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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » E-Mount Objektive (ILCE, ILME, NEX) » Sony FE 12-24 F4 G + Sony FE 16-35 F2.8 GM
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Alt 15.11.2019, 13:39   #161
Alzberger
 
 
Registriert seit: 28.12.2012
Ort: Plauen
Beiträge: 448
Zitat:
Zitat von HaPeKa Beitrag anzeigen
Sony ruft einige SEL-1635GM zur Reparatur zurück. Es betrifft die Serienummern von 1800502 bis 1823192 ...
Der Rückruf gilt aber nur, wenn die Seriennummer betroffen ist UND das Problem auftritt.

Grüße
__________________
Sari & Raja
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Alt 15.11.2019, 13:59   #162
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.850
Dazu müsste man halt erst mal wissen, wie sich "das Problem" äußert . "Funktioniert nicht ordnungsgemäß" kann ja alles Mögliche sein, von "Kamera braucht 0,5 Sekunden länger zum Einschalten" über "Alle Bilder sind schwarz" bis "Mainboard raucht beim Auslösen ab".


Edit: Wenn man die Problembeschreibung "funktioniert möglicherweise nicht ordnungsgemäß" allerdings wörtlich nimmt, ist natürlich jedes Objektiv betroffen. Solange man mangels Informationen gar nicht sagen kann, ob die Kamera tatsächlich nicht ordnungsgemäß funktioniert, funktioniert sie halt möglicherweise nicht ordnungsgemäß.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)

Geändert von usch (15.11.2019 um 14:04 Uhr)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2019, 15:15   #163
Alzberger
 
 
Registriert seit: 28.12.2012
Ort: Plauen
Beiträge: 448
Das Problem soll wohl auf dem Monitor sichtbar sein …

Was mich irritiert, ist, dass auch die ganz alten Chargen betroffen sind.
Ich habe das Objektiv seit 2,5 Jahren; ich hätte mich schon gemeldet,
wenn der Bildschirm ständig schwarz bleibt.

Grüße
__________________
Sari & Raja
Alzberger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2019, 18:49   #164
fritzenm
 
 
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.498
Zitat:
Zitat von Eikazon Beitrag anzeigen
...Aber schon ein kurzer Vergleich der zweiten Testaufnahmen-Reihe zeigte, dass es wirklich einen Unterschied macht, ob ich (bei sonst unveränderten Einstellungen) in der Mitte, im Halbfeld oder am Rand fokussiere. Daraus schließe ich, dass das FE 12-24mm/4 zumindest bei 12mm und 14mm tatsächlich eine gewisse Bildfeldwölbung hat, was bei Weitwinkeln ja auch nicht ungewöhnlich ist …

Daher kann ich meine Frage von oben (#152) selbst so beantworten: Ja, ich habe die gezeigte Aufnahme einfach ungeschickt fokussiert, ich hätte wohl statt in der Mitte besser im Halbfeld (evtl. am Rand) fokussieren müssen, damit möglichst viel von der gezeigten Decke im Schärfebereich liegt...
Eine Antwort habe ich nicht, kenne aber auch das Phänomen vom Sigma HSM 12-24 - obwohl das natürlich preislich und abbildungsmässig auf deutlich niedrigerem Niveau liegt.

Wenn man sich die Geometrie des Motivs anschaut, dann fällt schon auf, dass die Entfernungen in der Bildmitte zur Kirchendecke deutlich andere sind, als an den Bildrändern. Müsste man mal auftragen oder ausrechnen.

EIGENTLICH sollte man ja annehmen, dass bei einem so kurzbrennweitigen Objektiv, auch noch abgeblendet praktisch alles von nah bis fern scharf abgebildet wird. Allerdings hat man zu diesem Zweck "früher" auf das Fokussieren verzichtet und statt dessen, gemäss Anzeige auf dem Objektivtubus, auf die hyperfokale Distanz eingestellt. Wenn nun per AF (oder auch manuell) auf ein Motivdetail fokussiert wird, das sich (grob) nahe Unendlich im fraglichen Brennweitenbereich liegt, dann ist sicher davon auszugehen, dass man rd/ 2/3 des gesamten hyperfokalen Bereichs "verschwendet" hat (ausgehend von der Verteilung von 1/3 vor und 2/3 hinter dem Fokuspunkt).

Unklar ist jedoch, wie sich bei den fraglichen UWW der ziemlich schräge Lichteinfall von den Bildrändern auf den Sensor, im Vergleich zur Bildmitte, auf die Abbildungsleistung / den Schärfeverlauf auswirkt. Aber ich habe Zweifel, ob bei 24-61MP VF Sensoren ein Abblendeschritt von f/8 nach f/11 sich schon sichtbar negativ auf die Abbildungsqualität auswirkt. Wäre aber auch sicher mal ganz interessant zu testen. Vermutlich wirkt sich aber das korrekte Setzen des Fokuspunkts stärker auf das Ergebnis aus, so dass selbst die entferntesten, an den Bildrändern liegenden Punkt nicht "jenseits von Unendlich" liegen.
fritzenm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.11.2019, 19:41   #165
Eikazon
 
 
Registriert seit: 14.07.2016
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 467
Vielen Dank für Deine Antwort!

Zitat:
Zitat von fritzenm Beitrag anzeigen
Wenn man sich die Geometrie des Motivs anschaut, dann fällt schon auf, dass die Entfernungen in der Bildmitte zur Kirchendecke deutlich andere sind, als an den Bildrändern. Müsste man mal auftragen oder ausrechnen.
Ja, dieser deutliche Entfernungunterschied spielt sicher eine große Rolle.

Zitat:
Zitat von fritzenm Beitrag anzeigen
EIGENTLICH sollte man ja annehmen, dass bei einem so kurzbrennweitigen Objektiv, auch noch abgeblendet praktisch alles von nah bis fern scharf abgebildet wird. Allerdings hat man zu diesem Zweck "früher" auf das Fokussieren verzichtet und statt dessen, gemäss Anzeige auf dem Objektivtubus, auf die hyperfokale Distanz eingestellt. Wenn nun per AF (oder auch manuell) auf ein Motivdetail fokussiert wird, das sich (grob) nahe Unendlich im fraglichen Brennweitenbereich liegt, dann ist sicher davon auszugehen, dass man rd/ 2/3 des gesamten hyperfokalen Bereichs "verschwendet" hat (ausgehend von der Verteilung von 1/3 vor und 2/3 hinter dem Fokuspunkt).
Bei etwas „längeren“ Objektiven, etwa dem Loxia 21, habe ich gelernt, dass das mit der der Hyperfokaldistanz so eine Sache ist. Sie funktioniert wegen der Auflösung der heutigen Sensoren nur sehr näherungsweise; optimale Ergebnisse habe ich damit beim Loxia nie hinbekommen, stattdessen mit dem exakten Fokussieren auf einen „geschickt“ gewählten Punkt im Halbfeld. Deshalb bin ich dem Hyperfokaldistanz-Ansatz gegenüber etwas misstrauisch. Natürlich sind 12mm bzw. 14mm wieder eine ganz andere Hausnummer und Du hast sicher recht, dass man das ausprobieren sollte …

Zitat:
Zitat von fritzenm Beitrag anzeigen
Aber ich habe Zweifel, ob bei 24-61MP VF Sensoren ein Abblendeschritt von f/8 nach f/11 sich schon sichtbar negativ auf die Abbildungsqualität auswirkt. Wäre aber auch sicher mal ganz interessant zu testen.
Der Test von Klaus Schroiff sieht beim FE 12–24mm/4 G schon eine nennenswerte Verschlechterung von f/8 zu f/11. Natürlich sind das Labormessungen, ein Ausprobieren mit „echten“ Motiven würde also gewiss nicht schaden. In der Diskussion bei Fred Miranda wurde anhand von „echten“ Landschaftsfotos f/6,3 oder so als Optimum des Objektives genannt, schon bei f/8 beginne die Diffraktion sichtbar zu werden … Aber auch das lohnt der Überprüfung, zumal wir hier ein Motiv haben, das nicht bei „unendlich“ fokussiert werden muss wie Landschaftsfotos, sondern näher, da liegt die Sache etwas anders, die Schärfentiefe spielt eine viel größere Rolle.

Zitat:
Zitat von fritzenm Beitrag anzeigen
Vermutlich wirkt sich aber das korrekte Setzen des Fokuspunkts stärker auf das Ergebnis aus, so dass selbst die entferntesten, an den Bildrändern liegenden Punkt nicht "jenseits von Unendlich" liegen.
Ja, da hast Du sicher recht. Um das wirklich beurteilen zu können und dieses korrekte Setzen des Fokuspunktes zu erlernen, muss ich das Objektiv einfach (wie schon empfohlen) länger ausleihen. Irgendwann bekommt man ein Gefühl für das Objektiv, das ist mir mit den Loxias auch so gegangen, aber dafür ist schon eine längere Beschäftigung und ein Hin und Her zwischen Aufnehmen und Überprüfen am Rechner nötig – jedenfalls bei mir und bei solchen Motiven.
Eikazon ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 15.11.2019, 22:51   #166
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.850
Zitat:
Zitat von Alzberger Beitrag anzeigen
Das Problem soll wohl auf dem Monitor sichtbar sein …
Also nicht im Sucher, wenn sie das Display extra betonen? Und was genau sieht man da? Ist "das Problem" immer sichtbar, oder nur bei bestimmten Kameraeinstellungen? Das kann doch eigentlich nicht schwierig sein, klipp und klar zu schreiben "machen Sie das und das und das, und wenn Sie dann folgendes sehen, schicken Sie ihr Objektiv ein".

Zitat:
Was mich irritiert, ist, dass auch die ganz alten Chargen betroffen sind.
Naja ... wenn an einem bestimmten Fließband irgendein Fertigungswerkzeug defekt ist, so daß z.B. jedes hundertste dort montierte Objektiv einen Fehler hat, und der Fehler gleichzeitig so obskur ist, daß Sony nicht einmal formulieren kann, wie man ihn feststellt , dann kann das schon seit Produktionsbeginn so laufen, ohne daß es jemand gemerkt hat.
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usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2019, 14:01   #167
fritzenm
 
 
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.498
Zitat:
Zitat von Eikazon Beitrag anzeigen
... Sie funktioniert wegen der Auflösung der heutigen Sensoren nur sehr näherungsweise; optimale Ergebnisse habe ich damit beim Loxia nie hinbekommen, stattdessen mit dem exakten Fokussieren auf einen „geschickt“ gewählten Punkt im Halbfeld. Deshalb bin ich dem Hyperfokaldistanz-Ansatz gegenüber etwas misstrauisch...
Sofern mir auf dem Objektiv eine Skala zur Verfügung steht (was ja selten genug ist), dann handhabe ich das i.d.R. so, dass ich den Bereich einstelle, der für die unterhalb der tatsächlich eingestellten Blende markiert ist, also mit f/11 die f/8-Markierungen am Tubus als Referenz für den Schärfentiefebereich wählen.

In der Tat würde ansonsten bei der gegenüber Film viel höheren Auflösung, bzw. auch noch durch die Tatsache, dass das Medium Sensor viel planer ist, als der Film und dieser auch noch eine Dicke hatte, weder im Bereich des Nah- noch des Fern-Punktes des Bereiches befriedigend scharf abgebildet. Klar, ideal wäre es mit den passenden Parametern für den relevanten Zerstreuungskreis das Ganze auszurechnen, jedoch bleibt immer noch das Problem, wie man denn die gefundenen Werte am Objektiv einstellt. Denn weder Massband noch evtl. Laser-Entfernungsmesser sind gängiges Gerät in der normalen Fotografie. Da ist es schon u.U. praktischer im Zweifelsfall mehrere Aufnahmen mit leicht veränderterer Fokussierung zu machen und dann entweder die beste Version auszuwählen, oder aber per Fokus-Stacking zu kombinieren - was ja im statischen Makro-Bereich die besten Ergebnisse liefert.
fritzenm ist offline   Mit Zitat antworten
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