olaschir
04.08.2011, 09:35
Obwohl es geregnet hat, habe ich fotografiert, war da net mehr so doll, und nach dem Regenradar sollte es eh weniger werden.
Einige Zeit später, an weiteren interessanten Stellen und weiter vom trocknen Auto weg, wurde der Regen noch viel stärker.
Selbst unter meiner Goretex Jacke wurde es feucht, die Fototasche auch.
Im Endeffekt - Kamera sehr feucht, im Auto gleich raus aus der Tasche damit sie etwas abtrocknen kann und nicht noch länger im feuchten ist.
3 winzig kleiner Wassertropfen waren in der Blitzlade, der Rest in der Kamera trocken. Das Display hat feuchte Stellen, so das es optisch sehr stört.
Was nun?
Zu Hause alles raus, Akku, Speicherkarte, alles was aufzumachen geht aufmachen und liegen lassen.
Dann versucht das Display zu öffnen, geht easy. 2 Schrauben raus, mit dem Fingernagel in die Nut, Display Deckel ist ab. Da hört es aber auf, die winzig feinen Flachbandkabel will ich da lassen wo sie sind. Immerhin sehe ich nun Öffnungen, durch die Wasser raus könnte.
Mit dem Fön versuch ich es zu richten, geht nicht.
Im Forum lese ich von Silica, Reis und Kamera in Tüte - ich glaube, das hilft hier nicht, vielleicht um die Kamera äußerlich und die Ritzen trocken zu kriegen.
Weiterhin gibt es die Backofen Berichte und derbe Wiedersprüche.
Ok, also Vorsicht walten lassen, beim Backofen.
Blick in die Bedienungsanleitung und da steht Lagertemperaturen von -20 bis +60°C, ok, das klingt gut. In diesem Bereich wird es definitiv keine Probleme mit der internen Schmierung oder anderen Stoffen geben.
Backofen super lecker geputzt (nicht das sich Fett oder dergleichen auf die Kamera absetzt) und 2 Funk-Thermometer & Hygrometer-Außensensoren rein.
Basisstationen draußen und dann schauen wir mal, wie der Backofen sich so verhält. 50°C sind gut zu halten, also stabil. Dann heiße ich den Backofen auf, damit die Feuchtigkeit vom Putzen raus geht. Die Sensoren melden am Anfang 70 bis 80%, Klappe öffnen, schwups geht die Feuchte runter. Es werden 20-25%. Als die Temperatur 40°C erreicht (Backofen aus), Kamera rein und Backofen an, ca. 50°C.
Die Basisstationen der Funksensoren stehen neben mir, während ich die Bilder anschaue.
Die Temperatur steigt nie höher als 54°C.
Zwischendurch mache ich die Klappe auf, Feuchtigkeit soll raus.
Nach ca. 4h stelle ich den Backofen aus, gehe in Bett und lasse die Kamera gemütlich auskühlen.
Heute früh, Kamera raus, Akku rein, Bild von einem weißen Blatt Papier anschauen - geil!
Es hat geklappt!
Display wieder ok!
Warum ich mir sicher war, das es das Display und nix anderes (Sensor, Spiegel) ist? Ich kann ja dank EVF das Bild auch im Sucher anschauen, da sah es wie erwartet aus.
Was in Sachen Elektronik geholfen hat, ist sicherlich das es "sauberer" Regen und dreckiges anderes Wasser war. Regen ist ja eher wie destilliertes Wasser (denk ich mal).
Einige Zeit später, an weiteren interessanten Stellen und weiter vom trocknen Auto weg, wurde der Regen noch viel stärker.
Selbst unter meiner Goretex Jacke wurde es feucht, die Fototasche auch.
Im Endeffekt - Kamera sehr feucht, im Auto gleich raus aus der Tasche damit sie etwas abtrocknen kann und nicht noch länger im feuchten ist.
3 winzig kleiner Wassertropfen waren in der Blitzlade, der Rest in der Kamera trocken. Das Display hat feuchte Stellen, so das es optisch sehr stört.
Was nun?
Zu Hause alles raus, Akku, Speicherkarte, alles was aufzumachen geht aufmachen und liegen lassen.
Dann versucht das Display zu öffnen, geht easy. 2 Schrauben raus, mit dem Fingernagel in die Nut, Display Deckel ist ab. Da hört es aber auf, die winzig feinen Flachbandkabel will ich da lassen wo sie sind. Immerhin sehe ich nun Öffnungen, durch die Wasser raus könnte.
Mit dem Fön versuch ich es zu richten, geht nicht.
Im Forum lese ich von Silica, Reis und Kamera in Tüte - ich glaube, das hilft hier nicht, vielleicht um die Kamera äußerlich und die Ritzen trocken zu kriegen.
Weiterhin gibt es die Backofen Berichte und derbe Wiedersprüche.
Ok, also Vorsicht walten lassen, beim Backofen.
Blick in die Bedienungsanleitung und da steht Lagertemperaturen von -20 bis +60°C, ok, das klingt gut. In diesem Bereich wird es definitiv keine Probleme mit der internen Schmierung oder anderen Stoffen geben.
Backofen super lecker geputzt (nicht das sich Fett oder dergleichen auf die Kamera absetzt) und 2 Funk-Thermometer & Hygrometer-Außensensoren rein.
Basisstationen draußen und dann schauen wir mal, wie der Backofen sich so verhält. 50°C sind gut zu halten, also stabil. Dann heiße ich den Backofen auf, damit die Feuchtigkeit vom Putzen raus geht. Die Sensoren melden am Anfang 70 bis 80%, Klappe öffnen, schwups geht die Feuchte runter. Es werden 20-25%. Als die Temperatur 40°C erreicht (Backofen aus), Kamera rein und Backofen an, ca. 50°C.
Die Basisstationen der Funksensoren stehen neben mir, während ich die Bilder anschaue.
Die Temperatur steigt nie höher als 54°C.
Zwischendurch mache ich die Klappe auf, Feuchtigkeit soll raus.
Nach ca. 4h stelle ich den Backofen aus, gehe in Bett und lasse die Kamera gemütlich auskühlen.
Heute früh, Kamera raus, Akku rein, Bild von einem weißen Blatt Papier anschauen - geil!
Es hat geklappt!
Display wieder ok!
Warum ich mir sicher war, das es das Display und nix anderes (Sensor, Spiegel) ist? Ich kann ja dank EVF das Bild auch im Sucher anschauen, da sah es wie erwartet aus.
Was in Sachen Elektronik geholfen hat, ist sicherlich das es "sauberer" Regen und dreckiges anderes Wasser war. Regen ist ja eher wie destilliertes Wasser (denk ich mal).