Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fotografieren in Kirchen
Hatte gestern mal wieder ein nettes ERlebnis, wir waren zu einer Kommunion geladen. Fotografieren in der Kirche war ausdrücklich verboten, da es dort einen Kirchenfotograf gab, der im Anschluss die DVD mit den Bildern an die Eltern für 5,50 Euro verkauft (geht ja).
Aber ich konnte es mal wieder nicht lassen, positionierte mich am Eingang und fotografierte den Einmarsch der Messdiener mit den Kommunionskindern im Schlepp.
Kurz vor Ende wollte ich mich schnell wieder in die Kirche mogeln - geht mir doch der Pfarrer an die Wäsche .. also ans Kleid, zieht mich zu sich und sagt: Wenn Sie das noch einmal machen, gehört die Kamera mir!!!!!!!!! Ich so: :shock::shock::shock: ... aber doch nicht meine heilige Nikon!!!!!!!!
Bin dann schnell in die Empore geflüchtet - war auch verboten, hat sich aber gelohnt *hahaha*
Der Kirchenfotograf hat übrigens mit einer Nikon D300s fotografiert, mit Blitz obendrauf, den er nie eingeschaltet hat ... und die Kirche war in meinen Augen echt ganz schön dunkel ... auf die Bilder bin ich mal gespannt :mrgreen:
Wenn Sie das noch einmal machen, gehört die Kamera mir!!!!!!!!! Ich so: :shock::shock::shock: ... aber doch nicht meine heilige Nikon!!!!!!!!
Mit einer Sony wäre dir das nicht passiert. :mrgreen: ;)
Stimmt - es sei denn, er steht auch darauf - dann hätte ich es als Versicherungsfall deklariert und mit ne Canon geholt :)
Jetzt mal ohne Schmarrn ... hab mir gestern echt viel Gedanken um meine Cam gemacht. Sie hat schon so viele Auslösungen hinter sich und ist jetzt im Sommer 3 Jahre alt. Ich hatte absolut vor, mir in diesem Jahr den Nachfolger zu holen, der ja nichtmal angekündigt wurde und jetzt vermutlich eher im Sommer 2012 kommt.
Ich werde mir daher für meinen nächsten großen Auftrag wohl definitiv noch eine D700 bei Calumet leihen. Man weiß ja nie .... :roll::roll:
Hansevogel
06.06.2011, 08:06
Da kann man nur hoffen, liebe Kerstin, daß sich am Jüngsten Tag der Pfarrer nicht als Himmelstor-Portier entpuppt. ;)
Und ... ja, frau sollte sich manchmal Beschränkungen widersetzen, auch in der Kirche. :cool:
Ich mache das auch. :D
Gruß: Joachim
:mrgreen::mrgreen::mrgreen:Ja, Mrs. Doubtfire :mrgreen:
klaeuser
06.06.2011, 08:12
Und beim nächstenmal wiedersetzt man sich den Anweisungen der Polizei oder Feuerwehr, oder wie ??? :shock::shock::shock:
Ich weiß das ist jetzt etwas übertrieben dargestellt, aber musse sdenn sein immer wieder irgendwelche Regelen zu brechen. Wenn das an der Stelle alle gemacht hätten, wären da 50 Knipser unterwegs gewesen, was in einer Kirche schon deutlich stört.
Außerdem kann das ja wohl nicht als Vorbild für die Kinder taugen.
Hansevogel
06.06.2011, 08:17
@Klaus
Die Vergleiche mit Polizei und Feuerwehr sind aber etwas weit hergeholt.
Es handelt sich um eine Kirche, nicht um einen Großbrand oder einen Volksaufstand. :D
Gruß: Joachim
Mein Thread war eigentlich als lustiges Erlebnis zu betrachten und der erhobene Zeigefinger kann gerne unten bleiben ;) - Spaßbremse :mrgreen:
Da ich vor der Kirche stand, als ich meine Bilder machte, war es eh unnötig, mich an den göttlichen Haken zu nehmen.
Ich hab für die Eltern ein paar Bilder machen wollen - ich habe keinen Notfalleinsatz behindert ....
die Kirchenfritzen führn sich ja sowieso immer auf und mischen sich immer überall als wären sie was besseres:evil::itchy:
deswegen kann mich die Kirche schon lange... :mrgreen:
Mein Fotografenkollege ist mal aus einer Kirche rausgeflogen, weil er verbotswidrig fotografiert hat - ich musste den Auftrag dann zu Ende machen, was für eine blöde Situation.
Die Show, die der Pfarrer dabei abgezogen hat, war für alle viel schlimmer als das Auslösegeräusch oder der Akt des Knipsens.....
Mein absolutes Top-10-Negativerlebnis.
In der Regel hält man sich an die Fotografierlerlaubnis während der Lieder und zum Ringtausch oder der Taufe und dann geht es in den meisten Fällen auch gut. Kurzes Gespräch vorher mit dem Pfarrer suche ich eigentlich immer!
Ich hatte auch schon im Laufe der Jahre zwischen: "nee, geht garnicht, das ist ein heiliges Sakrament".... "aaaber, das Brautpaar und die Erinnerungen,...." "nee, nix gibts".... und: "solange du mir nicht auf dem Altar herumhüpfst (wörtlich!!) kannst du tun und machen was du willst" (fotografisch gesehen), so ziemlich alles gehabt. Muss man mit leben, Pfarrer sind auch nur Menschen. :zuck:
P.S.: aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich keine Nikon benutze...und nie benutzte habe... :cool:
Hansevogel
06.06.2011, 08:49
Pfarrer sind auch nur Menschen.
Leider vergessen sie es manchmal.
Ich habe sowas bisher eigentlich nur in katholischen Kirchen erlebt. Bei den Protestanten ist das insgesamt mehr als locker und gab nie Probleme. Das bisher Stärkste war: Ein angehendes Ehepaar trifft sich mit mir zusammen beim zweiten Gespräch für die kirchliche Trauung (katholisch).
Der Bräutigam stellt die Frage: "Wie ist das mit fotografieren? Wir haben den Fotografen gleich mal mitgebracht, damit die Rahmenbedingungen besprochen werden können."
Soweit alles vorbildlich, oder?
Der Pfarrer dann: "Nö, fotografieren während der Trauung ist nicht. Das macht zuviel Lärm."
Bräutigam: "Wie wäre es denn mit einer ganz leisen Kamera?"
Pfarrer: "Nö, das Blitzlicht stört."
Bräutigam: "Und ohne Blitz."
Pfarrer: "Nö, fotografiert wird nicht."
Bräutigam: "Okay, dann gibt es auch keine kirchliche Trauung."
Dann ist er aufgestanden und gegangen. Irgendwann hat der Pfarrer dann eingelenkt und ich habe die erste kirchliche Trauung mit der Lumix LX-3 und ohne Blitz gemacht. Was soll ich sagen - ging eigentlich. War halt nur etwas mehr Nachbearbeitung hinsichtlich Entrauschen angesagt. Ich wäre zu dieser Zeit schon froh über die 55 gewesen.
Grüße,
Jörg
Ich denke mal, der heilige Mann hat stellvertretend das Hausrecht und darf das. Ich kenne aber auch Kerstin, sie ist immer so taktvoll, zurückhaltend, eher schüchtern als aufdringlich. Findet grundsätzlich die richtigen Worte und bewegt sich grazil wie auf Elfenfüßen durch die abzulichtende Menschenmenge.
Eigentlich fällt sie absolut nicht auf und meistens hat niemand mitbekommen, dass sie überhaupt da war und fotografiert hat. Im Grunde ist sie schon weg, wenn das Auslösegeräusch ihrer Nikon noch durch das Kirchenschiff nachhallt. Der Diener Gottes hatte einen schlechten Tag, wer von uns das nicht kennt, der werfe den ersten Stein. ;)
Ich denke mal, der heilige Mann hat stellvertretend das Hausrecht und darf das.
Er darf einen Platzverweis aussprechen aber keine Ausrüstung konfiszieren.
Grüße,
Jörg
Christian, bei dir stellt sich immer wieder, aber besonders jetzt, die Frage: Habe ich Freunde oder nur Familie????????? :mrgreen::mrgreen::mrgreen:
ROFL ..........
Hansevogel
06.06.2011, 09:21
Der Diener Gottes hatte einen schlechten Tag, wer von uns das nicht kennt, der werfe den ersten Stein. ;)
Ohne Zweifel richtig.
Der Diener Gottes sollte aber mal seinen Dienstherrn (den ganz oben) befragen. Ich bin der festen Überzeugung, daß er zur Antwort bekommt:
"Selbstverständlich darf in meinen Häusern, ohne zu sehr zu stören, fotografiert werden.
Das löst die Verkrustungen bei manch einer Glaubensrichtung meiner Schäfchen und erfreut die Fotografierten. Ich sehe es mit Wohlgefallen und segne es ab. Amen."
Oder so in der Art. :D
Gruß: Joachim
About Schmidt
06.06.2011, 11:17
Grundsätzlich finde ich es richtig,
dass nur eine Person während der Kommunion/Konfirmation oder was auch immer fotografiert. Hier sind mehrere Familien beteiligt und wenn da jeder seinen Haus und Hoffotograf mitbringt, dann gute Nacht, oder helligster Tag, je nach Blitz.:mrgreen:
Mich wollte schon mal ein Pfaffe aus der Kirche schmeißen, obwohl ich von den Eltern den Auftrag hatte und alles mit ihm abgesprochen war! Scheinbar war er etwas senil. :cool: Dabei hat er sich vor versammelter Mannschaft derart Blamiert. Alle schauten zunächst ihn und dann sich gegenseitig verständnislos an. Für mich wieder ein Grund mehr, solche Stätten lieber nicht zu betreten, bin ich doch sowieso ein ganz übler Christ.
Hochzeit finde ich, ist etwas anderes. Da geht es in der Messe nur um das Brautpaar und man kann sich mit ihnen und dem Pfaffen zusammen setzen und das klären. Meist ist dann ein guter Weg zu finden.
Gruß Wolfgang
mrieglhofer
06.06.2011, 15:08
About Schmidt hat es genau angesprochen, wir reden ja bei solchen Veranstaltungen nicht von einem Fotografen, sondern bei einer Firmung von bis zu 30 Leuten (meist reichen schon 5), die dann um den Altar rumlaufen und sich gegenseitig die Sicht verstellen und die Messe stören würden. Und primär ist das ja kein Fotoevent, sondern ein wichtiges kirchliches Ritual.
Auch von Famlien beauftragte Fotografen führen sich tlw. unmöglich auf, da ja die meisten nur selten in eine Kirche kommen und nicht einmal die einfachsten Regeln kennen wie z.B. was ist ein Altarraum und darf ich da kreuz und quer drüber, was ist die Wandlung , wo stehe ich nicht dem Pfarrer oer anderen Fotografen im Weg, usw.
Dies ist auch der Grund, dass bei uns generell 2 Fotografen dabei sind und wir mittlerweile den Firmlingen und Erstkommunionskinder die Bilder auf einer DVD kostenlos geben. Das hat sich sehr bewährt, da auch bei Geräteausfall oder sonstigem immer Bilder vorhanden sind. Zusätzlich haben die Bilder eine Qualität, die i.a. andere Fotografen nicht erreichen, da sie die Lokation und handelnden Personen nicht kennen. Wir bekommen auch vorher den genauen Ablauf, was ungemein hilft, zur rechten Zeit am rechten Platz zu stehen;-) Damit wird das logischerweise für (andere) berufliche Fotografen relativ unattraktiv.
Nebenbei beschränkt sich das Hausrecht nicht auf die Kirche selbst, sondern meist ist der Kirchenhof oder Vorplatz Kircheneigentum. Wobei das bei jeder nichtkirchlichen Veranstaltung ja auch nicht anders ist.
Hochzeit finde ich, ist etwas anderes. Da geht es in der Messe nur um das Brautpaar
Ganz so ist es nicht. Es handelt sich um eine normale Messe und darin ist die Trauung zusätzlich drinnen. Also solle man auch da die Regeln einhalten, die für fotografieren während der Messe gelten. Was bei der Trauung selbst gweüncht ist, muß man eh mit Brautpaar und Pfarrer ausmachen.
Leider haben wir auf der einen Seite störende und dann noch uneinsichtige Fotografen die Fotografierverbote und die Anwendung des Hausrechtes provozieren, andererseits wird in vielen Ländern das Fotografieren von Securities bereits verhindert obwohl es gar nicht verboten ist. Z.B. stellen sich in England vor Gebäuden Securities gerne so dazwischen, dass du keine Bilder machen kannst, obwohl du auf öffentlichem Grund stehst.
Beides schadet uns allen.
Wie schon angesprochen. Iim Vorfeld mit den Beteiligten ausmachen und sich daran halten, dann klappt das und ermöglicht auch später wieder, dort ohne Probleme zu fotografieren.
Tommyknocker
07.06.2011, 10:20
Bin dann schnell in die Empore geflüchtet - war auch verboten, hat sich aber gelohnt *hahaha*
:top: Ganz großes Kino!
Es sind genau diese kleinen "Vergehen", die es immer schwieriger machen, das man noch fotografieren darf.
Ist es denn soo schwierig, das man sich an die Regeln hält? Hat man es so nötig, das man auch gegen die Regeln Bilder machen muss?
Wenn der Pfarrer sagt, ist nicht, dann ist halt nicht.
Mach dir keine Sorgen. Ich hab einem Freund die Videoerlaubnis für die Empore geklaut, um da hochzugehen .... UPS...... schon wieder was Verbotenes gemacht .. tststs.... :mrgreen:
Tommyknocker
07.06.2011, 10:28
Okay, das ist dann was anderes :)
Ich meine nur, man soll sich ruhig auch mal in die andere Seite hinein versetzen, mir würde es auch nicht gefallen, wenn sich jemand, wenn auch dezent, über meine Regeln hinwegsetzt.
Ergo, wären noch strengere Regeln die Folge...
Um besondere Bilder zu bekommen muss man auch schonmal etwas Einsatz zeigen.
Ich fotografiere in der Kirche bei Trauungen, da erwarte ich, dass entweder das Brautpaar das Fotorecht geklärt hat oder aber ich kläre das einen Tag vorher, spätestens aber kurz vor der Hochzeit, daher bin ich immer zeitig dort.
In der Regel hält man sich auch an seinen gesunden Menschenverstand: Keine Stöckelschuhe, also möglichst lautlos durch die Kirche schleichen *gg* und Bilder nur während der Lieder und natürlich beim Einmarsch, Ausmarsch und beim Ringtausch.
Ich hatte noch nie ernste Probleme - habe aber auch IMMER! vorher das Gespräch gesucht.
Das am Sonntag habe ich eigentlich zur Belustigung hier gepostet ... immerhin war ich noch VOR dem Verbotsschild und mich am Schlawittchen zu nehmen war sicherlich auch nicht so ganz die feine Art ... da wir aber beide nicht besonders ernst ausgesehen haben bei der winzigen Ansprache lasse ich mal Gnade vor Recht ergehen :)
Als meine Kids noch zur Schule gingen, war es so, das bei sämtlichen kKirchlichen und Schulischen Veranstaltungen in der Kirche eine Lehrerin fotografiert hat. Die hat dann später pro Abzug 1,50 DM verlangt:shock: und hat sich damit nebenbei ein schönes Zubrot verschafft. Die Abzüge kamen von Foto Allkauf und kosteten damals so um die 35 Pfennige.
Die stand dann immer vor der Kirche, fing alle "Fotografen" ab und verbot ihnen das Fotografieren, angeblich mit Zustimmung des Pastors. Was, wie sich im Nachhinein herausrausstellte, überhaupt nicht stimmte. Ich bin dann über einen Nebeneingang rein und hab fotografiert, was dazu führte, das sie bei mir auftauchte und mir das ebenfalls verbieten wollte. Auch sie drohte mir an, mir die Kamera wegzunehmen. Ich hab dann nur gelacht und ihr gesagt, sie könne es ja mal versuchen. Was sie mit einem empörten "Unverschämtheit" kommentierte.
Das Ganze ist dann später ziemlich eskaliert, als ich meine Bilder zum Selbstkostenpreis in der Klasse meines Sohnes angeboten habe und dann natürlich auch Eltern von Schülern anderer Klassen, Bilder haben wollten.
Es gab ein Riesentheater durch diese Lehrerin :D . Ich hab dann den Verkauf gestoppt und auf Bitte des Gemeindepfarrers und auf Bitten der Direktorin, meiner Nachbarin;) , den Verkauf im Pfarrhaus veranstaltet.
Der Pfarrer hat dann der Lehrerin Fotografierverbot erteilt und alle anderen durften dann dezent fotogafieren wenn sie sich an bestimmte Vorgaben hielten.
Es geht also auch mit Pfarrer. ;)
cdan hat mich gestern auch gefragt, ob der Fotograf denn von allen Eltern eine Zustimmung hatte ....
Natürlich nicht, es wurde wohl "festgelegt".
Ob das dann auch alles so richtig ist .. wohl eher auch nicht.
Einmal hatte ich eine Hochzeit, da hat der Pfarrer 3 mal verkündet, Bilder macht NUR die KERSTIN ... beim ersten Mal fand ich es noch cool, beim zweiten Mal naja, und beim dritten Mal hatte ich den Verdacht, diesmal ganz ohne eigenes Zutun in die Top 3 der unbeliebtesten Hochzeitsgäste aufgestiegen zu sein :mrgreen::mrgreen:
Tommyknocker
07.06.2011, 11:10
Um besondere Bilder zu bekommen muss man auch schonmal etwas Einsatz zeigen.
Richtig :)
Das heißt aber nicht, das man auch die Regeln brechen darf/muss.
Ihr habt das beide wohl recht locker genommen und dann ist das schon in Ordnung.
Mir stößt das nur grad ein wenig auf, da ich eben 4 Tage auf der Airshow zum 100-jährigen Bestehen der türkischen Luftwaffe in Izmir war und auch dort wurden viele Regeln gebrochen, obwohl die eh schon sehr sehr locker waren. Und das kotzt einfach nur an, wenn man weiß, das es bei der nächsten Show sicherlich nicht mehr so locker zugehen wird. :flop:
Pfarrer: "Nö, fotografiert wird nicht."
Bräutigam: "Okay, dann gibt es auch keine kirchliche Trauung."
Dann ist er aufgestanden und gegangen.
Klasse Reaktion! :top:
Zum Glück sind nicht alle Pfaffen so...
Bezugnehmend auf die Rechte und Pflichten in einer Kirche fällt mir immer wieder ein, welch einen großen Handlungsspielraum es geben muss, als ich meinen Sohn taufen lassen wollte, obwohl ich ein Jahr zuvor aus finanziellen Gründen aus der Kirche ausgetreten bin. Von geht gar nicht bis aber sicher war alles dabei.
Ob die aufgestellen Regeln also mal alle so korrekt sind, ist dann auch sicher mal ein interessantes Thema.
Bei mir war das in der letzten Woche komplett anders!
Habe mit einem Kollegen die Kommunionsfeier fotografiert, wobei der Kollege bei Pfarrer nicht bekannt war (Pfarrer ist neu in der Pfarrei). Dass die Fotos für die Eltern der Kinder von mir gemacht werden, war ihm klar und mich kennt er auch recht gut.
Nun hielt er den Kollegen für einen Profi, der Bilder machen will u die dann teuer zu verkaufen. Kurz nach dem Beginn der Feierlichkeiten hat er ihn darauf aungesprochen und wollte ihn rausschmeissen. Nachdem dann aber alles aufgeklär war, hat er sich am Ende der Feier öffentlich entschuldigt. Und während er Feierlichkeiten hat er ihn und sein Equipment mit dem kirchlichen Segen versehen.
Nun gibt es eine Alpha 700, die "unverkäuflich" ist!!!
So kann es auch gehen in katholischen Kirchen ... :top:
Und während er Feierlichkeiten hat er ihn und sein Equipment mit dem kirchlichen Segen versehen.
Nun gibt es eine Alpha 700, die "unverkäuflich" ist!!!
Repariert Geissler keinen Weihwasserschaden ? :cool:
Schönes Erlebnis. :lol:
[...]aber doch nicht meine heilige Nikon!!!!!!!! [...]
Wo wurde die denn geweiht? :cool:
Ja, das hab ich der Einfachheit halber schonmal selbst gemacht.
Nicht mit Weihwasser. Aber mit Radler :)
Ja, das hab ich der Einfachheit halber schonmal selbst gemacht [...] mit Radler :)
Danach war die Kamera wohl ziemlich anhänglich?
Der Nikonmann, der sie anschließend reinigen durfte, hat übrigens ohne Erklärung meinerseits diese Diagnose treffsicher gelandet ;)
Hab ich übrigens erst später gemacht, nachdem der Auslöseknopf irgendwie garnicht mehr ging *g*
Ich kenne aber auch Kerstin, sie ist immer so taktvoll, zurückhaltend, eher schüchtern als aufdringlich. Findet grundsätzlich die richtigen Worte und bewegt sich grazil wie auf Elfenfüßen durch die abzulichtende Menschenmenge.
Eigentlich fällt sie absolut nicht auf und meistens hat niemand mitbekommen, dass sie überhaupt da war und fotografiert hat. Im Grunde ist sie schon weg, wenn das Auslösegeräusch ihrer Nikon noch durch das Kirchenschiff nachhallt.
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So herrlich...
Kerstin, hättste mal ein weißes Kleidchen angezogen und einen grünen Kranz aufgesetzt, wärste gar nicht aufgefallen. :mrgreen: