Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : A65 / A77 Lens correction
http://www.imaging-resource.com/PRODS/AA65/AA65A.HTM
Lens correction. When shooting in JPEG mode, the Sony SLT-A65 includes the ability to automatically correct lens shading (vignetting), lateral chromatic aberration, and distortion in-camera, as images are captured.
This feature is currently only available for four specific lens models: the SAL1650, SAL1855, SAL55200-2 and SAL18250.
Although the company says that it intends to add support for further lens models via firmware updates.
Sony-Seite: A65 / A77 Ausstattung
Kompensierung von Schattierungen und Abbildungsfehlern - Intelligente Korrektur von Vignettierung (Randschattierung), seitliche Abbildungsfehler und Verzerrung für jedes A-Objektiv
Was können wir wohl von dieser Kompensierung / lens correction erwarten?
Die Fachleute unseres Forums können vielleicht schon richtungsweisende Aussagen machen (auch wenn sie die Kamera noch nicht in Händen hielten).
Ich mag zwar dieses Glaskugellesen überhaupt nicht, könnte mir aber vorstellen, dass die Korrekturen ähnlichen jenen sind, die zB. DxO macht.
Ich kenne es nur vom SAL18250 - dort werden Vignettierung, Verzeichnung und tlw. Farbfehler sehr gut weg gerechnet! Das müsste die kamerainterne Korrektur eigentlich auch ohne Probleme können.
Richtig, sowas wird das sein. Gibt es bei anderen Herstellern schon lange. Nur das "...für jedes A-Objektiv" sollte man nicht überbewerten, da die Profile für jedes Objektiv via firmware-update eingespielt werden. Und da dürften wohl nur aktuelle Sony Objektive berücksichtigt werden, außerdem bleibt abzuwarten wie lange es dauert, bis Profile für eine brauchbare Anzahl an Objektiven vorliegen.
Wie auch immer, letztlich ist das wieder so ein feature für EBV-Muffel: nett in der Kamera zu haben, aber nichts, das man nicht auch nachträglich (sogar automatisiert) machen könnte.
*thomasD*
28.08.2011, 09:42
Es hat allerdings den Vorteil, dass in den diversen Reviews das korrigierte Bild beurteilt wird - das hat früher schon manchmal in der Bewertung eines Objektives den Auschlag zugunsten einer Nikon und gegen eine Sony gegeben - obwohl das RAW vergleichbar war.
*thomasD*
28.08.2011, 09:44
Außerdem befürchte ich, dass die Objektive dann in Zukunft mehr auf Auflösung hin gerechnet werden. Vignettierung und CA werden weniger priorisiert - das macht ja dann die Kamera. MAnn kann das auch als Vorteil sehen: Weniger Kompromisse bei der Objektivrechnung.
Richtig, sowas wird das sein. Gibt es bei anderen Herstellern schon lange. Nur das "...für jedes A-Objektiv" sollte man nicht überbewerten, da die Profile für jedes Objektiv via firmware-update eingespielt werden. Und da dürften wohl nur aktuelle Sony Objektive berücksichtigt werden, außerdem bleibt abzuwarten wie lange es dauert, bis Profile für eine brauchbare Anzahl an Objektiven vorliegen.Ich denke, es wird eher für die "schlechteren" Objektive gemacht werden. Denn wenn man 3-4% Verzeichnung oder 1-2 Blendenstufen Vignettierung korrigieren muss, spielen die berühmten Serienstreuungen wenig Rolle. So zeigte das SAL18250 in allen mir bekannten Tests (und auch meinen eigenen :cool:) nahezu die gleiche Verzeichnung. Das kann man dann gut auf +/-0,2 bis 0,5% korrigieren. Aber warum sollte man eine Fixbrennweite da noch korrigieren? Könnte eher ein Verschlimmbessern werden. :lol:
Wie auch immer, letztlich ist das wieder so ein feature für EBV-Muffel: nett in der Kamera zu haben, aber nichts, das man nicht auch nachträglich (sogar automatisiert) machen könnte.Finde ich aber schon sinnhaftig, wenn ich nicht alles über DxO (o.ä.) laufen lassen muss und die gröbsten Fehler schon am jpg korrigiert sind. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich ein "Suppenzoom"-Benutzer bin...:lol:
Es gibt ja auch andere Möglichkeiten der (halb)automatischen Objektivkorrektur, z.B. auch über in PS/Lightroom einzubindende Profile. Und da gibt es durchaus einige auch für hochwertige Festbrennweiten - das perfekte Objektiv gibt es nicht und wenn man gutes noch etwas besser machen kann, dann wird das auch gemacht. Bei einem Superzoom lohnt es sich vielleicht mehr, klar, andererseits wird das Bild dort auch umso mehr "verfälscht" - man kann so automatische Korrekturen ja auch mit einer gewissen Skepsis sehen.
Aber OK, wenn der Benutzer sich über diese Korrekturen im Klaren ist, ist ja alles in Butter. Ich habe nur in Foren auch schon diverse Vergleiche gesehen, wo -aus Unwissenheit- automatisch korrigierte gegen nicht korrigierte Objektive verglichen wurden u.ä. und da wird es dann fragwürdig.
Außerdem befürchte ich, dass die Objektive dann in Zukunft mehr auf Auflösung hin gerechnet werden. Vignettierung und CA werden weniger priorisiert - das macht ja dann die Kamera. MAnn kann das auch als Vorteil sehen: Weniger Kompromisse bei der Objektivrechnung.Das glaube ich nicht so wirklich, da speziell die Verzeichnung defacto nur eine Geometriefrage ist (wo liegt die Blende im System) und die Vignettierung von der Größe der Linsen (und des damit berechneten ausgeleuchteten Bildkreises) abhängt. D.h. Schärfe, Auslösung und CAs sind mehr oder weniger entkoppelt von den geometrischen Bildfehlern.
Sicherlich liegt für die Entwickler ein gewisses Einsparpotential, weil man Teile der Korrektur auf die (interne) EBV legen kann. Sehe ich aber durchaus als positiv an.
Es gibt ja auch andere Möglichkeiten der (halb)automatischen Objektivkorrektur, z.B. auch über in PS/Lightroom einzubindende Profile. Und da gibt es durchaus einige auch für hochwertige Festbrennweiten - das perfekte Objektiv gibt es nicht und wenn man gutes noch etwas besser machen kann, dann wird das auch gemacht. Ja, DxO macht es ja auch automatisch für mich - nur muss ich halt alle Bilder entwickeln. Und das dauert trotz 8GB, i7/2600, SSD usw. 15-20s pro Bild. Da lohnt sich (die selbe?) Korrektur in der Kamera für mich allemal.
Bei einem Superzoom lohnt es sich vielleicht mehr, klar, andererseits wird das Bild dort auch umso mehr "verfälscht" - man kann so automatische Korrekturen ja auch mit einer gewissen Skepsis sehen.Verfälscht ist gut. Das "schlechte" Objektiv verfälscht ja die Realität, indem es zB. gerade Linie durchbiegt...
Aber OK, wenn der Benutzer sich über diese Korrekturen im Klaren ist, ist ja alles in Butter. Ich habe nur in Foren auch schon diverse Vergleiche gesehen, wo -aus Unwissenheit- automatisch korrigierte gegen nicht korrigierte Objektive verglichen wurden u.ä. und da wird es dann fragwürdig.Das ist richtig!
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Sony-Seite: A65 / A77 Ausstattung
Kompensierung von Schattierungen und Abbildungsfehlern - Intelligente Korrektur von Vignettierung (Randschattierung), seitliche Abbildungsfehler und Verzerrung für jedes A-Objektiv[/SIZE]
Was können wir wohl von dieser Kompensierung / lens correction erwarten?
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Man schaue sich einfach mal an, was die Hersteller anderer Systemkameras mit kurzem Auflagenmaß machen: Leica-M, Olympus-MFT, Panasonic-MFT. Hier werden in der Kamera in Abhängigkeit von den Objektivdaten Verzeichnungen (vor allem im WW-Bereich), CAs, Vignettierungen, Farbshifts zum Randbereich hin etc. korrigiert.
Für die MFT-Objektive gibt es die Korrekturen vielfach automatisch auch in Fremdhersteller-Rawkonvertern, für Leica gibt es spezielle Tools wie Cornerfix, das auch Raws korrigiert.
Letztendlich geht es darum, bei hochwertigen Objektiven Schwächen, die aus dem kurzen Auflagenmaß in Verbindung mit der speziellen Beschaffenheit von Digitalsensoren resultieren, zu kompensieren, andererseits geht es aber auch um Kosten- und Gewichtsersparnisse bei günstigen Objektiven. Fehler werden per Software korrigiert, dadurch ist die Objektivkonstruktion weniger aufwendig. Superzooms an MFT etwa profitieren von diesen Korrekturen sehr stark.
Rainer
mrieglhofer
28.08.2011, 10:45
MAnn kann das auch als Vorteil sehen: Weniger Kompromisse bei der Objektivrechnung
Leider nein.
Wenn die Objektive verzerren und wenn danach diese rausgerechnet wird, sinkt die Auflösung an diesen Stellen signifikant ab. Gleiches gilt für die Vignettierung. Eine Vignettierungskorektur von 2EV bedeutet, dass dieser Teil nicht wie z.B. 200ASA sondern wie 800 ASA rauscht. Was dazu führt, das nicht einmal ein Entrauschen mehr gut möglich ist, weil das Rauschen zwischen Mitte und RAnd deutlich unterschiedlich ist.
Ein Beispiel, für diese Effekte auch recht gut dokumentiert wurden, ist die Canon S90, die bei bestimmten Brennweiten nahezu ein rundes Bild erzeugt. Wird das jetzt in die Ecken gezogen, ist die Auflösung dort deutlich geringer. Verbunden mit der relativ geringen Rechnerleistung in der Kamera kommt dann dort noch ein einfacher Algorithmus zum Einsatz, der diese Korrektur im JPG streifig werden lässt. Natürlich sehen das 90% der Käufer nicht ;-)
In der Nachbearbeitung beim RAW führt es dann auch dazu, dass die meisten RAW Konverter erst spät die entsprechenden Profile beistellen und damit zumindest bis dorthin der Originalkonverter verwendet werden muß. Ebenso unterstützen viele Programme kleinerer Hersteller das lange nicht. z.B. bei der S90 kann ich noch heute in Photomatix den Raw Import zwar nutzen, bekomme aber runde Bilder, die ich dann erst wieder in PS mit PTLEns entzerren muß.
Diese Methodik nutzt einzig und allein dem Hersteller und dem Mainstream Kunden.
Ersteren,
- weil sein Billigsdorferobjektive bei allen Tests gut abschneiden und die Marge steigt
- bei teureren Teilen die Fertigung deutlich geringer wird und die Marge höher
dem Mainstream Kunden, weil
- er für kleines Geld ein gutes Objektiv zu bekommen scheint
- Superzooms mit guter Bildqualität verwenden kann
- er den Unterschied er nicht sieht
Sinnvoll wäre das in Verbindung mit sehr hochwertigen Objektiven, um die unvermeidlichen und sehrgeringen Restfehler zu korigieren. Nur wen interessiert das. Die Liste der verfügbaren Profile zeigt ja genau, wohin das geht. Für ein 2,8/24-70, 2/24 usw. könnte das wirklich zur Perfektion führen.
Das Argument, dass bei der Korrektur der Vignettierung das Rauschen ansteigt kann ich ja noch nachvollziehen, aber dass die Auflösung "signifikant" sinken sollte, wenn man die Verzeichnung rausrechnet, sehe ich nicht so. Das gilt vielleicht, wenn man ein Fisheye entzerrt, aber wenn ich die Randbereiche eines Bildes um ca. 2% ver-(ent)-zerre, wird die Auflösung nicht toll darunter leiden, oder?
Dass es eher der Gewinnmaximierung der Hersteller dient, sollten wir wohl bei nahezu allen features bedenken...:lol:
Zitat mrieglhofer:
"Sinnvoll wäre das in Verbindung mit sehr hochwertigen Objektiven, um die unvermeidlichen und sehrgeringen Restfehler zu korigieren. Nur wen interessiert das?"
Es gibt Interessenten:
http://www.hasselblad.de/produkte/h-system/h4d-200ms.aspx
Hasselblad ist voll dabei.
mrieglhofer
28.08.2011, 12:56
ber wenn ich die Randbereiche eines Bildes um ca. 2% ver-(ent)-zerre, wird die Auflösung nicht toll darunter leiden, oder?
Aber bei der S90 ist es so, dass die Abbildung ohne Entzerrung sehr deutlich tonnenförmig ist. Und die Entzerrung findet sehr stark in den Randbereichen statt.
Hier ein Beispiel:
OoC also in der Kamera korrigiert
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/IMG_1161_orig.JPG (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=132232)
Und hier als RAW ohne Korrektur, also so liegen die Daten vor
http://www.sonyuserforum.de/galerie/data/thumbnails/6/IMG_1161.jpg (http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=132233)
Also wenn du mir erzählst, dass hier die Auflösung nicht merkbar leidet, dann haben wir wohl die Physik überlistet. Ich suche noch die Quellen wo die die streifenförmigen Auflösungsunterschied genau dargestellt haben. Ich bin da nicht so der Tester, aber ich habe es auch schon gesehen. Schaut dann leicht wie Moire aus.
Das bedeutet, dass mit dieser Technologie die Objektive tlw. nur mehr kreisförmig abbilden müssen und dann entsprechend umgerechnet werden. Am Rand sieht das ein Durchschnittskonsument eh nicht.
Muß nicht so sein, aber angesichts des Kostendruck wird das bei den billigen Objektiven so kommen. Jede Wette.
Wie auch immer, letztlich ist das wieder so ein feature für EBV-Muffel: nett in der Kamera zu haben, aber nichts, das man nicht auch nachträglich (sogar automatisiert) machen könnte.
Für die vielen EBV-Muffel ist es jedenfalls ein sehr wichtiges Feature, denn es verbessert die OOC Bildqualität.
Außerdem befürchte ich, dass die Objektive dann in Zukunft mehr auf Auflösung hin gerechnet werden. Vignettierung und CA werden weniger priorisiert - das macht ja dann die Kamera. MAnn kann das auch als Vorteil sehen: Weniger Kompromisse bei der Objektivrechnung.
Genau. Im Hinblick auf künftig noch höher auflösende Kameras dürfte das fast eine Voraussetzung dafür werden dass die Objektive die Sensorauflösung überhaupt ausreizen können. Speziell bei Vollformat (A99?).
Denkbar wäre mit dieser Technologie auch ein Fisheye das per Umschaltung in der Kamera zum geradlinig abbildenden UWW würde. An einer EVF Kamera könnte man den Unterschied auch schon im Sucher sichtbar machen. Fände ich für mich und andere Reisefotografen, die immer mit möglichst wenig Objektiven möglichst viele Anwendungen abdecken wollen interessant. Mir ist klar dass eine derartige Rumrechnerei mit einem deutlichen Auflösungsverlust einher ginge, aber mal ehrlich: welches UWW hat eine Abbildungsleistung die 24 MP gerecht wird? Ich kenne keins.
So zeigte das SAL18250 in allen mir bekannten Tests (und auch meinen eigenen :cool:) nahezu die gleiche Verzeichnung. Das kann man dann gut auf +/-0,2 bis 0,5% korrigieren.
Ja, auf die korrigierten Ergebnisse mit dem Sony Suppenzoom bin ich besonders gespannt. Werden Suppenzooms damit womöglich doch auch für qualitätsbewusste EBV-Muffel interessant? Oder werden die bei derartigen Zooms meist vorhandenen Randunschärfen - die meines Wissens noch nicht weggerechnet werden können - dann nur um so deutlicher sichtbar?
mrieglhofer
28.08.2011, 12:59
Zitat mrieglhofer:
"Sinnvoll wäre das in Verbindung mit sehr hochwertigen Objektiven, um die unvermeidlichen und sehrgeringen Restfehler zu korigieren. Nur wen interessiert das?"
Es gibt Interessenten:
http://www.hasselblad.de/produkte/h-system/h4d-200ms.aspx
Hasselblad ist voll dabei.
Dabei sist mir was ins Auge gestochen.
Daraufhin werden die sechs Aufnahmen zu einem überragenden farbtreuen und moiréfreien Bild mit 200 Megapixel entwickelt.
Genau das könnte Sony schon seit der D7D machen, wenn sie wollten. Bräüchten nur den Sensor in 1/2 Pixel Schritten verschieben und könnten bei der A900 für Stills 100MPix erreichen. Na ja, dann hat der Wecker geklingelt. Wird leider nie mehr kommen.
*thomasD*
28.08.2011, 13:00
...
Im Prinzip hast du ja Recht. Meine Bemerkung bezog sich auch nicht auf extreme Korrekturen, sondern um die Korrekturen guter Objektive. Die Steigerung der Bildqualität von sagen wir 96% auf 99% duch ein besseres Objektiv macht dieses wesentlich teurer - mit der Software geht das gleiche recht einfach und ohne deutliche Einbußen.
mrieglhofer
28.08.2011, 13:07
96% auf 99% duch ein besseres Objektiv macht dieses wesentlich teurer - mit der Software geht das gleiche recht einfach und ohne deutliche Einbußen.
Kommt halt drauf an, wenns sichs um leichte Verzerrungen handelt, wird das ohne Probleme und damit ooC ohne viel Nebenwirklungen gehen.
Aber mein o.a. Beispiel zeigt ja, wo's lang geht. die S90 ist ja kein Billigsdorfer. Aber wenn das Objektiv ohne Korrektur verwendest, meinst, du hast eine Lomo oder so.
Daraus schließe ich, dass am meisten das Wald- und Wiesensuppenzoom davon profitiert. Plötzlich keine Verzerrung, keine Vignettierung und die Auflösung reicht bei 24 MPix immer noch für A4 ;-)
Da werden uns die Leute für dämlich anschauen, warum wir ein 2,8/70-200 um 1500€ kaufen, wenn es das bessere 2,8-5,6/70-200 doch schon 500€ auch gibt;-)
*thomasD*
28.08.2011, 13:12
Daraus schließe ich, dass am meisten das Wald- und Wiesensuppenzoom davon profitiert. Plötzlich keine Verzerrung, keine Vignettierung und die Auflösung reicht bei 24 MPix immer noch für A4 ;-)
Da werden uns die Leute für dämlich anschauen, warum wir ein 2,8/70-200 um 1500€ kaufen, wenn es das bessere 2,8-5,6/70-200 doch schon 500€ auch gibt;-)
:mrgreen:
So wahr!
subjektiv
28.08.2011, 14:01
...um ca. 2% ver-(ent)-zerre, wird die Auflösung nicht toll darunter leiden, oder?
Naja, wo rumgebogen wird, müssen Pixel erfunden oder andere verworfen werden. Wie soll das gehen, ohne die Auflösung in diesem Bereich zu beeinflussen?
subjektiv
28.08.2011, 14:05
Dabei sist mir was ins Auge gestochen.
Genau das könnte Sony schon seit der D7D machen, wenn sie wollten. Bräüchten nur den Sensor in 1/2 Pixel Schritten verschieben und könnten bei der A900 für Stills 100MPix erreichen. Na ja, dann hat der Wecker geklingelt. Wird leider nie mehr kommen.
Naja, sowas gab's ja mit zwei Aufnahmen früher auch in Kompaktkameras (z.B. von Ricoh), um die Auflösung (z.B. auf 6MP) zu "verdoppeln". Aber es ist halt nur für Aufnahmesituationen ohne jede Bewegung wirklich flächendeckend brauchbar. Damit steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen.
mrieglhofer
28.08.2011, 14:16
Damit steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen.
Ist zwar eh illusorisch.
Aber durch Eingriff in die Firmware den Sensor um 1/2 Pixel zu verschieben sollte ja nicht das große Thema sein. Aber mit der A900 100MPix Stills abliefern zu können, hat natürlich schon einen Reiz. Ging soundso nur für besten Optiken und im Studio.
Aber bei der S90 ist es so, dass die Abbildung ohne Entzerrung sehr deutlich tonnenförmig ist. Und die Entzerrung findet sehr stark in den Randbereichen statt...Ich kenne die S90 nicht und wie viel sie verzeichnet. Ich habe mich auf Distorsionen im Bereich von 2-3% (=Suppenzoom) bezogen.
Aber wenn ich nächste Woche Zeit finde, mache ich einen MTF-Test - einmal OOC mit dem SAL18250 und einmal mit DxO und rausgerechneter Verzeichnung...:cool:
Naja, wo rumgebogen wird, müssen Pixel erfunden oder andere verworfen werden. Wie soll das gehen, ohne die Auflösung in diesem Bereich zu beeinflussen?Ich habe ja nicht gesagt, dass es die Auflösung nicht beeinflusst - die Frage ist nur, ob es merkbar (messbar) ist. Wie gesagt: ein Fisheye gerade biegen ist was anderes als 2% Distorsion korrigieren.
mrieglhofer
28.08.2011, 15:17
Weiter oben im Thread sind eh die beiden Beispiele aus der Canon S90. Die ist eine hochwertige Sucherkamera mit 2,0/28- 4,9/105 Optik hoher Qualität. Aber da geht es um die Größe des Objektives, daher haben sie diese Bauweise.
Ich habe sie u.a. auch für dich reingestellt, damit du sieht, welche Distortion da tatsächlich auftritt.
http://sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1216449&postcount=14
Es geht ja weniger um die bestehenden Objektive, die noch gerade gerechnet werden, sondern darum, das mit dieser Technologie die Kamerafirmen neue Objektive rechnen werden, die dann so aussehen wir das von der S90 und den Rest in Software lösen. Das ist erheblich billiger und im Mainstream wird das wohl gut ankommen.
Das fürchte ich auch. Der Trend geht zu: Hauptsache schön klein und leicht und billig.
Weiter oben im Thread sind eh die beiden Beispiele aus der Canon S90. Die ist eine hochwertige Sucherkamera mit 2,0/28- 4,9/105 Optik hoher Qualität. Aber da geht es um die Größe des Objektives, daher haben sie diese Bauweise.
Ich habe sie u.a. auch für dich reingestellt, damit du sieht, welche Distortion da tatsächlich auftritt.
http://sonyuserforum.de/forum/showpost.php?p=1216449&postcount=14Ich hab das Beispiel eh gesehen: das hat ja mindestens 10% Verzeichnung (=3-4x so viel wie das SAL18250) - da leidet wahrscheinlich auch die sichtbar(!) Auflösung.
Es geht ja weniger um die bestehenden Objektive, die noch gerade gerechnet werden, sondern darum, das mit dieser Technologie die Kamerafirmen neue Objektive rechnen werden, die dann so aussehen wir das von der S90 und den Rest in Software lösen. Das ist erheblich billiger und im Mainstream wird das wohl gut ankommen.Klar: Gewinnmaximierung steht immer an erster Stelle, aber ein gewisses Maß an Qualitätsbewußtsein - sprich dass es auch neue gut gerechnete Objektive geben wird, die dann halt noch besser werden durch die interne Korrektur. Sicherlich wird es auch Billigware für den Massenmarkt geben, wo eure Befürchtungen zutreffen.
Aber in Summe halte ich es für eine gute Idee!
Blitz Blank
28.08.2011, 17:30
Aber in Summe halte ich es für eine gute Idee!
Ich ebenso. Warum soll man etwas in teurer Hardware lösen was mit vglw. günstiger SW ebenso geht?
Und wenn ich mir dadurch das ein oder andere Objektiv leisten kann, was sonst nicht ginge, warum denn nicht? Gerade die kompakten Pancakes bieten damit an einer Nex doch einen wesentlich besseren Kompromiß hinsichtlich Kompaktheit und Bildqualität als dies auf anderem Wege möglich (und bezahlbar) wäre.
Frank
Vielen Dank Euch allen - das ist eine gute Tagesernte.
Die Qualität der themennahen Antworten ist mehr als annehmbar.
Danke
Bin gespannt, was Euch noch alles dazu einfällt.
mrieglhofer
28.08.2011, 19:43
Gerade die kompakten Pancakes bieten damit an einer Nex doch einen wesentlich besseren Kompromiß hinsichtlich Kompaktheit und Bildqualität als dies auf anderem Wege möglich
Deshalb mein Beispiel an der S90. Das typische sehr kompakte und lichtstarke Objektiv, wie dus als Pancake dann vielleicht finden wirst.
Und wenn der Hersteller intellegent ist, dann korrigiert er das schon im RAW und merkst nur, dass es am Rand nie richtig scharf wird ;-)
Aber natürlich, das ist das Wesen der Technologie, dass man sie so oder so einsetzen kann. Eine leichte Verzerrung bei einem WW rauszurechnen und damit eine gute Qualität zu erreichen ist sicher sinnvoll und gut.
Aber wie schaut es mit Dritthersteller aus. Die werden natürlich nicht implementiert und sind außen vor. Damit wird wieder eine Barriere geschaffen, die unsere Auswahl begrenzt und die Margen des Herstellers wahrscheinlich erhöht. Gleiches gilt natürlich für den Altbestand, der wohl nicht mehr berücksichtigt wird. Damit sinkt der Wert der Objektive im Wiederverkauf langfristig ab.
Klar ist das bequem und bringt Verbesserungen, hat aber halt auch Nebenwirkungen.
subjektiv
28.08.2011, 20:32
Demnach wären dann die Dritthersteller die Anbieter der Wahl für Leute, die Wert auf "echte" optische Qualität legen. :lol:
Demnach wären dann die Dritthersteller die Anbieter der Wahl für Leute, die Wert auf "echte" optische Qualität legen. :lol:
Das kann man natürlich so sehen, wobei ich mich allerdings frage wo dabei der Vorteil gegenüber einer insgesamt bestmöglichen Bildqualität liegen soll. Denn auch ein optisch bereits gutes Objektivk kann sicherlich noch von Korrekturen profitieren.
Da Sony wohl kaum Korrekturdaten für Drittherstellerobjektive implementieren wird werden künftig Originalherstellerobjektive noch stärker als bisher schon erste Wahl für Fotografen sein, die Wert auf "bestmögliche" Abbildungsqualität direkt aus der Kamera legen.
...Gleiches gilt natürlich für den Altbestand, der wohl nicht mehr berücksichtigt wird. Damit sinkt der Wert der Objektive im Wiederverkauf langfristig ab...Irgendwo war aber das SAL18250 gelistet. Zählt das auch zum "Altbestand"? :lol:
Wahrscheinlich wirkt sich dort die Korrektur am deutlichsten aus...:cool:
moin,
vernünftigererweise gehören die Korrekturkoeffizienten für Geometrie, Randlichtabfall und Chromatischen Querfehler zusammen mit den bereits dort vorhandenen Korrekturkoeffizienten für AF und AE in das Objektiv-ROM.
Genau wie bisher bei Einführung erweiterter Koeffizienten (wurde schon mindestens zwei Mal zu Minolta-Zeiten gemacht) müssen für alle vor dieser Erweiterung eingeführten Objektive die fehlenden Koeffizienten in die Kamerafirmware aufgenommen werden.
Alles andere ist Quark, denn dann müsste mit jedem neuen System-Objektiv für jede Kamera (die diese Funktionalität hat) eine neue Firmware herausgebracht werden. Die Sony-Ingenieure sind nicht erst seit gestern dabei, und hoffentlich können die dem Management verklickern, dass das genau so implementiert werden muss und anders gar nicht geht.
Idealerweise werden alle noch in Produktion befindlichen Objektive auf die neuen ROMs umgestellt, allerdings glaube ich daran nicht wirklich. Zumindest für die aktuell noch nicht abgekündigten Objektive sollte es die Korrekturdaten in absehbarer Zeit als firmware-Update geben. Da Sony die erste SLT- und NEX-Generation auch über ein Jahr nach Einführung weiterhin mit Upgrades versieht (LA-EA2 z.B.), kann es natürlich bis nach der Vorstellung der KB-SLT dauern, bis alles fertig ist.
Auf Korrekturdaten für Altglas, welches schon beim Ende von Minolta nicht mehr produziert wurde (also alles, was Sony nicht übernommen hat), würde ich nicht hoffen. Was mit den drei Sony-Abkündigungen wird (SAL1870, SAL24105, SAL500F80) wage ich nicht vorrauszusagen. Der LA-EA2 mit Stangenantrieb kam für mich völlig unerwartet, könnte ein Hinweis auf eine Vertiefung des Systemgedankens beim Sony-Management sein (die Techniker sind ganz sicher nicht die Bremser, die haben noch ein paar richtig gute Ideen auf Lager, nur ob sie die umsetzen dürfen?)
Genial wäre natürlich, wenn man selbst Korrekturdaten eingeben könnte...
Ansonsten stimme ich zu, am deutlichsten sichtbar profitieren mäßig korrigierte Objektive, dafür wird dann ein wenig Auflösung und Empfindlichkeit geopfert. Sollte bei der a77 nicht sooo kritisch sein ;)
Den größten Nutzen haben aber Top-Objektive, deren geringe Restfehler damit eliminiert werden können, ohne dass signifikant an Auflösung oder Empfindlichkeit geknabbert werden muss. Speziell den Restquerfehler herauszurechnen erhöht sogar die Auflösung im Randbereich.
Nur das 300/2.8-SSM hat an der a77 nix davon, Verzeichnung und Querfehler existieren nicht und der Randlichtabfall bei Offenblende liegt ausserhalb des APS-C-Bildkreises.
Wenn man das Ganze weiter denkt, kann man auch den Schärfeverlust bei größeren Bildhöhen angehen. Vmtl. wäre es dann fast schon einfacher, die PSF von Objektiv und Sensor zu nehmen und den DSP falten zu lassen. Man darf ja mal träumen ...
Genau wie bisher bei Einführung erweiterter Koeffizienten (wurde schon mindestens zwei Mal zu Minolta-Zeiten gemacht) müssen für alle vor dieser Erweiterung eingeführten Objektive die fehlenden Koeffizienten in die Kamerafirmware aufgenommen werden.
Das war mein erster Gedanke. Wird sicher lustig bei Fremdobjektiven, wenn der Hersteller sich eine bereits existierende Original-ID "ausgeliehen" hat … :cool:
Wenn man das Ganze weiter denkt, kann man auch den Schärfeverlust bei größeren Bildhöhen angehen. Vmtl. wäre es dann fast schon einfacher, die PSF von Objektiv und Sensor zu nehmen und den DSP falten zu lassen. Man darf ja mal träumen ...Ob da der interne Prozessor von der Rechenleistung her noch mitkommt? :cool:
Aber das wäre ja durchaus eine Idee für DxO und Konsorten.
In den vielen Links die in den letzten Tagen über die A77 aufgetaucht sind, stand, dass vorerst nur 4 oder 5 Objektive für dieses feature vorgesehen sind - unter anderem das SAL18250! Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass die Korrekturdaten im ROM hinterlegt sind, sondern die Kamera aufgrund der Lens-ID korrigiert.
Wie viel Platz wäre eigentlich noch im ROM?
moin, Wie viel Platz wäre eigentlich noch im ROM?genug ;)
Z.Zt. sind gerade mal 45 Byte belegt, bei Zooms pro Brennweitenstufe (maximal 30-32 Stufen, beim 70400G wären maximal 41 Stufen möglich, bei den Suppenzooms werden auch nur max 30-32 vorhanden sein, da der mechanische Brennweitenencoder bisher nur 4-5 bit = 5-6 Federkontakte hat) und bei Makros pro Entfernungsstufe. Dazu kommen noch ein paar Byte für den D-Encoder. Rechel-rechel: maximal 1845 Byte + ein paar weitere bisher. Ein serielles 16kBit-ROM reicht also locker, so kleine gibt es kaum noch. Ein 64kBit-ROM(-Array im µC) würde sicher mehr als genug Platz für zusätzliche Korrekturdaten haben.
Es wäre interessant, das neue DT 16-50/2.8 auszulesen. Es ist das erste Objektiv, welches Korrekturdaten enthalten könnte, dies müsste sich beim Auslesen bemerkbar machen. Ich glaube kaum, dass ältere Linsen schon solche Daten enthalten oder umgestellt werden, aber alle zukünftigen werden diese Daten enthalten.
Das 18-250 profitiert sichtbar am stärksten, darüber sind wir hier ja einig. Daher ist das natürlich eines der ersten, welches in die Kamerafirmware eingepflegt ist. Das Teil gehört zu den häufiger verkauften Linsen, auch wenn bei den "ambitionierten" alle die Nase rümpfen :cool:
Die Rechenleistung für eine Faltung ist schon heftig, aber das wäre mit ein paar vereinfachenden Annahmen und entsprechenden Hardware-Routinen möglich. Nur das Bestimmen der PSF ist absurd aufwändig ...
Die Rechenleistung für eine Faltung ist schon heftig, aber das wäre mit ein paar vereinfachenden Annahmen und entsprechenden Hardware-Routinen möglich. Nur das Bestimmen der PSF ist absurd aufwändig ......und das ginge wahrscheinlich nur für jedes Exemplar einzeln, wenn es Sinn machen soll. D.h. der User müsste es machen. Wär zwar was für mich, aber ob das alle user machen wollen?
(...) Finde ich aber schon sinnhaftig, wenn ich nicht alles über DxO (o.ä.) laufen lassen muss und die gröbsten Fehler schon am jpg korrigiert sind. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich ein "Suppenzoom"-Benutzer bin...:lol:
*stimm zu* Nicht jeder hat immer Zeit für kreatives EBV. Es ist schon mal schön, so etwas OoC zu bekommen.
Gruß
Interessant wird auch sein wie gut zukünftige Objektive, die schon unter der Annahme der elektronischen Korrektur gerechnet wurden, an Kameras abbilden werden die diese elektronischen Korrekturen nicht durchführen.
Das wird dann einer der Maßstäbe für die "Vertiefung des Systemgedankens" bei Sony werden.
mrieglhofer
30.08.2011, 18:21
Das wird dann genau das werden, was wir ja bei dem Beispiel der S90 haben. Das ist konsequent auf elektr. Korrektur gerechnet.
Das ist aber eh egal, in 2 Jahren werden die Leute verstärkt A77, A99 und Nachfolger einsetzen. Wer seine Kamera schon 3 Jahre hat und dann noch so ein Objektiv kauft, der hat halt dann verloren bzw. muß das im RAW Konverter beheben. Dort wird sich dann schon so ein Profil finden, wenn das Objektiv auf den Markt kommt.
Ich denke man muss schon zwischen Kompakt- und Systemkamera unterscheiden. Es ist ein Riesenunterschied ob man das Objektiv wechseln kann oder nicht. Bei einer Kompakten kann man alles optimal aufeinander abstimmen und braucht weder beim Objektiv Rücksicht auf andere Kameras nehmen noch bei der Kamera auf andere Objektive.
Wenn Sony tatsächlich nur noch Objektive rausbringt die ohne die elektronische Korrektur nichts taugen werden sie sich damit selbst einen Stolperstein in den Weg legen, Canikon in nennenswertem Umfang Kundschaft abzuwerben. Ganz im Gegenteil werden sie dem einen oder anderen Sony oder Minolta User, der über Systemwechsel nachdenkt, ein weiteres Argument für die Abkehr von unserem System liefern.
Slowlens
02.09.2011, 23:42
Ob da der interne Prozessor von der Rechenleistung her noch mitkommt? :cool:
Aber das wäre ja durchaus eine Idee für DxO und Konsorten.
In den vielen Links die in den letzten Tagen über die A77 aufgetaucht sind, stand, dass vorerst nur 4 oder 5 Objektive für dieses feature vorgesehen sind - unter anderem das SAL18250! Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass die Korrekturdaten im ROM hinterlegt sind, sondern die Kamera aufgrund der Lens-ID korrigiert.
Wie viel Platz wäre eigentlich noch im ROM?
Dxo hat doch schon objektivspezifische Korekturen eingebaut, die man auch über einen Regler nachkorrigieren oder ausschalten kann. Auch eine Schärfekorrektur. Oder ist hier etwas anderes gemeint?
Ja, das war anders gemeint: nicht dass man über irgendwelche Schärferegler im gesamten Bild die Bildschärfe hochzieht, sondern dass man für viele Messpunkte über das gesamte Bildfeld die sog. PSF (PointSpreadFunction) bestimmt. D.h. wie schaut eine ideal punktförmige Lichtquelle (zB. Stern) in der Bildebene aus: in der Bildmitte wird es vielleicht wirklich wie ein gutes Beugungsmuster aussehen, am Bildrand zB. eher wie ein kleiner Komet. Wenn ich diese Information habe, kann ich zurückrechnen ("deconvolution") wie ein "perfektes" (=Beugungsbeschränktes) Bild ausgesehen hätte. Und das müsste man für jedes Exemplar extra machen (Stichwort: Exemplarstreuung).
So hat man zB. das Hubble-Teleskop durch EBV korrigiert, bis man eine Korrektur-Linse angebracht hat. Der Hauptspiegel des Hubble-Teleskops war ja der genaueste jemals geschliffene (Groß)-Spiegel - aber leider falsch...:cool:
Slowlens
03.09.2011, 07:31
Aus dem DXO Benutzerhandbuch zur Einstellung 'lens softness':
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Über Lens Softness
„Lens Softness― (Weicheit des Objektivs) ist eine optische Aberration, die sich daraus ergibt, dass ein Punkt von einer Linse immer als kleiner Bildkreis statt als Punkt abgebildet wird. Das sollte man nicht mit einer Abbildung verwechseln, die defokussiert ist, oder Bewegungsunschärfe hat. Beide können von DxO Optics Pro nicht bearbeitet werden. Optische DxO-Module werden entwickelt, indem mit jeder Kamera-Objektiv-Kombination Messungen gemacht werden, die Auskunft geben über die Unschärfe in jedem Punkt der Bildfläche. Indem die Aufnahmeparamter, die in den EXIF-Daten enthalten sind (Blende, Brennweite, etc.) mit dem Profil des entsprechenden optischen DxO Moduls abgeglichen wurde, kann DxO Optics Pro exakt passende Korrekturen für die Position eines jeden Pixels im Bildfeld anwenden. Schließlich ist die Korrektur nicht für das gesamte Bild gleich, da Objektive im Zentrum schärfer abbilden und die Pixel in der Bildmitte eine geringere Korrektur benötigen. Die Korrektur von Lens Softness ist eine der großen Stärken von DxO Optics Pro!
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Das geht doch schon in die richtige Richtung.
Durchaus, denn wenn ich mich richtig an die Messmethode von DxO erinnere, dann legen sie ein Punktmuster über die Bildfläche, aber ob sie dann wirklich die PSF bestimmen und zurückrechnen?
Und wie gesagt: idealerweise natürlich für jedes Exemplar einzeln wäre optimal.
In den vielen Links die in den letzten Tagen über die A77 aufgetaucht sind, stand, dass vorerst nur 4 oder 5 Objektive für dieses feature vorgesehen sind - unter anderem das SAL18250! Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass die Korrekturdaten im ROM hinterlegt sind, sondern die Kamera aufgrund der Lens-ID korrigiert.
Ich denke eigentlich auch dass die Korrekturdaten ins Objektiv gehören. Dann könnte man sich auch vorstellen dass jedes Objektiv in der Fabrik einzeln vermessen wird und individuelle Korrekturdaten kriegt. Das wäre optimal.
Damit mit der neuen Kamera nicht nur das eine neu mit vorgestellte Objektiv korrigiert werden kann könnte ich mir vorstellen dass Sony generische Korrekturdaten für die populärsten Objektive - oder auch die, die es am nötigsten haben - in dieser Kamera speichert. Abgesichts von 24 MP werden Korrekturen bei vielen Objektiven vermutlich bitter nötig sein, wenn man wirklich einen Vorteil von der hohen Sensorauflösung will.
Ich denke eigentlich auch dass die Korrekturdaten ins Objektiv gehören. Dann könnte man sich auch vorstellen dass jedes Objektiv in der Fabrik einzeln vermessen wird und individuelle Korrekturdaten kriegt. Das wäre optimal. Da wird sich aber der Preis eines Objektivs verdoppeln...:lol:
Da wird sich aber der Preis eines Objektivs verdoppeln...:lol:
Das glaube ich nicht, denn es muss sowieso jedes Objektiv überprüft werden bevor es die Fabrik verlässt. Die dabei gemachten Messungen sind die Grundlage für die Korrekturdaten, die man dann nur noch in das Objektiv-ROM flashen müsste.
Der Setup dafür - und eine entsprechende Objektiv-Elektronik (PROM oder Flash statt fest programmiertem ROM) - müsste natürlich erst mal gemacht werden, aber ich denke das wäre kein Hexenwerk. Einen gewissen Aufpreis wäre das dadurch mögliche bessere Ergebnis ja auch wert.
---------- Post added 04.09.2011 at 14:56 ----------
Ich hätte noch eine Frage an die Experten, die auf die möglichen Korrekturen (sei es in der Kamera oder durch Software wie die von DxO) abzielt:
Manche Objektive haben im Nahbereich deutlich stärkere Verzeichnung als bei größeren Abständen. DxO schreibt dass sie für ihre Korrekturen u.a. auch die Entfernung berücksichtigen (http://www.dxo.com/de/photo/dxo_optics_pro/optics_geometry_corrections/lens_softness#ancre_how_complex).
Aber woher kennen die die Entfernung bei der ein Foto gemacht wurde?
In der Kamera könnte ich mir das ja noch vorstellen, denn die Kamera kennt (zumindest bei D-Objektiven) ja die Entfernung in etwa, aber DxO? Speichern Sony Kameras diese Entfernung in den EXIF-Daten mit ab? Die Info in PMB zeigt zumindest nichts dergleichen an.
Weiß es einer von euch? Wo (mit welchem Tool) kann man alle mit dem Foto abgespeicherten Daten (EXIF, IPTC - gibt's weitere?) sehen?
Das glaube ich nicht, denn es muss sowieso jedes Objektiv überprüft werden bevor es die Fabrik verlässt. Die dabei gemachten Messungen sind die Grundlage für die Korrekturdaten, die man dann nur noch in das Objektiv-ROM flashen müsste. Wenn ich mir die Geschichten mit der "Serienstreuung" und den Problemen mit dem Zeiss 16-80 anschaue, dürften die Überprüfungen nicht so genau durchgeführt werden, dass man daraus wirklich für viele Punkte die PSF bestimmen könnte.
Ich hätte noch eine Frage an die Experten, die auf die möglichen Korrekturen (sei es in der Kamera oder durch Software wie die von DxO) abzielt:
Manche Objektive haben im Nahbereich deutlich stärkere Verzeichnung als bei größeren Abständen.Oder eine viel geringere, wie zB. das SAL18250!
Aber woher kennen die die Entfernung bei der ein Foto gemacht wurde?
In der Kamera könnte ich mir das ja noch vorstellen, denn die Kamera kennt (zumindest bei D-Objektiven) ja die Entfernung in etwa, aber DxO? Speichern Sony Kameras diese Entfernung in den EXIF-Daten mit ab? Die Info in PMB zeigt zumindest nichts dergleichen an.MWn schreiben die Sony Kameras die Entfernung auch nicht in die Exif-Daten -habs zumindest bei meinen Bildern noch nicht gefunden. Ich verwende zB. ExifToolGUI
subjektiv
04.09.2011, 23:39
Früher hab ich DxO mit der R1 verwendet. Die hat keine Entfernung in die EXIFs geschrieben. Daher konnte man die Entfernung per Schieber im Programm eingeben. Meines Wissens spart sich Sony die Angabe auch bei den Alphas noch. Andere Hersteller sind hier teilweise Auskunftsfreudiger.
Dabei sind die Sony Kameras nicht mal auf D-Objektive angewiesen. Zumindest die Daten der Originalobjektive sind ja bekannt und jedes identifiziert sich bei der Kamera. Beim Ansetzen bzw. Einschalten fährt die Kamera das Objektiv auf Unendlich. Stört man den Vorgang, arbeitet das System nicht richtig. Also kennt sie auch die Entfernung.
Ich habe ein Vergleichsbild ohne und mit Korrektur gefunden:
http://www.fotointern.ch/archiv/2011/08/31/eindrucke-zu-den-neuen-sony-kameras/
Ganz am Ende des Artikels läuft eine Diaschau ab, in der oben angesprochene Bilder zu sehen sind.
Grüße ulle
Slowlens
19.09.2011, 18:01
Ich habe ein Vergleichsbild ohne und mit Korrektur gefunden:
http://www.fotointern.ch/archiv/2011/08/31/eindrucke-zu-den-neuen-sony-kameras/
Ganz am Ende des Artikels läuft eine Diaschau ab, in der oben angesprochene Bilder zu sehen sind.
Grüße ulle
Der Swimmingpool sieht ohne Korrektur gar fürchterlich aus. So ein Objektiv möchte ich nicht. Erstens ist die Korrektur nur in jpg verfügbar, zweitens im Videobetrieb gar nicht.
Ich habe keine Info gefunden, mit welchem Objektiv diese Aufnahme entstanden ist. Das 2,8/16-50?
Ich habe keine Info gefunden, mit welchem Objektiv diese Aufnahme entstanden ist. Das 2,8/16-50?
Laut EXIF-Daten irgendwas mit 16mm und Lichtstärke 2,8 – wenn es nicht das 16-35 Zeiss ist, wird es wohl das Kit-Objektiv sein.
*thomasD*
19.09.2011, 18:40
Es ist zwar nur in JPG verfügbar, aber in RAW lassen sich die Korrekturen am PC ebenfalls durchführen. Und zum Video: Es ist eine Fotokamera. Wichtig ist daher, ob die BildQaulität bei den Bildern stimmt. Natürlich wäre es mir auch lieber, wenn das Objektiv von vornherein ohne Fehl und Tadel wäre, aber dann wäre es eben teurer.
---------- Post added 19.09.2011 at 19:42 ----------
Laut EXIF-Daten irgendwas mit 16mm und Lichtstärke 2,8 – wenn es nicht das 16-35 Zeiss ist, wird es wohl das Kit-Objektiv sein.
Das 16-35 ZA wird (noch) nicht von der Linsekorrektur unterstützt. Es muss das Kit-Objektiv.
Da sich die Brennweiten in den Aufnahmen im Bereich 16 mm bis 50 mm bewegen und dieses Objektiv bereits in der kamerainternen Korrektur gespeichert ist, könnte es evtl. das DT 16 -50mm F2.8 SSM sein..
Slowlens
19.09.2011, 18:48
Auch für Fotos ist mir ein Objektiv lieber, das optische Qualität liefert und dessen Bilder nicht per Bildbearbeitung brutal zurechtgebogen werden müssen. Mein 16er NEX macht deutlich geradere Linien als dieses Objektiv.
Wir müssen aufpassen, für welche Objektivqualitäten wir künftig wieviel Geld bezahlen.
Dein Argument der reinen Fotokamera trifft die Situation nicht. Schliesslich haben die neuen Kameras alle Video. Und sollte es tatsächlich das 16-50/2,8 sein, wäre es für diejenigen, die damit auch Videos drehen möchten, eine Enttäuschung, die nicht ganz billig gewesen sein würde. Denn derart bucklige Linien sehen nun mal hässlich aus im Video.
Seid ihr denn sicher, daß die Korrektur im Video-Modus nicht greift? Meine LX3 zupft sich das Bild auch passend zurecht, und das funktioniert bei Videos genauso wie bei Fotos.
*thomasD*
19.09.2011, 19:08
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass die Videofunktion die Fotofunktion in keinster Weise negativ beeinflussen darf - sonst verzichte ich liber auf Video! Wenn sich mit der Objektivkorrektur also bessere Bilder erstellen lassen, dann gerne.
Aber wie gesagt. Ein von Grund auf fehlerfreies Objektiv ist mir lieber. Kompromisse muss man allerdings immer eingehen. Für mich gilt da: Lieber mehr Eckenschärfe und dafür auch etwas mehr Verzeichnung, wenn nicht beides geht (Preis- und Gewichtsfrage)
Slowlens
19.09.2011, 19:22
Wie sollte denn infolge eines Schafsobjektivs im Wolfpelz die Videofunktion die Fotofunktion negativ beeinflussen? :roll:
*thomasD*
19.09.2011, 19:30
Wie sollte denn infolge eines Schafsobjektivs im Wolfpelz die Videofunktion die Fotofunktion negativ beeinflussen? :roll:
Falls aufgrund der Videofunktion die Priorität bei der Objektiventwicklung auf wenig Verzeichnung (lässt sich korrigieren) statt auf hohe Auflösung (lässt sich nicht korrigieren) gelegt wird.
Slowlens
19.09.2011, 19:33
Das ist aber eine gewagte Hypothese. Auflösung vs. Verzeichnung und dann noch wegen Video. ;)
*thomasD*
19.09.2011, 20:36
Das ist aber eine gewagte Hypothese. Auflösung vs. Verzeichnung und dann noch wegen Video. ;)
Es war auch nur hypothetisch gemeint ;)
Gibt es eigentlich eine Liste der Objektive, die von der Korrektur erkannt werden?
Gleich im ersten Beitrag: the SAL1650, SAL1855, SAL55200-2 and SAL18250
Momentan sind es wirklich nur die vier. Weitere wohl nur durch FW updates und dann sicher auch nur Sonys. Und "erkannt werden" ist nicht ganz richtig ausgedrückt - es geht weniger ums Erkennen des Objektivs, als vielmehr um das Vorhandensein entsprechender Korrekturprofile.
Das war aus dem August und es stand currently dabei. Ich hoffte darauf, dass mittlerweil z.B. auch das 16-105 unterstützt wird.
Weil die Kamera ja zwischenzeitlich seit Monaten auf dem Markt ist? ;)
Was andere/neue Objektive angeht: davon wäre mir nix bekannt, ich denke es wäre im Zuge des einen (!) (halb)offiziellen FW-updates bisher erwähnt worden. Aber Sony hatte wohl bisher andere Sorgen mit der Kamera.
Weil die Kamera ja zwischenzeitlich seit Monaten auf dem Markt ist? ;)
Natürlich nicht, aber das 16-105 ist ja schon lange auf dem Markt und war das damalige Kit zur :a:700, von der wohl einige zur :a:77 wechseln. Hätte ja sein können, dass da zwischenzeitlich in der Firmware nachgebessert wurde.
Und im (englischen) Handbuch werden ja gar keine Objektive explizit erwähnt.
Es gibt ja die Vermutung, daß künftige Objektive ein Korrekturprofil im Objektiv-ROM mitbringen. Dann wären Firmware-Updates nur nötig, um weitere ältere Linsen nachzupflegen – keine Ahnung, ob man bei Sony den Aufwand treiben will.
Kann man an der Kamera erkennen, ob eine Korrektur bei dem gerade montierten Objektiv möglich ist (z.B. indem der entsprechende Menüpunkt nur dann anwählbar ist)?
keine Ahnung, ob man bei Sony den Aufwand treiben will.
Bei vielen Brennweiten ist das ja auch nicht gerade nötig. Beim 16-105 würde ich es als sinnvoll erachten und vielleicht gibt sich ja Sony noch einen Ruck. :)
Vielleicht deckt das bei SAR in Aussicht gestellte Update auf 2.0 weitere Objektivkorrekturen ab.
Grüße,
Jörg
"angekündigt"? :roll:
:oops:Stimmt, nicht angekündigt. Es ist ein Rumour, ein Gerücht. Ich habe es geändert.
J.
Yezariael
19.10.2011, 22:47
Auch für Fotos ist mir ein Objektiv lieber, das optische Qualität liefert und dessen Bilder nicht per Bildbearbeitung brutal zurechtgebogen werden müssen. Mein 16er NEX macht deutlich geradere Linien als dieses Objektiv.
Wir müssen aufpassen, für welche Objektivqualitäten wir künftig wieviel Geld bezahlen.
Dein Argument der reinen Fotokamera trifft die Situation nicht. Schliesslich haben die neuen Kameras alle Video. Und sollte es tatsächlich das 16-50/2,8 sein, wäre es für diejenigen, die damit auch Videos drehen möchten, eine Enttäuschung, die nicht ganz billig gewesen sein würde. Denn derart bucklige Linien sehen nun mal hässlich aus im Video.
Logo hat eine Festbrennweite keine solche Verzerrungen, diese muss ja auch nur auf die eine Brennweite hin optimiert werden... :roll: Praktisch alle anderen mit einem solchen Bereich haben diese, teils noch schlimmer... Erst recht auf kurze Distanz provoziert mit solchen geraden und parallelen Linienführungen im Bild...
Bei Video hast Du das nicht, ausserdem fallen Verzerrungen und andere Bildfehler durch die Bewegung nicht auf...
Und gut gilt das nur für JPG, den RAW soll RAW sein und bleiben! :top:
Vielleicht deckt das bei SAR in Aussicht gestellte Update auf 2.0 weitere Objektivkorrekturen ab.
2.0 sollte eigentlich salopp formuliert heißen, dass die bisherige Bedienungsanleitung eingestampft werden muss. Für die Unterstützung der Korrektur weiterer Objektive wäre ein solcher Versionssprung eigentlich nicht nötig, was allerdings nicht ausschließt, dass das so nebenbei gleich auch mitgeliefert wird.
weiß jemand obe es diese Objektiv Korrektur auch bei der A55 geben wird? Sollte ja mit einem Firmwareupdate machbar sein...
mrieglhofer
27.10.2011, 15:19
Das Sony bei FW Features nachschiebt, ist m.W. noch nie passiert. Also würde ich die Chance bei 0,01% abschätzen. Von dem abgesehen, ist das am PC ein Klacks und normal ein Objektiv besser, das das nicht braucht bzw. das auch ohne gut brauchbar ist.
Das Sony bei FW Features nachschiebt, ist m.W. noch nie passiert.
Bei der :a:55 nach dem Firmware-Update auf Version 2.0 dazugekommen:
Neue Funktion "Bildeffekt"
Taste D-Range anders belegbar
...
mrieglhofer
27.10.2011, 18:14
Neue Funktion "Bildeffekt"
Taste D-Range anders belegbar
Ich meinte Features ;-)
Slowlens
27.10.2011, 20:01
Bei der NEX gabs ganz gewaltig neue features mit einem firmware-update, habe sie mir jetzt nicht alle gemerkt, aber die peaking Funktion ist ein ganz schwergewichtiges feature.
Bei der A700 wurde mit V4 das Abschalten der high-ISO NR ermöglicht und die Spreizung bei Belichtungsreihen vergrößert (sinnvoll für HDR). Ein bisschen grenzwertig, aber ich würde beides als "features" verbuchen. Das mit dem peaking ist aber sicherlich das Paradebeispiel. Es gab da bei den NEXen aber noch mehr Änderungen: http://esupport.sony.com/US/perl/swu-download.pl?mdl=NEX5&upd_id=6765&os_group_id=5
Ich meinte Features ;-)
Man kann eine Falschaussage auch einfach mal zugeben anstatt sarkastisch zu werden. Da bricht sich keiner einen Zacken aus der Krone.
mrieglhofer
28.10.2011, 15:09
Bricht mir auch nicht.
Also gut, bei der A55 und bei der A700 wurden Features nachgeschoben. Bei der A900/A850 wurden geringfügige Verbesserungen am AF und einige kleinere Änderungen am Menü durchgeführt. U.a. Bracketing mit +-3EV,
Ist das dann so recht?
Eine Update Pflege von nicht mehr im Verkauf befindlichen Kameras findet aber m.W. nicht statt. Oder irre ich mich da auch schon wieder.
Nee, kein Irrtum. Ich denke nicht, daß die A700 via V5 noch mikroadjustfähig werden wird...