Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vollformattele bis 400 mm Hilfe erbeten
RRibitsch
06.04.2011, 18:52
Hallo!
Ich suche ein Vollformattaugliches Teleobjektiv für Flugzeuge, Natur (Wasservögel, Zoo) usw. Nachdem ich diese Brennweite vermutlich nicht so häufig benötige habe ich das Sigma 120 - 400 ins Auge gefasst. Darunter deckt mir mein 28-135 die Brennweite recht gut ab.
Lohnt sich ev. der beinahe doppelt so hohe Preis für das SAL 70-400?, schließlich hat auch das Sigma keine schlechten Bewertungen in der Objektivdatenbank.
LG
Robert
Hallo, ich kann zwar keinen Vergleich zwischen 70-400 und 120-400 abgeben, was ich aber kann ist das ich mit meinem 120-400 bestens zufrieden bin, außer dem lahmen AF an meiner A200 an der A700 ist der dann auch richtig flott.
Benutzte das Objektiv allerdings für Wildlife und nicht für Spotting.
Grüße MorTal
Hi,
ich kann mich da nur anschliesen. Habe das Sigma jetzt seit gut 3 Monaten und bin sehr zufrieden damit. Für den Preis allemal. Das Sony habe ich zwar noch nicht testen können, ist aber halt auch mehr als doppelt so teuer.
Hallo Robert,
wie der Vergleich verschiedener Tele (http://www.joerghaag.de/cms/content/view/83/57/1/9/)zeigt (leider ohne 120-400 aber mit Sigma 150-500), ist das 70-400 über den gesamten Brennweitenbereich bei Offenblende einsetzbar.
Nicht nur meiner Meinung nach ist das 70-400 wohl mit das Beste Telezoom bei Sony und wohl auch über Sony hinaus. Ich bin der Überzeugung, dass sich der Mehrpreis lohnt. Auch immer dem Motto folgend: Wer billig kauft, kauft zwei Mal (http://www.joerghaag.de/cms/content/view/62/67/).
Grüße,
Jörg
MajorTom123
07.04.2011, 08:12
Ein Objektiv von Sigma ist auch immer mit einem Risiko verbunden, aber ich denke das weißt du, wenn du hier regelmäßig mitliest. Ich will kein Bashing betreiben, aber du musst bei Sigma damit rechnen, dass es in ein paar Jahren Probleme geben könnte, die nicht so einfach behoben werden können.
Ich selbst besitze auch ein Sigma-Objektiv, nämlich das 4/100-300. Für dieses Objektiv gibt es keine Alternative, also hab ich es gekauft. Ebenso das 12-24 ist alternativlos, wenn man diesen Bereich will, muss man es kaufen. Für das von dir angesprochene 120-400 gibt es jedoch mit dem Sony 70-400 eine Alternative, das Sigma ist "nur" billiger. In dem Fall musst du abwägen, ob der Preisvorteil das Risiko wert ist.
RRibitsch
07.04.2011, 08:19
Hallo!
Vorerst danke für die Tipps, das Sigma würde ich wegen den bekannten Problematiken ohnedies nur neu kaufen und hoffen, dass es auch nach Ablauf der Garantie es so halbwegs in Ordnung läuft.
Das Sony ist eine super Optik, keine Frage und gerade für den Vollformatsensor uneingeschränkt nutzvermutlich die erste Wahl.
Vielleicht überwinde ich mich doch noch, mir das gute Stück zuzulegen.
Den vor Jörg verlinketen Testergebnissen bezüglich des 28-135 kann ich mich nur anschließen, ich nutze selbst diese Optik an der 850 und bin hoch zufrieden:top:
LG
Robert
Wenn man dem allgemeinen Tenor hier im Forum glaubt, dann ist vor allem am Vollformat das Sony die bessere Wahl. An der a550 bin ich ebenfalls hochzufrieden damit.
Beim Sigma würde mich vor allem der fehlende Fokuslimiter stören.
Ich werfe mal noch das Minolta 100-400 Apo als günstige und sehr gute Alternative ins Rennen ;)
http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=102189
phootobern
07.04.2011, 09:28
Hallo
Das 70-400 ist jeden Cent wert.
Das Objektiv hat eine extrem gute Farbwidergabe (Mikrokontrast), ist bei 70mm besser als dein 28-135mm.
Der AF passt ist recht treffsicher, bedeutend besser als das 100-400.
Greif zu es lohnt sich :top:
Gruss Markus
Vorzüge des 70-400 gegenüber dem Minolta 100-400:
-SSM
-Bereich von 70-99mm
-Stativschelle
-Praktisch CA-frei
-Lichtstäke über den gesamten Brennweitenbereich ( bei 400mm f5,6 vs f6,7!!!) ca. 90% meiner Bilder mit 400mm enstehen bei f5,6 und f6,3!!!)
-Naheinstellgrenze 150cm (100-400: 200cm)
-Focuslimiter
Für das 100-400er spricht da eigentlich nur noch der Preis und die Kompaktheit.
Mit dem 70-400 G lässt es sich einfach viel schöner arbeiten
erwinkfoto
07.04.2011, 11:10
Ich war vom 100-400 APO positiv überrascht, als ich es mal an der A100 "kurz getestet" habe. (Meine Cam. war an der Reparatur).
Ich habe viel schlimmeres erwartet.
Aber es stimmt schon, f6,7 und das untere Brennweitenbereich ist u.U.
etwas, was du irgendwann im Rennen bereuen wirst.
Stell dir mal vor, die Patrouille Suisse fliegt eine letzte Runde im feurig roten Himmel (abends) und
a) du verwackelst beim Mitziehen wg. f6,7 (längerer Verschlusszeit)
b) Du hast wirklich Pech und die Kamera hat genau in dem perfekten Moment Probleme zum fokussieren und pumpt oder verfehlt (f6,7 vs f5.6)
(wobei dieses Problem u.U. nicht mehr vorhanden ist. FW 2.0 ;) )
LG,
Erwin
ps: Damit du meine Gedanken besser verstehst ;)
http://www.airliners.net/photo/Switzerland---Air/Northrop-F-5E-Tiger/1331852/L/
http://www.airliners.net/photo/Switzerland---Air/Northrop-F-5E-Tiger/0917233/L/
Ernst-Dieter aus Apelern
07.04.2011, 11:32
Hallo!
Ich suche ein Vollformattaugliches Teleobjektiv für Flugzeuge, Natur (Wasservögel, Zoo) usw. Nachdem ich diese Brennweite vermutlich nicht so häufig benötige habe ich das Sigma 120 - 400 ins Auge gefasst. Darunter deckt mir mein 28-135 die Brennweite recht gut ab.
Lohnt sich ev. der beinahe doppelt so hohe Preis für das SAL 70-400?, schließlich hat auch das Sigma keine schlechten Bewertungen in der Objektivdatenbank.
LG
Robert
Muß es denn ein Zoom sein?
Versuche mal ein Minolta 4,0/300mm oder ein Sigma 4,0/300mm gebrtaucht zu ergattern, daran funzt ein 1,4x Konverter noch!
Ernst-Dieter
Ich hatte das Sigma 120-400 ohne OS und jetzt das Sony 70-400.
Für das Sigma spricht eindeutig der Preis, da gibt es nix besseres.
Vorteil Sony für mich, die Brennweite fängt bei 70mm an und ich ich muß das Objektiv nicht wechseln, wenn ich näher ran will. Soviel besser wie es mehr kostet ist das Sony nicht.
Fotos die ich mit den beiden gemacht habe.
http://www.bahnsport-oldies.de/bigpix/
AllAboutA!
07.04.2011, 14:43
Servus zusammen,
nur mal so nebenbei bemerkt:
Das Sony 70-400 G funktioniert ganz vorzüglich
mit dem Sigma 1.4x EX APO DG - Konverter !
AF fast genauso schnell, wie ohne Konverter und auch die optische Qualität
der Bilder sehr brauchbar!
Gruss.
AllAboutA!
Andy
@el-ray
ich war so nett und habe deine Vor(ur)teil Liste ergänzt und sie gerecht gestaltet :lol:
Vorteile Sony 70-400
-SSM
-Bereich von 70-99mm
-Stativschelle (braucht das Minolta wegen den geringen Gewicht im Prinzip nicht)
-Praktisch CA-frei (damit hat das Minolta auch keine wirklichen Probleme)
-Lichtstäke über den gesamten Brennweitenbereich ( bei 400mm f5,6 vs f6,7!!!)
-Naheinstellgrenze 150cm (100-400: 200cm)
-Focuslimite
-besser verarbeitet als das Minolta
Vorteile Minolta 100-400
-der sehr viel günstigere Preis
-es wiegt 660 Gramm weniger und so auch für längere Touren ohne Stativ geeignet.
-es hat nicht so eine hässliche Farbe, so kann man auch unauffällig fotografieren.
-es hat das schönere und harmonischere Bokeh.
-die Farben sind etwas wärmer, aber das ist natürlich Geschmacksache.
Versteht mich nicht falsch, das Sony 70-400 ist das bessere Objektiv, aber auch das Minolta hat einige Vorteile gegenüber dem Sony.
RRibitsch
07.04.2011, 18:05
Ja das Minolta 100-400 hatte ich auch schon mal auf meiner Liste, doch die Kommentare in der Datenbank haben mich wieder davon abgebracht.
LG
Robert
es hat nicht so eine hässliche Farbe, so kann man auch unauffällig fotografieren.
Von vorne sehen ja beide fast gleich aus, also wirds für Tiere sowieso nicht prxisrelevant sein, zumal Tiere zumeist eh eine andere Farbwahrnehmung haben. Und in der Naturfotografie wird von den meisten auch ein Lenscoat zur Tarnung benutzt.
Unter anderen Leuten unauffällig fotografieren? Man erntet ja sowieso für alles Blicke was über die Größe eines Kitobjektivs hinausgeht. Und wenn schon...sollen die Leute halt schauen, stört mich absolut nicht.
Positiver Nebeneffekt bei der Größe des 70-400:
Ich hatte es mal bei einem Konzert dabei und war etwas spät dran, ich konnte damit problemlos bis in die erste Reihe spazieren, weil jder dem "Profi" Platz macht. :top:
Und um mich rum hatte ich noch zu jeder Seite hin 1 Meter Platz :lol:
es hat das schönere und harmonischere Bokeh.
Das ist stark Situationsabhängig. Jedes Teleobjektiv hat mit Spitzlichtern im Hintergrund bei direkter Sonneneinstrahlung zu kämpfen wenn man sich nicht gerade im Nahbereich bewegt.
Un bei so hartem Licht lohnt es sich meistens sowieso nicht, den Auslöser zu betätigen, da wäre das Bokeh noch das kleinste Problem. Da stellen unschöne Schatten und überbelichtete Stellen ein weit größeres Problem dar.
In meiner Galerie findest du übrigens viele shöne Bokehbeispiele zum 70-400 ;)
die Farben sind etwas wärmer, aber das ist natürlich Geschmacksache
Richtig, mit dem 70-400 bekomme ich aber immer die Farben raus, wie ich sie auch in der Realität vorfinde.
Stativschelle (braucht das Minolta wegen den geringen Gewicht im Prinzip nicht)
Sehe ich ein wenig anders. Es ist einfach angenehmer wenn man bei einem so langen Objektiv den Drehpunkt weiter vorne hat.
Tja wie ich es schon gesagt habe, beide haben ihre Vorteile. Und du nutzt lieber die des Sonys und ziehst alle Blicke auf dich, ich sag nur erste Reihe mit 1 Meter Sicherheits- und Profirespektabstand. Ich dagegen bin lieber unauffälliger unterwegs und dafür ist das Minolta definitiv besser geeignet ;)
Ich finde die Farben des Sony sehr kühl und mir gefallen die vom Minolta einfach besser, aber klar jeder hat da seine eigene Meinung.
Das Bokeh ist aber meiner Meinung klar harmonischer als vom Sony, so zumindest meine Empfindung. Aber gut ich bin auch ein Bokeh Fan und lege auf so etwas großer wert.
Ribbitsch mach dir keine Sorgen das Objektiv ist hervorragend und das sagt selbst der nicht gerade unbekannte stevemark ;)
Ich glaube man kann die Diskussion so abschließen:
Minolta 100-400 für unterwegs, sonnige Tage im Zoo oder Flugshows, also einfach zum immer dabei haben bei Ausflügen, passt ja in fast jede Tasche. Für mich ist es eben ein absolutes Schönwetterobjektiv.
Sony 70-400 für geplante Fotos vom Ansitz aus, wenn man gerne mit Stativ arbeitet und für Action. Und dank der kurzen Naheinstellgrenze auch hin und wieder als Makro für manche Libellen, Schmetterlinge, Frösche etc... also für die etwas größeren unter den kleinen Tieren oder auch Pflanzen.
RRibitsch
08.04.2011, 13:50
Na gut, sollte ich ein 100-400mm zum vernünftigen Preis erhaschen wäre es einen Versuch wert, verkaufen kann man es ja immer noch .
Vielen Dank für Eure Hilfestellung:top:
LG
Robert
Blitz Blank
08.04.2011, 19:46
Einen weiteren Nachteil des 70-400G sehe ich darin, daß es für einen häufigen Wechsel sehr unhandlich sein dürfte, nicht nur wegen des Gewichts und allgemein der Größe, sondern es ist aufgrund des durchgängig großen Umfangs einfach nicht griffig.
Das würde mich auch an den 16-35 und 24-70 CZ stören, ein Nikon 24-70 etwa ist in der Hinsicht eindeutig besser wobei ich einschränken muß, daß ich diese Teile nicht besitze aber schon bei einigen Gelegenheiten damit spielen durfte.
Frank
AllAboutA!
08.04.2011, 21:08
@ BlitzBlank -> Ich finde es immer schwierig, über Dinge eine Empfehlung auszusprechen, die ich nicht selbst besitze.
Da ich sowohl mindestens eines, wenn nich sogar mehrere der von Dir gennannten
SAL 70400G, SAL 1635CZ, SAL 2470CZ, Min. 100-400APO derzeit besitze, kann ich Deiner Agumentation bzgl. der Unhandlichkeit als Ratschlag nur in soweit Recht geben, wenn ich davon ausgehen müßte, dass der TO Liliputaner wäre.
Da mir Robert dazu in keinster Weise Anlass gab, spreche ich meine Tipps aus eigenen Erfahrungswerten zu allen (außer Sigma 120-400, da bisher nicht besessen) o. g. Objektiven gerne hilfreich aus.
Der TO sucht ein Zoomobjektiv bis 400mm und hat schon verschiedene ins Auge gefasst.
Wenn ich wählen müsste zw. Min. 100-400 APO ( und ca. 1000.- € gespart auf dem Konto und dem SAL 70-400G, so würde ich (persönlich) mich immer wieder für das Sony 70400 entscheiden.
Optisch eine ganz andere Liga, als das 100-400 APO.
Dennoch muss sich jeder selbst fragen, sind mir 10% mehr, den 4x Preis wert.
Für mich habe ich entschieden : JA!
Jeder von Euch sollte das im stillen Kämmerlein für sich selbst ausmachen.
Doch wenn wir um Hilfe zur Entscheidungsfindung gebeten werden, so sollten wir dies,
aufgrund fundierter, eigener Erfahrungswerte tun und nicht aufgrund Vermutungen.
Prost!
AllAboutA!
@allabaouta
komisch du hast doch geschrieben, dass du zur Zeit beide besitzt, warum würdest du dich dann immer wieder für das Sony entscheiden?
Sonst biete doch dein angebliches Min 100-400 den Robert an ;)
Nun gut, auch deine Aussagen Thema Liliputaner hören sich in meinen Ohren rassistisch und diskriminierend an, auch wenn du es wohl nicht so gemeint hast. Du solltest beim nächsten mal lieber etwas feinfühliger formulieren?!!
Zurück zum Thema, ich gebe dir da nämlich im Prinzip recht, das Sony ist das bessere Objektiv, ob es den viel höheren Preis rechtfertigt muss wohl jeder selber entscheiden. Aber es hat natürlich auch wie erwähnt seine Nachteile und du sollte man neben der Bildqualität auch berücksichtigen. Wobei die zwei Objektive bei normalen Licht von der Abbildungsleistung sehr nah beieinander liegen. Und BlitzBlank du hast da gar nicht mal so unrecht. Wenn ich mit dem 70-400 unterwegs bin (es ist schon in der Öffentlichkeit etwas unangenehm, weil du alle Blicke auf dich ziehst) dann wechsel ich wirklich nur ungerne das Objektiv, es geht nicht so schnell und einfach wie beim relativ kleinen 100-400 das ich mal eben im Stand wechsel und dann in kleinen Fototasche verschwindet. Beim Sony suche ich mir immer eine Bank, etc ;)
Blitz Blank
08.04.2011, 22:16
@ BlitzBlank -> Ich finde es immer schwierig, über Dinge eine Empfehlung auszusprechen, die ich nicht selbst besitze.
Das sehe ich selbst so, doch das 70-400G habe ich eine Zeit lang gleichzeitig mit dem Tokina 80-400 besessen und ersteres kann ich zumindest nicht sicher unter allen Bedingungen (verschwitzte Hände im Sommer, Handschuhe im Winter, Regen/Nässe) mit einer Hand vom Body trennen und ohne abzusetzen wegpacken. Beim Tokina 80-400 ist das kein Thema.
Und das liegt eben weniger am Gewicht als am Minimaldurchmesser des 70-400G bzw. der Handspannweite und hat mit Liliputaner nichts zu tun.
Wie bereits gesagt, meine Anmerkung bezieht sich auf häufige Wechsel und da kommt es halt auf den individuellen Einsatz an.
Frank
AllAboutA!
08.04.2011, 22:39
Lieber Frank,
selbstredend ist das 100-400APO etwas "griffgünstiger".
Es gibt durchaus Situationen, in der die "Kompaktheit" des Minolta
Vorteile hat. -> Das 100-400er kann ich nun mal im Lenscase in der Jackentasche
verschwingen lassen und habe trotzdem ein Zoom bis 400 dabei.
Und für einen Preis zw. 300 - 500.- gibt es für unser Sytem als Megazoom nur wenig
Alternativen.
Trotzdem ist das Sony das bessere Glas.
@KingCon: Da ich neben meiner Fotoleidenschaft auch ausgeprägter Sammler bin,
trenne ich mich nur seltener von liebgewonnenem Glas.
Dem TO biete ich aber gerne an, sich persönlich bei mir, selbst ein Bild zu machen
zw. z.B. SAL 70400G, Forentele, Min. 100-400APO, div. anderen Zooms (z.B.
SAL 70300G) und alle auch gerne mit entsprechend passenden Konvertern.
Eine Stunde, vielleicht zwei, gut investierte Zeit zur eigenen Meinungsfindung.
Prost!
AllAboutA!
PS: Kaffee geht auf mich!
Vorzüge des 70-400 gegenüber dem Minolta 100-400:
-SSM
-Bereich von 70-99mm
-Stativschelle
-Praktisch CA-frei
-Lichtstäke über den gesamten Brennweitenbereich ( bei 400mm f5,6 vs f6,7!!!) ca. 90% meiner Bilder mit 400mm enstehen bei f5,6 und f6,3!!!)
-Naheinstellgrenze 150cm (100-400: 200cm)
-Focuslimiter
Für das 100-400er spricht da eigentlich nur noch der Preis und die Kompaktheit.
Mit dem 70-400 G lässt es sich einfach viel schöner arbeiten
was hat es mit diesem focuslimiter eigendlich auf sich, ich habe seit kurzem das sonny 70 400... wenn ich auf full stelle oder -3m merke ich keinen unterschied..klärt mich mal auf
was hat es mit diesem focuslimiter eigendlich auf sich, ich habe seit kurzem das sonny 70 400... wenn ich auf full stelle oder -3m merke ich keinen unterschied..klärt mich mal auf
Der Fokuslimiter in der Stellung 3m-oo sorgt dafür, dass bei der Fokussuche der Bereich unter 3 Meter nicht durchfahren wird. Das ist ein erheblicher Geschwindigkeitsgewinn, wenn der Fokus mal verloren gegangen ist. Und da man mit einem Tele in der Stellung 400 mm eher weniger Motive im Nahbereich unter 3 Meter fotografiert (obwohl dem 70-400 hier eine Makrotauglichkeit nicht abzusprechen ist) ist diese Auswahlmöglichkeit auch sehr sinnvoll.
Grüße,
Jörg
Robert das Angebot von allabouta würde ich annehmen, denn wenn du beide mal getestet hat, dann weiss du hoffentlich genau was du willst und kriegst gratis einen Kaffee dazu ;)
Ich denke wir haben jetzt wirklich alle Vor- und Nachteile aufgezählt, nun muss jeder für sich selbst entscheiden, was er will, sonst kann man ja zur Not auch beide kaufen:twisted:
sonst kann man ja zur Not auch beide kaufen:twisted:
Na da müsste ich aber schon in wirklich großer Not sein:lol:
RRibitsch
09.04.2011, 08:39
Testen dass wäre wohl das idealste, doch da wo ich lebe (im Süden Österreichs) etwas schwierig.
Sollte mir ein 100-400 zum vernünftigen Preis unterkommen, werde ich wohl zuschlagen, gegebenen Fall es wieder vekaufen und das 70-400 ins Auge fassen.
Wie ich eingangs erwähnt habe, benötige ich diese Brennweiten eher selten, außer man kommt auf den Geschmak.
LG
Robert
erwinkfoto
09.04.2011, 13:56
(...)
sonst kann man ja zur Not auch beide kaufen:twisted:
Meine Lösung. ;)
Wie ich eingangs erwähnt habe, benötige ich diese Brennweiten eher selten, außer man kommt auf den Geschmak.
Dann fasse lieber kein Zeiss oder 300 2.8 SSM an, man braucht letzteres nicht so oft, aber auf dem Geschmack kommt man SICHERLICH:cool::twisted:
(Ich habe es angefasst und sogar damit Fotos gemacht:cry:...armer, armer Student...
;)
LG;
Erwin
ps: Die Variante mit 100-400 erstmal ausprobieren klingt gut.
Ich weiß aber, welches ich in meinem Fall sofort nehmen würde ;)
(hab's nämlich auch mal ausprobiert :cry::lol:)
Der Fokuslimiter in der Stellung 3m-oo sorgt dafür, dass bei der Fokussuche der Bereich unter 3 Meter nicht durchfahren wird. Das ist ein erheblicher Geschwindigkeitsgewinn, wenn der Fokus mal verloren gegangen ist. Und da man mit einem Tele in der Stellung 400 mm eher weniger Motive im Nahbereich unter 3 Meter fotografiert (obwohl dem 70-400 hier eine Makrotauglichkeit nicht abzusprechen ist) ist diese Auswahlmöglichkeit auch sehr sinnvoll.
Grüße,
Jörg
danke für die erklärung aber ich verstehe es immer noch nicht...bei welcher fokuslänge soll ich jetz 3m- einstellen zwischen 300 und 400 oder darunter
turboengine
09.04.2011, 18:13
Nein.
Stell Dir vor, Du stehst vor dem Tiergehege. Der Papagei ist 5m weg.
Jetzt kannst du den Fokusbereich einschränken auf 3m-oo. Verliert die Kamera den Fokus, wird der Bereich 1.5-3m nicht durchfahren, was ungefähr den halben Fokusbereich ausmacht. Dadurch hat die Kamera wieder schneller scharfgestellt wenn sie den gesamten Einstellbereich durchfährt.
Nein.
Stell Dir vor, Du stehst vor dem Tiergehege. Der Papagei ist 5m weg.
Jetzt kannst du den Fokusbereich einschränken auf 3m-oo. Verliert die Kamera den Fokus, wird der Bereich 1.5-3m nicht durchfahren, was ungefähr den halben Fokusbereich ausmacht. Dadurch hat die Kamera wieder schneller scharfgestellt wenn sie den gesamten Einstellbereich durchfährt.
ok ja verstehe ich jetz...also was würdest du einstellen... ich mache nur motosportfotos die autos sind 80m weit weg bevor das auto kommt stelle ich schon die fokuslänge ein und mach dann durch mitziehen serienbilder... also kann ich auf 3m-00 gehen... für was ist dann die einstellung full...meine fotos mit dem neuen sony 70 400 werden zu 80% nicht scharf sind alle ein bischen verschwommen vielleicht liegts an dem... habe bis jetzt immer full eingestellt
Stempelfix
09.04.2011, 21:28
Fakt ist: ich habe seit einigen Tagen das Sigma 120-400, zwar für einen anderen Anschluss, also kann ich nichts zu AF und dergleichen sagen, aber die Optik sollte systemübergreifend ähnliche Ergebnisse liefern.
Bis circa 300 mm ist das Sigma offenblendtauglich, darüber hinaus sollte um eine Blende abgeblendet werden.
Ich habe mich lange gequält bevor ich das Ding erworben habe, denn die einen sagen so, die anderen so... und die meisten reden, ohne das Teil selbst probiert zu haben.
Lange Rede kurzer Sinn: preislich ist das Objektiv sehr attraktiv, wenn man es mit den Originalen von Sony, Canon oder Nikon vergleicht. Die Verarbeitung macht einen wertigen Eindruck, der Bildstabilisator dafür einen Heidenspektakel...
Grundsätzlich ist bei der Verwendung von solchen Brennweiten natürlich zu beachten, daß diese auch mit Stabilisierung extrem kurze Belichtungszeiten verlangen.
Das ist meiner Meinung nach der Hauptfehler, den viele Leute begehen, die mit dieser Art von Objektiven unzufrieden sind.
Erstens ist das fokussieren nicht ganz so einfach, dabei hilft die optische Stabilisierung aber ganz gut. Dennoch: diese Hurratüten sind schwer, und das freihändige Arbeiten will geübt werden. Zweitens ist es reines Wunschdenken, daß man mit einem Stabilisator auch bei 400 mm Brennweite mit einer 1/200 Sekunde immer absolut rattenscharfe Bilder machen könnte. Wenn ich sehe, daß manche diese Zeiten auch noch in blindem Vertrauen auf die Stabilisierung deutlich unterschreiten, dann muss ich schmunzeln.
Garant für scharfe Bilder sind hier wie gesagt kurze Zeiten! Freilich, das Sigma 120-400 ist somit wie die Orignalobjektive ein Schönwetterobjektiv, oder man muss mit der ISO Empfindlichkeit nachhelfen.
Die Bilder die man mit dem 120-400 haben jede Menge Potential, wenn auch die Schärfe natürlich nicht mit Telefestbrennweiten mithalten kann. CAs treten auch offenblendig in allen Brennweiten nicht auf, das hat Sigma sehr gut gemacht.
Alles in Allem: das Sigma 120-400 bekommt von mir eine Empfehlung...
Man sollte ich aber über eines vor dem Kauf klar sein: fast zwei Kilo Lebendgewicht treiben das Gesamtgewicht einer Kamerakombi schnell auf über drei Kilo... das ist dann definitiv nicht unbedingt lustig.
Gruß Uwe
Stempelfix... du hast mit allem recht was du sagst, ich bin schon soweit das ich mein sony 70 400 wieder verkaufe...unhandlich wenn es ausgefahren ist...und mit den kurzen belichtungszeiten hast du auch recht, blöderweise brauch ich aber für mitzieher lange belichtung sonst bekommst du keine dynamik hin
Bis circa 300 mm ist das Sigma offenblendtauglich, darüber hinaus sollte um eine Blende abgeblendet werden.
Was will ich mit einem Sigma 120-400, wenn es nur bis 300mm offenblendtauglich ist? So ein Objektiv ist doch unbrauchbar.
Das Minolta Apo 100-400 und erst recht das Sony 70-400 sind auch bei 400mm offenblendtauglich.
Gruß
Michi
Stempelfix
11.04.2011, 00:24
Was will ich mit einem Sigma 120-400, wenn es nur bis 300mm offenblendtauglich ist? So ein Objektiv ist doch unbrauchbar.
Das Minolta Apo 100-400 und erst recht das Sony 70-400 sind auch bei 400mm offenblendtauglich.
Gruß
Michi
Dein Minolta 100-400 APO ist a) nicht stabilisiert, b) hat es keinen HSM Antrieb, und das Sony 70-400 kostet eben mal das doppelte des Sigmas...
Und nun kommt der Clou: weder das Minolta 100-400 APO noch das Sony 70-400 passen an mein Bajonett. :cool:
Apropos: ich kenne kein Zoom, welches 100%ig offenblendtauglich ist. Das ist reines Wunschdenken. Ein Zoomobjektiv ist immer ein Kompromiss.
Gruß Uwe
ich kenne kein Zoom, welches 100%ig offenblendtauglich ist. Das ist reines Wunschdenken. Ein Zoomobjektiv ist immer ein Kompromiss.
Also ich kenne genügend Zooms, die offenblendtauglich sind. Vielleicht ist das ja bei Canon und Nikon anders...
Gruß
Michi
Giovanni
11.04.2011, 00:50
Und nun kommt der Clou: weder das Minolta 100-400 APO noch das Sony 70-400 passen an mein Bajonett. :cool:
Apropos: ich kenne kein Zoom, welches 100%ig offenblendtauglich ist. Das ist reines Wunschdenken. Ein Zoomobjektiv ist immer ein Kompromiss.
Ich weiß nicht, was du für ein Bajonett hast, aber das Sony 70-400 G SSM, das Canon 100-400 L IS USM und das Minolta 100-400 APO (im Rahmen seiner Möglichkeiten) sind allesamt offenblendtauglich bei 400 mm.
Stempelfix
11.04.2011, 07:01
Gut, ich kenne Eure Ansprüche an die Offenblende nicht... :D
@Stempelfix
"Und nun kommt der Clou: weder das Minolta 100-400 APO noch das Sony 70-400 passen an mein Bajonett."
Das interessiert hier wirklich niemanden :roll:
Du schreibst hier in einem reinem Sony/Minolta Thread und natürlich kannst du die Objektive fürs A-Bajonett nicht beurteilen, weil du diese nicht kennst und aus dem Nikon Lager kommst. Und trotzdem weisst du genau, dass die genannten Objektive bei offenblende versagen :?:
Und du solltest auch etwas genauer lesen, Giovanni hat geschrieben, dass die Objektive im RAHMEN IHRER MÖGLICHKEITEN offenblendtauglich sind und das kann ich nur bestätigen!
ABER natürlich kannst du diese nicht bei 400mm mit einem Minolta AF 400mm F4,5, oder für dich und deine Ansprüche einem Nikon 400mm F2,8 vergleichen.
Und jetzt hör bitte auf HIER Staub auf zu wirbeln, denn das hat mit diesem Thread nichts zu tun, wenn dir langweilig ist, dann empfehle ich dir den Café d`Image Bereich :twisted:
Nachtrag:
Ich habe gerade in einem Thread folgendes von dir über das Tamron 28-75 (für Nikon) gelesen:
"das Teilchen ist offenblendig schweinescharf, zeigt keinerlei Abberationen und ich bin völlig baff..."
So hoch können deine Ansprüche ja dann doch nicht sein :lol:
Stempelfix
11.04.2011, 14:42
Du reisst hier ganz schön Dein Maul auf... Wenn ich Staub aufwirble, dann sieht das anders aus.
Ich lasse mich hier sicher nicht von Dir belehren.
Was ich alles beurteilen kann, das kannst Du Dir im Traum nicht ausmalen.
:flop:
@Stempelfix
"Du reisst hier ganz schön Dein Maul auf"
......das war doch hoffentlich keine Beleidigung?
"Wenn ich Staub aufwirble, dann sieht das anders aus."
......das war doch hoffentlich keine Drohung?
"Was ich alles beurteilen kann, das kannst Du Dir im Traum nicht ausmalen."
......das glaub ich dir glatt :lol:
Durch deine Aussagen disqualifizierst du dich selber schon genug, lass es doch jetzt einfach gut sein, wenn du was beizutragen hast, was hier zum Thema passt, dann nur zu, sonst schreib mir ne PM :top:
Muß das sein?
Ich bitte die Beteiligten sich im Tonfall deutlich zu mäßigen.
Zumal ich den Eindruck habe, daß ihr sachlich gar nicht mal so weit auseinander liegt. Offenblendtauglichkeit ist immer eine sehr subjektive Einschätzung und ein Vergleich eines Zooms mit einer Spitzenfestbrennweite zumeist "unfair".
Rainer
erwinkfoto
12.04.2011, 16:59
Danke Rainer :)
@KingCon: Nur so am Rande: Stempelfix war ja nicht immer bei Nikon ;) wenn man schon länger im Forum ist, weißt man das. :mrgreen:
Back on Topic:
Ich hab schon immer gehört, dass das Sigma 120-400 ganz gut sei, aber auf ähnlichen Niveau wie das 70-400 SSM?
Jetzt bin ich aber gespannt :D würde das Ding gern mal testen ;)
Eine Andere Frage, (passt doch zum Thema, oder?):
Das Sigma 120-400 ist bei Sigma der Spitzenreiter für unser System (bis 400mm).
Was kommt danach? Das 50-500 oder 150-500? (Es gibt auch ein 170-500 glaube ich).
Und letztens beim Foto Brenner Katalog stand schon das 120-300 f2.8 mit Sony Anschluss, ist das vielleicht ein Tippfehler? Hat es jemand schon gestestet?
Denn mit TC kann man locker ein xx-420mm draus bauen und hat sonst das f2.8 ;)
LG,
Erwin
Ja es gibt ein APO 170-500 mm, ich hab so eins.
Gut, ich kenne Eure Ansprüche an die Offenblende nicht... :D
Hallo Stempelfix,
glaub mir, dass 70-400 ist offenblendtauglich (nicht nur "ihm Rahmen seiner Möglichkeiten"), auch im Vergleich zu hochkorrigierten Festbrennweiten. Erst auf 400mm wäre im Sinne höchstmöglicher Abbildungsleistung ein Abblenden um eine halbe Blendestufe empfehlenswert.
...und Du kannst mir glauben, ich kann das nach 29 Berufsjahren und entsprechender Ausbildung tatsächlich ganz gut beurteilen....
P.S.:
Und ja, ich kenne praktisch alle Objektive von Nikon (sollte das Dein System sein) und habe damit meine Kohle verdient (ebenso von Hasselblad und Olympus, analog wie digital).
Und letztens beim Foto Brenner Katalog stand schon das 120-300 f2.8 mit Sony Anschluss, ist das vielleicht ein Tippfehler? Hat es jemand schon gestestet?
Ist bisher leider noch nicht raus.
Von der Brennweite her ist es sicher ziemlich interessant.
Giovanni
12.04.2011, 22:43
glaub mir, dass 70-400 ist offenblendtauglich (nicht nur "ihm Rahmen seiner Möglichkeiten"), auch im Vergleich zu hochkorrigierten Festbrennweiten.
Hallo zusammen,
falls das missverständlich gewesen sein sollte: "Im Rahmen seiner Möglichkeiten" in meinem Posting bezog sich ausschließlich auf das Minolta 100-400 APO. Die anderen beiden von mir genannten Telezooms - das Sony 70-400 G SSM und das Canon 100-400 L IS USM - halte ich ohne Einschränkung für offenblendtauglich. Das Sony ist in dieser Hinsicht sicherlich noch etwas besser als das bereits sehr gute Canon (das dafür andere Vorteile bietet).
Die Einschränkung beim Minolta 100-400 (jedenfalls bei meinen beiden Exemplaren, die ich mittlerweile verkauft habe) war für mich, dass der Kontrast anscheinend insgesamt nachließ, wenn sich im unscharfen Bildvordergrund oder -hintergrund irgendwelche Motivteile befanden. Bei freistehenden Motiven in der Schärfenebene war die Abbildungsleistung hingegen tadellos. So weit mein subjektiver Eindruck, der sich allerdings bei diesem Objektiv nur auf APS-C bezieht. Der Spaßfaktor war eingeschränkt durch den langsamen AF (auch bei Versuchen an der Alpha 900 nicht zufriedenstellend) und die für mich nicht optimale Handhabung: Lang ausfahrende Drehzooms mag ich nicht. Der langsame AF an der Alpha 900 gab letztlich den Ausschlag zum Verkauf.
Mit dem Canon 100-400 L IS USM bin ich dagegen rundum glücklich. Ein problemloses Objektiv, mit dem man einfach drauflosfotografieren kann. Allerdings habe ich mittlerweile gemerkt, dass ich bei bewegten Motiven den Stabi doch lieber im Gehäuse habe.
Unabhängig von der Marke: Was bei einem Telezoom zählt, ist immer das lange Ende bei Offenblende. Sonst würde man mit einem kürzeren und leichteren immer besser fahren. Aufgedunsene Röhren, die man abblenden muss und die trotzdem nur bis 3/4 der max. Brennweite scharf zeichnen, haben m.E. keine Daseinsberechtigung. Unter diesem Aspekt wird die Luft bei Zooms oberhalb von 300 mm sehr dünn.
Ciao
Johannes
hotzenplotz
26.04.2011, 05:37
Für Sigma spricht das Preis-Leistungs-Verhältnis, für Sony die Abbildungsqualität und der schnellere AF. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Mit waren die 1400 Euro für das Sony einfach zu viel Geld für ein Tele, welches bei mir nur manchmal zum Einsatz kommt.
1400 Euro für das Sony einfach zu viel Geld für ein Tele, welches bei mir nur manchmal zum Einsatz kommt.
Das ist natürlich auch ein Aspekt, für den gelegentlichen Einsatz würde ich jetzt auch nicht so viel geld ausgeben wollen, da würde ich mich dann mit einem Sigma begnügen. Bei mir persönlich ist das 70-400 aber für ca. 80 % meiner Fotos verantwortlich, da lohnt es sich dann schon.
Giovanni
26.04.2011, 08:48
Für Sigma spricht das Preis-Leistungs-Verhältnis, für Sony die Abbildungsqualität und der schnellere AF. Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Mit waren die 1400 Euro für das Sony einfach zu viel Geld für ein Tele, welches bei mir nur manchmal zum Einsatz kommt.
Man kann ne Menge Geld sparen, wenn man ein 300er Tele an einem APS-C-Gehäuse einsetzt statt eines 400er an Vollformat. Wahrscheinlich ist die Bildqualität mit einem guten 300er an einer A580 sogar deutlich besser als mit einem Sigma 400er an der A900.
mal was zur Entscheidungsfindung von mir
http://www.bahnsport-oldies.de/bigpix/
Was den AF betrifft konnte ich keinen wesentlichen Unterschied zwischen Sigma und Sony feststellen.