Sony Advertising
Amazon
Forum für die Fotosysteme von Sony und KonicaMinolta
  SonyUserforum - Forum für die Fotosysteme
von Sony und KonicaMinolta
 
Registrieren Galerie Objektiv-Datenbank Kalender Forenregeln Alle Foren als gelesen markieren

Hinweise

Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Sizilien, wir kamen!
Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 19.04.2016, 21:23   #11
Jan
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.397
Das erste Bild gefällt, aber auch wenn es nicht malerisch war, bin ich gespannt auf einen interessanten Reisebericht.
Jan
__________________
_FC___D7_
Jan ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Alt 19.04.2016, 21:25   #12
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.787
Mir erging es nicht ganz so, war zwar auch erschrocken um der vielen "Ruinen" in den Orten die zum Verkauf standen, und die Armut ist auch unübersehbar, aber ich kenne viele Länder, wo letzteres wesentlich schlimmer ist.
Erschreckend ist für mich aber auch, daß so etwas hier in Europa zu finden ist, und dann noch in einem der größten Wirtschaften auf diesem Kontinent. Hier sieht man im besonderen wie staatliche Institutionen versagen.

Freue mich trozdem auf den Reisebericht von Dana.
__________________
mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
Ditmar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.04.2016, 21:48   #13
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.802
Dauert noch...ein liebes Telefonat kommt gerade dazwischen.

*dolle spannend mach*
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2016, 07:07   #14
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.415
Jetzt bin ich aber wirklich sehr gespannt auf die Berichte und Fotos. Auch oder gerade weil es ein wohl eher etwas kontroverser Ausflug war.

*ungeduldig mit den Füssen scharr*
__________________
Liebe Grüsse
Dominik
∞ ∞ Infinite Landscapes ∞ ∞
Dieser Satz kein Verb.
Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2016, 07:29   #15
christkind7
 
 
Registriert seit: 09.07.2009
Ort: Rheinhessen
Beiträge: 1.203
Die große Anzahl der jungen Menschen auf Sizilien wandern nach Norditalien ab. Sie haben keine große Perspektiven auf Sizilien. Die Arbeitslosigkeit ist dort sehr hoch. Aus diesem Grund gibt es immer mehr leer stehende Häuser um die sich auch keiner kümmern tut. In Delia ein Dorf auf Sizilien mit 2500 Einwohner gibt es ca. 45% ausländische Mitbürger. Es Leben dort sehr viele ältere einheimische Menschen. Dort wird der Müll strikt getrennt, auch erst seit 2 Jahre. Im Nachbarort spielt dies keine Rolle. Es kümmert sich keiner dort.
Ich kenne auch Gebäude, da sage ich, innen Hui und außen pfui. Dies schützt auch vor Einbrüche.
__________________
Gruß
Jürgen
christkind7 ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Alt 20.04.2016, 12:37   #16
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.802
So, los geht es. ENDLICH alles drin.

Vom 2.4. bis zum 9.4./10.4. fuhren 18 Mann*innen nach Sizilien. Besser: sie flogen. Und fuhren dann. Ok...sie fuhren erst, dann flogen sie, dann fuhren sie wieder...also...ähm...klar, was ich meine?

Mit von der Partie waren:

Tom (D), Stefan (eac), Andreas (Andronicus), Beate (Beso), Ulrich (U.Catweazle), Anne (Falli), Obi (BodenseeTroll), Pelle (Pelle B), Michael (Porty), Eva (Laurana) Tim (--- melde dich endlich mal an!!!), Vera (...aus K.), Ditmar (the same here), Sascha (....75), Tino (...79), Bernd (BeHo), Gottlieb (der_knipser) und ich (Dana) (Yeah, aus dem Gedächtnis aufgeschrieben!).

Samstag, 2.4.

„Das ist nicht dein Koffer!“
„Hm?“
„Das ist nie im Leben DEIN Koffer.“
„Hä?“
„Der hat nur 17,9 kg!“

Gottlieb stand fassungslos mit seiner Kofferwaage, meinen Koffer dran baumelnd.



Tja, wer abspeckt, dessen Koffer tut dies bei völlig normaler Füllung auch. Normalerweise immer an der Lufthansaobergrenze, war ich diesmal wirklich deutlich mit weniger unterwegs.

Sizilien, wir kommen! Unser Flug ging um kurz nach sieben Uhr morgens und wir fanden uns, völlig übermüdet, am Flughafen wieder, kaum klar im Kopf. Normalerweise geben wir unsere Koffer am Automaten auf, da wir dank Tom immer schon eingecheckt sind, aber diesmal hatten wir einen Zwischenstopp in München und wussten nicht, wie wir DAS dem Computer klar machen sollten, so stellten wir uns in die Schlange am Schalter, die glücklicherweise schnell voran ging.

Dort erfuhren wir, dass der Computer ein kluger Computer gewesen wäre, der anhand des Codes sehr wohl erkannt hätte, wie der Flug verlief. Egal, der Mensch hinter dem Computer war AUCH klug und verfrachtete unser Gepäck erfolgreich in die richtige Richtung. Gottlieb, Tom und ich liefen in Richtung der Sicherheitskontrolle, Tino, der von seinem Heimatort direkt an den Flughafen gebracht wurde, hatte versichert, er fände uns schon. Und dies tat er. Er war über eine halbe Stunde später am Flughafen und erreichte uns tatsächlich noch innerhalb der Sicherheitskontrolle! Warum waren WIR eigentlich so früh aufgestanden??

Wir waren schon vorgewarnt worden, dass, aufgrund der Geschehnisse von Brüssel, es am Frankfurter Flughafen zu wesentlich verstärkteren Kontrollen kommen würde, so hatten wir mehr Zeit eingeplant, die Autos wurden aber, trotz Ankündigung, nicht untersucht, so waren wir SEHR früh an der Sicherheit. Das war aber auch gut, denn die nahmen uns diesmal auseinander!

Kam ich normalerweise mit meinem Rucksack so durch (blond, harmlos, sympathisch ), wurde er diesmal auf Herz und Nieren geprüft – auf Sprengstoff, auf sich selbst entzündende Objektive, auf terroristenverdächtige Blasebalge, mein Lenspen erregte einen hohen Grad an Aufmerksamkeit…und dann hielt er mir auch noch mein Portemonnaie hin.
„Bitte mal aufmachen, meine Dame.“
„Ähm…ok??“
„Das Münzfach…“
„Ok?“
Er griff hinein, holte meinen Glücksstein heraus. Da hatte der Computer tatsächlich erkannt, dass im Portemonnaie eine „nicht zu identifizierende Münze“ lag!
„Das ist mein Glücksstein…darf der drin bleiben?“
Grinsen.
„Na klar.“

Tino hatte sich derweil auch vorgearbeitet, so dass wir nur noch einen Moment warten mussten, bis er alles wieder an und bei sich hatte und dann konnten wir zu viert zum Gate laufen.

Ich habe ja das Gefühl, dass die Lufthansapiloten nochmals extra auf weichen Start und weiche Landung getrimmt werden, denn ich starte und lande mit Lufthansa am liebsten. Butterweich hob er in Frankfurt ab, butterweichst landete er in München. Da der Flug nur eine halbe Stunde dauerte, hatte ich mich sehr gewundert, dass „Erfrischungen“ als Sondermahlzeit angegeben waren. Wie sollten die das so schnell schaffen??

Schafften sie auch nicht. Am Eingang gab es einen großen Korb mit einem Müsliriegel, der sehr lecker war, so sparten sie sich schon mal das Ausgeben von Essen. Aber die Getränke wurden auf normale Weise an die Sitze gebracht und ich hörte noch, wie sie sich in Eile zuriefen, dass sie schneller arbeiten müssten…und ganz am Ende hörte ich: „Och mann, das darf nicht war sein…VIER Reihen haben wir nicht geschafft…“ Da war ich total happy, dass ich an meinem Tomatensaft nuckeln durfte, während die vier Reihen ziemlich in der Mitte nichts abbekommen hatten, weil der Sinkflug dem Bordpersonal vorschrieb, den Betrieb einzustellen.

In München stiegen wir entspannt aus, dankten dem Piloten für diese Wattelandung und begaben uns in aller Ruhe zu unserem neuen Gate. Wir waren bei 26 gelandet, natüüüürlich konnte das Umsteigegate nicht 27 sein, sondern wurde auf 48 geändert. Einmal durch den halben Flughafen. Da wir eine Dreiviertelstunde zum Umsteigen hatten, beeilten wir uns. Wir wurden dann mit Bussen zum Flugzeug gefahren und sahen, beim Nähern ans Flugzeug, den Gepäckwagen, der gerade am Einladen war. Tinos oranger Schalenkoffer lag ganz oben auf, man konnte ihn gut sehen.
„Guck, Tino, jetzt können wir zumindest sicher sein, dass DEIN Koffer gut in Sizilien ankommt, den sieht man da ja liegen!“

Was ich nicht, aber Tino wohl gesehen hatte: der Wagen fuhr MIT Tinos und zwei anderen Koffern wieder weg, nachdem alles andere eingeladen war!
What??
Tino war natürlich recht unruhig, als wir in Sizilien gelandet waren. Da er woanders im Flieger saß, weil nicht mit uns eingecheckt, erfuhren wir von der Situation erst, als wir am Gepäckband standen. Unsere Koffer kamen….Tinos nicht. Und zwei andere auch nicht. Und tatsächlich: wegen „Überfüllung“ waren diese drei Koffer in München geblieben. Diese drei! 60kg, wenn es hoch kam. Ok….? Tino bekam heraus, dass sein Koffer gegen 17 Uhr nach kam – und wir waren froh, dass Catania nicht zu weit vom Flughafen weg war! Wäre es wie in Irland gewesen, wo wir ungefähr fünf Stunden zum Flughafen brauchten, weil wir einmal quer durchs Land mussten, wäre das echt schwierig gewesen. Da wir aber abends sowieso noch Vera und Andreas abholen mussten, war das kein Problem und Tino war gleich wieder gut gelaunt, was er sowieso eigentlich immer ist. Diesen Menschen kenne ich überhaupt nicht „schlecht drauf“. Er nimmt alles so an, wie es halt gerade kommt und kann mir da echt großes Vorbild sein.

Wir machten uns auf zu HERTZ, wo wir unseren Mietwagen abholen wollten. Wir hatten die „Ford Mondeo“-Klasse gebucht, weil wir zu viert fuhren und Platz für Beine und Gepäck brauchten. Wir bekamen einen FORD GALAXY. Einen Neuwagen, der gerade mal 27 Kilometer auf dem Tacho hatten.

Also einen NEUWAGEN, ohne Makel, mit einem mords Umfang…in SIZILIEN. Super.
Aber natürlich haben wir unendliches Vertrauen in Gottlieb und seine Fahrweise – und das wurde nicht enttäuscht. Der Wagen ging ohne Schramme zurück an den Vermieter. Trotzdem war es erst mal wirklich schwierig, denn der Verkehr auf Sizilien ist…eigen. Sehr eigen.

Regeln:
  • Sind drei Spuren existent, weite sie auf mindestens sieben aus!
  • Rote Ampeln sind nur Richtwerte. Fahre, wenn du keinen dabei umnieten kannst.
  • Solltest du jemanden dabei umnieten können, fahr einfach langsamer.
  • Fußgänger müssen einfach laufen und berechenbar bleiben. Stoppen auf der Straße bedeutet den fast sicheren Tod, da die Autos berechnen, wie sie laufen und vorher oder hinterher mit Karacho durchbrettern.
  • Bei den sieben Autos auf drei Spuren ist noch Platz für mindestens drei zusätzliche Vespas, egal, von welcher Seite!
  • Hupe, damit du gesehen wirst, nicht, weil du dich ärgerst!
  • Der Schwächere steht, der Stärkere fährt!
  • Hast du Vorfahrt und die andere Seite ein Stoppschild, heißt das gar nichts! Sei ein Kämpfer und erstreite dir dein Fahren mit Macht!

Und trotzdem: alle fahren recht entspannt, keiner ärgert sich, wenn sich ihm einer direkt vor die Schnauze setzt und keiner pocht auf sein Recht.

Allerdings drückte Gottlieb es sehr vorsichtig aus:
„An diesen Verkehr muss ich mich echt erst gewöhnen…“
Es strengt schon sehr an, wenn du damit nicht firm bist. Mir hat es nach einer Weile echt Spaß gemacht, mit ausgestreckter Hand den anrasenden Autos einfach auf dem Zebrastreifen zu begegnen und zu sehen, dass sie wirklich gucken und einen laufen lassen. Adventure pur!

Wir fuhren bei der Fahrt zu unserem Haus noch ein wenig durch die Gegend, weil wir ja zu früh waren – allerdings war ich noch so gaaaar nicht in Fotolaune...wir hielten mal kurz an einem Hafen und am Meer:


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Aber das Wetter war echt nicht so prickelnd, es war ziemlich kalt, nicht sonnig, dunstig und grau…ich knipste zweimal lieblos in die Gegend, was man sehr gut auf den Bildern sehen kann, und das war es auch für den Tag. Aber wenigstens ZWEI Fotos sollen den ersten Tag schmücken.

Wir hatten 15 Uhr als Einlasspunkt in unser Domizil abgemacht, aber als wir gegen 14 Uhr dort eintrafen, waren schon einige von uns drinnen! Die schweren Tore waren aber zu, so mussten wir warten, bis Monica, die Verantwortliche für das Terrain, uns hinein ließ. Sie war extra früher da, weil sie noch etwas herum räumen und organisieren wollte und war dann etwas im Engpass, weil wir alle schon kamen. Wir fuhren auf den Parkplatz, wurden sehr freudig von unseren schon angekommenen Freunden begrüßt und schauten uns dann mal um. Das Video, das auf ihrer Website steht, zeigt eigentlich am besten, wie es dort ausschaut:

Klick!

Wir hatten ja im Vorfeld ein paar Probleme gehabt, da Gabriele, der Besitzer, uns einfach mal zwei Monate vorher ein Zimmer cancelte. Er hatte sich von seiner Frau getrennt und bewohnte nun selbst ein Zimmer des Anwesens…aber mitteilen…ach was, das muss man doch nicht. Er erwähnte es dann irgendwann mal in einem Nebensatz. Aber da kannte er mich schlecht. Am Schluss unserer zähen Verhandlungen, hatte ich ein Zusatzzimmer im Nachbarhaus rausgehandelt, das ER zahlen musste. Denn so geht’s nicht, ey. Obi und Pelle erklärten sich bereit, das Zimmer zu nehmen und spazierten morgens und abends die paar hundert Meter ganz entspannt zum Nachbarn.

Dieser Nachbar wollte noch ein wenig Geld rausschlagen und erklärte Monica, dass er erwarte, dass die Gäste ebenfalls finanziell beteiligt würden. Er bekam ein entschiedenes NO von ihr und von mir … und musste sich zufrieden geben. Es gab dann auch keine Probleme mehr. Alle anderen verteilten sich auf die Zimmer. Die Anlage ist sehr schön aufgebaut. Es gibt eine Hauptvilla mit fünf Zimmern und dann kleine Bungalows, mit jeweils einem oder zwei Zimmern. Sehr schön gemacht. Als alle verteilt waren, teilte sich die Meute in eine Einkaufstruppe, eine „Ich-mach-gar-nix-Truppe“ und in die Vera-und-Andreas-und-Tinos-Koffer-vom-Flughafen-Abholtruppe.

Gottlieb, Tino und ich machten uns dann auf den Weg, zurück zum Flughafen. Die erste, die wir im Säckel hatten, war Vera, wenig später stieß auch Andreas zu uns. Gottlieb war im Auto geblieben, um auf die Sachen aufzupassen (Sizilien und geparkte Autos mit Sachen drin, auch davor wurde gewarnt)…und dann saßen wir ewig herum. Tinos Koffer kam und kam nicht. Die „Auffangstelle“ war nicht wirklich besetzt, irgendwann standen um die zehn Menschen da und warteten…und als es endlich losging, war Tino trotzdem EWIG nicht dran, obwohl er seinen Koffer schon sehen konnte. Sizilianische Bürokratie war doch gar nicht so unterschiedlich von der deutschen… Irgendwann kam von Gottlieb nur ein „sanfter Hinweis“, dass es ziemlich tödlich langweilig und kalt da draußen sei und dass er schon über ne Stunde warte!

Oups…das war uns innen nicht wirklich so vorgekommen! Wir ließen Tino zurück und stürzten in Richtung Auto, allerdings kam Tino recht schnell hinterher, seinen Koffer ENDLICH am Bändel.

Bei der Rückfahrt wurde es dann schon dunkel und als wir „daheim“ ankamen, saßen alle schon beim Essen in der großen Laube draußen. Alle, die vorhin noch nicht angekommen gewesen waren, wurden mit viel Hallo begrüßt und wir schauten, ob noch etwas zu Essen geblieben war. Ja, war es! Aber... Meine Güte, war das kalt. Uns war schnell klar, dass wir HIER nicht würden abends sitzen können – und morgens war es bestimmt auch noch nicht so warm, dass das gut ging… Trotz Jacke fingen wir erbärmlich an, beim Essen zu frieren und verlagerten den Rest in die sehr kleine Küche…die meisten waren mit Essen schon fertig und beschränkten sich darauf, um uns herum zu stehen, uns zuzuschauen und sich zu unterhalten und von uns unterhalten zu werden.

Auch hier hatte der Besitzer leicht geschwindelt…viel Platz für 35 Personen, das war wohl eher nicht so. Klar, ab Mai konnte man wahrscheinlich ohne Probleme draußen essen, aber vorher…ging nicht. Es war auch im Gebäude sehr kalt, so dass wir uns überlegen mussten, ob wir die Heizung am nächsten Tag dazu bestellen sollten. Sie sollte 90 Euro pro Tag kosten (eine Frechheit!!) und wir schauten diese Nacht erst einmal.

Als ich abends unter die Bettdecke kroch, war ich starr vor Kälte, aber netterweise gab es Überdecken, die man sich mehrfach drüber legen konnte. Nach Gebrauch dieser Hilfen, wurde es auch mir warm genug und ich schlummerte sehr schnell ein.

Sizilien, es konnte losgehen! Wir waren bereit!

---------------------------------------------------------------

Sonntag, 3.4. DSP’s sind verbindlich!


Meine Güte, so gute Betten hatten wir noch nie in Ferienhäusern gehabt. Unglaublich. Ich bin noch NIE ohne Rückenschmerzen im Urlaub aufgewacht…das Bett war der Hammer. Allerdings war es immer noch kalt…aber das schöne, saubere kleine Bad ließ sich mit Föhn (dieses Wort ist einfach in der neuen Rechtschreibung TOTAL doof!) sehr schnell anwärmen und dann war die Morgentoilette auch erträglich.

Als ich aus dem Zimmer trat, war draußen unter der Laube schon gedeckt – wahnsinn, wie früh manche aufstanden! Die These der "Frühdecker und Spätspüler" wurde aufgestellt...und soll an anderer Stelle in einem der Berichte noch nähere Betrachtung erfahren.
„Der Ätna raucht!!“
Tatsächlich…ich rannte nach meiner Kamera.


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Zwar lag er noch sehr im Dunst, das sollte sich die Woche über auch kaum ändern, weil der Saharastaub dazu kam, aber man konnte es schon gut erkennen.
Auf den kleinen Trennmauern innerhalb des Grundstückes spielten schon früh die Eidechsen in der Sonne und ich nahm mir vor, sie in der Woche mal zu fotografieren…habe ich nicht, aber Sizilien ist ziemlich voll mit Eidechsen, daher gibt es durchaus das ein oder andere Bild.

Auch drei Katzen hatten wir (passt auf, die will in die Küche!!!!!), zwei recht scheu, eine ließ sich streicheln, aber in die Küche wollten sie alle sehr gerne…da roch es ja auch sooo gut immer! Ab und an bekamen sie auch ein Restleckerchen, aber ins Haus ließen wir sie nicht.

Beim Frühstück stellten wir fest, dass es wirklich einfach zu kalt war, um draußen zu essen und wir beschlossen, die nächsten Mahlzeiten nach drinnen zu verlegen. Wir räumten im Wohnzimmer der Villa um, verlagerten alle Couchelemente in den unteren Teil und richteten oben ein Esszimmer ein. Dies kam uns am Ende der Woche teuer zu stehen, da die Metallstühle beim Zurückrücken gerne mal an die schön verputzte Wand stießen und dort hässliche schwarze Schlieren und sogar kleine Löcher hinterließen. Der Schaden war erst richtig zu sehen, als alles wieder rausgeräumt war…und beheben ließ er sich nicht. Tja, Lehrgeld gezahlt…

Gottlieb hatte am Tag davor eine unerfreuliche Nachricht erhalten: er musste seinem einen Auftraggeber sehr schnell ein paar Dinge liefern – und konnte daher sowohl an diesem Sonntag als auch an einigen anderen Tagen nicht wirklich komplett mit. Das fuchste ihn sehr und vermieste ihm ziemlich die Woche. Das Los der Selbständigen…man weiß nie, was die Auftraggeber alles so tun…

Wir waren traurig, packten unser Zeug und besprachen noch schnell, wer abends kochen sollte. Beate, Ulrich und Anne erklärten sich bereit, es sollte Pasta mit verschiedenen Soßen geben, so konnten wir dann endlich los.

Allerdings dauerte es sogar ewig, bis die, die KONNTEN, los kamen. Es gingen einige Dinge vergessen, dauernd musste einer nochmals zum Haus rennen, dann ging der blöde Kofferraum nicht auf…und WENN er aufging, machte er eine Tonfolge, die uns schon am zweiten Tag so auf die Palme brachte, dass „Gewaltfantasien“ ein zu nettes Wort dafür war, was wir so dachten, wenn diese Töne erklangen…
„NARF!!!“
Ich kann so was nicht ab.
Im Auto sitzend, war es zu warm. Also Lüftung hinten an. Die stand aber so blöd, dass sie mich kaum erreichte.
„NARF!!!!!“
„Die kann man drehen, Danalein…“
Vera schmunzelte. Ich drehte.
„Ah……“ Natollwohersolltemandaswissen…. *schmoll*

Wohin sollte es denn gehen?
Da Gottlieb diesmal nicht so viel mit dabei sein konnte, hatte er auch keine Lust, mit zu tracken…tut mir also leid, diesmal gibt es keine Karten…ich bemühe mich aber, zumindest die Gegenden zu nennen, in denen wir waren.

Heute standen Taormina und Castelmola auf dem Programm. Es stellte sich heraus, dass wir nicht wirklich so den Plan hatten, wo was lag… Wir hielten „an der Straße“ einfach mal an und nahmen ein kleines Bergdorf auf, das wir schon am Abend zuvor am Hang ausgemacht hatten und das sehr illuster dort lag:


Bild in der Galerie

Ich GLAUBE, es ist Castelmola, aber wissen…tu ich es nicht. Gott, ich war und bin SO verpeilt...aber vielleicht können da andere Abhilfe schaffen. Ich bin einfach genau das Gegenteil von denen, die immer wissen, wo sie sind...

Zurück beim Auto, hatte sich eine kleine Wanze zum Sonnen auf die abgedunkelte Heckscheibe gekuschelt:


Bild in der Galerie

Die Sonne setzte einen schönen Spot, wenn man sich etwas verrenkte und ich hoffe, sie schaffte den Abflug rechtzeitig, bevor der Fahrtwind sie runter fegte oder sie völlig abseits ihres sonstigen Domizils aufschlug.

Der nächste Halt war an einem kleinen Strand mit Promenade in Giardini Naxos, der kleinen Stadt, die vor unserem Domizil lag, welches sich etwas außerhalb befand. Das Wetter war wunderbar, wir waren gut eingecremt und trotzten der Sonne, nur Tim hielt vom Eincremen nichts, war er schon die Woche vorher in Rom gewesen – und musste sich dann abends sowohl einen brandroten Nacken als auch unsere Hämereien abholen.

Die Promenade war hübsch, die erste Frontlinie der Stadt auch:


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Die Gischt spritzte hoch, das Meer war die ganze Woche über wunderbar temperamentvoll, es machte Spaß, die zum Teil sehr hohen brechenden Wellen zu fotografieren.


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Mir tat es SO leid, dass Gottlieb daheim saß (das schreibe ich jetzt nicht dauernd, aber einmal schon…)…trotzdem genoss ich die Sonne und merkte, dass doch etwas Urlaubsfeeling durch kam. Beate, Ulrich und Anne traten zu uns, durch Zufall trafen wir sie hier. Das war eh schön - immer wieder begegneten einem liebe, bekannte Gesichter!

Wir waren die ganze Woche in einer Zweier-Auto-Kombo unterwegs, zusammen mit Vera, Eva und Tim. Zwar hatten wir SEHR unterschiedliche Tempovorstellungen, aber wir haben die Woche sehr gut miteinander verbracht. Wir schraubten uns weiter die Hügel hinauf, von wo man einen wunderbaren Blick hatte:


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Das letzte Bild zeigt die sehr verrückte Kirche von Giardini Naxos, die nach Johannes Paul II. benannt ist und ein riesiges Foto von ihm vorne drauf hat. Die Sizilianer haben, was ihre Kirchen angeht, einen Hang zu riesigen "Harry-Potter-Hut-Dächern".

Einfach schön. Das Wetter war super, die Aussicht toll, es war warm und angenehm.


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Der Ätna hüllte sich immer mehr in eine Schicht aus Dunst und Nebel und sah irgendwann so aus, als sei er ein landendes Raumschiff.


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Ganz oben angekommen, bot sich einfach ein toller Blick.


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Auf dem Weg hoch, war es nicht immer einfach zu halten. Gottlieb kannte mich ja schon, wenn ich losbrüllte, Tom, der heute fuhr, musste sich daran erst gewöhnen. Meine Stooooopp!!!-Schrei-Orgien wurden irgendwann liebevoll DanaSchreiPunkte (kurz DSPs) genannt und mir wurde zugesichert, dass die durch Parkplatzmangel verpassten Punkte auf dem Rückweg mitgenommen würden („Ich fahr doch jetzt nicht vor der Kuppe links in die Parkbucht!!! Machen wir dann nachher!“). Na guuuuut.

Wo Taormina genau war und ob wir da jetzt schon durch gekommen waren, wussten wir irgendwie erst einmal nicht so genau, aber Castelmola war nun ausgeschildert und so fuhren wir dort hin und parkten unsere Wagen auf dem Parkplatz vor dem Bergdörfchen. Ab da wollten wir zu Fuß weiter. Ein wenig Bewegung tut ja auch gut.

Der Aufstieg begann mit einer längeren Treppe und auch dann hieß das Bergdorf zu Recht BERGdorf, aber es machte Spaß, sich selbst immer höher zu schrauben, wir hatten ja Zeit. Unterwegs gab es einen Stand mit Süßigkeiten…gebrannten Mandeln, allem Ungesunden, das höllisch gut schmeckt und auch einem kleinen Kokusnuss-Stückchen-Brunnen. Kaltes Wasser hielt die Stücke frisch. Oooooooh…..lecker…
Ich durfte mir eins aussuchen und knusperte dann selig vor mich hin. Die Kokosnuss war komplett richtig frisch – oft ranzen die ja gerne schon mal leicht, wenn man solche Stücke auf dem Jahrmarkt bekommt, aber diese hier war herrlich.

Tim und Tino hatten sich vom Rest der Gruppe abgesetzt, weil sie eine Grotte suchen wollten, die in der Nähe sein sollte. So stiefelten die beiden Abenteurer los, während wir anderen unseren gemächlichen Aufstieg fortsetzten.

Auf dem Marktplatz von Castelmola angekommen, hielten wir kurz Kriegsrat, mit dem Ausgang, dass wir uns erst einmal auf einen Tisch der dortigen Mittagsessensgelegenheit zu bewegten und etwas zu Essen bestellten. Da mir die Portionen zu groß waren, bestellte ich nichts, durfte aber von allen mal probieren und war danach wahrscheinlich fast satter als alle mit am Tisch. Dazu gab es einen frisch gepressten Orangensaft, der unglaublich lecker war.

Danach wollten wir eigentlich die Stadt erkunden, hatten aber gar nicht mal SO viel Zeit, da die Parkuhr unten sehr deutlich eine zeitliche Begrenzung ausgesprochen hatte und wir eigentlich gedacht hatten, die Zeit würde locker reichen. So stoppten wir unseren Gang ins Stadtinnere und wählten den weiteren Aufstieg zum Castel hoch, das über dem Dörfchen thronte und das wir besichtigen wollten. Als wir ein paar Treppen gelaufen waren, waren wir fast wieder da, wo wir angefangen hatten…Vera war orientiert gewesen und hatte das fast befürchtet, ich war völlig überrascht, das ist aber bei mir auch kein Wunder. Eine Blattlaus hat mehr Orientierung als ich…

Von dort konnten wir auch einige unserer Truppe am Tisch sitzen sehen und dort Pause machen, wo wir vorher ebenfalls gesessen hatten. Sie kamen, als wir kurz vorm Aufbrechen waren und hatten auch schon viel gesehen. Ich hoffe ja, dass doch einige auch etwas von ihren Reisetagen erzählen, da wir diesmal wirklich völlig unterschiedlich gefahren sind! Herzliche Einladung also! In Wort und Bild bitte! =)

Und weiter ging es, die Treppen hoch…immer höher und höher. Ich freute mich, dass ich inzwischen so fit war, denn ich kam oben an und war nicht im Mindesten angestrengt. Das sollte mir in dieser Woche noch öfter so gehen – es ist einfach schön, wenn man eine Krankheit besiegt hat und der Körper aufatmen kann! Bei der Durchsicht der Bilder fiel mir auf, dass ich so gut wie keine Bilder von Castelmola gemacht hatte… Nur dann wieder von der Aussicht. War einfach noch nicht so ganz fotografisch auf der Höhe.


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Der Ätna spuckte Rauch und Dampf, war aber sonst die Woche über sehr brav, zur völligen Enttäuschung einiger unserer Mitreisenden.


Bild in der Galerie

Oben angekommen, genossen wir eine Weile die Aussicht und die Sonne, bis uns dann die Parkuhr von unten sehr eindringlich zum Aufbruch mahnte. Pünktlich kamen wir unten im „Tal“ wieder an.

Hier ein Bild auf halber Höhe in Richtung Burg:


Bild in der Galerie

Und runter ging es die Straße – allerdings fuhren wir dann doch anders, so dass nur noch ein DSP angefahren werden konnte. Sowieso hatten einige vorher schon gezweifelt, ob wir alle Punkte wieder erkennen würden. Natürlich!! Pfffff… Hätte ich auf JEDEN Fall. Tsss. DA war zB einer!!!


Bild in der Galerie

Ich konnte es mir aber nicht verkneifen:
„Ist alles noch SO präsent…als wärs gestern gewesen…“



Wir wählten also einen anderen Weg hinunter und landeten an einem wirklich schönen Strand, parkten, nahmen die Kameras und staksten durch den Kiessand vor zum Wasser. Eva und Tim hatten gleich am Auto die Schuhe und Strümpfe ausgezogen. Während Tim recht flott vorne am Wasser war, hüpfte Eva ein wenig unbehaglich hin und her:
„Auaaaaa…boah, ich bin nix mehr gewöhnt…“
Als Kind war sie eigentlich nur barfuß unterwegs gewesen, egal, auf welchem Untergrund, aber diese kleinen spitzen Kiessteinchen bohrten sich ihr gut ins Fersenfleisch. Ich wäre da auch ums Verrecken nicht barfuß durchgelaufen und hatte mords Respekt vor Tim, Tom und Eva.

Am Strand vorne angekommen, setzten wir uns in eine Reihe und genossen das Wasser und die langsam tiefer stehende Sonne.


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

(Mitte: Tim, unten der Herr in Gelb: Tom)

Ungefähr eine knappe Stunde blieben wir dort, ruhten aus, freuten uns am Licht und den Geräuschen der Wellen…und brachen dann wieder auf, um in einem Supermarkt noch schnell privaten Kram zu kaufen (Kekse, Wasser, Saft…was man halt so zum Überleben in den Autos braucht, wenn man auf Achse ist), auch wollten wir nach einem Heizlüfter gucken, um den Kaltnasen, die zu sehr froren, ab und an einheizen zu können. Wir hatten nämlich beschlossen, die Heizung nicht dazu zu buchen, weil einfach unglaublich teuer. PFFFF!

Am Auto angekommen, saßen zwei weiße Täubchen auf der Mauer neben dem Parkplatz und spazierten da völlig relaxed herum:


Bild in der Galerie

Die eine setzte sich dann wunderbar in Pose:


Bild in der Galerie

...und Tino stach der Hafer, er versuchte, die Tauben mit etwas Brot zum Aus-der-Hand-Fressen zu verführen...allerdings trauten sie sich einfach nicht komplett ran. Aber schäl rüber schauten sie immer mal wieder.


Bild in der Galerie

Während wir durch die Städtchen fuhren, begegnete uns irgendwo eine Pferdekutsche. Zwei sehr kräftige Gäule waren davor gespannt, beide mit Scheuklappen und schaumigen Mäulern. Ich war mitleidig.
„Och mensch…denen geht es sicher nicht so gut…“
„Wieso?? Die sehen doch gut aus, da oben!“
„Tino…ich meinte nicht die beiden Kutscher…!!!!“



Wir fuhren zu einem der größeren Supermärkte in unserer Ecke. Der, der einen Elektrobereich hatte, war heute, am Sonntag, geschlossen. Aber der andere hatte ganz normal offen, wie wir aus dem Internet erfahren hatten, so kauften wir da alles für uns ein, nahmen auch die Sachen fürs Frühstück am nächsten Morgen mit, da ich vergessen hatte, Beate darauf hinzuweisen, dass das immer die Aufgabe der Kocher war, auch für das Frühstück alles zu holen und fanden sogar einen kleinen Heizlüfter für Veras Zimmer und einen etwas größeren für das Wohnzimmer, um abends nicht frierend da sitzen zu müssen.

Als wir nach Hause kamen, fanden wir Beate, Ulrich und Anne mit sehr gedätschten Gesichtern vor.
„Dana…wir müssen was beichten…wir haben nix zum Abendessen, jeder Supermarkt hat zu…wir haben jetzt in der örtlichen Pizzeria bestellt für heute Abend…“
„Jeder Supermarkt hat zu? Oh, gut, dass wir das nicht gewusst haben, so konnten wir ganz normal in einem einkaufen.“
„Hä????“
Wir zeigten unsere Tüten.
Die Reaktion der drei:



Da es einfach schöner ist, zusammen zu sitzen und selbst Gekochtes zu essen, fuhren die drei nochmals los, um einzukaufen und sagten die Pizza ab. Natürlich dauerte nun das Essen noch etwas und wir sprachen schon mal dem Weine zu…und waren dementsprechend fröhlich, als es dann sehr leckeres Essen gab!

Whisky, Wein, Bier…ohweia, der Urlaub begann ja gut.

Es wurde noch darüber diskutiert, wer am besten kein-Italienisch sprach, was ein abendfüllendes und sehr ernsthaftes Thema war und auch wenn ich eigentlich keinen Rotwein trinke, war das diese Woche mal außen vor. So weinselig ließ es sich dann auch schnell und gut schlafen, als wir dann endlich ins Bett gingen.

Es war ein guter Tag gewesen und die ersten Sommersprossen zeigten sich bereits auf den Nasen.

Allerdings wussten wir da noch nicht, wie sehr uns Umstände/Städte auch die Laune verhageln konnten…aber das ist die Geschichte von morgen.
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2016, 13:16   #17
christkind7
 
 
Registriert seit: 09.07.2009
Ort: Rheinhessen
Beiträge: 1.203
Schön geschrieben, wie immer typisch Dana.
__________________
Gruß
Jürgen
christkind7 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2016, 15:31   #18
der_knipser
 
 
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
Sehr lebendiger Bericht, toll geschrieben! Auf diese Weise seh ich jetzt auch mal was von Sizilien.

Anstatt Karten gebe ich nur eine kurze Beschreibung, wo wir diesmal waren. Catina liegt auf halber Höhe der sizilianischen Ostküste. Unser Domizil liegt eine dreiviertel Autostunde nördlich von dort, etwa auf der Höhe von Taormina. Von unserem Haus bis zum Ätna hatten wir 20-25 km Luftline.

Unser Bewegungsradius erstreckte sich überwiegend entlang der Ostküste, und von dort aus auch 20-30 km zu verschiedenen Orten ins Landesinnere. Fernziele wie z.B. Palermo hätten viel zu viel Fahrzeit in Anspruch genommen, und es gab in der Nähe so viel zu sehen, dass wir davon "satt" wurden.

Ein paar (wenige Hundert) Bilder hab ich auch gemacht, komme aber noch nicht zum Entwickeln. Nach alter bekannter Tradition werde ich irgenwann ein paar davon zeigen, ein lockeres Versprechen geben, mehr zu zeigen, und dann kommt wie von selbst die Sache mit dem Gras und dem Drüberwachsen. Ehe man sich versieht, ist plötzlich der nächste Urlaub da, und dann wollen alle wieder neue Bilder sehen...
__________________
Gruß
Gottlieb
der_knipser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2016, 16:28   #19
prodo
 
 
Registriert seit: 20.03.2010
Ort: Lübbecke
Beiträge: 909
DtU ist endlich online

Der DtU ist gestartet.

Endlich.

Vielen Dank Dana dafür. Er ist wie immer sehr informativ und er hinterlässt wieder ein Gefühl mehr lesen zu wollen. Ich warte gespannt auf die nächsten Tage.


DtU Danas toller Urlaubsbericht
(auch wenn sich, wie ich hoffe, noch andere daran beteiligen)
__________________
"Glück zu" aus dem Mühlenkreis
Volker
.
Es gibt niemand Dümmeren, als einen Dummen der glaubt er sei klug. Oliver Norvell Hardy
prodo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2016, 18:07   #20
Tom D
 
 
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Freigericht
Beiträge: 5.540
Ein sehr schöner Bericht der ersten Tage, der das Erlebte wieder wunderbar ins Gedächtnis ruft. Und feine Bilder - besonders das hier:

Bild in der Galerie

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Auf der Fahrt vom Flughafen zum Haus wollten wir (zunächst) die Autobahn vermeiden und schlängelten uns durch den Verkehr von Catania. In Ognina machten wir dann kurz Halt, um ein wenig erste Meeresluft zu schnappen (Google Koordinaten 37.528539, 15.115784)


Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Tag 2
"Unser" Haus und der Ausblick

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Auf dem Weg nach Castelmola
1. Stop: Irgendwo zwischen Trapitello und Giardini-Naxos (Google Koordinaten 37.825540, 15.266425)

Bild in der Galerie

2. Stop Giardini-Naxos (37.836109, 15.273033)

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

3. Stop Ein Stück oberhalb von Taormina (37.846452, 15.295416) und diverse weitere Stops (DSPs TM ), die ich nicht alle auf der Karte wiederfinde.

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

In Castelmola (37.858998, 15.278044)

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Am Strand in Letojanni (37.876248, 15.303882)

Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Pause

Bild in der Galerie
__________________
Viele Grüße, Tom

Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______

Geändert von Tom D (20.04.2016 um 19:31 Uhr)
Tom D ist offline   Mit Zitat antworten
Sponsored Links
Antwort
Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Sizilien, wir kamen!

Themen-Optionen
Ansicht

Forenregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 05:33 Uhr.