Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Objektivwahl für Asienaufenthalt und danach
VitaActiva
07.06.2011, 22:29
Liebe Leute,
seit längerem beschäftige ich mich mit der Frage, welche Objektive ich mir als nächstes anschaffen möchte. Derzeit besitze ich für meine A33 lediglich die Kitlinse (die verschwinden muss) und die FB 35mm 1.8.
Noch bevor ich Ende des Jahres für einige Zeit nach Nordostasien aufbreche, möchte ich meinen Objektivpark erweitern. So kann ich mir noch notwendige Objektive nach und nach kaufen und mit jedem erst einmal zurecht kommen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass mein Equipment nicht zu schwer werden sollte (Andererseits bin ich auch länger dort, so dass ich eher ein paar Klamotten weniger im Koffer transportiere und dafür eine Linse mehr). Da ich schon einmal in Asien war, weiß ich in etwa welche Motive mir dort vor die Linse kommen, was sich auch in etwa mit meinen präferierten Motiven deckt. Diese wären:
Potraits
Landschaftsaufnahmen
Architekturaufnahmen
all die oben genannten auch bei schlechten Lichtverhältnissen
manchmal Makros (derzeit Hauptsächlich mit einer kleinen Digicam, kann
vernachlässigt werden)
Dies ist insofern relevant, als dass ich (noch) nicht wirklich ein Teleobjektiv benötige . In Asien gibt es wenig Safariabenteuer für die man viel aus der Distanz fotografieren müsste. Brennweiten über 100mm sind für mich momentan eher irrelevant.
Meine sonstigen Präferenzen:
Ich bin von einer SLR auf DSLR umgestiegen. Mit meiner SLR habe ich viel Festbrennweiten benutzt. Das mag manche Auswahl (s.u.) erklären. Das Wechseln ist für mich jedenfalls kein Grund irgendetwas nicht zu kaufen.
Ich baue meinen Objektivpark erst auf, möchte aber auch dass ich nicht einige Male verkaufen und kaufen muss, bis ich beim richtigen gelandet bin (auch ein Grund, weshalb ich mich an euch wende)
Preislich möchte ich bei meinen Neuanschaffungen bei etwa 1000 Euro liegen.
Beim Gewicht möchte ich bei ungefähr 1000 Gramm für alle neuen Objektive liegen. Ich möchte, dass alles doch noch transportabel bleibt und die Leichtigkeit der A33 sollte nicht leiden.
Bei den Blenden möchte ich für Potraits auch mit niedriger Blendenzahl fotografieren, ansonsten bin ich aber auch mit einem Stativ ausgerüstet, was ich für Langzeitbelichtungen und Nachtaufnahmen eh einpacke. Deshalb habe ich schon das SAL 35mm 1.8, was auch mitkommt.
Durch das, was ich hier im Forum gelesen habe, habe ich mir verschiedene Kombinationen überlegt, zwischen denen ich mich entscheiden muss. Allgemein ist immer ein UWW-Zoom enthalten, da ich erst in Rom gemerkt habe, wo die Grenzen des Kits liegen und ich mit der Crop-Kamera doch mehr abbilden möchte (Panorama ist keine Alternative für mich). Ebenso möchte ich das Sony SAL 35mm 1.8 mitnehmen, das für Potraits und Aufnahmen aus der Hand auch bei schlechten Lichtverhältnissen geeignet ist. Lediglich im weiteren Standardbereich habe ich sehr unterschiedliche Ansätze, zwischen denen ich mich nicht entscheiden kann. Und hier kommt ihr ins Spiel, um eine Bewertung der unterschiedlichen Kombinationen vorzunehmen bzw. um auch Alternativen vorzuschlagen, an die ich noch nicht gedacht habe.
Dazu die verschiedenen Kombinationen (Preise sind ungefähre Angaben)
Tokina 1116mm 2.8, Gewicht 560 Gramm, Preis ca. 500€
SAL 16105mm 3.5-5.6, Gewicht 470 Gramm, Preis ca. 500€
Tokina 1116mm 2.8, Gewicht 560 Gramm, Preis ca. 500€
SAL 1680mm 3.5-4.5 CZ, Gewicht 445 Gramm, Preis ca. 500€
Sigma 10- 20 mm f3.5, Gewicht 520 Gramm Preis ca. 600€
SAL 50mm 1.8, Gewicht 170 Gramm, Preis ca. 150€
SAL 85mm 2.8, Gewicht 175 Gramm, Preis ca. 200€
Sigma 10- 20 mm f3.5, Gewicht 520 Gramm Preis ca. 600€
SAL 50mm 1.8, Gewicht 170 Gramm, Preis ca. 150€
Tamron 55200mm 4.5-5.6, Gewicht 295 Gramm, Preis ca. 90€
Tokina 1116mm 2.8, Gewicht 560 Gramm, Preis ca. 500€
Tamron 1750mm 2.8, Gewicht 430 Gramm, Preis ca. 250€
SAL 85mm 2.8, Gewicht 175 Gramm, Preis ca. 200€
Tokina 1116mm 2.8, Gewicht 560 Gramm, Preis ca. 500€
Tamron 1750mm 2.8, Gewicht 430 Gramm, Preis ca. 250€
Tamron 55200mm 4.5-5.6, Gewicht 295 Gramm, Preis ca. 90€
Gesetzt wäre zudem das Sony SAL 35mm 1.8 (das nicht in die Gewichtrechnung mit eingeht).
Derzeit bin ich mir wirklich unschlüssig welche Kombination die beste für mein Vorhaben ist und ich bin nahezu indifferent zwischen den verschiedenen Optionen. Alle haben so ihre Vor- und Nachteile. Mich für eine bestimmte zu entscheiden fällt mir schwer. Deshalb möchte ich von euch wissen, welche Erfahrungen mit einer (oder ähnlichen) Kombination gemacht habt. Lohnt sich der Preis für so manche Anschaffungen? Sollte ich etwas ganz anderes wählen? Für eure Anregungen bin ich euch sehr dankbar.
(und entschuldigt, wenn es etwas lang wurde)
Beste Grüße
Blitz Blank
07.06.2011, 23:53
Du hast die Anwendung ja schon sehr gut beschrieben.
Einige Anmerkungen hätte ich, vielleicht verfeinert das die Auswahl:
Ich würde auf JEDEN Fall etwas mit zumindest 200 mm mitnehmen. Je nachdem in welche Gegend es geht kann eine "Peep"-Brennweite schon sinnvoll sein wenn sich etwa Einheimische auf dem Land vor Fremden zurückziehen.
Sonst bekommt man tw. schwer ungestellte, natürliche Bilder. Je nach Land und ob es dann auf's Land geht natürlich. Und vor allem, wie weit man über seine Zeit bestimmen kann.
Das 16-105 würde ich dem 16-80 vorziehen, denn wenn oft Wechsel zwi. klimatisierten Räumen und feucht-heißer Luft anstehen ist man über jeden vermiedenen Objektivwechsel (den ich sonst absolut nicht scheue) froh.
Und das gesparte Budget dann in ein 55-200 umsetzen.
Wenn die 1000€ eine harte Grenze sind könnte ein günstigeres SWW wie das 10-20/4.0-5.6 eine Alternative darstellen.
Ein 50/1.7er für 100€ (gebraucht) wäre noch eine schöne aber sicher optionale Ergänzung.
Soweit meine Präferenzen im gegebenen Rahmen; in derselben Situation würde ich mehr Gewicht in Kauf nehmen (SWW, 28-135 als Meistens-drauf, 50er, lichtstarkes Telezoom) aber ich kenne ja die weiteren Rahmenbedingungen auch nicht.
Frank
steve.hatton
08.06.2011, 00:21
Zur Not kann man das 16-105 mit dem Kenko Konverter 1,5 SHQ PLus für besondere Gelegenheiten "verlängern" - allerdings wiegt ein 55-200 nur wenig mehr. und sollte für das gleiche Geld zu erhaschen sein.
Hallo,
ich kann Deine Situation nachvollziehen. Wir sind in den letzten 15 Jahren jährlichjeweils 3-4 Wochen in Nord-/Ostasien unterwegs gewesen und haben viel fotografiert, u.z. Städte, Gebäude und Landschaften,
Mitgenommen hatte ich zuletzt nach viel Erfahrung:
1) Sigma 10-20/4-5,6 Super für Landschaften, tolles Objektiv und kostet gebraucht ca. 350 Euro.
2) 28-75/2,8 (Gebraucht 250 Euro KoMi) Vor allem für Grotten, Waldgebiete, Flußlandschaften im Nebel
3) 85/1,4 wegen der Lichtstärke und der Freistellung. Ist aber verhältnismäßig schwer
(Die Minolta-version kostet ca. 500-600 Euro) Dieses Objektiv muß nicht sein
4) ab und zu: Telezoom 70-300. Hier würde ich nach heutigen Erkennissen das Sony -G kaufen (gebraucht ca. 600 Euro).
Mit 1, 2, 4 bist Du bei (gebraucht) ca. 1200 Euro und hast sehr gute Qualität, relativ wenig Gewicht und Super-Brennweitenadeckung.
Ehrlich gesagt würde ich auf ein 30mm Objektiv verzichten
Nach Auswertung von ca. 10.000 Fotos aus Asien über 10 Jahre hatte ich festgestellt, daß ich 40% SWW, 50 % 28-75 mm und nur 10 % Telebereich fotografiert habe. Dies hängt natürlich von den Motiv-Vorlieben ab. In China sind vor allem die Landschaften interessant, also SWW oder mittlere Brennweite. Dto. Sehenswürdigkeiten/Gebäude. Menschen eher mit Tele oder 40-70 mm, wobei China bei Personen oft recht grau-in-grau ist und man schnell keine Motive findet, es sei denn man reist auf eigene Faust und hat Zeit für entsprechende Motive.
Thailand/Vietnam, Kambodscha: Tempelanlagen/Gebäude und Menschen !! Sehr farbenfroh. Da ist auch für Personen der mittlere Bereich genug, und das 28-75 macht tolle Farben. (fast 80 % meiner Fotos in diesen Ländern in dem Bereich)
Die Wahl ist eigentlich nicht so schwer. ich wünsche Dir viel Spaß bei der Vorbereitung und der Reise.
LG Siegfried
VitaActiva
08.06.2011, 13:00
Liebe Leute,
also der Reihe nach:
Ich würde auf JEDEN Fall etwas mit zumindest 200 mm mitnehmen.
...
Das 16-105 würde ich dem 16-80 vorziehen, denn wenn oft Wechsel zwi. klimatisierten Räumen und feucht-heißer Luft anstehen ist man über jeden vermiedenen Objektivwechsel (den ich sonst absolut nicht scheue) froh.
Und das gesparte Budget dann in ein 55-200 umsetzen.
Vielen Dank Frank für diese Anmerkung, an den Wechsel zwischen klimatisierten und nicht klimatisierten Räumen habe ich zunächst gar nicht gedacht. Das ist auch für mich ein Argument etwas mehr Brennweite für den Standardzoom zu nehmen. Bzgl. WW und Tele habe ich unten noch einmal geschrieben.
Zur Not kann man das 16-105 mit dem Kenko Konverter 1,5 SHQ PLus für besondere Gelegenheiten "verlängern" - allerdings wiegt ein 55-200 nur wenig mehr. und sollte für das gleiche Geld zu erhaschen sein.
Diese Option kommt für mich kaum in Frage, da sich mit dem Kenko Konverter auch die Blendenzahl erhöht und bspw. das 16-105 schon bei 3,5 anfängt. Ich tendiere dann eher dazu ein separates, leichtes Tele anzuschaffen. Dazu nochmals weiter unten.
Nach Auswertung von ca. 10.000 Fotos aus Asien über 10 Jahre hatte ich festgestellt, daß ich 40% SWW, 50 % 28-75 mm und nur 10 % Telebereich fotografiert habe. Dies hängt natürlich von den Motiv-Vorlieben ab. In China sind vor allem die Landschaften interessant, also SWW oder mittlere Brennweite. Dto. Sehenswürdigkeiten/Gebäude. Menschen eher mit Tele oder 40-70 mm, wobei China bei Personen oft recht grau-in-grau ist und man schnell keine Motive findet, es sei denn man reist auf eigene Faust und hat Zeit für entsprechende Motive.
Thailand/Vietnam, Kambodscha: Tempelanlagen/Gebäude und Menschen !! Sehr farbenfroh. Da ist auch für Personen der mittlere Bereich genug, und das 28-75 macht tolle Farben. (fast 80 % meiner Fotos in diesen Ländern in dem Bereich)
Die Wahl ist eigentlich nicht so schwer. ich wünsche Dir viel Spaß bei der Vorbereitung und der Reise.
LG Siegfried
Vielen Dank Siegfried für diese Einblicke! Das war ein sehr hilfreicher Kommentar. Ich werde mich in China, Korea und Japan aufhalten. Es wird also eher etwas gräulich und nicht so farbenfroh. Nach deiner Schilderung könnte ich mir sogar vorstellen mit einem Standardzoom bis 100mm an meiner Crop zufrieden zu sein. Das Tele würde ich für meine Anschaffung auf jeden Fall hinten anstellen, idealerweise dann gleich ein gutes 70-300mm oder 70-200 2.8 für das später ein Konverter verwendet werden kann. Ein 55-200 ist zwar preiswert, aber für mich höchstens eine Option um langsam mich in den Telebereich vorzutasten.
Nach euren Kommentaren tendiere ich eher zu einem Set aus Tokina 11-16 und Sony 16-80 bzw. 105 oder zu der Kombination aus Sigma 10-20 und KoMi 28-75 bzw. 135. Für ein Objektiv im Telebereich werde ich mich wie gesagt eher später entscheiden.
Bzgl. 35mm oder 50mm FB: Das 35mm würde ich benutzen um auch einmal Nachts die Kamera einfach dabei zu haben, wenn es auch nur auf eine Feier geht etc. Die Lichtstärke ermöglicht dann auch Fotos aus der Hand und man kann auch Oberkörperpotraits aufnehmen. Ein 50mm als reines Potrait würde hier auch noch in Frage kommen.
Bzgl. der Grenzen von 1000 Gramm und 1000 Euro: Diese sind schon variabel, längerfristig sowieso. Mir sind da meine Vorlieben und Präferenzen wichtiger als dass ich darauf Rücksicht nehme.
Beste Grüße
VitaActiva
09.06.2011, 01:27
Leider habe ich feststellen müssen, dass ich in meinen Möglichkeiten doch etwas beschränkt bin. Second-hand Sigmas 10-20 sind für SLTs wie die a33 manchmal nicht geeignet sein, oder irre ich mich hier? Sind hier nahezu alle schon a33 tauglich mit einem Aufkleber versehen?
Wenn die Sigma 10-20 Option jedoch entfällt, würde ich eher zum Tokina für WW neigen anstatt dem Tamron 10-24 (schlechte Bildqualität) oder dem Sony 11-18 (Hohe Blendenzahl). Für Kommentare hierzu wäre ich dankbar.
Desweiteren möchte ich ergänzen, dass ich die EXIF-Daten meiner bisherigen Bilder ausgelesen habe. Diese zeigen, dass (was bei den Linsen wenig überraschend ist) die meisten Bilder am unteren Ende mit 18mm oder mit 35-50 aufgenommen wurden. Den Wegfall des Bereichs dazwischen würde ich deshalb weniger nachtrauern. Das macht für mich wieder die Kombination aus KoMi und einem WW interessant. Nur welches Weitwinkel weiß ich jetzt leider immer noch nicht :(
Sorry für den Doppelpost
Wenn man knackige Schärfe, schöne Farben und konstrastreiche Bilder möchte, ist man mit dem CZ1680 und den Sigma 8-16 (kein Fisheye!) bestens aufgestellt (siehe Objektivdatenbank - Es gibt hier im Forum auch Testbilder von einer Chinareise). Längere Brennweiten sind nur bei extrem klarer Luft (mit Pol.-filter gegen Weitendunst) empfehlenswert.
stevemark
10.06.2011, 00:20
DOPPELPOSTING - sorry ;)
stevemark
10.06.2011, 00:26
Nun, "etwas lang" ist sicherlich besser als allzu knapp ;) Hier einige Hinweise ... Vielleicht als Hinweis - ich kenne rund 80 MinAF/SAL/ZA-Objektive aus eigener Erfahrung, und ich habe auch schon in Asien fotografiert ;)
Anyway. Obwohl ich bei Aufträgen an der A900 oft mit dem 2.8/16-35mm und dem 2.8/70-200mm forografiere, ziehe ich für's "freie Arbeiten" die Festbrennweiten vor. Leichter, kleiner, unauffälliger ... man ermüdet weniger, man "schiesst sich auf einen Ausschnitt ein" (was die Trefferquote deutlich erhöht).
Deswegen meine Empfehlung:
2.8/11-16mm (Tokina; Landschaft / Architektur; soll das deutlich beste APS-C-Superwide sein); ich empfehle weder das Sigma noch das Tamron/Sony Superwide, da die Leistung bereits an 12MP-DSLRs eher mager ist - von kommenden 24MP-Cams ganz zuschweigen.
1.8/35mm (Sony; optisch exzellentes Normalobjektiv)
1.8/50mm (Sony; Portrait)
2.8/85mm (Sony; Portrait / People / Landschaft; absolut hervorragende Schärfe, besser als das legendäre Zeiss 2.8/85mm zur Contax (http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/Sonnar2.8_85mm_d/$File/Sonnar2.8_85mm_d.pdf), aus dem es abgeleitet wurde!)
Die drei letztgenannten Optiken sind klein, leistungsstark, unauffällig und leicht. Zudem sind sie - im Falle eines Diebstahls - relativ günstig ersetzbar. Ob Du mit der Haptik zurechtkommst, weiss ich nicht; optisch gibt es momentan nix besseres ... Ausser, man greift auf die teuren/schweren Zeiss Linsen (ZA 1.4/50mm, ZA 1.4/85mm) zurück.
Zooms wie das ZA 16-80mm oder das 16-105mm sind als Einstieg in die Fotografie durchaus OK, aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Lichtstärke fehlt, die Verzeichnung stört gerade am kurzen Ende doch recht massiv (Architektur!), und man endet leicht beim "knipsen" statt beim bewussten Fotografieren.
Vielleicht hilft das ein wenig ...?
Gruss ;) Steve
Je nachdem in welche Gegend es geht kann eine "Peep"-Brennweite schon sinnvoll sein wenn sich etwa Einheimische auf dem Land vor Fremden zurückziehen.
Schrecklich, wer nicht fotografiert werden will, sollte auch nicht fotografiert werden!
Jan
moin, sorry für die OT-Zwischenfrage:
... ZA 1.4/50mm, ... das ist doch noch gar nicht auf SAR vorgestellt worden, Du erwähnst es jetzt schon wieder. Wann kommt's?
BTT: zur Auswahl für Deine Zwecke kann ich wenig beitragen, aber steve's Hinweis auf Festbrennweiten und das "Einschießen" kann ich voll unterstützen. Da Du das Arbeiten mit FB's ja kennst sicher eine Überlegung wert.
Es wird nach Objektiven für eine Alpha 33 gefragt, dann sind Empfehlungen von FB für VF eigentlich müßig. Objektive wie das CZ1680 (klein, leicht)und das Sigma 8-16 gibt's für VF leider nicht oder sind sehr hochpreisig, bieten aber am C-Sensor optische Höchtleistungen und lassen vom Brennweitenbereich kaum noch Wünsche offen.
VitaActiva
12.06.2011, 14:15
Liebe Leute,
musste doch etwas meine Gedanken sortieren, die Auswahl an Objektiven macht es mir nicht gerade leicht.
Die beiden großen Vorteile von Zoom-Objektiven für eine Asienreise wären, erstens, der gesparte Wechsel von Objektiven und, zweitens, die damit verbundene Problematik mit der Luftfeuchte, die Objektive und Body bei häufigen Wechseln schon strapazieren kann. Nach einigen Überlegungen musste ich aber feststellen, dass man beides etwas relativieren muss. Ich bin dort für rund 6 Monate in Herbst und Winter. Die großen Luftfeuchtigkeitsunterschiede zwischen klimatisierten, trockenen Innenräumen und schwüler Hitze vor der Tür gibt es aber hauptsächlich im Sommer (Nordostasien, nicht Südostasien!). Desweiteren laufen mir Attraktionen, Landschaften und stilvolle Gebäude nicht weg, weshalb ich die Schnelligkeit eines Zooms nicht unbedingt benötige.
Die erwähnte Leichtigkeit eines Zooms finde ich ambivalent. Einerseits spart man sich Gewicht mit einem Zoom im Gegensatz zu einer höheren Anzahl an Festbrennweiten, aber dafür ist das Zoom schwerer als eine einzelne FB. Und das kann dann schon eine Rolle spielen, wenn man die Kamera für längere Zeit in der Hand und nicht im Rucksack trägt. Das fiel mir auf als ich vor kurzem das 16-105 testete. Ich denke, da reicht es mir schon wenn ich dieses Gewicht nur einmal mitnehmen muss, in Form eines SWW-Zooms.
Ich finde deshalb den Vorschlag von Steve gar nicht so schlecht. Aber auch der Vorschlag mit dem CZ1680 ist sicherlich gut. Längerfristig wird es wahrscheinlich beides geben.
Noch kurz zu euren Kommentaren:
Es wird nach Objektiven für eine Alpha 33 gefragt, dann sind Empfehlungen von FB für VF eigentlich müßig.
Die Kritik kann ich nicht so ganz verstehen, da sich die Vorredner schon auf das Crop-Format bezogen haben. Sowohl das Sony 50mm f1.8 und das Tokina 116 sind für APS-C konzipiert.
Noch einmal zu der Empfehlung von Steve:
Deswegen meine Empfehlung:
2.8/11-16mm (Tokina; Landschaft / Architektur; soll das deutlich beste APS-C-Superwide sein); ich empfehle weder das Sigma noch das Tamron/Sony Superwide, da die Leistung bereits an 12MP-DSLRs eher mager ist - von kommenden 24MP-Cams ganz zuschweigen.
1.8/35mm (Sony; optisch exzellentes Normalobjektiv)
1.8/50mm (Sony; Portrait)
2.8/85mm (Sony; Portrait / People / Landschaft; absolut hervorragende Schärfe, besser als das legendäre Zeiss 2.8/85mm zur Contax (http://www.zeiss.de/C12567A8003B8B6F/EmbedTitelIntern/Sonnar2.8_85mm_d/$File/Sonnar2.8_85mm_d.pdf), aus dem es abgeleitet wurde!)
Die Kombination finde ich sehr interessant. Derzeit ist es auch meine präferierte Wahl. Jedoch noch drei Punkte:
Beim Tokina bin ich noch etwas am überlegen. Lieber hätte ich ja das Tokina 12-24mm/f4 was es leider nur für Nikkon und Canon gibt. Auch das Sigma 8-16mm finde ich interessant, müsste es aber erst einmal ausprobieren, wenn es das irgendwo im Laden oder jemand vom Frankfurter Stammtisch hat. Die Sigma-Probleme mal dahingestellt. Offensichtlich ist aber das Tokina über alle Zweifel erhaben, dass es wohl darauf hinauslaufen wird, wenn mich keine andere Linse überzeugt.
Das 50mm/f1.8 von Sony würde ich evtl. durch das 50mm/f1.4 ersetzen. An APS-C ist dessen Leistung nicht so schlecht. Vollformat-Freunde haben ja ihre Probleme mit der Linse. Oder gibt es hier Einwände?
Die 85/f2.8 ist ein interessantes Objektiv. Würde ich aber lieber erst einmal ausprobieren. Ich befürchte ja, dass ich das dann die meiste Zeit nicht benutze. Vlt. wäre dann eine Makro-Linse, die zwar schwerer aber auch im Einsatz variabler ist, vorziehen. Man muss sie ja nicht immer mitnehmen ;)
Schrecklich, wer nicht fotografiert werden will, sollte auch nicht fotografiert werden!
Meine Rede!
Vielen Dank jedenfalls für die vielen Antworten!
Beste Grüße
Hallo
So weit ich weis gibt es von dem Tokina 11/16 f2,8 keinerlei Erfahrungswerte an einer Sony Kamera . Ich hatte mir das auch schon vorgemerkt ... aber mir ist es zu teuer da ich mein Tamron 11-18mm eher sehr selten verwende. Da finde ich ist die höhere Lichtstärke eher zu vernachläßigen ( im Weitwinkelbereich! -ansonsten habe ich im Bereich von 17-200mm alles f2,8).
Meine Empfehlung Tamron 10-20mm dann ein Tamron 28-75mm f2,8 und ein 70-200mm f2,8 ( wenn es nach Preis geht Tamron - ansonsten Sony G)
2. Variante : SWW + Superzoom (Tamron 18-270mm ) ideal für Reise aber nicht besonders Lichtstark
Die Variante 2 würde ich später mit Festbrennweiten ergänzen.
Gruß Uwe
Blitz Blank
13.06.2011, 00:42
Schrecklich, wer nicht fotografiert werden will, sollte auch nicht fotografiert werden!
Richtig, ich habe mich da sehr unglücklich ausgedrückt. Denke eher an "Street", kann man endlos diskutieren, wer klar nicht fotografiert werden möchte wird es von mir auch nicht.
Frank
combonattor
13.06.2011, 07:15
Hallo Jan (VitaActiva),
Ich an deiner Stelle würde mit dem 35mm 1,8 welches du schon hast,fahren und falls es immer noch notwendig ist:der sony 50mm 1,8 oder 1,4 vor Ort kaufen.Die sind in China um einiges billiger.Vorsicht aber mit dem Sony 50mm 1,4-laut Foren gibt es eine große Serienstreuung was die Qualität betrifft.
Was den Universalzoom betrifft: würde ich den Sony 16-105 vorziehen: 16 statt 18mm am Anfang und die Verkaufspreise sind stabil und sehr nah an der Neupreis (falls du mit dem unzufrieden bist).
Zu Superweitwinkel: der Tokina soll,laut Foren, schärfer und besser abbilden,als die Sigmas und Tamrons.Hat aber auch ein stolzes Preis und gebraucht ist es nicht zu finden.Ich bin auch am überlegen ,vor den Urlaub, ein SWW zu kaufen nur weiß ich nicht was besser ist: 4-500€ fürs Objektiv auszugeben oder mit die 17mm von Tamron fotografieren und das Geld in Urlaub auszugeben:D.
Gruß,Alex
steve.hatton
13.06.2011, 11:19
Hallo
So weit ich weis gibt es von dem Tokina 11/16 f2,8 keinerlei Erfahrungswerte an einer Sony Kamera . ...
Gruß Uwe
AFAIK gibt`s hier schon ein paar die es nutzen und begeistert sind...Suchfunktion?
Zooms wie das ZA 16-80mm oder das 16-105mm sind als Einstieg in die Fotografie durchaus OK, aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Lichtstärke fehlt, die Verzeichnung stört gerade am kurzen Ende doch recht massiv (Architektur!), und man endet leicht beim "knipsen" statt beim bewussten Fotografieren.
Hallo Steve,
ich bin so ein Einsteiger in die SLT-Fotografie (A55) und bin über`s Kit, das 16-105 nunmehr seit Freitag bei Zeiss 16-80 gelandet.
Und ich habe nicht vor, dieses tolle - für mich als "Immerdrauf" - Objektiv nur zum "knipsen" zu verwenden.
Ich denke schon, dass ich als Anfänger nach sicher langer Lernzeit zum bewussten Fotografieren kommen werde.
Wenn´s nur beim gelegentlichen "Knipsen" bleiben sollte, hätte ich auch weiter im Kompaktbereich bleiben können (selbst dort konnte ich sehr individuelle Fotos rausbringen).
Von daher verstehe ich nicht, wieso so ein wunderbares Objektiv Zeiss 16-80 das nicht ermöglichen sollte - denn hinter der Kamera stehe immer noch ich als "Gestalter" -und da kann ich auch beim besten Objektiv versagen.
viele Grüsse
Santana
P.S. soll keine Kritik jetzt sein, freue mich einfach, dass ich dieses Objektiv nun besitze.
Habe das CZ1680 seit drei Jahren. Es ist knackscharf und offenblendentauglich, im Gegensatz zu einigen 2,8 "Lichtriesen". Die Bewertungen hier in der Objektiv-Datenbank sind klare Aussagen. Gleiches gilt auch für das Sigma 8-16. 8 mm bekommt man mit 11 mm halt nicht hin. Die Testbilder einer "Chinareise" hier im Forum sprechen Bände. ... und dann gibt's zur neutralen Bewertung ja noch Photozone.de.
VitaActiva
14.06.2011, 15:33
Liebe Leute,
danke für die zahlreichen Antworten, auf die ich auch noch kurz eingehen möchte:
Hallo
So weit ich weis gibt es von dem Tokina 11/16 f2,8 keinerlei Erfahrungswerte an einer Sony Kamera.
...
Meine Empfehlung Tamron 10-20mm dann ein Tamron 28-75mm f2,8 und ein 70-200mm f2,8 ( wenn es nach Preis geht Tamron - ansonsten Sony G)
2. Variante : SWW + Superzoom (Tamron 18-270mm ) ideal für Reise aber nicht besonders Lichtstark. Die Variante 2 würde ich später mit Festbrennweiten ergänzen.
Gruß Uwe
Danke Uwe für deine Empfehlung. Wie schon von Steve erwähnt gibt es durchaus Erfahrungswerte mit Tokina 116 f2,8 und auch von dem Sigma 8-16 (siehe Bilder weiter unten). User Berichte gibt es unter anderem in der Objektivdatenbank und hier (http://www.dyxum.com/lenses/Tokina-AT-X-116-PRO-DX-11-16-F2.8_lens561.html). Bei photozone.de wurden beide Objektive schon für andere Systeme getestet. In der Juni Ausgabe von fotomagazin wurden beide Objektive getestet, in der Juni Ausgabe der ColorFoto leider nur das Sigma für die Sony A55 im Vergleich zu Sigmas 10-20f3.5 und Sonys WW. Im Forum wurde auch noch einmal das Tokina und das Sigma
hier (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=103781) diskutiert. Zu Weitwinkel-Objektiven generell ist auch diese (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=97706) Debatte im Forum nochmal lesenswert, bevor wir hier allzu viel über Weitwinkel reden. Ich will nicht, dass bei den Diskussionen der eigentliche Sinn (längerer Asienaufenthalt) vergessen wird.
Bezüglich deiner zwei Empfehlungen: Eine Reisezoom brauche ich eher nicht, da wie bereits erwähnt der Telebereich in dunstigen, nordostasiatischen Städten nicht dazu einlädt in diesem Bereich Bilder zu machen. Also würde auch in der ersten Version ein Telezoom entfallen. Ansonsten sind die beiden Tamrons keine schlechte Wahl, ich würde aber wohl gleich Festbrennweiten oder ein Sony CZ 1680 vorziehen. Im Weitwinkelbereich würde ich dann zu den passenden Linsen von Tokina bzw. Sigma bis 16mm greifen.
Hallo Jan (VitaActiva),
Ich an deiner Stelle würde mit dem 35mm 1,8 welches du schon hast,fahren und falls es immer noch notwendig ist:der sony 50mm 1,8 oder 1,4 vor Ort kaufen. Die sind in China um einiges billiger.Vorsicht aber mit dem Sony 50mm 1,4-laut Foren gibt es eine große Serienstreuung was die Qualität betrifft.
Hi Alex,
danke für deine Anregung. Bezüglich dem Kauf in Asien bin ich mir jedoch immer noch nicht sicher. Zwar gibt es bspw. das 50mmf1.4 rund 100 Euro billiger wie ich über eine koreanische Websuche erfahren habe, dafür aber auch nur eine Garantie für das jeweilige Land (China, Japan, Korea). Gerade bei dem 50mmf.4 tendiere ich dann eher dazu die Linse in Deutschland zu kaufen, da die Serienstreuung so groß ist. Das macht den Umtausch bzw. die Reparatur im Zweifelsfall einfacher. Meine Sprachkenntnisse in asiatischen Sprachen sind nicht gut genug, dass ich das auch dort vor Ort problemlos machen könnte.
Die Testbilder einer "Chinareise" hier im Forum sprechen Bände. ... und dann gibt's zur neutralen Bewertung ja noch Photozone.de.
Zur Info für alle: Die Bilder der China-Reise lassen sich hier (http://www.jos.at/China2010/) finden und eine Beispiel für eine 8mm-Aufnahme wäre dieses Bild (http://www.jos.at/China2010/city3.html). Auch ich finde die Aufnahmen sehr beeindruckend. Weitere beeindruckende Bilder findet man hierzu auch auf Flickr, wenn auch nicht nur von Sony-Usern. Diese Bilder machen mir die Wahl des SWW aber auch nicht leichter. Fühle mich zwischen dem Tokina und dem Sigma hin und her gerissen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die ja bereits an anderer Stelle diskutiert wurden (siehe Link oben)
Von daher verstehe ich nicht, wieso so ein wunderbares Objektiv Zeiss 16-80 das nicht ermöglichen sollte - denn hinter der Kamera stehe immer noch ich als "Gestalter" -und da kann ich auch beim besten Objektiv versagen.
Hallo Santana,
deine Begeisterung für das Sony1680 kann ich verstehen. Finde auch, dass es ein super Objektiv ist. Steve's Einwurf kann ich aber persönlich schon nachvollziehen, auch wenn es nicht für jeden gelten muss. Ich mache mir mit festen Brennweiten mehr Gedanken bezüglich der Brennweitenwahl als mit einem Zoom. Die bewusste Auseinandersetzung mit der Brennweite fördert auch die Auseinandersetzung mit dem Motiv und der Bildgestaltung. Insofern spricht dies - zumindest für mich, auch da ich schon Erfahrung mit FB habe - doch in gewisser Weise für die FB in meinem Fall.
Das Sony CZ1680 finde auch ich gelungen. Ich werde es aber erst einmal hinten anstellen. Ich habe Zeit und Muse während meines Aufenthalts, da ich nicht hektisch reise, sondern mich länger vor Ort befinde. Da brauche ich nicht unbedingt die Vorteile eines Zooms. Längerfristig wird es aber wohl doch angeschafft.
Ich bin jedoch gespannt ob hier in Zusammenhang mit der A77, die hoffentlich bald angekündigt wird, nicht noch ein neues Objektiv im ähnlichen Bereich kommt. Gemunkelt wurde diesbezüglich schon im Forum (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=101474) und bei sonyalpharumors.
Beste Grüße
stevemark
14.06.2011, 20:57
Hallo Steve,
ich bin so ein Einsteiger in die SLT-Fotografie (A55) und bin über`s Kit, das 16-105 nunmehr seit Freitag bei Zeiss 16-80 gelandet.
Solche oder ähnliche (Um-)wege sehe ich speziell in deutschen Foren immer wieder. Man kauft sich von A über nach C und kommt dann nach einer weiteren Erfahrung mt Y zum Schluss, dass A doch ... usw. usf.
Mir selbst sind zwischen dem SAL 18-55mm Kit, dem SAL 16-105mm und dem ZA 16-80mm keine gravierenden Unterschiede in der Detailschärfe bekannt (man korrigiere mich, wenn ich mich da täusche). Unterschiede gibt es selbstverständlich bei der Brennweite und bei der Haptik.
Und ich habe nicht vor, dieses tolle - für mich als "Immerdrauf" - Objektiv nur zum "knipsen" zu verwenden.
Selbstverständlich kann man mit einem 16-80mm seriös fotografieren! Ich wollte nur antönen, dass man - bei gleicher Anstrengung / Konzentration! - mit Festbrennweiten in der Regel besser gestaltete Bilder macht als mit einem Zoom. Jedenfalls ist das meine Erfahrung - auch nach 30 Jahren Fotopraxis muss ich gestehen, dass ich mit einer Festbrennweite meist bessere Resultate heimbringe als mit dem Zooms.
1) Festbrennweiten zwingen zum Gestalten. Man muss sich oft den Ausschnitt erarbeiten. Das sieht man dem Bild in der Regel an. Es ist besser gestaltet.
2) Festbrennweiten sind (teils erheblich!!) leichter. Ich ermüde weniger und bin wacher.
3) Festbrennweiten sind schärfer und verzeichnen oft weniger
Punkt 1) und 2) sind für mich wichtig, Punkt 3) eher nebensächlich - ausser eben bei Architekturaufnahmen.
Gruss ;)
Steve
Danke für Deine ehrliche Antwort auf mein Geschriebenes !
Du hast mir natürlich fast ein "halbes Leben" Fotopraxis voraus, wenn ich mal meine damaligen Anfangsversuche mit einer Exa 1B von Pentacon auslasse.
Leider hatte ich diese damals tolle, manuelle Spiegelreflex-Kamera viel zu schnell beiseite gelegt, um damit mehr Erfahrungen zu sammeln.
Bin dann in den - mir(uns) bis dato in dieser Art unbekannten -Kompaktbereich gewechselt und dort viele Jahre geblieben. Und nie Erfahrungen mit Wechselobjektiven machen (müssen).
Und nun das System gewechselt !
Und eben diese Tour von A zu C bis Y gemacht.
Egal, was Ihr drüber denkt :
Ich bin jetzt mit meinem Zeiss 16-80 irgendwie glücklich, zufrieden !!
Und freue mich über die schönen Aufnahmen, die ich jetzt über die Feiertage machen konnte. Klar, waren nur drei Tage - das sagt nichts.
Aber ich gebe natürlich zu, dass Internet-Meinungen von anderen Foto-Begeisterten garantiert Meinungen beeinflussen !
Vielleicht hätte ich mit dem Sony 16-105 oder gar dem Kit-O noch viel länger rumprobieren sollen.....?
Hab ich aber nicht, ich habe mir das Zeiss geholt und bin glücklich !!
Und mit diesem Objektiv an meiner A55 will ich jetzt rumspielen und irgendwann auch mal richtig tolle, kreative Bilder machen !!
Aber ich werde dabei immer bereit sein, zu lernen und anzuerkennen.
Daher ist es gut, wenn ich selber merke, welche Fehler ich mache - vielleicht auch mit einem falschen Objektiv.
Danke für Deine Meinung !
besten Gruß
Santana