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04.06.2016, 18:12 | #1 |
Registriert seit: 19.01.2014
Ort: 22459 Hamburg
Beiträge: 262
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Tamron 70-300 - Physik austricksen?
Hallo Forum.
Vorab, ich bin mir sicher, dass es so nicht funktionieren kann, aber mich würde hier die technisch Begründung interessieren und ich bin auf eure Antworten gespannt. Das Tamron 70-300 (es geht aber auch jedes andere Zoom mit variabler Blende) hat je nach Brennweite verschiedene Offenblenden. So liegt die Offenblende bei 200mm bei 5,6. Bei 199mm kann jedoch mit Offenblende 5,0 belichtet werden. Bekommt man nun bei 199mm ein besseres Bild als bei 200mm? Laut Kameranzeige hat man 1/3 Blende mehr licht. Oder man könnte bei 199mm leicht auf 5,6 abblenden und damit etwas Schärfe gewinnen? Wie gesagt, ich bin mir zeimlich sicher dass es so nicht funktionieren kann, aber ich würde dies gerne technisch nachvollziehen können. |
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04.06.2016, 18:43 | #2 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.621
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Die Angaben von Brennweite und Blende bei einem Zoom sind sicher keine Grundlage für eine Mathematik mit vielen Nachkommastellen, sondern in sich ziemlich weich und nur als Ungefährwerte zu verstehen. In Wirklichkeit springen die Blendenwerte ja nicht, sondern verändern sich beim Zoomen kontinuierlich. Das wird aber ganz sicher nicht stufenlos abgetastet. Probiere es einfach aus und vergleiche die Bilder, denn eine theoretische Antwort wird immer eine Theorie bleiben.
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Gruß Gottlieb |
04.06.2016, 19:58 | #3 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.752
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Die Minolta Kameras konnten für die Blende nur üblicherweise benutzte Werte anzeigen. Also praktisch die, welche man auch manuell einstellen konnte. Automatisch ermittelte Zwischenwerte wurde eben auf- oder abgerundet.
Sony hat das übernommen. Ob sich das bei den A-Mount-Kameras irgendwann geändert hat, weiß ich jetzt nicht. Bei E-Mount werden mittlerweile die automatisch eingestellten Werte nicht mehr nur in diesen Rastern dargestellt. |
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