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12.09.2003, 14:35 | #11 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 1.732
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Hier ein Erklärungsversuch meinerseits zum AS:
Das (aktuelle) Bild wird mit einer Reihe von vorherigen Bildern (im Puffer der Kamera) verglichen um eine Bewegungsrichtung festzustellen. Ist die Richtung vektoriel (Mitziehen) wird der AS-Regelkreis nicht angesprochen. Wenn die Bilder jedoch zwischen wiederkehrenden Minima und Maxima schwanken, wird versucht aus den vorhandenen Bildern die nächste wahrscheinliche Bewegung vorauszuberechnen. So kann ich mir das Vorstellen das es funktioniert, obs wirklich so läuft... Wer weiß? HTH
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Gruß Robert |
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12.09.2003, 16:00 | #12 |
Registriert seit: 07.09.2003
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Beiträge: 16.635
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Hallo blondl!
So ungefähr muss man sich das vorstellen! Bin aber selber kein Techniker, kann da also nicht allzuviel zu sagen. |
13.09.2003, 19:28 | #13 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Bayerischer Bodensee
Beiträge: 3.142
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Hallo Jan,
Zitat:
zu 2- das AS kann nicht zweigleisig arbeiten dh. zwei verschieden-gegenläufige Arbeiten ausführen bzw. ausgleichen - wackeln/zittern des Users - wackeln/zittern des Objektes Gruss Ernst |
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14.09.2003, 11:27 | #14 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Niederkassel (zwischen Köln und Bonn)
Beiträge: 56
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Im besagten Artikel in dpreview steht : "The system works by analyzing input from motion detectors in the camera body and producing an inverse movement in the CCD".
Also existieren Bewegungssensoren in der Kamera, die dann die Bewegungsmotoren des CCD ansteuern. Ich hätte mir den anderen Fall (Bildanalyse auf dem Sensor analog der elektronischen Stabilisierungssysteme der Video-Kameras) auch nur schwer vorstellen können. Da ich leider selber keine A1 besitze, hiermit ein Aufruf an alle die Glücklichen, die eine haben : Die Kamera in den maximalen Telebereich stellen und total defokussieren. Bei einem dann richtig unscharfen Bild hat die Kamera dann keine klaren Bezugspunkte im Bild mehr, also sollte ein elektronisches System nicht mehr funktionieren (es braucht ja charakteristische Bildelemente, die es verfolgen kann). Sollte bei eingeschaltetem Stabi trotzdem eine Stabilisierung festzustellen sein, wäre das ein Argument für die Bewegungssensoren. Auch mit externen Kamerasensoren wäre auch mit TCON-17 eine Wirkung zu beobachten, es würde aber nur ein Teil der Fehlbewegungen ausgeglichen, da die Kamera ja davon ausgeht, dass nur 200mm Brennweite eingestellt sind |
14.09.2003, 11:32 | #15 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.639
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Hey thomas04,
das AS funzt auch mit Konvertern, insbesonderen Telekonvertern. Die Annahme, daß die Brennweite eine Rolle spielt, kann ich nicht bestätigen. Letztendlich wird durch das AS nur die Bewegung der Kamera ausgeglichen. Wenn ich einen Millimeter verwackle, muß das AS einen Millimeter ausgleichen - das dürfte unabhängig von der Brennweite sein. Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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14.09.2003, 11:58 | #16 |
Registriert seit: 08.09.2003
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@Dat Ei :
Da muss ich sofort mal widersprechen. Die Stärke der Verwackelung ist sehr wohl abhängig von der Brennweite. Nicht umsonst gibt es ja die Faustregel, dass 1 durch Brennweite gleich der Verschlusszeit ist, bei der man im allgemeinen nicht verwackelt - hält man die Regel nicht ein, so legt der Bildinhalt innnerhalb der gewählten Verschlusszeit einen zu großen Weg zurück und somit wird das Bild unscharf. Stell beispielsweise mal 28mm an deiner Kamera ein und bewege die Kamera einmal um 5 Grad nach links. Da passiert nicht viel am Bildausschnitt, der Sensor muss nicht viel nachgeregelt werden - noch nicht einmal ein Zehntel des Bildfensters. Und jetzt dasselbe bei 200mm. Da springt das Bild um die Hälfte seiner Breite ! Also muss die Kamera sehr wohl wissen, welche Brennweite eingestellt ist, damit der CCD um den richtigen Betrag verschoben werden kann ! Und wie schon Gesagt : Mit TCON-17 liegen 340 mm Brennweite und ein ganz anderer Bilderfassungswinkel als bei 200mm vor und von dem geht die Kamera ja aus ! Eine Wirkung ist natürlich auch jetzt feststellbar, das Ergebnis ist aber leider nicht perfekt, da nur ein Teil der Fehler (dem 200mm entsprechenden Anteil) ausgeglichen werden |
14.09.2003, 12:16 | #17 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.639
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Hallo Thomas,
klar ist die Wirkung der Verwacklung im Bild abhängig von der Brennweite bzw. der daraus resultierenden Winkelgeschwindigkeit. Aber das AS gleicht ja das Verwackeln des Body aus. Wenn ich meine Kamera um einen Millimeter verreisse, muß ich den Chip ebenfalls um einen Millimeter in die entgegengesetzte Richtung bewegen, so daß das abgelichtete Bild stabil auf dem CCD steht. Dat Ei
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14.09.2003, 12:53 | #18 |
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Beiträge: 74
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hola dat ei,
das kann doch so nicht stimmen. das bild, welches auf den cmos projiziert wird ist je nach effektiver brennweite sehr verschieden. wenn du also wie bei der a1 den sensor verschiebst, dann muss das bei unterschiedlicher brennweite ein verschieden langer ausgleichsweg sein, da ja zwei benachbarte punkte im motiv abhaengig von der brennweite unterschiedlich weit auf dem sensor auseinanderliegen... gruesse, wolfgang |
14.09.2003, 13:00 | #19 |
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Hey digi-daddler,
das würde nach Eurem Ansatz bedeuten, daß auch die Entfernung zum Bildpunkt erzeugenden Objekt eine Rolle spielt. Wollen wir den CCD dann in Stück zerreissen, um die Verwacklung des Gesamtbildes auszugleichen? Ich bin nachwievor der Meinung, daß das AS nur die Verwacklung der Projektionsebene ausgleicht und somit brennweitenunanhängig ist. Dat Ei
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14.09.2003, 13:44 | #20 |
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Bin mal gespannt, wer dann als erster seine neue A1 auseinanderschraubt, um hinter das Geheimnis zu kommen .......
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