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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Kamera/Objektiv/Stativ für 2 Monate Afrika
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Alt 03.05.2018, 07:47   #1
s7eFan
 
 
Registriert seit: 09.06.2017
Ort: Linz
Beiträge: 86
Kamera/Objektiv/Stativ für 2 Monate Afrika

Moin moin,

da es sowohl um eine Kamera als auch um Objektive geht, stelle ich den Thread mal hier ein. Falls das falsch ist, sorry und bitte verschieben

Ich brauche mal eure Expertise. Und zwar hab ich im Sept & Okt das Glück, fast 2 Monate den Süden Afrikas bereisen zu können (Namibia, Botswana, Südafrika, Lesotho, Swasiland). Für Wildlife muss meine RX10 III ausreichen. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich mir für die Reise noch eine zweite, gebrauchte (kleinere) Kamera zulege, die ich dann nach der Reise vermutlich auch wieder weiterverkaufen werde.

Was verspreche ich mir von der Kamera?
  • Bessere Landschaftsaufnahmen (Dynamikumfang)
  • Ich will mich mal an Milchstraßenbilder versuchen
  • Ggf. als "immer-dabei" abends, wenn sie klein genug ist

Die Reihenfolge entspricht auch so ziemlich meinen Prioritäten. Es sollte natürlich eine sichtbare Verbesserung ggü. der RX 10 III existieren, damit sich eine zweite Kamera lohnt. Gebraucht würde ich für Kamera und Objektiv nach Möglichkeit nicht über 700-800€ ausgeben wollen.

Gibt es eine Kamera, die das erfüllt? Ich dachte bspw. an die Sony a6000, eine a7 oder ggf. sogar eine Rx1 (wobei die selbst gebraucht ~900-1000€ kostet; da müssten die Vorteile schon immens sein).

Dann bleibt natürlich die Frage der Objektive.

a6000 (wird ja auch hier diskutiert: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=185656)
SEL1628 (+ klein, + günstig, - nicht viel besser als KIT?)
Samyang 12mm F2 (- manuller Fokus, - Vignettierung (Astro), - Starke Serienstreuung, -- Sonnensterne)
Sigma 16mm f1,4 (+ gut für Astro, - deutlich größer)
Sigma 19mm f2,8 DN (+ Preis/Leistung, + klein)


a7 (halbwegs bezahlbare Objektive)
Samyang 25mm f2.8
Sony 50mm f1.8
SEL-35F18 (+ OSS)
SEL-28F20

Da keines der Objektive (bis auf SEL35F18) einen Bildstabilisator hat, ist wahrscheinlich keine Kombination für Bilder abends richtig gut geeignet.

Wenn eure Meinung ist, dass keine signifikante Verbesserung im Vergleich zur RX 10 III bzgl. Bildqualität für das Geld realisierbar ist, dann ist das natürlich auch OK


Stativ
Der zweite noch offene Punkt ist das Stativ. Da ich hauptsächlich mit dem Rucksack unterwegs bin und mein 3-Bein-Stativ in bisherigen Urlauben kaum genutzt habe, will ich dieses mal ein Einbeinstativ mitnehmen. Über das Manfrotto (https://www.amazon.de/dp/B07359YK4R/ hab ich gutes im Forum gelesen. Andere schwören wiederum auf den Monostatfuss (Monostat RS-16 Pro-Art , Monostat RS16 Professional). Sind die Monostats nicht mehr aktuell oder noch immer das Nonplusultra?

Vielen Dank für jegliche Hilfe!

Gruß
Stefan
s7eFan ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 05.05.2018, 11:50   #2
s7eFan

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.06.2017
Ort: Linz
Beiträge: 86
Mhhhh, niemand? Gut über die Objektive gibt es relativ viele Tests und letztendlich muss man wahrscheinlich selbst entscheiden, welchen Kompromiss man bereit ist einzugehen.

Aber wie sieht es mit der BQ RX10 III vs A6000 aus? Dazu findet man kaum Erfahrungswerte. Klar, in rein technischen Tests ist der Dynamikumfang der A6000 und das Rauschverhalten besser. Der Sensor ist ja auch größer aber lohnt sich die Extraanschaffung für die Reise?
s7eFan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2018, 14:12   #3
nex69
 
 
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
Kleiner Hinweis. Das SEL35f1.8 ist ein APS-C Objektiv und nicht für die A7 geeignet.

Ob sich eine Anschaffung nur für eine Reise lohnt musst du selber wissen. Ich würde nie eine Kamera nur für eine einzige Reise kaufen. Behalte sie doch einfach nachher.

Die A6000 mit dem 12mm Samyang oder dem 16mm Sigma halte ich für Milchstrassenaufnahmen als die beste Lösung. Das 16mm Pancake kannst du vergessen und das 19mm Sigma wäre mir zu wenig weitwinklig und wirklich super ist das auch nicht.
A7 kann man natürlich auch machen. Da gäbe es diverse UWW Objektive mit f2.8 oder besser. Z.B. von Samyang, Irix oder Laowa. Übersteigt dann aber vermutlich das Budget.
nex69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2018, 19:59   #4
Andronicus
 
 
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.738
Einen Unterschied zwischen 1 Zoll Sensor und Vollformat wird man immer sehen.

Die A6000 hat z.Zt. ein wahnsinniges Preis-Leistungsverhältnis.

Die A7 ist ein guter Einstieg ins VF. Mit dem 35mm f2.8 ist man sehr klein und unauffällig unterwegs. Weitere Objektive müsstest Du mal für Deine Bedürfnisse ermitteln... und auch vom Geldbeutel her. Der Autofokus des 50mm soll recht träge sein, dafür ist es halt günstiger als das FE55mm.

Wenn Du kein großes Stativ mitschleppen möchtest würde ich es mal mit einem kleinen probieren, z.B. Cullmann Magnesit Copter Multistativ oder Manfrotto. Allerdings musst Du da natürlich etwas auf das Gewicht achten. Ich habe fast immer das Cullmann mit, da ich hier den Stativkopf abschrauben kann. Somit hat es noch ein kleineres Packmaß. Natürlich muss man daran denken den Stativkopf auch mit einzupacken und nicht zu Hause liegen zu lassen.

Ganz allgemein würde ich für eine solche Reise immer eine zweite Kamera mitnehmen. Einfach als Sicherheit.
Andronicus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2018, 07:47   #5
s7eFan

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.06.2017
Ort: Linz
Beiträge: 86
Vielen Dank für die Antworten! Da die Wahrscheinlichkeit, dass ich mal auf APS-C wechseln werde, höher ist als bei VF, wird es vermutlich die A6000 mit dem 12mm Samyang oder dem 16mm Sigma. Wenn sie mir gefällt und ich nach der Reise nicht total blank bin, behalt ich sie vermutlich sowieso
s7eFan ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 06.05.2018, 07:52   #6
nex69
 
 
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
Zum Stativ. Für Milchstrassenbilder ist ein Einbein kaum die geeignete Lösung. Hast du schon ein leichtes Dreibeinstativ?
nex69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2018, 08:05   #7
s7eFan

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.06.2017
Ort: Linz
Beiträge: 86
Das hier hab ich: mantona mini. Denke die A6000 sollte das gut halten können.

Das Einbein war eher für Safari o.ä. gedacht. Die Frage ist aber halt, ob man da nicht sowieso eher aus der Hand fotografiert.
s7eFan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2018, 08:23   #8
Harry Hirsch
 
 
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
Hallo Stefan,

beides (Wildlife und Astro) ist nicht mein Genre. Trotzdem gebe ich mein Senf mal dazu ab. Denn,
ich habe die RX 10 III und die A6000. Letztere auch mit dem von dir genannten SEL35F18.

Zunächst zwei Tipps zum Genre:

In Sachen Wildlife und Afrika ist Ingo (Username: ingokober) Experte. Und - er zaubert mit der RX 10 III tolle Aufnahmen.

Bei Astro ist (neben anderen) Toni (Username: TONI_B) der Mann der Stunde.

Zunächst muss ich Andronicus widersprechen. In der Theorie müsste die BQ der RX 10 schlechter sein, ja. Aber nur in der Theorie.
Wenn meine Frau und ich aus dem Urlaub zurückkomme und die Bilder sichten, kann ich dir in den allermeisten Fällen nicht sagen, mit welcher Kamera sie geschossen sind. Vielleicht im A0 Ausdruck. Aber das macht man sowieso kaum.

Die Kombi A6000 und SEL35F18 mag ich. Lichtstark und tolle BQ. Für Landschaftsaufnahmen nutze ich es recht selten. Bei einer Festbrennweite muss der Fotograf, mangels Zoom, seine Position anpassen (klar, oder). Das geht bei Menschen und Sachen gut. Bei Landschaften wird das manchmal schwierig. Da ist das SEL1018 mein Favorit.

A6000 u. SEL1018 gibt dein Budget nicht her. Es sei denn, du kaufst (zumindest eines davon) gebraucht.

Die RX 10 III ist eine eierlegende Wollmilchsau. Aber das weißt du...

Toller Urlaub, den du da vor dir hast! Neid!
__________________
Grüße Joachim
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Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann)
Harry Hirsch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2018, 17:29   #9
Andronicus
 
 
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.738
Zitat:
Zitat von Harry Hirsch Beitrag anzeigen
... Zunächst muss ich Andronicus widersprechen. In der Theorie müsste die BQ der RX 10 schlechter sein, ja. Aber nur in der Theorie.
Wenn meine Frau und ich aus dem Urlaub zurückkomme und die Bilder sichten, kann ich dir in den allermeisten Fällen nicht sagen, mit welcher Kamera sie geschossen sind. Vielleicht im A0 Ausdruck. Aber das macht man sowieso kaum. ...
Hey Jo,
Deinem Widerspruch muss ich widersprechen
Klar haste recht wenn Du einen normalen Ausdruck nimmt oder einen Post bei Instagram oder so.
Ich dachte eigentlich mehr an die Nachtaufnahmen. Hier sollte der 1" Sensor deutlich mehr rauschen.
Ebenso das Freistellungspotential.
Aber ich wollte hier keine Diskussion darüber von Zaun brechen, das ist weniger Zielführend für den TO.

@TO
Mit der 6000 kann man eigentlich nichts falsch machen.
Auch ich würde mich hier vom Gefühl her Jo anschließen mit der Kombination des SEL 10-18. (Vom Gefühl deshalb da ich nicht aus eigener Erfahrung sprechen kann, aber einen VF Bereich von 15 bis 27mm entspricht auch meinem Knipsverhalten... und wird wohl auch noch etwas weitwinkeliger als die RX10III sein.)
Andronicus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.05.2018, 17:44   #10
nex69
 
 
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
Zitat:
Zitat von Harry Hirsch Beitrag anzeigen
Zunächst muss ich Andronicus widersprechen. In der Theorie müsste die BQ der RX 10 schlechter sein, ja. Aber nur in der Theorie.
Wenn meine Frau und ich aus dem Urlaub zurückkomme und die Bilder sichten, kann ich dir in den allermeisten Fällen nicht sagen, mit welcher Kamera sie geschossen sind. Vielleicht im A0 Ausdruck. Aber das macht man sowieso kaum.
Dann hast du nur bei Tageslicht fotografiert. Vergleich mal bei ISO 3200 oder noch höher. Wenn du dann keinen Unterschied siehst, solltest du dringend zum Augenarzt.
nex69 ist offline   Mit Zitat antworten
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