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20.07.2017, 19:04 | #1 |
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Baden-W.
Beiträge: 950
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Langzeitspeicherung und bzw. Archivierung
So, nun ist es leider soweit. Ich habe ca. 85Tsd Bilder auf der Platte. Die Bilder sind in Ordnern nach Themen ordentlich abgelegt. Nur einen Teil habe ich in LR organisiert.
Bisher habe ich einfach die Bilder auf eine andere Platte kopiert. Dann nutzte ich unter Win7 das Sync Tool von MS. Das hat toll funktioniert und war recht schnell. Nun habe ich Win10 und kann das Sync Tool leider nicht mehr nutzen. Ich versuche Acronis True Image 2014 mit der Sync Funktion abzugleichen. Das dauert Stunden!! Ist also eher ungeeignet. Dennoch stellt sich generell die Frage, ob es nicht so langsam sinnvoll ist, nicht alle Bilder auf der PC Platte zu haben. Sondern nur die paar TSD Bilder, die neuer sind und mit denen man arbeitet. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem guten Buch, welches mir bei der Langzeit Archivierung helfen kann. Tipps, Tricks und ähnliches. Kann mir Jemand ein solches brauchbares Buch empfehlen??? Danke Gruss Goldleader |
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20.07.2017, 19:36 | #2 |
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Hallo,
da wird mir W10 doch gleich noch unsympatischer - ich nutze auch Synctoy. Eine Alternative wäre rsync, ein ähnliches Tool aus der Unixwelt. Geht wohl auch mit W10: http://de.ccm.net/faq/1451-rsync-fuer-windows OK, habe ich nicht probiert - ich nutze das aber teils auf NAS-Boxen. Muss man halt die unterschiedlichen Backupjobs als Batchdateien ablegen, dann kann man die automatisieren oder per Doppelklick starten. Wobei: wie lang ist Langzeitarchivierung bei Dir? Bei Dias gingen (geeignet gelagert) Jahrzehnte - da habe ich bei Digital Zweifel Viele Grüße, Andreas - der keinen Buchtipp hat...
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Einige Bilders: Homepages sind wg. der DSGVO abgeschaltet! Status: Tschüss , alles ist weg --- "reduziert" auf E-Size |
20.07.2017, 20:50 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Baden-W.
Beiträge: 950
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Lange ist für noch dauerhaft lange abgelegt. Ich denke hier ganz einfach. Die Dateien die ich wirklich nicht mehr so für die Bearbeitung brauche (älter >5 Jahre) würde ich einfach als normale Datenstruktur auf einer externen oder zwei externen HDDs ablegen. Aber ob das so gut ist wage ich zu bezweifeln. Vielleicht ein BR Drive und ab und an dann doch brennen. Ist bei 440 Gb an Bildern aber nett so der Hit, oder?
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20.07.2017, 20:56 | #4 |
Registriert seit: 02.01.2008
Ort: Wien
Beiträge: 2.466
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Langzeit Speicherung wird Format ein Thema. DNG ist eine Option. TIF ist zu groß.
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21.07.2017, 10:20 | #5 |
Registriert seit: 10.02.2008
Ort: Babenhausen
Beiträge: 695
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Versuch`s mal hiermit:
Synchredible Funktioniert mit WIN 10, ist rasend schnell und Freeware |
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21.07.2017, 11:19 | #6 |
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Beiträge: 7.233
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Ich setzte das SyncToy auf meinem WIN10 Rechner schon lange ein und hatte nie Probleme.
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21.07.2017, 14:52 | #7 | |
Registriert seit: 08.08.2005
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Beiträge: 5.473
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Zitat:
Meine Lösung: Das zur Konvertierung erforderliche System wird einfach mit archiviert - und bei Bedarf in einer Virtual Machine (VM) hochgefahren - funktioniert z.B. mit Windows 1.0... Beste Grüße, meshua
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22.07.2017, 11:59 | #8 |
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Ich sichere meine Bilder als Kopie auf die Festplatte meines HTPC und verschlüsselt online mit crashplan. Kostet zwar etwas, ist es mir aber wert.
Zum Thema Langzeitarchivierung: Ob eine BluRay nun länger Hält als eine HDD, da würde ich nicht drauf wetten. Allerdings sind das wohl die einzigen beiden Möglichkeiten. Am besten das Archiv immer zwei mal Speichern und immer auf neue Datenträger mitnehmen. 440GB sind ja heutzutage auch nicht mehr so viel... Um das Dateiformat würde ich mich nicht kümmern. ARW oder JPG werden auch in 20 Jahren noch lesbar oder konvertierbar sein. |
22.07.2017, 12:57 | #9 | |
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Zitat:
Beste Grüße, meshua
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22.07.2017, 13:28 | #10 |
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Optische Datenträger mit Phasechange Technik (z.B. DVD-RAM und BD-R) haben im Bereich der aktuell im Konsumerbereich erhältlichen Medien die größte Lebenserwartung (30-50 Jahre).
Problem dürfte hier eher die Verfügbarkeit der Lesegeräte sein. Sehr wichtige Daten speichere ich auf deshalb auf DVD-RAM. Ansonsten synchronisiere ich meine Daten mit 2 externen Platten, von denen immer eine außer Haus gelagert ist. In der Regel werden diese lange vorm Ende der zu erwartenden Lebensdauer ersetzt, weil sie zu klein werden. Zur Synchroniserung nutze ich Unison, das kommt aus dem Unix Bereich, läuft aber auch unter Windows (auch W10), es gibt sogar eine Portable-Version. Man muss sich zwar etwas einlesen, hat aber sehr viele Möglichkeiten unterschiedliche Profile mit umfangreichen Filterfunktionen anzulegen.
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Ich habe in den Neunzigern mal gedacht, das Internet wäre ein natürliches Instrument der Aufklärung von menschenfreundlichen Ideen. Das war ziemlich naiv. (Götz Widmann) |
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