoto
08.09.2011, 14:02
Ausserdem stimme ich Dir auch zu nachdem ich die Fuji X100 mal testen konnte, gäbe es die Fuji mit Wechselbajonett, wäre das auch etwas für mich, ich würde auch gar nicht viele Objekitve benötigen, allerhöchst 3 Objektive benötigen (basierend auf VF) 24mm, 50mm und dann noch vielleicht 90mm.

Soweit ich weiß, soll Fuji grad ein solches Modell entwickeln (ist natürlich nur ein Gerücht, aber wer weiß...)

LG,

Erwin

RainerV
08.09.2011, 14:38
...
Problematisch ist meiner Ansicht nach jedoch dass sie eine Digitalkamera ist. Wenn ich eine defekte analoge M aus dem letzten Jahrtausend zum Kameradoktor bringe wird er die wieder hin bekommen. Dann leg ich einen Film ein und kann damit fotografieren. Wenn bei einer M9 in 30 Jahren der Sensor hinüber ist, geht die Kiste in den gelben Sack.
...
Und dieser Umstand ist nicht nur lediglich einer "Investitionssicherheit" geschuldet. Vielmehr ist eine Leica "eine fürs Leben", aber doch bitte schön für meines und nicht das des Sensors. :)
Ja, das ist ein wesentliches "Problem", das es so früher nicht gab. Eine fast 30 Jahre alte M6 unterscheidet sich funktional in Nichts von einer heutigen MP. Eine spartanisch ausgestattete, mechanische Kamera, mit der man wunderbar fotografieren kann. Und viele Kunden wollen auch gar nicht mehr, sonst gäbe es die MP gar nicht, und die Kunden würden gleich die M7 oder die eigentlich wesentlich modernere Zeiss Ikon kaufen. Auch sind die alten Ms quasi unverwüstlich. Stellt sich vielleicht die Frage, ob es in ein paar Jahren noch Werkstätten gibt, die sie reparieren können.

Eine M9 ist keine Kamera mehr fürs Leben. Man sieht aber am rasanten Preisverfall der M8 direkt nach dem Erscheinen der M9, daß die Leute das gar nicht mehr wollen. Und ja, das läßt den geforderten Preis umso schmerzlicher erscheinen.

Rainer

---------- Post added 08.09.2011 at 14:40 ----------

Soweit ich weiß, soll Fuji grad ein solches Modell entwickeln (ist natürlich nur ein Gerücht, aber wer weiß...)
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Liest man sehr häufig. Aber ich würde alle diese Aussagen als reines Wunschdenken abtun.

Rainer