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27.01.2018, 11:05 | #321 |
Registriert seit: 16.01.2015
Ort: Unterallgäu
Beiträge: 540
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embe : danke für die Info, werd' ihn mir merken. Bei mir gibt's kaum Buchs, daher hatte ich den (bisher) noch nicht auf dem Radar.
raul : das "mal kein Makro" schaut ja "strange" aus und Deine Libelle dürfte eine braune Mosaikjungfer (Aeshna grandis) sein. Gut erwischt, die kriegt man nur selten im Sitzen. Tolle Fotos ! Danke für das "How-To" zum Flügelmakro. norbert : interessanter Flattermann, sieht man nicht so häufig, prima. Monika : soo hautnah hatte ich das jetzt wirklich nicht gemeint , nur gut dass Du aus der Situation noch einigermassen unbeschadet rausgekommen bist. Für DIESE Fotos hätte ich das ebenfalls in Kauf genommen. Direkt am Nest ist immer prekär, auch wenn ich sie ansonsten als recht friedlich kenne. Die Listen sind ja nur das Symptom, das eigentliche Problem besteht ja im kontinuierlichen Verschwinden, bzw. der Verinselung geeigneter Habitate, übermässigem Chemieeinsatz, .... kulkeule : Klasse, bei 2 und 3 stimme ich vollinhaltlich zu , Nr. 1 könnte imho auch der violette Ölkäfer (Meloe violaceus) sein. Ich vermeine da in starker Vergrößerung eine Ausbuchtung am Übergang zwischen dem Ende der Brust und dem Beginn des Hinterleibs zu erkennen, beim Schwarzblauen sollte dieser glatt sein. Wie auch immer, ein toller Fund , aber nicht in die Hand nehmen, die sondern bei Bedrohung Cantharidin ab. In geringsten Dosen angeblich ein Aphrodisiakum, in etwas Höheren u.U. tödlich. Heute mal ein paar Hautflügler. Als kleine Ergänzung zu Monikas toller Serie, eine Hornisse (Vespa crabro) beim Zurechtstutzen ihrer Beute, war leider etwas zu sehr im Schatten. → Bild in der Galerie Nochmal was mit Beute, eine Töpfergrabwespe (Trypoxylon figulus) mit frisch überwältigter Spinne. Leider war ich für den Kampf der Beiden zu spät dran. Die Spinne dient als Futter für ihre Brut, die Wespe nimmt sehr gerne auch Insektenhotels als Brutgelegenheit an. → Bild in der Galerie Dazugehörig eine blaue Goldwespe (Trichrysis cyanea), sie, besser gesagt ihr Nachwuchs, parasitiert in den Nestern von Tripoxylon. → Bild in der Galerie Rein vegetarisch lebt die Gelbbindige Furchenbiene (Halictus scabiosae), ein gutes Beispiel dafür dass die roten Listen nur einen statistischen Wert wiedergeben. In D insgesamt gilt sie als gefährdet (RL3), im Süden von D kommt sie dagegen relativ häufig vor. → Bild in der Galerie Beste Grüße Rainer |
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27.01.2018, 12:25 | #322 | |
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 2.040
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@Rainer: Vielen Dank, auch für die Bestimmung der Libelle! Deine Bilder schaue ich mir aber auch besonders gerne an, gerade die Rüssler finde ich klasse!
Zitat:
→ Bild in der Galerie Gruß, raul
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Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten. - Tagore |
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27.01.2018, 15:43 | #323 |
Registriert seit: 21.06.2006
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Beiträge: 321
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→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Und nun noch vier Heuschreckenbilder → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
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___________________________________________ LG Gerhard |
28.01.2018, 08:57 | #324 |
Themenersteller
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Beiträge: 2.082
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@raul : Das Stacking vom Libellenflügel ist toll geworden – die kleinen Dornen kann man gut erkennen.
@ Rainer – ich weiß schon wie du hautnah meintest Ich kenne sie ebenfalls als sehr friedliche Tiere wenn sie suchend durch den Garten pilgern. Die Hornisse nach Fang hast du prima erwischt ! Danke für die Hinweise zur Töpfergrabwespe bzgl. Insektenhotel sowie zur parasitierenden Goldwespe. Muss ich dieses Jahr mal drauf achten. Gelbbindige Furchenbiene … diese Furchen- und Schmalbienen zu unterscheiden ist auch eine Wissenschaft für sich @raul Das ist ein super Foto von der Kreuzspinne mitsamt ihren Fresspaketen, oben auch noch Teile vom Netz dabei... das Bild macht sich sw richtig gut ! @Gerhard Wow - Mantis ... und die Heuschreckenbilder, die 3. mit dem hoch stehenden Rückenschild erinnert irgendwie an Dinozeiten. Die Mantis hatte die Ruhe weg ? Putzt sich auf beiden Bildern gemütlich ihr Hinterbein. Wo hattest du sie drauf gesetzt ? Das sieht nach Glasboden aus.
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LG Monika Geändert von RZP (28.01.2018 um 09:13 Uhr) |
28.01.2018, 09:01 | #325 | ||||||||||||
Themenersteller
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→ Bild in der Galerie IV.) Hornissen Spezialisten = die "Insekten-Jagdfliegerstaffel" Was sie erbeuten wird an Ort und Stelle blitzartig getötet und sofort zerlegt : Kopf, Flügel und Beine weg. Dies geschieht innerhalb ein paar Sekunden. Nur das für sie Brauchbare wird abtransportiert. Diese hatte gerade eine kleine Hummel gefangen. → Bild in der Galerie Stellen - wo sie fündig wurden - werden wiederholt kontrolliert, sie patrouillieren. Fänge, die ich anhand der Bilder identifizieren konnte, waren: Grashüpfer, Heupferd, große Libellen, Spinnen und die häufigen schwarzen Fliegenklumpen.
Wo gehobelt wird da fallen Späne – morgen kommt noch die Müllabfuhr dann ist Schluss mit Hornissen .
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LG Monika |
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28.01.2018, 09:48 | #326 |
Registriert seit: 11.02.2013
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Beiträge: 5.349
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Florfliege bei der Körperpflege
→ Bild in der Galerie Schlupfwespe(?) in Südfrankreich → Bild in der Galerie Heupferd auf unserem Balkon im Rosenstock → Bild in der Galerie
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
28.01.2018, 13:21 | #327 |
Registriert seit: 16.01.2015
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Beiträge: 540
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raul : danke, freut mich dass sie Dir gefallen. Ein schönes Knäuel , in s/w ist's zwar etwas schwieriger, aber die Spinne dürfte nach dem blattförmigen Muster auf dem Hinterleib imho zur Gattung Larinoides gehören.
g.t.wolf : tolle Fotos Schrecke Nr. 3 ist eine Sattelschrecke. In Mitteleuropa kommt nur 1 Art vor, die Steppen-Sattelschrecke (Ephippiger ephippiger). Die habe ich bisher nur in S-Frankreich gefunden. monika : ja, die Bestimmung kann bei Wildbienen u.U. sehr schwierig sein, da habe ich noch erheblichen Nachholbedarf, meist reicht's bei mir nur bis zur Gattung. Deine Hornissenserie ist wirklich ein Genuß, mehr Einblick ins Hornissenleben geht nicht, jedenfalls ohne Schutzanzug . embe : Deine Wespe würde ich bei den Wegwespen (Pompilidae) einsortieren, die Mitglieder dieser Familie haben sich auf Spinnen ais Larvennahrung spezialisiert. Sie können auch wesentlich größere Spinnen überwältigen und beißen dann für den Transport zu ihrem Nest u.u. störende Extremitäten ab. Eine genauere Bestimmung ist mir nicht möglich, dafür gibt's bei denen zuviele rein schwarze Arten. Heute mal wieder ein paar Rüsseltiere. Eine der mehreren auf Königskerze vorkommenden Cionus-Arten. Nicht näher bestimmbar, ich vermute Cionus hortulanus. → Bild in der Galerie Zur Blütezeit der namensgebenden Pflanze ist der Schwertlilien-Rüsselkäfer (Mononychus punctumalbum) relativ häufig zu finden, auch auf anderen gelben Blüten. Seine Eier legt er aber nur auf den Lilien ab. → Bild in der Galerie Haselnüsse mit kleinen Löchlein sind ein gutes Anzeichen dass dieser Pinocchio am Werk gewesen ist. Haselnußbohrer (Curculio nucum) → Bild in der Galerie Er sieht einem Rüsselkäfer zwar recht ähnlich, der Eichen-Blattroller (Attelabus nitens) gehört aber einer anderen Käferfamilie (Blattroller Attelabidae) an. Der Artname "nitens" (lat. glänzend) paßt, im prallen Sonnenlicht ist er kaum vernünftig auf's Bild zu kriegen. → Bild in der Galerie Das laß' ich mal lieber unkommentiert . Großer Lupinen-Blattrandrüssler (Sitona gressorius) → Bild in der Galerie Beste Grüße Rainer |
28.01.2018, 23:26 | #328 |
Registriert seit: 13.11.2014
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Beiträge: 313
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Archivilder, die in unserem Garten entstanden sind:
Eine braune Randwanze (?) erkundet das Ende der Welt → Bild in der Galerie und ein "wasauchimmer" wartet in romantischer Umgebung auf ... → Bild in der Galerie ... besser Wetter?
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Vielfalt statt Einfalt LG Kurt |
29.01.2018, 08:36 | #329 |
Themenersteller
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@Michael : die Florfliegen mag ich gerne, sind nützliche keine Flieger und Wespe gegen Spinne: fast wie David gegen Goliath Niedlich wie das Heupferd aus den Blätterversteck guckt
@Rainer oh schön , weitere kleine Rüsseltiere. Komisch, Haselnüsse mit Löchlein finde ich im Herbst, aber den Verursacher habe ich noch nie gesehen. Der Eichen-Blattroller sieht auch putzig aus und das Letzte Bild… wieder mal ein amüsanter Anblick T @Kurt – Ein schönes Bild der "Wanze am Ende der Welt" - ich würde auch auf braune Randwanze tippen. Das ist ein hübsches Bild von der Blüte mit dem "Wasauchimmer" - was es ist weiß ich auch nicht
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LG Monika |
29.01.2018, 08:43 | #330 |
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Beiträge: 5.349
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Hallo Rainer, hallo Monika,
Danke. Wegwespe - ahh. Ich fand das wirklich sehr beeindruckend, wie die Wespe den doppelt so großen Spinnentorso die Wand hochgeschleppt hat. Das Zurichten des Futtercontainers für den Transport hatte ich damals leider verpasst. Die Wespe war schon zu drei Vierteln die Wand hoch, als ich dort vorbei kam.
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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