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18.05.2019, 19:13 | #11 | |
Registriert seit: 17.04.2019
Ort: Ost-Westpfälzer
Beiträge: 27
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Zitat:
Wer ist Reinhard Wagner? Was macht der beruflich? Welche technische Kenntnisse hat der über Akkumulatoren? Canon hat seine Akkus ganz einfach codiert, damit sie nicht mit dem Original-Lader zu laden sind und die Kamera nicht meckern soll. Beim Einlegen von fremden Akkus in eine Canon-Cam kommen zwei Meldungen, die man bestätigen muss, um die Kamera benutzen zu können. Ob Canon "besser" Zellen verwendet wie die Fremdhersteller, sei dahin gestellt, auf alle Fälle kostet eine Original-Akku "Canon LP-E17" 45€, ein Fremdakku kostet 10€... Ich beziehe für mein anderes Hobby gelegentlich Ersatzakkus mit speziellen Bauformen von einem amerikanischen "Battery Super Store" der von sich behauptet, 3500 verschiedene Akkupacks für die unterschiedlichsten Geräte liefern zu können. Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme mit diesen "nachgemachten" Akkus. |
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19.05.2019, 10:45 | #12 |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.752
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19.05.2019, 11:07 | #13 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.401
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Die hat sich doch seit Anfang des Jahres erledigt?
Deswegen hat doch die A7III diese 30-Minuten- Limitierung für den europäischen Markt schon gar nicht mehr.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
19.05.2019, 12:45 | #14 |
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 31.979
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Manche Kamerahersteller hatten in der Vergangenheit schon Firmware-Updates herausgebracht, die bis dahin klaglos laufende Fremdakkus nachträglich aussperrten.
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19.05.2019, 13:51 | #15 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.847
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... weil die Fremdakkus eben doch nicht so kompatibel waren wie behauptet.
Wenn z.B. – fiktives Beispiel – das Timing auf der Datenleitung mit einer Toleranz von ±10% spezifiziert ist, die Kamera aber bisher ±25% toleriert hat, dann würde ein Akku mit 24% Abweichung gerade eben noch funktionieren. Falls jetzt eine neue Firmware die Kommunikation optimiert, aber dadurch nur noch ±20% zulässt, fallen solche Akkus halt hinten runter. Wenn es aber ein sauberer Nachbau ist – also sowohl die Strom/Spannungskennlinie als auch die Kommunikation auf der Info-Leitung identisch zum Original sind – woran sollte die Kamera denn dann "Fremdakkus" erkennen? Von daher halte ich das mit dem "Aussperren" nach wie vor für eine Verschwörungstheorie. Als wenn Kamerahersteller nichts besseres zu tun hätten, als sich ständig neue Schikanen auszudenken, mit denen sie ihren Kunden eins auswischen können. Letztlich ist das doch dasselbe wie bei den diversen chinesischen Objektivadaptern, die auf NEX und α7 mit dem Metall/Kunststoffbajonett noch gepasst haben, aber sich am Vollmetallbajonett der neuern Modelle nicht mehr anbringen lassen. Da hat sich ja auch niemand beklagt, Sony würde Fremdadapter "aussperren", sondern alle waren begeistert von der stabileren Bajonettkonstruktion.
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19.05.2019, 15:01 | #16 |
Registriert seit: 11.08.2004
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Bei Panasonic war es mal so, dass nach dem Update die bis dahin existierenden Fremdakkus nicht mehr funktionierten. Ist aber schon viele Jahre her. Die Akkus waren, so weit ich mich erinnere, mit einem Chip versehen.
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19.05.2019, 17:23 | #17 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.847
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Ein "breaking change" ist natürlich immer möglich, aber damit verlierst du gleichzeitig die Kompatibilität mit älteren Akkus aus eigener Herstellung. Sony hat das ein einziges Mal gemacht beim Übergang von der A100 zur A700, dabei aber gleichzeitig durch eine kleine mechanische Änderung dafür gesorgt, daß die alten NP-FM55H gar nicht erst in die neuen Kameras eingesetzt werden können. Schon damals ist ihnen unterstellt worden, sie hätten das aus purer Bosheit gemacht, damit man zur neuen Kamera auch komplett neue Akkus kaufen muss . (Daß man beim Wechsel von der α7 II auf die α7 III die vorhanden Akkus nicht weiter verwenden kann, scheint dagegen außer mir irgendwie keinen zu stören …)
Im Fall von Panasonic würde ich vermuten, daß der Chip im Akku von den Kameras ursprünglich entweder gar nicht oder nur optional ausgewertet wurde und die Fremdhersteller ihn deswegen einfach weggelassen haben, um Kosten zu sparen. Wenn die neue Firmware den Chip dann auf einmal zwingend voraussetzt, ist das für die Fremdhersteller dumm gelaufen, aber halt deren eigene Schuld. Wenn ein Kamerahersteller es wirklich drauf anlegen würde, könnte er in die Akku-Chips ein kryptographisches Challenge-Response-Verfahren einbauen, bei dem die Kamera z.B. ihre Modellbezeichung oder Firmware-Kennung an den Akku schickt und dann die Antwort mit einem eigenen Hashcode vergleicht. Das ginge natürlich nur bei einem komplett neuen Akku-Typ, und wenn der private Schlüssel einmal geknackt ist, wäre es damit auch vorbei, aber es würde das Erscheinen von Nachbauten zumindest deutlich hinauszögern. Da das aber ganz offensichtlich auch bei den NP-FZ100 nicht der Fall ist, halte ich das "Fremdakkus mit einer neuen Firmware absichtlich aussperren" nach wie vor für Blödsinn.
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29.05.2019, 20:55 | #18 | ||
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Beiträge: 27
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Zitat:
Zitat:
Macht man einen Original- und Fremdakku auf, sind die gleichen Sanyo oder Panasonic-Zellen drin. Bevor man sich einen neuen Akku-Pack für 400€ beim Hersteller besorgt, läßt man bei einem Fachmann für 200€ die Zellen tauschen und der läuft manchmal länger, weil höhere Kapazität ;-) Wie oben bereits beschrieben, mault eine neuere Canon bei Fremdakkus, läuft dann aber trotzdem, wenn auch ohne Akkuanzeige. Stellt sich die Frage, warum das die Fremdhersteller nicht hinbekommen (...wollen?) Die Chips auf Druckerpatronen sind ja auch kein Problem mehr für die Nachbauer. Geändert von DerKomtur (29.05.2019 um 21:19 Uhr) |
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29.05.2019, 23:35 | #19 |
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Beiträge: 6.811
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Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Energie manchmal aufgewendet wird, um in einer hochwertigen Kamera einen meistens weniger guten Fremdakku zu verwenden.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
30.05.2019, 03:55 | #20 |
Themenersteller
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Hat schon jemand das Update auf der 6500 installiert und irgendwelche Änderungen festgestellt?
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