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10.11.2018, 16:32 | #1 |
Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Gerlingen
Beiträge: 4.695
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Hektischer Samstag
Da hat keiner Zeit oder verweilt ein wenig. Dabei lag es nicht unbedingt an der Dame am Akkordeon. Aber so ist das eben an einem Samstag-Mittag auf der Königsstraße in Stuttgart
→ Bild in der Galerie |
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11.11.2018, 08:34 | #2 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.791
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Ob das daran liegt, das man keine Zeit hat, möchte ich bezweifeln.
Liegt wohl eher daran, das man die Musik eventuell nicht mag oder nur davon genervt ist, weil es zu viele davon gibt. Ansonsten ein gelungenes Bild mit passenden Gedanken dazu, und ja man sollte sich manchmal etwas mehr Zeit nehmen.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
11.11.2018, 14:26 | #3 |
Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 1.286
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Hektisch ist auch nur relativ ...
und vielleicht auch nur zu viel zu tun an einem freien Tag? Schön gesehen und gut eingefangen |
11.11.2018, 17:05 | #4 |
Registriert seit: 12.02.2008
Ort: Dresden/München
Beiträge: 146
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Was für Musik hat die Dame denn gemacht..?
Ob die Passanten stehenbleiben und zuhören, hat sicher auch etwas mit der Qualität dessen zu tun, was dargeboten wird. Wenn mir die Musik gefällt und der/die Musiker/innen gut sind, bleibe ich immer stehen, höre ein Weilchen zu, und gebe auch Geld. Mir sind auf diese Weise schon oft wunderbare Musikerkollegen begegnet, die mich berührt und bewegt haben mit ihrer Musik. Es gibt beispielsweise viele professionelle Musiker aus Rußland, die höchst virtuos aufspielen. So hab ich im Dresdner Zwinger mal einen Klavierprofessor aus Taschkent getroffen, der vier-, fünf- und sechsstimmige Bach'sche Orgel-Fugen auf dem Akkordeon spielte, grandios. Und in München gibt es momentan auch ein Menge gute russische Musiker in der Innenstadt. Manchmal trifft man allerdings auch auf Straßenmusiker, die einfach nur schreckliche Geräusche produzieren. Da gehe ich dann auch zügig vorbei... |
11.11.2018, 18:25 | #5 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Gerlingen
Beiträge: 4.695
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Sie ist wohl Koreanerin. Zumindest hätte ich die Schriftzeichen so eingeordnet. Und natürlich hat sie keine bekannten Lieder gespielt. Ich hatte den Eindruck das sie da Liedgut aus ihrer Heimat präsentiert hat. Ja das macht es dann schwieriger Mensche zu finden die da sich Zeit nehmen wollen.
Einige Hundert Meter weiter stand eine junge Frau mit einer E-Geige. Musik die man kennt hat sie gespielt. Da sind dann gleich Menschen stehen geblieben. Vornehmlich jünger und männlich *gg* Was ich aber verstehen kann Für Stuttgarter Verhältnisse war es noch gemäßigt. DAS kenne ich auch in anderer Ausprägung. Da passiert es eben auch das man sich den Tag vollknallt mit allem möglichen und spontan 5Min. stehenbleiben geht nimmer weil der Zeitplan so eng getaktet ist. Eher nix mehr für mich. Auch in einem Urlaub mit geplanten Punkten bleibt schon mal gerne das eine oder andere auf der Strecke. Weils zuviel Hektik wäre am Plan festzuhalten. Es ist immer wieder ein Genuß denen zuzuhören, die es "können" Da werf ich dann auch gerne ein paar Münzen. Paris Metrostation. Ist gleich der ganze Chor samt Orchester aus Russland gestanden. Da läuft es mir heut noch kalt den Rücken runter. Man darf es gerne als Anregung sehen. Auch mal dafür Zeit zu investieren. Man verbrennt garantiert genügend selbige unter der Woche für unsinnigere Dinge. |
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11.11.2018, 19:06 | #6 |
Registriert seit: 12.02.2008
Ort: Dresden/München
Beiträge: 146
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...das Orchester und der Chor aus Rußland in der Pariser Metro waren ja vielleicht mein befreundeter Kollege Teodor Currentzis mit seiner MusicaAeterna aus Perm - die machen oft und gern solche FlashMobs überall auf der Welt...
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11.11.2018, 19:30 | #7 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Gerlingen
Beiträge: 4.695
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Das kann ich dir leider nicht sagen. Ob das diese Truppe war.
Ich weis nur....das hat Spaß gemacht denen zuzuhören |
11.11.2018, 21:31 | #8 |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
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Beiträge: 4.823
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Das Foto gefällt mir sehr gut.
Warum keiner stehen blebt: Ein guter Bekannter verdient seinen (inkl. Familie mit Kindern) Lebenunterhalt von der Straßenmusik in München. Goldene Regel - nicht am Samstag, solange die Geschäfte offen haben. Er meinte, solange die Leute einlaufen wollen, bleibt keiner stehen. Wenn die Leute flanieren oder vom Theater kommen, ist das ganz anders. Das war aber auch schon vor 30 Jahren so.
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
11.11.2018, 21:43 | #9 | |
Themenersteller
Registriert seit: 12.04.2012
Ort: Gerlingen
Beiträge: 4.695
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Zitat:
Was mich aber doch erschreckt...oder wundert? Man kann als Straßenmusiker davon leben ?? Gerade so oder?? |
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11.11.2018, 21:53 | #10 | |
Chefheizer
Registriert seit: 30.03.2015
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Beiträge: 4.823
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Zitat:
Er war mal im BR, da wollte er nicht sagen, was so reinkommt - eine Einkommensteuererklärung hat er jedenfalls abgegeben
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
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