Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wann bringt Sony etwas neues raus in Sachen DSLR ?
Ein Profi ist Jemand, der mit der Tätigkeit seinen Lebensunterhalt verdient. So einfach ist das eigentlich.
Und das hat überhaupt nichts mit der abgelieferten Qulität zu tun.
Danke... das werde ich mal meinem Arbeitgeber sagen.
Dann will ich auch ein Profigehalt in sechstelliger höhe.:top:
Die A99 kann dann kommen!
LG Jörg
michaelbrandtner
01.06.2011, 07:35
Danke... das werde ich mal meinem Arbeitgeber sagen.
Dann will ich auch ein Profigehalt in sechstelliger höhe.:top:
Die A99 kann dann kommen!
LG Jörg
Du missverstehst da was.
Jedes Gehalt ist ein Profigehalt.
Du missverstehst da was.
Jedes Gehalt ist ein Profigehalt.
Stimmt, da scheine ich etwas falsch zu verstehen.
Ich bin zwar mit meinem Gehalt zufrieden, aber frag mal all die Leute, die bei einer Leiharbeiterfirma arbeiten, wie froh sie denn mit ihrem Profigehald sind.
Doch ich denke, das dies nun beebdet werden kann, da es langsam am eigentlichen Thema vorbei zieht.
LG Jörg
Sehr schön, was Wikipedia dazu beizutragen hat:
Profi (http://de.wikipedia.org/wiki/Profi):cool:
Amateur (http://de.wikipedia.org/wiki/amateur):?
und klasse finde ich, dass es zwar "Amateur-Darstelle" in der P0rn0gr4fie gibt, aber keine Fotoamateure. Hier muss wohl eine andere Unterscheidung gefunden werden. :shock:
bydey
Hi dey,
nachdem ich mir das alles durchgelesen und auch einen Ausflug nach Hobby (http://de.wikipedia.org/wiki/Hobby)gemacht habe, bin ich der Meinung dass die Untereilung Profi / Hobbyist, die Gerd (gpo) so gerne verwendet, doch die letztendlich passende Unterscheidung ist. :)
Grüße,
Jörg
aber frag mal all die Leute, die bei einer Leiharbeiterfirma arbeiten, wie froh sie denn mit ihrem Profigehald sind.
Profi bedeutet ja nicht zwangsläufig das man viel Geld mit seiner Arbeit verdient, sondern das man überhaupt für seine Arbeit Geld bekommt.
Neonsquare
01.06.2011, 11:57
..bin ich der Meinung dass die Untereilung Profi / Hobbyist, die Gerd (gpo) so gerne verwendet, doch die letztendlich passende Unterscheidung ist. :)
Du meinst die Unterteilung, nach der Hobbyisten in erster Linie arbeitsplatzraubende Nichtskönner und Knipser wären? ;)
Gruß
Du meinst die Unterteilung, nach der Hobbyisten in erster Linie arbeitsplatzraubende Nichtskönner und Knipser wären? ;)
Gruß
Nein, ausschließlich die Verwendung der Begrifflichkeit mit der Bedeutung nach Wikipedia war gemeint. :cool:
Grüße,
Jörg
Profi, Amateur, was heißt das schon. Mein Schwager hatte bei seiner Hochzeit nen Profi gebucht. 2000 DM hat der genommen (inklusive fertiger Alben) und was war dann schlussendlich? Von seinen Bildern wurden genau 4 Stück von den Gästen nachbestellt, von meinen fast 500. Der kam damals mit ner Leica und ner Nikon um den Hals an und ich war schwer beeindruckt. Beim sichten seiner Bilder hat sich das dann schnell gelegt. Ich hätte ihm die Bilder um die Ohren gehauen und die Kohle zurückverlangt, so schlecht waren die. Der nannte sich auch Profi und arbeitete für unser Zeitung hier.
Profi, Amateur, was heißt das schon. ]...]
Ja, Du hast ja grundsätzlich Recht, aber bei Wikipedia steht klar und deutlich, dass das nichts mehr der Qualität der Ergebnisse sondern rein aus Sicht der Motivation zur Leistungserbringung bewertet wird. Ich finde auch, dass viele Hobbyisten bessere Ergebnisse abliefern als Profis.
Grüße,
Jörg
Wenn ich so in meinen Schrank schaue, dann bleibt mir nur übrig Deine Meinung zu teilen. Natürlich kann jetzt jemand fragen, warum ich ein 70-200 G, 70-300 G und 70-400 G brauche. Die Frage ist aber leicht beantwortet: Ich brauche sie nicht - ich nutze sie aber sehr intensiv.
Jörg
Auch Bestandskunden sind Kunden, und die mit viel Glas im Schrank sind im Zweifelsfalle auch bereit, einen Body zu kaufen, bei dem die Marge des Herstellers noch "stimmt". Und daher bin ich durchaus optimistisch, dass Sony mit neuen, hochwertigen Modellen kommen wird. Aber der Konkurrenz hinterher zu laufen entspricht nicht dem eigenen Anspruch der Marke, ergo lieber etwas länger entwickeln und dafür dann etwas richtig innovatives bringen. Ansonsten hätte man im Zweifel eine Menge wütende und meist solvente Kunden, die von Sony nicht mal mehr ein Radio kaufen, und einen kapitalen Imageschaden im Fotosegment. Keine gute Idee, obwohl sich Sony in diversen Bereichen in letzter Zeit ziemlich unbeliebt gemacht hat.
Einen herstellerübergreifenden Standard gibt es übrigens: FT und uFT. Demnächst wohl auch mit Glas von Sigma bis Schneider. Sollte ich je wechseln, dann definitiv nicht zu einem anderen, proprietärem Format sondern dorthin.
VG
Joe
About Schmidt
01.06.2011, 12:45
Ja, Du hast ja grundsätzlich Recht, aber bei Wikipedia steht klar und deutlich, dass das nichts mehr der Qualität der Ergebnisse sondern rein aus Sicht der Motivation zur Leistungserbringung bewertet wird. Ich finde auch, dass viele Hobbyisten bessere Ergebnisse abliefern als Profis.
Grüße,
Jörg
Da muss ich eine Lanze brechen für die Profis.
1. Wie viele Hobby- und wie viele Profifotografen gibt es?
2. Die allermeisten Hobbyfotografen, die sich in Foren tummeln, und deren Bilder wir betrachten, kennen sich mit Fototechnik besser aus, als mancher Fotograf.
3. Der echte Profi beschäftigt sich mit dem Bild, nicht mit der Technik.
4. Überall gibt es schwarze Schafe, das Problem ist, diese auszusondern.
5. Wer geht seinem Beruf so enthusiastisch nach, wie seinem Hobby?
Gruß Wolfgang
Ja das stimmt. Aber zumindest ich sehe das so, das grad Fotograf ein auch nicht so alltäglicher Beruf ist und deshalb mit mehr Leidenschaft ausgeübt wird als meinetwegen ein Tankwart es macht. (Obwohl es da sicherlich auch Leute gibt, die das mit Leidenschaft machen) Schließlich hat Fotografie auch einen künstlerichen Aspekt und bei Künstlern setze zumindest ich, immer ein wenig Leidenschaft voraus.
Schließlich hat Fotografie auch einen künstlerichen Aspekt und bei Künstlern setze zumindest ich, immer ein wenig Leidenschaft voraus.
Ein Fotograf liefert dem Kunden die Leistung (Qualität), die der Kunde möchte und mit der er zufrieden ist und die er letztendlich auch bezahlt und nicht die maximal mögliche Qualität. Es ist absolut keine Frage der Leidenschaft und/oder der Künstlerischen Aspekte, sondern schlicht eine Wirtschaftlichkeitsrechnung - zumindest bei denen aus meiner Bekanntschaft, die davon ihr Leben bestreiten.
Ein Hobbyfotograf ist hier ganz anders. Er kann sich schlicht leisten, die maximal mögliche Qualität zu erzielen, weil er nicht davon lebt/leben muss. Das setzt freilich entsprechende Kenntnisse voraus. Nur deshalb kann der Hobbyfotograf in einigen Bereichen eine bessere Qualität abliefern als der Profi.
turboengine
01.06.2011, 14:20
Wer geht seinem Beruf so enthusiastisch nach, wie seinem Hobby?
Ich. Mindestens. Meine Mitarbeiter können ein Lied davon singen... ;-)
Dieses ganze "Profi-" Gehabe geht an dem eigentlichen Sinn vorbei. Bei Autos z.B. schaut z.B. niemand auf das "Profi"-Image. Oder ist es so erstrebenswert mit einen 10-jährigem creme-weissen Mercedes E 200D herumzufahren um "professsionell" zu wirken? Die Träume haben da eher zwei Sitze - oder gar nur einen.
Vielleicht tut Sony ja gut daran, lieber einen "Porsche Carrera" (A99) zu bauen als ein Taxi á la EOS 1? Wenn sie jetzt noch eine Cabrio-Version (A950) brächten, das wäre perfekt.
Hallo Wolfgang,
1. Wie viele Hobby- und wie viele Profifotografen gibt es?
Keine Ahnung, tut meiner Meinung aber auch nichts zur Sache, denn wieviele Schreinermeister und wieviele Heimwerker gibt es?
2. Die allermeisten Hobbyfotografen, die sich in Foren tummeln, und deren Bilder wir betrachten, kennen sich mit Fototechnik besser aus, als mancher Fotograf.
Ohne Kenntnis der Technik kein vernünftiges Ergebnis. Zu Analogzeiten war das noch drastischer. Der Umgang mit der Technik gehört genauso zur Ausbildung wie alles Andere, oder etwa nicht? Und das passt dann auch gut zum Thema: Das Werkzeug alleine ist nicht entscheidend, sondern auch der Umgang damit.
3. Der echte Profi beschäftigt sich mit dem Bild, nicht mit der Technik.
siehe 2.
4. Überall gibt es schwarze Schafe, das Problem ist, diese auszusondern.
Full Ack! Tatsächlich regurliert sich der Markt hier zum Glück größtenteils selber.
5. Wer geht seinem Beruf so enthusiastisch nach, wie seinem Hobby?
Da bin ich wie turboengine und meine ehemaligen Mitarbeiter konnten davon auch ein Lied singen. Enthusiasmus und Leidenschaft sind die Triebfedern einer jeder Aktivität und so auch im Beruf. Wer das nicht mitbringt verliert die Lust daran, das Streben nach Verbesserung und ist unter dem Strich nicht gut. Aber das alleine qualifiziert auch nicht zum Berufenen.
Da muss ich eine Lanze brechen für die Profis.
Das habe ich nicht verstanden - wo brichts Du eine Lanze für die Profis? Eigentlich hast Du in einigen Punkten nur aufgezählt, woran es so manchem Profi mangelt.
Grüße,
Jörg
Ohne Kenntnis der Technik kein vernünftiges Ergebnis. Zu Analogzeiten war das noch drastischer.
Das sehe ich anders, technisch verlangen einem die heutigen Digitalkameras doch um einiges mehr an Technikwissen ab als früher zu analogen Zeiten. Die sind ja vollgestopft mit High tech. Sowas gabs füher ja nun wirklich nicht.
Wenn du mit Technik die Fotografietechnik meinst, also das Wissen um Zeit und Blende, das ist ja wohl gleich geblieben. Heute bekommt man ja praktisch alles gleich automatisch vorgeschlagen. Nur das "Auge", das muss man sich schon noch selber aneignen. ;)
Aber wenn man nicht um die Möglichkeiten von Zeit, Iso und Blende weiß, dann nützen einem, von Schnappschüssen mal abgesehen, auch die ganzen Hightechkameras nicht wirklich etwas. Dann braucht man auch keine vollgestopfte DSLR sondern da reicht einem einfach ne Ritsch Ratsch Kamera fürn Hunni.
Ernst-Dieter aus Apelern
01.06.2011, 18:38
Die Rumors in Ihrem Element mal Rein in die Kartoffel, dann wieder raus!
http://www.sonyalpharumors.com/sr3-sony-500mm-f4-lens-delayed-question-to-sources-some-news-about-the-nex-7/
Am Freitag wird es wohl ernst, dann werden die neue A35 und Nex-C3 offiziell vorgestellt werden.Vielleicht ein Vorgeschmack was dann kommt?
Ernst-Dieter
bördirom
05.06.2011, 18:34
.......Am Freitag wird es wohl ernst, dann werden die neue A35 und Nex-C3 offiziell vorgestellt werden.Vielleicht ein Vorgeschmack was dann kommt?
.......
Habe davon bis heute nichts gehört, weiss jemand näheres?
l.G., Bernd
Habe davon bis heute nichts gehört, weiss jemand näheres?
Ja ... daß die Ankündigung nächsten Mittwoch sein soll, nicht letzten Freitag.
Dann krieg ich die Aufregung ja noch gerade eben mit, bevor ich in Urlaub fahre. :D
Ohne Kenntnis der Technik kein vernünftiges Ergebnis. Zu Analogzeiten war das noch drastischer. Der Umgang mit der Technik gehört genauso zur Ausbildung wie alles Andere, oder etwa nicht? Und das passt dann auch gut zum Thema: Das Werkzeug alleine ist nicht entscheidend, sondern auch der Umgang damit.
Das sehe ich anders, technisch verlangen einem die heutigen Digitalkameras doch um einiges mehr an Technikwissen ab als früher zu analogen Zeiten. Die sind ja vollgestopft mit High tech. Sowas gabs füher ja nun wirklich nicht.
Wenn du mit Technik die Fotografietechnik meinst, also das Wissen um Zeit und Blende, das ist ja wohl gleich geblieben. Heute bekommt man ja praktisch alles gleich automatisch vorgeschlagen. Nur das "Auge", das muss man sich schon noch selber aneignen. ;)
Aber wenn man nicht um die Möglichkeiten von Zeit, Iso und Blende weiß, dann nützen einem, von Schnappschüssen mal abgesehen, auch die ganzen Hightechkameras nicht wirklich etwas. Dann braucht man auch keine vollgestopfte DSLR sondern da reicht einem einfach ne Ritsch Ratsch Kamera fürn Hunni.
Und was genau siehst Du da jetzt anders?
Grüße,
Jörg
Nun, das ist doch offensichtlich was ich da anders sehe. Dort steht, das es ohne Kenntnis der Technik,früher zu Analogzeiten, noch drastischer war, und das sehe ich anders. Die techischen Möglichkeiten sind heute um ein vielfaches größer und setzen somit auch ein größeres technisches Wissen voraus.
Allerdings sieht die Realität sicher des öfteren anders aus. Ursache hierfür ist sicherlich die scheinbar oft fehlende Einsicht, das es wirklich hilfreich sein kann, sich mal mit der Gebrauchsanweisung auseinanderzusetzen. Das wird dann manchmal besonders deutlich, wenn man hier so manche Fragen von Anfängern sieht, die mit einem Blick in die Gebrauchsanweisung leicht selber zu klären wäre.
Mit einer komplett manuellen analogen Kamera bekommt man ohne Verständnis für die Belange und Zusammenhänge der Fotografie kein einziges halbwegs vernüftiges Bild zustande. Mit den heutigen digitalen stell ich irgendeine Automatik oder ein Motivprogramm ein und es kommt halbwegs was anständiges am Ende raus. Von daher ist das heute schon viel simpler, obwohl die Möglichkeiten evtl. größer sind. Das ist auch die Erwartungshaltung von vielen und die wird ja auch erfüllt.
Das ist absolut richtig, ändert aber nichts daran das, wenn ich die technischen Möglichkeiten, die heutige moderne Kameras bieten auch nutzen möchte, man sich schon einiges mehr an technischem Wissen aneignen muss, als nur das Wissen um Zeit/Blende usw.
Das ist absolut richtig, ändert aber nichts daran das, wenn ich die technischen Möglichkeiten, die heutige moderne Kameras bieten auch nutzen möchte, man sich schon einiges mehr an technischem Wissen aneignen muss, als nur das Wissen um Zeit/Blende usw.
Und du bist dir sicher das bei der Analogen DSLR nur um Zeit und Blende usw geht.
Schom mal Überlegt, das man damals selbst entwickelt hat, das die Auswahl des Passenden Films eine Wissenschaft für sich war. Bei Aufnahmen mußtes du ganz genau wissen was da raus kommt, Probe schüsse, fertiges Bild gleich anschauen war nicht. Wenn du da einen fehler gemacht hast, war der ganze job zum teufel, den nachherr war da nicht viel zu machen.
Ich glaube du hast die Analog zeit nicht mitgemacht.
bördirom
10.06.2011, 18:00
Das ist absolut richtig, ändert aber nichts daran das, wenn ich die technischen Möglichkeiten, die heutige moderne Kameras bieten auch nutzen möchte, man sich schon einiges mehr an technischem Wissen aneignen muss, als nur das Wissen um Zeit/Blende usw.
Was die meisten `ab und zu`Anwender aber nicht die Bohne interessiert, Hauptsache Tante....... und Onkel......... sind für das Fotoalbum erkennbar und halbwegs scharf abgebildet.
Oder warum haben die `Point and shot`Kompaktknipsen solche Zuwachsraten bei den Verkaufszahlen. Dieser Zielgruppe sind die optionalen technischen Möglichkeiten völlig schnuppe so nach dem Motto Automatik rein und gut ist. Eigentlich nicht viel anders als zu analogen Zeiten:roll:
Wer aber technisch anspruchsvoll und vielleicht auch komerziell fotografieren möchte, hat bei dieser Vielzahl an `Konkurrenz` ein Problem.
Aber Du hast natürlich voll und ganz recht, wenn man die Möglichkeiten der Kamera auch wirklich ausreizen will, was aber die meisten hier, setze ich mal voraus, sehr gut beherrschen.
l.G., Bernd
Und du bist dir sicher das bei der Analogen DSLR nur um Zeit und Blende usw geht.
Also zuallerst hat es niemals ne "analoge DSLR" gegeben:lol:. Zweitens habe ich so gut wie nur Dias gemacht und drittens fotografiere ich seit über 30 Jahren und meines Wissens gab es damals nur analoge Kameras. :lol:
Ich glaube du hast keine Ahnung was du da schreibst. ;)
subjektiv
11.06.2011, 14:56
Natürlich gibt es an digitalen viele zusätzliche Möglichkeiten. Wenn es aber z.B. auf "korrekte" Farbwiedergabe ankam, war das früher schon wesentlich mehr Aufwand. Eben weil der Film z.B. keinen Weißabgleich hat. Für vergleichbare Ergebnisse war der Aufwand ungleich höher.
Nur stellte man diese Ansprüche oft einfach nicht. Für die richtige Stimmung ist die korrekte Farbwiedergabe ja oft gar nicht gewünscht...
Das mehr an Einstellmöglichkeiten macht die Kameras natürlich komplizierter. Die gebotenen Möglichkeiten machen es aber insgesamt wesentlich einfacher, brauchbare Ergebnisse zu erhalten und diese ggf. auch gezielt zu steuern. Und zwischen vollautomatisch und alles selber machen ist ja alles möglich. Was spricht gegen eine Vollautomatik, wenn ich sie ganz einfach gezielt beeinflussen kann?
Eine vergleichbare technische Qualität zu erreichen, ist dadurch heute wirklich wesentlich einfacher!
Man stellt dadurch aber leicht selbst höhere Ansprüche. Technische Unzulänglichkeiten erschienen damals oft weniger störend, weil z.B. Filmkorn hochempfindlicher Filme harmonischer wirkte als Bildrauschen und man nicht jedes unscharfe Detail am Bildrand isoliert riesig aus nächster Nähe am Monitor aufgedrängt bekam. Aber verglichen mit heutigen Bildern halten insgesamt trotzdem viele (besonders wenn hohe Empfindlichkeit gefragt war) einfach nicht annähernd mit. Das fällt eben oft erst auf, wenn man die alten Dias tatsächlich mal wieder rauskramt und vergleicht. Die Erinnerung blendet dies aus. Sie bezieht sich ja zunächst auf den Bildinhalt...
Die Gestaltung steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. Weniger Aufwand kann mehr Aufmerksamkeit für Motiv und Gestaltung lassen oder eben dazu verleiten hastig rumzuknipsen...
Wer früher in der analogen Zeit verstanden hat gute Bilder zu machen, das schliesst so einiges ein und dreht sich nicht nur um Blende und Verschlusszeit, der hat heute einen wesentlichen Vorteil gegenüber denen, welche nur mit den DSLRs «gross» wurden.
Früher wie heute muss ich die Eigenschaften meiner Kamera kennen, wissen welches Glas in welchen Bereichen die besten Ergebnisse liefert usw. Welche Tageszeit/Wetter usw. für die gewünschte Aufnahme die beste ist usw. Früher kam noch die Wahl des richtigen Films dazu und wer mit diesem Film bei der Entwicklung umzugehen weiss, wenn die Entwicklung nicht selbst erfolgt.
Heute brauche ich nicht mehr fotografisches Wissen als früher um gute Bilder zu machen. Mit der heutigen Technik kann ich unter Bedingungen akzeptable Bilder machen, bei welchen ich früher nicht mal daran gedacht habe den Auslöser zu drücken. Technisches Verständnis dafür, nee. Welches Menu muss ich wählen heisst da die Devise. Wenn ich die Bilder anschliessend selber bearbeiten, optimieren und printen will, ja dann ist mehr technisches Wissen und Verständnis gefragt aber das auf einer anderen Ebene.
Wer sich in analogen Zeiten das Wissen, Können und die Erfahrung für «das gute Bild» angeeignet hat und mit der Elektronik nicht komplett auf Kriegsfuss steht, dem stehen heute Tür und Tor offen und braucht die Konkurrenz nicht zu fürchten. Wie viele Knippser rennen mit «Profiausrüstung» durch die Gegend und knippsen auf P und AUTO? Viele, sehr viele – selbst unlängst in Kuba erlebt.
Neonsquare
11.06.2011, 16:15
Wer früher in der analogen Zeit verstanden hat gute Bilder zu machen, das schliesst so einiges ein und dreht sich nicht nur um Blende und Verschlusszeit, der hat heute einen wesentlichen Vorteil gegenüber denen, welche nur mit den DSLRs «gross» wurden.
Was genau ist denn dieser wesentliche Vorteil?
Ernst-Dieter aus Apelern
11.06.2011, 16:24
Wer sich in analogen Zeiten das Wissen, Können und die Erfahrung für «das gute Bild» angeeignet hat und mit der Elektronik nicht komplett auf Kriegsfuss steht, dem stehen heute Tür und Tor offen und braucht die Konkurrenz nicht zu fürchten. Wie viele Knippser rennen mit «Profiausrüstung» durch die Gegend und knippsen auf P und AUTO? Viele, sehr viele – selbst unlängst in Kuba erlebt.
Einspruch!
Wer früher gute Bilder gemacht hat, der macht auch heute noch gute Bilder.
Wer früher geknipst hat, der macht es auch noch heute!
Ein von der Belichtung und Schärfe her gelungenes Bild kann trotzdem ein Sch.... Bild sein.
Nur damals ging die Knipserei mit nichtssagenden Bildern richtig ins Geld, deswegen wurde sich eventuell mehr mit der Kamera beschäftigt.
Ich glaube Du solltest besser abwägen.
Ernst-Dieter
MajorTom123
11.06.2011, 16:36
Wie viele Knippser rennen mit «Profiausrüstung» durch die Gegend und knippsen auf P und AUTO? Viele, sehr viele – selbst unlängst in Kuba erlebt.
Hmm ... Ich benutze an meiner A850 aber auch am liebsten den P-Modus, natürlich oft geshiftet. Ich finde es einfach praktisch, in einem Modus sowohl nach Blendenpriorität als auch Zeitpriorität shiften zu können, quasi eine Kombination aus A und S, je nachdem welches Einstellrad gedreht wird. Und wenn es mal ganz schnell gehen muss oder man die Kamera aus der Hand gibt, wählt sie oft eine einigermaßen sinnvolle Kombination.
Ich finde es sehr schade, dass dieser Modus neuerdings "wegoptimiert" wurde.
Ich fotografiere meistens auf A und vielfach auf M. P ist je nach Situation auch OK, wie du erklärst, nur bin ich da aber fast immer am Schrauben.
Was ich sagen wollte ist, dass eben viele keine Ahnung von ihrem Gerät haben und es mehr als Egoprotese dient.
cheers
Andy
Ernst-Dieter aus Apelern
11.06.2011, 17:21
Ich fotografiere meistens auf A und vielfach auf M. P ist je nach Situation auch OK, wie du erklärst, nur bin ich da aber fast immer am Schrauben.
Was ich sagen wollte ist, dass eben viele keine Ahnung von ihrem Gerät haben und es mehr als Egoprotese dient.
cheers
Andy
Naja, dem Hersteller ist es egal.Hauptsache die Kamera ist verkauft!;)
Ernst-Dieter
---------- Post added 11.06.2011 at 18:23 ----------
Hmm ... Ich benutze an meiner A850 aber auch am liebsten den P-Modus, natürlich oft geshiftet. Ich finde es einfach praktisch, in einem Modus sowohl nach Blendenpriorität als auch Zeitpriorität shiften zu können, quasi eine Kombination aus A und S, je nachdem welches Einstellrad gedreht wird. Und wenn es mal ganz schnell gehen muss oder man die Kamera aus der Hand gibt, wählt sie oft eine einigermaßen sinnvolle Kombination.
Ich finde es sehr schade, dass dieser Modus neuerdings "wegoptimiert" wurde.
Dem Programmshift den Garaus zu machen war ein Fehler, oder hat er Brot gefressen?
Wird bestimmt wiederkommen.
Ernst-Dieter
Für mich war das kein Fehler. Ich hab den Programmshift noch nie benutzt, früher nicht und auch heute nicht. Aber wers braucht :zuck: Mir isses egal ob die Kamera es hat oder nicht hat oder ob der Programmshift irgendwann zurückkommt. Ich kann allerdings drauf verzichten.
steve.hatton
11.06.2011, 18:45
Einspruch!...
Nur damals ging die Knipserei mit nichtssagenden Bildern richtig ins Geld, deswegen wurde sich eventuell mehr mit der Kamera beschäftigt.
...
Ernst-Dieter
Mag sein, dass deswegen heute die Anzahl der Auslösungen steigt, aber, dass man sich deshalb nicht mit der Kamera, oder nur der Kosten wegen eben mit der Kamera auseinandersetzt, halte ich für zu kurz gedacht!
Es gibt Leute für die ist nur eine Spiegelreflex eine richtige Kamera, was nicht heißt dass ein Teil dieser Personen diese nicht auch ausschließlich in AUTO nutzt und es gibt Leute ie beschäftigen sich mit der Kamera und wollen bestmögliche Bilder und versuchen dazuzulernen.
Allein die Masse - oder 30 fps - macht letztendlich nicht das gute Bild!
Es gibt ja auch Situationen wo M nicht immer der beste Weg ist.
Alles allerdings hier ein wenig OT, oder ?
---------- Post added 11.06.2011 at 19:47 ----------
Was ich sagen wollte ist, dass eben viele keine Ahnung von ihrem Gerät haben und es mehr als Egoprotese dient.
cheers
Andy
Das kann nicht sein - "wir" haben ja nicht mal ein 500er....
Alles allerdings hier ein wenig OT, oder ?
ist doch egal. Fertig waren wir mit mit dem Thema "Wann es was neues in Sachen DSLR gibt" doch schon vor Wochen bei Post 120:
Die Frage ist doch schon lange beantwortet: Geplant ist nie mehr. :shock: :? :(
also kann der thread geschlossen werden.
können wir auch weiter bissi OT quatschen, vor allem wenn es interessant ist. ;)
Ernst-Dieter aus Apelern
11.06.2011, 19:20
ist doch egal. Fertig waren wir mit mit dem Thema "Wann es was neues in Sachen DSLR gibt" doch schon vor Wochen bei Post 120:
können wir auch weiter bissi OT quatschen, vor allem wenn es interessant ist.
;)
Die Zeit bis zum 7.7.2011 muß doch rumzukriegen sein!:roll:
Die Zeit bis zum 7.7.2011 muß doch rumzukriegen sein!:roll:
Aber auch da gibt es nicht neues in Sachen DSLR sonder in Sachen SLT !!
Neonsquare
12.06.2011, 08:50
@Aidualk
Pedant! :lol:
Ernst-Dieter aus Apelern
12.06.2011, 09:17
Aber auch da gibt es nicht neues in Sachen DSLR sonder in Sachen SLT !!
Egal ob Madrid oder Mailand, Hauptsache Italien!
;)
subjektiv
12.06.2011, 12:28
Dem Programmshift den Garaus zu machen war ein Fehler, oder hat er Brot gefressen?
Wird bestimmt wiederkommen.
Ernst-Dieter
Wo wurde er denn weggelassen?
Schon bei analogen (Minolta) SLRs war der Programshift eins der Unterscheidungsmerkmale der gehobenen Klasse gegenüber den "Einsteigergeräten".
Verstanden habe ich das allerdings nie. Wollte man den Einsteigern zeigen, dass einfachere Bedienung dem Hochpreissegment vorbehalten sein sollte? Andererseits hätten sich sonst wohl mehr Anwender mit den billigeren Modellen zufriedengegeben.
Erst als die Modellvielfalt aufgegeben wurde, war eben keine Unterscheidung mehr nötig...