Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : twinmos 75x
newdimage
20.08.2004, 22:23
Tag Usergemeinde,
der Händler meines Vertrauens hat mir eine TwinMos 256 MB 75x für 37 Euro verkauft.
www.computerrepublik.de
Frank
TorstenG
20.08.2004, 23:30
Was willst Du uns damit sagen? :?
newdimage
20.08.2004, 23:34
Dachte, der Preis ist interessant.
Ansonsten: Löschen.
Bei ebai gibt es 2000mA Akkus für meine A1 für kleines Geld, Anbieter seriös mit Namen etc. .
Wer weiss mehr?
Morgääääähn,
also ob die 2000mAH echt sind ???? Poste doch mal nen Link (bin grad zu faulmüde für zum ibäääh suchen).
Ansonsten ist gegen NoName- Akkus nichts einzuwenden.
newdimage
23.08.2004, 08:43
Morgääääähn,
also ob die 2000mAH echt sind ???? Poste doch mal nen Link (bin grad zu faulmüde für zum ibäääh suchen).
Ansonsten ist gegen NoName- Akkus nichts einzuwenden.
Hi,
habe selbst so ein No-Name-Akku aus ebax, ist i.o. Mich irritiert immer, wenn jemand anderes als der Hersteller Zeug entwickelt und dieses billig abgibt. Wenn jemand was Gutes macht, nimmt er in der Regel richtig Kohle dafür (siehe Tuning beim Auto).
Zu finden unter Akku2000.de.
Frank
Sorry, das ich so spät Antwort gebe, aber das WE war zu kurz fürs Forum.
P.S.: Habe gerade was über diese Akku´s gelesen, hatte dort nicht nachgesehen, weil es um Akku´s für die A2 geht.
Hallo Frank,
Der Preis eines Produktes resultiert meist nicht aus der Qualität, sondern aus den Stückzahlen, in denen es hergestellt wird.
Tuning-Teile = geringe Stückzahlen (wenn nicht sogar Einzelanfertigung) = hoher Preis
Akkus = hohe Stückzahlen = niedriger Preis
Für viele Produkte gibt es weltweit nur wenige Produktionsstätten. So soll der größte Hersteller von Digitalkameras Sanyo sein - die meisten Anbieter von Kameras lassen dort produzieren, weil sie das billiger kommt, als weitere eigene Produktionsstätten. Sowohl namhafte Marken (z.B. Olympus) wie auch sogenannte NoNames.
Wer weiß schon, woher Minolta seine Akkus bezieht? Ich glaube kaum, das Minolta sie selbst produziert. Vielleicht kommen sie von Panasonic oder Sany, vielleicht aber auch aus derselben Schmiede, wie einer der "Billig"-Akkus. Selbst namhafte deutsche Akku-"Hersteller" kaufen einen Teil ihrer Akkus in China ein (Namen nenne ich hier lieber nicht;-) ...
Ist mir auch völlig egal woher sie kommen - die billigen sind so billig, dass es mich überhaupt nicht schmerzt, wenn die Kapazität ein wenig geringer ausfällt (dafür habe ich 2 Ersatzakkus), oder sie einige Zyklen früher ausfallen, als der Original-Akku.
Viel Spaß mit den NoNames,
Ulli
newdimage
23.08.2004, 13:09
Hallo Ulli,
sehe das ähnlich, aber Minolta nimmt 70 Euro, NoName 10 Euro, egal ob die Kapazität etwas höher ist oder nicht.
Wie gesagt, mein NoName ist i.o., messe aber auch nicht mit der Schieblehre nach, welches jetzt tatsächlich mehr mAh oder sonst was hat.
Akku muss meine A1 am laufen halten.
Frank
P.S.: Denke, die Preisgestaltung ist nicht immer nachvollziehbar. Schon gar nicht mit den Instrumenten, die dem Otto-Verbraucher so geläufig sind. Hier sitzt der Teufel im Verborgenen.
Dimagier_Horst
23.08.2004, 13:35
Ulli beschribt die Stückkosten, das hat aber nichts mit dem (Verkaufs)Preis zu tun. Kaufmännisch kann es durchaus zweckmässig sein, den Verkaufspreis niedriger zu gestalten, als die Stückkosten sind.
Bei 60,- Euro Unterschied (vergleichbare Qualität vorausgesetzt) wird lediglich beschrieben, dass der eine Verkäufer noch mindestens zwei Handelsorganisationen zwischen Hersteller und Auslieferer hat, die sich ihre Marge nicht durch Zubehör versauen lassen wollen. Der andere Verkäufer hat weniger Zwischenverdiener und keine hohen Gemeinkostenaufschläge. Eine Garage wird nun mal nicht beheizt, und die unter dem Bett gelagerten Akkus brauchen auch kein ausgefeiltes Bestellsystem mit angeschlossenem akademischem Management und repräsentativem Sekretariat.
Der eine Verkäufer ist auf eine langfristige Präsenz bedacht, dem anderen ist es egal, ob er morgen eine neue Kapitalgesellschaft gründet, weil die alte von Gewährleistungs- und Produkthaftungsansprüchen aufgefressen wurde.
newdimage
23.08.2004, 13:43
Ulli beschribt die Stückkosten, das hat aber nichts mit dem (Verkaufs)Preis zu tun. Kaufmännisch kann es durchaus zweckmässig sein, den Verkaufspreis niedriger zu gestalten, als die Stückkosten sind.
Bei 60,- Euro Unterschied (vergleichbare Qualität vorausgesetzt) wird lediglich beschrieben, dass der eine Verkäufer noch mindestens zwei Handelsorganisationen zwischen Hersteller und Auslieferer hat, die sich ihre Marge nicht durch Zubehör versauen lassen wollen. Der andere Verkäufer hat weniger Zwischenverdiener und keine hohen Gemeinkostenaufschläge. Eine Garage wird nun mal nicht beheizt, und die unter dem Bett gelagerten Akkus brauchen auch kein ausgefeiltes Bestellsystem mit angeschlossenem akademischem Management und repräsentativem Sekretariat.
Der eine Verkäufer ist auf eine langfristige Präsenz bedacht, dem anderen ist es egal, ob er morgen eine neue Kapitalgesellschaft gründet, weil die alte von Gewährleistungs- und Produkthaftungsansprüchen aufgefressen wurde.
Nagel auf den Kopf getroffen, Danke.