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18.02.2018, 14:08 | #21 | |
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 5.357
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Zitat:
Deinen Aussagen hier nach behaupte ich, Du willst Kleinbild ausprobieren. Also insofern: Mach es! Nur noch ein Ratschlag vorneweg: Du weisst wie sich die A6000 angefühlt hat und wie Du damit zurecht gekommen bist. Mach nach Möglichkeit einen ausführlichen Handhabungstest mit der A7.
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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18.02.2018, 14:10 | #22 | |
Registriert seit: 17.03.2008
Beiträge: 208
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Zitat:
Ich stand vor einer ähnlichen Wahl und bin auch bei der A7 gelandet. Ausschlaggebend war: Vor allem der Haben-Will-Faktor (da muss man ganz ehrlich sein... Aber bei einem Hobby ist das eine durchaus veritable Motivation!) und die Tatsache mein Altglas vernünftig nutzen zu können. Das 2870 ist soo schlecht nicht (aus der Hüfte heraus ist es glaube ich besser als das SELP1650 - habe nicht direkt verglichen aber beide besessen. Größtes Manko beim 2870 ist weniger Weitwinkel). Für Portraits braucht man eigentlich sowieso eine Festbrennweite - und da gibt's sowohl für E-Mount als auch aus dem virtuellen Altglas-Container Objektive die einem kein Riesen-Loch in den Geldbeutel brennen. Meine Vermutung: Selbst wenn eine A6000 am Ende die 'bessere' Wahl wäre (falls es in dem Fall überhaupt gibt) wirst Du wahrscheinlich jedesmal wenn Du sie in der Hand hast dran denken das Du auch eine Vollformat-Kamera haben könntest. |
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18.02.2018, 14:28 | #23 | |
Themenersteller
Registriert seit: 20.07.2008
Ort: 48485
Beiträge: 242
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Zitat:
Ich habe noch ein Zitat aus einem Test von digitalkamera.de Zitat: Ausgestattet war unser Testmodell mit dem Zoomobjektiv Sony FE 28-70 mm 3.5-5.6 OSS (SEL-2870), das bislang einzig im Set mit der Alpha 7 (ILCE-7) erhältlich ist. Gemeinhin genießen die Set-Objektive bei Sony (aber nicht nur da!) keinen allzu guten Ruf, die Erwartungen des Testers waren also nicht sehr hoch. Doch das SEL-2870 wischt etwaige Vorbehalte schnell vom Tisch: Es bleibt über den gesamten Brennweitenbereich hinweg gänzlich verzeichnungsfrei – eine reife Leistung! Auch das Auflösungsvermögen ist beachtlich: Im Bildzentrum gibt es sehr gute 60 Linienpaare pro Millimeter (lp/mm) wieder, zu den Bildrändern hin nimmt die Auflösung um nicht einmal 20 Prozent ab. Ausgenommen davon ist lediglich der Weitwinkelbereich bei Offenblende, wo die Auflösung in den Bildecken auf inakzeptable 28 lp/mm abstürzt. Doch abgeblendet auf F8 ist die Welt wieder in Ordnung, jetzt eignet sich das SEL 2870 durchaus auch für Landschafts- oder Architekturaufnahmen. Ähnlich makellos zeigt sich das SEL 2870 in Sachen „chromatischer Aberration“, Farbsäume an Kontrastkanten bleiben selbst im schlimmsten Fall kleiner als 0,5 Pixel und damit unsichtbar. Derart gute und vor allem über das gesamte Bildfeld gleichmäßige Abbildungseigenschaften sind oftmals ein klarer Hinweis darauf, dass hier elektronisch nachgeholfen wird. Das schlägt sich dann meist in der Messung der Schärfeartefakte nieder – jedoch nicht beim preisgünstigen Set-Objektiv der Alpha 7: Sony Alpha 7 [Foto: MediaNord]Hier sind die Schärfeartefakte in den Bildrändern deutlich schwächer ausgeprägt als im Zentrum – ein klarer Beleg dafür, dass der neue Bionz-X-Prozessor nicht versucht, fehlende Details durch kräftiges Nachschärfen zu kaschieren. Insgesamt ist die Artefaktrate noch gut, indes für allerhöchste Ansprüche vielleicht schon etwas zu hoch. Das FE 28-70 mm 3.5-5.6 OSS entpuppt sich also als ein kleiner Star an der Alpha 7. Zitat Ende. Klar geht es immer besser, aber braucht man das immer?
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Schöne Grüße Marian |
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18.02.2018, 15:06 | #24 | |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
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Zitat:
Nein, im Ernst: Ich kann da auch ein wenig aus Erfahrung mitreden: Hatte mir die A7M2 mit dem 28-70 Als Kit gekauft, da es nur 200 Euro Mehrpreis ausmachte- da macht man nix verkehrt dachte ich. Aber: Für mich war das 28-70 von Anfang an eine Enttäuschung! Lichtschwach, AF nicht treffsicher und manueller Fokus dank nicht- linearem "focus by wire"ein Graus! Und die gewünschte Schärfe stellt sich auch erst nach nochmaligem Abblenden ein. Aber der Knackpunkt war dann für mich die 5,6 Lichtstärke am langen Ende und das bei matschigen Ergebnissen bei 70mm. Das 28-70 Kit- Objektiv ist für mich ganz klar nicht empfehlenswert. Kauf Dir lieber eine vernünftige Festbrennweite, auch wenn´s ein paar Euro mehr kostet. Spitzen- Zoom für E- Mount Vollformat sind dann nochmal um einiges teurer! Oder versuch es mit dem unerschöpflichen Reservoir von manuellem Altglas (aber halt ohne AF).
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Gruß, Bernhard |
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18.02.2018, 16:44 | #25 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.319
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Zitat:
Die Verzeichnung ist bei 35mm nicht vorhanden, bei 28mm aber heftig Tonne und über 35mm deutlich Kissenförmig, ausser ich betrachte nur die jpg ooc, die dann natürlich schon korrigiert sind. Und selbst diese Korrekturen sind nicht ganz perfekt. Ich hatte das Objektiv selbst mal ... ganz kurz.
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18.02.2018, 20:15 | #26 |
Registriert seit: 26.11.2015
Beiträge: 17
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Ich hatte die A7 und habe jetzt die A7ii, die momentan gebraucht günstig zu bekommen sein dürfte, da sicherlich bald ein Update der A7ii von Sony zu erwarten ist. Die a6000 habe ich auch als Reisekamera. Ich liebe diese Kamera, aber: Da ich Altglas nutze, ziehe ich im täglichen Gebrauch die a7 vor, da die (lichtstarken)alten Objektive auf Vollformat ihren ursprünglichen Charakter behalten. Das 28-70 hatte ich ebenfalls kurze Zeit und es schnell gegen das Sony Zeiss 24-70 eingetauscht. Den Sprung zur A7ii habe ich nie bereut und es ist ein echter Unterschied, vor allem wegen des eingebauten Stabi bei Altglas. Ich würde eine gebrauchte A7ii deshalb immer einer neuen a7 vorziehen, da ich mein Altglas zum Teil mit dem genialen Techart Adapter mit AF nutzen kann und meine alten Objektive dadurch mit ganz neuen Stärken auftrumpfen.
Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro |
19.02.2018, 13:22 | #27 |
Registriert seit: 31.12.2015
Beiträge: 208
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Ich habe die A7 (mit Altglas Festbrennweiten) und die A6000 (damals mit dem KIT Objektiv gekauft). Das ist schnell rausgeflogen.
Heute mit 900€ Budget. Keine Generation 1 Kamera mehr. Alleine der IBIS ist es wert; aber auch Live View bei Tethered Shooting. Meine Empfehlung: A7II (gebraucht oder als Hongkong Importmodel, dann paßt das Budget) und eine Altglas Festbrennweite (z.B. 35 oder 50mm mit mechanischem Adapter, gibt es in der Bucht von Minolta oder Canon für 50€). # Beste Bildqualität # Dank IBIS auch lange Belichtungszeiten möglich (geringes Rauschen) # Bei Lupenfunktion kein Gewackel, wenn mal ein Tele hinzukommt # Live View per USB = gute (Amateur) Studiokamera für Makro/Tabletop |
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