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19.08.2017, 02:52 | #11 |
Registriert seit: 18.07.2011
Ort: Hamburg/Wernigerode
Beiträge: 1.464
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Dann aber mal eine Folgefrage zum Thema Darkframes... wenn sowieso die Sensortemperatur ausschlaggebend ist und ich mal davon ausgehe, dass diese von Bild zu Bild steigt, sollte man dann nach einer Serie von 50 oder gar 100 Bildern a 30 Sekunden überhaupt noch Darkframes nachschießen? Außerdem wird der Sensor ja quasi ähnlich einem Kfz-Motor erstmal auf eine gewisse Betriebstemperatur laufen und dann dort verweilen?
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19.08.2017, 05:43 | #12 |
Registriert seit: 13.12.2007
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Beiträge: 12.280
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Genau da liegt ja auch das Problem, dass bei Sony die Chiptemperatur nicht angezeigt wird. Canon-User aus dem Bereich der Astrofotografie legen sich eine Dark-Bibliothek bei verschiedenen Temperaturen an, indem sie die Kamera mit Eisbeutel in eine Kühltasche legen o.ä
Es muss die Temperatur nicht aufs Grad genau übereinstimmen, aber ab ca. 5K Temperaturunterschied gibt es Probleme mit den Darks. Andererseits hatte ich noch nie Probleme damit, wenn ich am Ende von 2-3 Stunden Gesamtbelichtung dann auch noch 1-2 Stunden Darks "nachgeschossen" habe. Sowohl die Sensortemperatur als auch die Außentemperatur sind dann mehr oder weniger im Gleichgewicht (+/-2K). Wenn man "aus dem Stand" nur eine Bilder mit 30s macht und danach die Darks wird es sicher kritisch, da einerseits die Sensortemperatur weiter steigen wird und möglicherweise die Außentemperatur eher fallen wird.
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