Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Microdrives am Ende?
Die Zeiten des Microdrives als Speichermedium in einer Digitalkamera sind bald vorbei.
Im Internethandel bekommt man eine schnelle 1 GB CF-Markenkarte mittlerweile für unter 100 €. 2 GB kosten 210 €, sinkende Tendenz.
Ob die MD-Hersteller noch einmal preislich mitziehen?
MfG wave
Hans-Jürgen
19.08.2004, 09:12
Hallo Wave,
es gibt auch Microdrives mit mehr als 1GB. Und Creative hat bewiesen, dass man ein 4GB Microdrive verpackt in billiges Plastik mit einer kleinen Beigabe von Elektronikschrott für 240 Euro auf den Markt bringen kann (war das der Trick: Entsorgen des Eletronikschrotts zu Lasten des Kunden?). Zudem funktioniert das 4GB Hitachi Microdrive auch noch tadellos. Seagate steht mit den 5GB Microdrives angeblich in den Startlöchern.
Bis 2GB ist CF zweifelsfrei die bessere Wahl, aber wenn's "a bisserl mehr" sein soll, sieht es schlecht aus. 4GB CF sind meines Wissens noch nicht unter 500 Euro zu haben.
Ich war auch schon schwer versucht, mir noch eine 2GB 45x Transcend zuzulegen. Aber beim nächsten Anfall werde ich zur Strafe einen Zettel schreiben "Ich werde mir in den nächsten Monaten keinen Speicher kaufen" und den 1000x abfotografieren.
Gruß,
Hans-Jürgen
Die Zeiten des Microdrives als Speichermedium in einer Digitalkamera sind bald vorbei.
Im Internethandel bekommt man eine schnelle 1 GB CF-Markenkarte mittlerweile für unter 100 €. 2 GB kosten 210 €, sinkende Tendenz.
Ob die MD-Hersteller noch einmal preislich mitziehen?
Warum nicht ?
Für ein 4 GB (Microdrive) habe ich nicht mal 200 € bezahlt.
Jetzt gibts schon 5 oder 6 GB, glaube ich gelesen zu haben.
Und diese Microdrives wurden schon vor 3 Jahren entwickelt,
noch von IBM (heute gefertigt von Hitachi).
Ich meine, das wird sicher leicht bis 20 GB zu treiben sein,
wenn ich mir die Schreibdichte der heutigen Platten ansehe.
Ob das realisiert wird, und für alle Sinn macht, ist ne andere Frage.
Aber meine ersten Harddisks hatten ganze 20 MegaByte (Tellerstapel groß) ...
und heute sind wir bei 200 GigaByte Platten (in 3.5") für gut 100 €.
Massenproduktion machts möglich :D
der_isch
19.08.2004, 22:16
http://pixxass.de/tep/catalog/product_info.php?cPath=22_49&products_id=1474
4GB für 351,- €
doofe Frage am Rande....haltet Ihr diese großen Karten für so sinnvoll ? Ich persönlich möchte nichts in die Cam setzen, was mehr als 1GB hat. So gehen im Katastrophenfall nicht zuviele Bilder auf einmal verloren. Das 4GB-MD würde ich nicht mal umsonst nutzen ;)
Viele Grüße
Tina
haltet Ihr diese großen Karten für so sinnvoll ? Ich persönlich möchte nichts in die Cam setzen, was mehr als 1GB hat. So gehen im Katastrophenfall nicht zuviele Bilder auf einmal verloren. Das 4GB-MD würde ich nicht mal umsonst nutzen ;)
Tina
Es ist noch gar nicht so lange her, dass 32 MB CF für die 1 Megapixel (welche zu der zeit das non-plus-ultra waren) vollkommen ausreichten. Zu dem Zeitpunkt hättest Du sicherlich nicht mal ne 256 Karte geschenkt haben wollen. Wenn ich so an die Sigma SD10 u.a. denke, dann geht der Trend wohl noch so lange weiter, bis im digitalen Bereich ähnlich viele Bildinfos vorliegen, wie im analogen (entspricht je nach Film 12 - 16 Megapixel im digitalen Bereich) 4 GB machen dann Sinn, denn es passen nicht viel mehr Bilder drauf, als heute auf eine 1 GB Karte.
Hi Bender,
nene, den Hype mache ich sicher nicht mit. Momentan passen bei mir ca. 150-200 Bilder auf ein MD. Und wenn es nur die Hälfte wäre, würde ich trotzdem lieber mehr Karten einpacken, als größere zu kaufen, da bin ich stur :)
Viele Grüße
Tina
Hans-Jürgen
20.08.2004, 09:32
Hallo Tina,
doofe Frage am Rande....haltet Ihr diese großen Karten für so sinnvoll ? Ich persönlich möchte nichts in die Cam setzen, was mehr als 1GB hat. So gehen im Katastrophenfall nicht zuviele Bilder auf einmal verloren. Das 4GB-MD würde ich nicht mal umsonst nutzen ;)
Letzteres habe ich zu Beginn des MuVo²-Schlacht-Hypes auch gedacht. Ich denke ja immer schon zukunftssicher, und habe vor 2 Jahren mit 512MB-Medien angefangen. Dann habe ich 1GB gekauft, danach 2GB. Und dann war die neue Kamera in Planung, und ich habe mir doch einen MuVo² gekauft.
Kürzlich habe ich an drei Tagen 20GB Daten in Form von etwas über 8200 Fotos produziert. Da war vorher schon klar, dass ich nicht den 2x Slim-Line DVD-Brenner, sondern den alten vollformatigen 4x Brenner mitnehme. Im Moment warte ich auf den neuesten 8x Slim-Line DVD-Brenner. Zur Zeit komme ich mit meinen in Summe 12GB CF/MD sehr gut aus. Auch wenn das Wechseln bei den 512ern etwas nervt: Hätte ich zu Beginn kleiner gekauft, wären die Karten heute wertlos.
Es kommt immer auf die Dimensionen an...
Gruß,
Hans-Jürgen
Hi,
weiß jemand ob die Kingston 1 GB CF kompatibel zur D7i ist?
Habe doch mein MD runterfallen lassen und davor hatte ich diverse Probleme mit CF-Karten in meiner Kamera.
Hey Kerstin,
bei den Kingston-Karten brauchst Du Dir keinen Kopf machen. Die 1GB läuft in der D7x als auch in der Ax.
Dat Ei
Hi Bender,
nene, den Hype mache ich sicher nicht mit. Momentan passen bei mir ca. 150-200 Bilder auf ein MD. Und wenn es nur die Hälfte wäre, würde ich trotzdem lieber mehr Karten einpacken, als größere zu kaufen, da bin ich stur :)
Viele Grüße
Tina
Hallo Tina,
da möchte ich dir voll zustimmen. Auch wenn ich RAW fotografiere, kommen bei mir nur noch kleinere Karten in Frage. Nachdem ich einem 1GB und 1x 500 MB mit Inhalt verloren habe, kommen für mich nur noch 256 MB in Frage. Mit dem X-Dtrive, dass ich immer dabei habe, ist das kein Thema mehr. Neukauf ist viel günstiger und Bilderverlust viel kleiner und nicht zu vergessen bei heißem Wetter, die Kamera bekommt ausgekühlte Speicher (Rauschen).
Hans-Jürgen
21.08.2004, 14:42
Hallo Andys,
(...) Nachdem ich einem 1GB und 1x 500 MB mit Inhalt verloren habe, kommen für mich nur noch 256 MB in Frage. Mit dem X-Dtrive, dass ich immer dabei habe, ist das kein Thema mehr. Neukauf ist viel günstiger und Bilderverlust viel kleiner und nicht zu vergessen bei heißem Wetter, die Kamera bekommt ausgekühlte Speicher (Rauschen).
Das mit dem Bildverlust kann ich gar nicht nachvollziehen. Ich habe mit meiner 7Hi etwas über 112,000 Fotos gemacht, und nur ein halbes Foto verloren. Und das nur, weil ich die Karte zu früh gezogen hatte. Dabei waren 2 Transcend 25x 512MB, 2 RiData 25x 512MB, 1 Transcend 30x 1GB, 1 IBM MD 1GB, 1 RiData 52x 2GB im Einsatz.
Meine Regeln:
- Karten vor Gebrauch immer in der jeweiligen Kamera formatieren
- Karten nur bei ausgeschalteter Kamera ziehen
- Karte immer sofort ins Plastik-Kästchen
- Im Kartenleser nur auf die Karte zugreifen, wenn Win XP das Popup-Fenster bringt. Sonst auswerfen, neu einlegen (Karte war dann nicht richtig erkannt).
- Karten mmer auswerfen (rechte Maustaste auf Laufwerksbuchstabe), nie aus dem Kartenleser ziehen
Ich würde sagen, mit kleinen Karten und dem X-Drive ist das Risiko viel größer. Eine Inkompatibilität zwischen Kamera und Karte behebt das X-Drive nicht, und jeder Kartenwechsel ist eine Risiko. Außerdem hat Inkompatibilität nichts mit der Kartengröße zu tun.
Und das mit der Temperatur ist an den Haaren herbeigezogen. Was soll so eine kleine Kühlmasse so weit vom CCD entfernt zur Kühlung beitragen. Das war hoffentlich nur ein Scherz.
Gruß,
Hans-Jürgen
Hallo Andys,
- Karten mmer auswerfen (rechte Maustaste auf Laufwerksbuchstabe), nie aus dem Kartenleser ziehen
Gruß,
Hans-Jürgen
Ich hatte bisher auch noch nie Probleme, obwohl ich die Karte aus dem Lesegerät einfach raus ziehe, ohne Sie "auszuwerfen"!
Hallo Andys,
(...) Nachdem ich einem 1GB und 1x 500 MB mit Inhalt verloren habe, kommen für mich nur noch 256 MB in Frage. Mit dem X-Dtrive, dass ich immer dabei habe, ist das kein Thema mehr. Neukauf ist viel günstiger und Bilderverlust viel kleiner und nicht zu vergessen bei heißem Wetter, die Kamera bekommt ausgekühlte Speicher (Rauschen).
Das mit dem Bildverlust kann ich gar nicht nachvollziehen. Ich habe mit meiner 7Hi etwas über 112,000 Fotos gemacht, und nur ein halbes Foto verloren. Und das nur, weil ich die Karte zu früh gezogen hatte. Dabei waren 2 Transcend 25x 512MB, 2 RiData 25x 512MB, 1 Transcend 30x 1GB, 1 IBM MD 1GB, 1 RiData 52x 2GB im Einsatz.
Meine Regeln:
- Karten vor Gebrauch immer in der jeweiligen Kamera formatieren
- Karten nur bei ausgeschalteter Kamera ziehen
- Karte immer sofort ins Plastik-Kästchen
- Im Kartenleser nur auf die Karte zugreifen, wenn Win XP das Popup-Fenster bringt. Sonst auswerfen, neu einlegen (Karte war dann nicht richtig erkannt).
- Karten mmer auswerfen (rechte Maustaste auf Laufwerksbuchstabe), nie aus dem Kartenleser ziehen
Ich würde sagen, mit kleinen Karten und dem X-Drive ist das Risiko viel größer. Eine Inkompatibilität zwischen Kamera und Karte behebt das X-Drive nicht, und jeder Kartenwechsel ist eine Risiko. Außerdem hat Inkompatibilität nichts mit der Kartengröße zu tun.
Und das mit der Temperatur ist an den Haaren herbeigezogen. Was soll so eine kleine Kühlmasse so weit vom CCD entfernt zur Kühlung beitragen. Das war hoffentlich nur ein Scherz.
Gruß,
Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
ich weiß ja nicht, ob wir über den Verlust über Speicherkarten diskutieren müssen. Such allein mal hier, wieviele Karten und Daten zerstört wurden und such in allen anderen Foren zu den Digitalkameras. Da wirst du in ausreichender Menge fündig werden. Ich gehöre nicht zu den Einsteigern.
Die Akkus sind noch weiter vom Chip entfernt. Lies mal in Foren nach, was ein heißer Sommer auf das Rauchen für Auswirkungen haben kann.
Warum glaubst du werden Chips in HighTechkameras sogar richtig gekühlt. Nicht aus Jux und Dollerei.
Hey Andys,
in den letzten 2,5 Jahren habe ich von mehr Probemen mit CF-Cards, denn mit MDs (IBM/Hitachi) gelesen. Neben den von Hans-Jürgen aufgeführten Verhaltensregeln, die oftmals nicht beachtet werden, kommt hinzu, daß irgendwelche Billig-Noname-Karten verwendet werden. Zu welchem Ärger das führen kann, sieht man an der steigenden Anzahl von Problemen mit dem MagicStor.
Dat Ei
doofe Frage am Rande....haltet Ihr diese großen Karten für so sinnvoll ? Ich persönlich möchte nichts in die Cam setzen, was mehr als 1GB hat. So gehen im Katastrophenfall nicht zuviele Bilder auf einmal verloren. Das 4GB-MD würde ich nicht mal umsonst nutzen ;)
Viele Grüße
Tina
Hallo Tina,
so halte ich es eigentlich auch, vor allem seit ich den PT habe,
mein 2,2 Magicstor liegt in der Schublade
Hey Andys,
in den letzten 2,5 Jahren habe ich von mehr Probemen mit CF-Cards, denn mit MDs (IBM/Hitachi) gelesen. Neben den von Hans-Jürgen aufgeführten Verhaltensregeln, die oftmals nicht beachtet werden, kommt hinzu, daß irgendwelche Billig-Noname-Karten verwendet werden. Zu welchem Ärger das führen kann, sieht man an der steigenden Anzahl von Problemen mit dem MagicStor.
Dat Ei
Hallo Dat Ei,
deswegen hat mich das ja auch gewundert, warum die MD hinüber ist. Sie wurde nicht in der Kamera zerstört, sondern nachdem ich sie in das Lesegerät gesteckt hatte. Da hörte ich das gefürchtete rhytmische Klacken. Merkwürdigerweise war aber auch das Lesegerät zerstört. Ich hatte sie ziemlich am Anfang gekauft, als sie noch sehr teuer waren.
Hi zusammen.
Jetzt lese ich schon wieder "Karte immer auswerfen, nicht ziehen"!
Ich kann die Karte aus meinem Leser nicht auswerfen, er hat dazu keinen Mechanismus, und das ist wohl bei den meisten Lesern so. Also muss ich sie ziehen!
Das einzige, was ich tun könnte, wäre über Rechtsklick auf das Symbol in der Taskleiste, die "Hardware sicher entfernen".
Aber dan müsste ich, wenn ich eine andere Karte einlegen wollte, ja den Rechner neu starten (bei internem Leser) oder (bei externem Leser)zumindestens das USB-Kabel ziehen und wieder anstecken.
Das kann doch nicht sein!
Der Schreibcache auf meinem Leser ist zudem auch deaktiviert, warum sollte ich also die Karte, sobald die Zugriffslampe nicht mehr leuchtet, nicht ziehen dürfen?
Hi zusammen.
Hab's gerade mal getestet, und bin bei meinem externen Kartenleser mit eingelegter Karte im Kontextmenü des Explorers (Rechtsklick) aus "Auswerfen" gegangen. Logischerweise wird die Karte nicht mechanisch ausgeworfen, wie auch. Aber der Leser greift überhaupt nicht mehr auf die Karte zu, es erscheint die Meldung "Legen sie einen Datenträger ein". Allerdings leuchtet die LED, welche die Betriebsbereitschaft anzeigt. Nimmt man die Karte dann aus dem Leser und steckt sie wieder rein, hat man auch wieder Zugriff auf die Daten.
Ist das so gemeint?
Ist dieses Verfahren schonender und zu empfehlen?
Hans-Jürgen
21.08.2004, 22:02
Hallo Peter,
Hab's gerade mal getestet, und bin bei meinem externen Kartenleser mit eingelegter Karte im Kontextmenü des Explorers (Rechtsklick) aus "Auswerfen" gegangen. Logischerweise wird die Karte nicht mechanisch ausgeworfen, wie auch. Aber der Leser greift überhaupt nicht mehr auf die Karte zu, es erscheint die Meldung "Legen sie einen Datenträger ein". Allerdings leuchtet die LED, welche die Betriebsbereitschaft anzeigt. Nimmt man die Karte dann aus dem Leser und steckt sie wieder rein, hat man auch wieder Zugriff auf die Daten.
Ist das so gemeint?
Ist dieses Verfahren schonender und zu empfehlen?
Genau so habe ich es gemeint. Ich verwende meistens den Kartenleser von DeLOCK, da ist das vorbildlich gelöst: Der Kartenleser hat pro Kartenschacht eine LED. Bei erkanntem Medium leichtet die LED, bei Zugriff blinkt sie, und nach dem "auswerfen" (also dem Abmelden des Datenträgers) erlischt sie.
Auf diese Art wird das Medium ordentlich beim Betriebssystem abgemeldet. Nun streiten sich die Leute nur, ob das bei Lesenden Zugriffen nötig ist.
Ein "schönes" Beispiel sind die Kartenleser mit ICSI-Controller: Wenn man eine 1GB MD einlegt, ist anschließend das Dateisystem zerschossen. Und da gab es mit Sicherheit keinen gewollten Schreibzugriff.
Mir sind jedenfalls meine Fotos zu wertvoll, um ein Risiko einzugehen.
Gruß,
Hans-Jürgen
Genau so habe ich es gemeint. Ich verwende meistens den Kartenleser von DeLOCK, da ist das vorbildlich gelöst: Der Kartenleser hat pro Kartenschacht eine LED. Bei erkanntem Medium leichtet die LED, bei Zugriff blinkt sie, und nach dem "auswerfen" (also dem Abmelden des Datenträgers) erlischt sie.
Gruß,
Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
ich habs bei mir auch versucht. Bei mir brennt das Lämpchen immer, egal was ich mache.
Hans-Jürgen
21.08.2004, 23:35
Hallo Andy,
Genau so habe ich es gemeint. Ich verwende meistens den Kartenleser von DeLOCK, da ist das vorbildlich gelöst: Der Kartenleser hat pro Kartenschacht eine LED. Bei erkanntem Medium leichtet die LED, bei Zugriff blinkt sie, und nach dem "auswerfen" (also dem Abmelden des Datenträgers) erlischt sie.
ich habs bei mir auch versucht. Bei mir brennt das Lämpchen immer, egal was ich mache.
Hast Du den DeLOCK-Kartenleser? Die anderen Kartenleser haben in der Regel keine so vorbildliche Anzeige. Aber wie Peter schreibt, nach dem Auswerfen kann man nicht mehr auf das Medium zugreifen.
Gruß,
Hans-Jürgen
Hast Du den DeLOCK-Kartenleser? Die anderen Kartenleser haben in der Regel keine so vorbildliche Anzeige. Aber wie Peter schreibt, nach dem Auswerfen kann man nicht mehr auf das Medium zugreifen.
Gruß,
Hans-Jürgen
ich muss gestehen, das ist mir peinlich. Ich verstehe nur Bahnhof. Ich habe Apple und ein FireWire Lesegerät.
Hans-Jürgen
22.08.2004, 13:16
Hallo Andy,
ich muss gestehen, das ist mir peinlich. Ich verstehe nur Bahnhof. Ich habe Apple und ein FireWire Lesegerät.
Oh, oh! Das erklärt einiges. Wir haben hier von Windows gesprochen, und ich von einem speziellen Kartenleser mit Status-LED für jeden Schacht. Unter Windows ist ein Kartenleser ein Gerät, jeder Schacht ist in der Regel ein Laufwerk. Jedes Laufwerk ist dabei ein Laufwerk für Wechselmedien. Windows unterstützt das Auswerfen eines Mediums und das Abmelden des Geräts samt allen Laufwerken. Beides erkennt Windows dank Plug&Play, aber wenn man sicher sein will, sollte man Medien und Geräte/Laufwerke manuell abmelden und dann erst ziehen.
Bei Apple? Na ja, als Erstes mal herzliches Beileid ;-) ... wie war das? Das Laufwerk in den Mülleimer ziehen? Jedenfalls irgendwie das Medium abmelden. Dass auf diesem Gebiet Apple noch "Entwicklungsland" ist, sieht man an den Beta-Treibern für die CardBus CF Adapter von Aksa/Delkin.
Kopf hoch, die Welt braucht ein paar Rebellen, die Microsoft davon abhalten, Weltmachtstellung zu erlangen.
Gruß,
Hans-Jürgen
Eine merkwürdige Erkenntnis. So weit ich mich erinnere, gab es Plug and Play erstmals bei Apple und Treiber ist für mich ein Fremdwort. Ich habe noch nie einen Treiber für ein Gerät installiert. Die waren schon immer Bestandteil des Systems. Aber daran liegt das wahrscheinlich, dass bei Apple nichts läuft. Da wo keine Treiber installiert werden, gibt es nur Ärger.
Aber wir tragen es mit Fassung und arbeiten.
Ich habe schon mit Bedauern gelesen, dass wieder ein böser Virus bei Windows sein Unwesen treibt. Schön dass ich Apple habe.
Eine merkwürdige Erkenntnis. So weit ich mich erinnere, gab es Plug and Play erstmals bei Apple und Treiber ist für mich ein Fremdwort.
Hey Andys,
das hat nichts, aber auch gar nichts mit Plug 'n' Pray oder Treibern zu tun, sondern mit dem sync-Mechanismus des Betriebssystems. Um einen Datenverlust zu vermeiden, muß ein Storage-Device vor dem Entfernen gesynct werden. So wie man früher Disketten beim Mac nicht einfach auswerfen konnte, sondern über's OS abmelden und auswerfen lassen mußte.
Dat Ei
Hallo Wave,
es gibt auch Microdrives mit mehr als 1GB. Und Creative hat bewiesen, dass man ein 4GB Microdrive verpackt in billiges Plastik mit einer kleinen Beigabe von Elektronikschrott für 240 Euro auf den Markt bringen kann (war das der Trick: Entsorgen des Eletronikschrotts zu Lasten des Kunden?). Zudem funktioniert das 4GB Hitachi Microdrive auch noch tadellos. Seagate steht mit den 5GB Microdrives angeblich in den Startlöchern.
Hör doch auf hier ständig Creative zu verunglimpfen, die haben doch tolle Produkte. Das ist mir schon öfters aufgefallen.
Gruss
Hotzi
Ich weiß auch nicht, was das soll. Mit meinen Kopfhörern (ok, die Originale hab ich wegen eventuellem Wiederverkauf nie benutzt) klingt der MP3-Player erstklassig. Hab z.Zt. rund 40 CD's drauf (Klassik..Jazz..Rock) :D
Auf dem Notebook, das ich auch als Jukebox benutze, sind es dann über 200 CD's.
Also wer so ein gerupftes MuVo² für 50 € ersteigern konnte, der hat auch Glück gehabt. Für mich als Doppelnutzer ist das eher schon ein unverschämtes Glück :top:
PS: meine Kopfhörer waren teurer als 50 € ;)
.....PS: meine Kopfhörer waren teurer als 50 € ;)
Hi korfri.
Die Kopfhörer sind auch die wichtigste Komponente. Ist das Gerät (auch die Stereoanlage) noch so hochwertig, ohne gute Kopfhörer oder Lautsprecher wirst Du keinen guten Sound hören können!
lifeguard
28.08.2004, 19:08
Also irgendwie finde ich die Diskussion ja lustig. Angst vor einem Crah der MD zu haben und dann eine externe HD mitnehmen (xdrive und co) und sich dann viel sicherer fühlen...
MD Crahs=bis zu 4 gb dahin
xdrive crash = 20 gb dahin
Außerdem wer gerne ein paar Fotos mehr schießt (z.B. Wildpark oder ähnliches) und dann auch noch in RAW wird schon fast zum DJ wenn er nur kleine Karten hat.
Bin seit 2000 mit einer MD unterwegs und hatte nie Probleme. Genauso ja auch Winsoft der damit Mountainbiken geht... Also ich denke es ist sicherer eine Karte IN der Kamera zu haben. Da kann man sie nur verlieren wenn man auch die Cam verliert (Wahrscheinlichkeit viel geringer!) und die Kamera wird man auch nicht 10 mal auf den Steinboden hauen. Sehe also absolut keine Probleme beim Einsatz der MD. Das Einzige Argument gegen die MD ist ja bisher noch nicht angesprochen worden.... (Vorteil bei schnellen Serien in der Speichergeschwindigkeit)
Also irgendwie finde ich die Diskussion ja lustig. Angst vor einem Crah der MD zu haben und dann eine externe HD mitnehmen (xdrive und co) und sich dann viel sicherer fühlen...
Genauso ja auch Winsoft der damit Mountainbiken geht...
Also wenn ich mir überlege, das alle ihre Labtops zu Hause lassen, weil das Risiko zu hoch ist??? Ob diese Überlegung bestand hat???
Und ob Winsoft das richtige Beispiel ist, wage ich stark zu bezweifeln. Vor nicht allzu langer Zeit hat er die Innenaufnahme einer Kirche ins Forum gelegt, die zerstört war und die damit belegt, dass auch Winsoft so seine Probleme mit den MDs hat. Seine Bemerkung dazu war noch, dass er von allen einigermaßen wichtigen Aufnahmen Kopien herstellt, das heißt bei seiner Braketing Methode von vielen Motive 6 Aufnahmen. Ich habe noch nie den Anspruch gehabt innerhalb von 30 sec einen Film voll zu bekommen.
Den größten Vorteil der CF-Chips sehe ich darin, daß sie beim Einschalten der Kamera keine zusätzliche Verzögerung haben, und daß man im Anzeigemodus flott durchblättern kann.
Es mag CF-Karten geben, die schneller als MD's speichern. Dabei ist aber unklar, wo der Flaschenhals liegt; es ist aber nicht die Platte des MD's, die locker 5 MByte/Sek schafft (von mir selbst ermittelter Durchschnittswert im MuVo²). Der Flaschenhals ist möglicherweise in der Kamera oder im MD festgelegt, wo man früher nicht mit höheren Transferraten im CF-Modus gerechnet hat, oder eine Begrenzung, die man evtl. gar zum Stromsparen eingeführt hatte.
Man erreicht die hohe Transferrate durch Parallelverarbeitung beim Speichern, denn CF-RAM ist grundsätzlich nicht schneller, sondern eher langsamer als ein Microdrive. Es werden also an mehreren Stellen gleichzeitig Datenblöcke im RAM festgeschrieben.
Wenn Hitachi oder Minolta nur die selbst auferlegte Begrenzung im MD-Betrieb abschaffen würden, läge das MD auch bei den Transferraten wieder mit vorne. Nur die Latenzzeit beim Anlaufen des Drives, die aus dem Standby gut 1 Sek beträgt, die wird man nicht abstellen können, solange man beim Stromsparen bleibt.
Übrigens hab ich gelesen, daß es bald sogar noch einen weiteren Hersteller von MD's geben soll; ich glaube, es ist dann Toshiba oder Samsung.
Aha, jetzt ist es soweit, daß Samsung Microdrives verwendet:
Samsung stellt erstes multimediales Handy mit einem Microdrive vor (http://www.heise.de/newsticker/meldung/50715)
http://www.slashphone.com/news/uploads/843/sph-v5400_1.jpg
Samsung-Handy SPH-V5400
Hey Fritz,
hast Du bereits eine Bedienungsanleitung, wie man das Microdrive aus dem Handy ausbauen kann? ;)
Dat Ei
:lol:
Hallo Frank (Dat Ei),
nee, aber wenn es ne schnelle USB2-Schnittstelle haben sollte, ...
Im Prinzip könnte dieses Foto-Handy jetzt endlich mal mein 4 Jahre altes Siemens SL-45 ablösen.
Man will halt immer was besseres. Handy, Kamera und MP3-Player wären schon toll.
Ich muß aber erstmal nachlesen, ob es UMTS-fähig ist.
Zurück zum Thema:
Ich denke das die Microdrives kaum preiswerter werden können. Die Herstellung einer Mini-Festplatte hat seinen Preis. Da ist es kaum nennenswert, ob da dann 1 GB oder 4 GB drin sind.
Natürlich werden die nach GB preislich verkauft. Aber ich sehe kaum Chancen, das 1 GB MD preiswerter zu machen. Es gibt deshalb ja auch kaum mehr welche.
Das ist schon richtig. Ich denke, daß es für die Fertigung kein großer Unterschied ist, ob man ein 340 MB-Drive baut, ein 500-er, eines mit 1 GB, 1.5 GB, 2.2 GB oder 4 GB. Das 4 GB-Drive wird über kurz oder lang das kosten, was das 1 GB-Drive die längste Zeit vorher gekostet hat, nämlich gut 200 €.
Spannend wird dann die Frage, ob Hitachi und die Konkurrenten den von IBM skizzierten Weg weiter beschreiten, und die Kapazität laufend weiter erhöhen. Im Vergleich zur der allgemeinen Plattenentwicklung müßten heute ca. 16 GB auf ein Microdrive zu bringen sein, auch wenn das noch nicht marktreif sein sollte.
Hans-Jürgen
08.09.2004, 14:21
Hallo Dat Ei,
hast Du bereits eine Bedienungsanleitung, wie man das Microdrive aus dem Handy ausbauen kann? ;)
Auch wenn Dein Kommentar nicht so bierernst gemeint war: Bei den 1.5GB Microdrives handelt es sich um die Cornice Storage Elements. Die haben zwar exakt die Abmessungen einer CF-II-Karte, aber ein proprietäres Interface. Die Performance wäre OK, im Durchschnitt ca. 4.5MB/s sowohl Lesen als auch Schreiben. Fertige Produkte damit in Form einer externen USB 2.0 Festplatte kosten so um die 120 Euro.
http://www.hjreggel.net/hdinfo/
Gruß,
Hans-Jürgen
Hey Hans-Jürgen,
das sieht dann doch so aus, als müßten wir ein Interface von der Kamera zum Handy entwickeln. Netter Nebeneffekt neben den 1,5GB: die Kamera wird GSM-fähig... ;)
Dat Ei
Hans-Jürgen
08.09.2004, 19:26
Hallo Dat Ei,
das sieht dann doch so aus, als müßten wir ein Interface von der Kamera zum Handy entwickeln. Netter Nebeneffekt neben den 1,5GB: die Kamera wird GSM-fähig... ;)
Yepp, und einen Nummernspeicher für mindestens zehn Nummern. Wenn das eine Handy voll ist, wird die nächste Nummer gewählt. Und von den Gebühren zweigen wir uns die Rundungsbeträge ab :lol:
Vielleicht wäre Bluetooth eine Lösung? Das wäre Handy- und Gebührenfreundlich...
Gruß,
Hans-Jürgen