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» Annäherung an die Milchstraße - La Palma - Oder: Wo sind eigentlich die Plejaden? |
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11.11.2018, 14:29 | #51 |
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Beiträge: 12.281
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Solltest du wirklich mal nach Namibia fahren, kannst du gerne meinen Star-Adventurer für ein paar Wochen ausleihen! Der hat einen Polsucher fix eingebaut und auch eine Markierung für den Südhimmel. Damit ist das Ding in 2-3min so gut aufgestellt, dass man das 135er 60-90sek ohne guiding laufen lassen kann. Und mit einem Laptop ginge es fast beliebig lang. Der Laptop hätte den Vorteil, dass man auch dithern könnte.
Das Scheinern mache ich auch über den PC mit der Software PHD, die auch das guiding übernimmt. Ohne PC geht es auch, aber das dauert etwas länger, bis sich ein Stern deutlich genug im Fadenkreuzokular bewegt hat.
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11.11.2018, 17:00 | #52 |
Themenersteller
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Vielen Dank für das Angebot, Toni.
------- Um nach dieser interessanten Exkursion mal wieder auf ein paar Bilder zurück zu kommen. Ein paar Eindrücke von Flora und Faune rund um unser Ferienhaus. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Noch mal ein paar Mitbewohner. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie
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- Video/Timelapse: Impressionen Tromsø - Schottische Highlands im November - Berge 2023 - Sternenhimmel Rhön - Rund um die Zugspitze - Ein Wintertag auf der Wasserkuppe Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Nord-Norwegen im Winter |
11.11.2018, 21:16 | #53 |
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HP: https://www.phototrips.ch Mein neustes Fotoabenteuer Meine Fotoabenteuer West-Papua | Seychellen | Reunion |
11.11.2018, 22:21 | #54 |
Themenersteller
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Ich habe ihn nicht getroffen. Ich denke das sieht aber eher nach Sommer aus. Sehr cool.
Also: Viele Bilder machen für den Vordergrund, damit da ordentlich Licht rein kommt.
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12.11.2018, 14:24 | #55 |
Registriert seit: 11.02.2013
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Das klingt extrem interessant. Was braucht man ausser dem 'standard' Star Adventurer und der Guiding Software auf dem PC/Mac noch an zusätzlichem gerät dafür?
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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12.11.2018, 14:31 | #56 |
Registriert seit: 13.12.2007
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Ein kleines Sucherfernrohr. Zb 50mm Durchmesser und 180mm Brennweite. Kostet keine 100€. Und eine kleine AstroCCD um 100-200€. Oder einen skandalöse Guide, der braucht keinen PC, kostet aber ca. 500€.
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12.11.2018, 17:33 | #57 |
Themenersteller
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Was ist das? (Auto-Korrektur? )
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12.11.2018, 19:58 | #59 | |
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Zitat:
Was ist Autoguiding überhaupt? Beim Autoguiding hat man ein zusätzliches Fernrohr mit eigener Kamera, was permaent auf einen Stern gerichtet ist. Sollte dieser Stern trotz Nachführung wandern, gibt die Guidingsoftware der Montierung Steuersignale, um das zu unterbinden. Autoguiding geht entweder mit Rohr + Kamera + Laptop auf dem die Guidingsoftware läuft. Alternativ gibt es Guider (z.B. MGEN), welche Stand-Alone also ohne Laptop auskommen. Diesen Vorteil sollte man nicht unterschätzen, denn wenn man unterwegs ist, braucht der Laptop Strom und man stellt sowas auch nicht einfach auf den Boden. Und wenn man Sterne fotografiert, will man nach einer Stunde auch nicht schon wieder aufhören. Der Star-Adventurer hat die notwendige ST4-Schnittstelle. Es kann aber nur die RA-Achse, also die Nachführgeschwindigkeit, korrigiert werden, weil die Deklination nur manuell einstellbar ist. Ich möchte mal an alle, die an Astrofotografie interessiert sind, aber nicht vom eigenen Garten aus fotografieren können, eine Warnung aussprechen: Überall wird gesagt, wie stabil die Montierung doch sein soll und so weiter. Das ist alles richtig. Insbesondere wenn mit lange Brennweiten gearbeitet wird. Aber habt ihr das Zeug schon mal geschleppt, auf- und abgebaut? Wer dann noch vorhat das ganze nach La Palma oder Namibia zu transportieren wird schnell feststellen, dass das richtig teuer wird. Aber es geht noch weiter. Das ganze Geraffel will dann auch noch mit Strom versorgt werden. Ihr wisst was Autobatterien wiegen? Wusstet ihr auch, dass man sowas im Flieger nicht transportieren darf? Ich habe mir in meinem Perfektionsdrang bereits eine EQ3-Montierung mit Goto-Steuerung und sogar einen MGEN mit Rohr und Kamera besorgt, bin aber noch nie dazu gekommen es zu verwenden, weil immer irgendwelche Kleinigkeiten Probleme gemacht haben. Bei Finsternis und Kälte macht es keinen Spaß Probleme zu lösen, mit denen man nicht gerechnet hat. Nach La Palma habe ich das erst gar nicht mitgenommen. Vor einem Jahr habe ich mit dem iOptron Skytracker und einem Kugelkopf auf La Palma fotografiert. Jetzt habe ich mir auch den Skywatcher Star Adventurer gekauft, weil dieser den Vorteil hat, dass ich beide Achsen präzise einstellen kann. (Ich will ein Panorama des Nachhimmels fotografieren, darf dabei nichts auslassen, möchte aber nichts mehrfach fotografieren.) Mein Rat: Keep it simple! Fangt bloß nur mit einer Reisemontierung (Polarie Vixen, iOptron Skytracker oder Skywachter Star Adventurer) an! So was kann man manchmal sogar sehr günstig bei Ebay ersteigern. Bei richtiger Einnordung kann man damit gut und gerne schon 3 Minuten bei 100mm Brennweite belichten. Die Bildergebnisse sind, nach entsprechender Bearbeitung, für mein Empfinden schon sehr beeindruckend. Die Stromversorgung ist über Batterien machbar, die man überall kaufen kann. Einfacher geht’s nicht.
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Gruß Stephan |
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12.11.2018, 22:07 | #60 |
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Der StarAdventurer (SA) läuft mit 4 AA-BatterienAkkus 20-30 Stunden. Mit einer PowerBank über den USB-Anschluss kommt man wahrscheinlich 2-3 Wochen durch - auch wenn es jede Nacht klar ist.
Auch wenn der SA gut aufgestellt ist, schafft er bei 135mm meist nur knapp 90s ohne Strichspuren, speziell dann wenn man eine A7R verwendet. Vor allem braucht man aber die Nachführung fürs Dithern!! Wenn man mehrere Stunden hunderte Belichtungen macht, bekommt man trotz Darks, Flats und Bias sehr unschöne Streifenmuster, die man nicht mehr per EBV korrigieren kann. Man nennt das "walking noise". Dabei zeichnen sich hot- oder cold-pixel in streifenförmigen Mustern im Hintergrund ab. Durch Dithern und dem Stacken kann man diese Form des nicht korrigierbaren Rauschens aber verhindern: → Bild in der Galerie
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Geändert von TONI_B (12.11.2018 um 22:14 Uhr) |
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