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07.06.2016, 15:21 | #11 |
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07.06.2016, 15:24 | #12 |
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Das Loxia 21mm ist offen problemlos einsetzbar mit einer guten Schärfe bis an den Rand und bei der schwachen Leuchtstärke der Sterne ist das Koma nicht zu erkennen.
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24.06.2016, 09:21 | #13 |
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Koma:
Der Sommer ist ja nicht so toll für Nachthimmelaufnahmen, aber ich denke, man kann erkennen, wie das 18mm Batis einsetzbar ist. Eine Übersicht zur besseren Einordnung der Ausschnitte: → Bild in der Galerie Das Batis 18mm zeigt auch an Sternen bei Offenblende ein Koma, das mir persönlich in der Nähe des Bildrandes zu viel ist. Bis weit ins Halbfeld hinein ist es soweit o.k. Es bläht sehr helle Sterne auch ganz leicht auf. Für Internetbilder oder kleine Ausbelichtungen, oder auch an den 12MP der A7S, dürfte es ausreichend sein. Ich selbst werde bei Echtaufnahmen aber auf 3.5 abblenden, das wäre für mich dann in Ordnung. Damit liegt das 18mm Batis in Sachen Koma ca. 1/2 Blende hinter dem 21mm Loxia zurück. Im direkten Vergleich auch noch mal gleiche Ausschnitte mit dem Loxia. → Bild in der Galerie
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01.08.2017, 18:38 | #14 |
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Das 18mm Batis war bei Photozone im Test. Von den Messergebnissen liegt es auf dem Niveau des 55mm Sony-Zeiss.
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17.08.2017, 12:30 | #15 |
Registriert seit: 13.09.2016
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@ aidualk
Da du ja im Besitz der beiden Objektive Carl Zeiss Distagon 2.8/18 mm Batis und dem 2.0/25mm bist, würde ich gerne mal deine Meinung hören, ob sich die Bildqualität der beiden stark voneinander unterscheidet? Ich spiele mit dem Gedanken mir eines der Objektive anzuschaffen und könnte von der Brennweite her eigentlich beide gut gebrauchen. Letztendlich würde ich die Entscheidung aber anhand der Bildqualität treffen. Gruß |
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17.08.2017, 20:06 | #16 |
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Das 25mm schwächelt bei Offenblende (2.0) etwas in Sachen Koma und sphärischer Aberration (hier zu sehen - bei einem Vergleich mit dem 21mm Loxia), beides ist bei Bl. 2.8 weg. Die Blende 2.0 habe ich in der Praxis auch bisher noch nicht benutzt, auch wenn sie durchaus, mit diesen leichten Einschränkungen die hauptsächlich Nachts erkennbar werden, nutzbar wäre.
Bei Blende 2.8 würde ich das 25mm mit dem 18mm bei 2.8 als gleichwertig einstufen. Beide sind bei sehr hoher Qualität sehr ausgeglichen bis zum Bildrand und dürften damit im WW-Bereich systemübergreifend ganz oben dabei sein. Noch weiter abblenden bringt nur noch mehr Schärfentiefe aber kaum noch Leistungssteigerung. Lediglich beim Koma ist das 25mm etwa eine halbe Blende stärker als das 18mm, dafür hat das 18mm weniger Bildfehler höherer Ordnung als das 25mm (was eigentlich nur bei Sternenaufnahmen erkennbar ist). Aber das ist Pixelpeepen auf höchstem Niveau. Welches Objektiv hat absolut gesehen die höhere BQ? Ich würde sie in Summe beide gleich einstufen - beide auf höchstem Niveau - auch wenn das deine Frage nicht wirklich beantwortet. Achte beim Kauf in erster Linie darauf, dass dein Exemplar gut zentriert ist.
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18.08.2017, 05:50 | #17 |
Registriert seit: 13.09.2016
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Danke für die ausführliche Antwort. Wenn ich es richtig verstanden haben, bringt das 18 mm schon bei Offenblende die beste Leistung? Hast du mit dem Objektiv zufällig mal versucht, die Milchstraße fotografisch festzuhalten? Das Objektiv soll bei mir zwar hauptsächlich für die Landschaftsfotografie benutzt werden, aber man will ja auch für die Zukunft gerüstet sein. Das 25 mm scheint mir hier von der Lichtstärke her zwar die bessere Alternative, nur wenn ich es erst abblenden muss auf 2.8 kann ich auch gleich zum 18 mm greifen.
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18.08.2017, 06:54 | #18 |
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18mm: Der Unterschied zwischen Offenblende und abgeblendet ist nur beim Pixelpeepen erkennbar (siehe ersten Post) und natürlich in der Vignettierung (die aber problemlos nachgearbeitet werden kann). Ich selbst hatte noch nicht die Gelegenheit, das 18er an der Milchstraße zu nutzen, nur einen Komatest habe ich gemacht. Es ist auch mit Sicherheit offen einsetzbar, aber bei Pixelpeepen ist ganz leichtes Koma in den Ecken sichtbar, das ab Bl. 3.5 irrelevant wird. Diesen Herbst wird es bei mir auf einer Nordtour mit dabei sein und mit Sicherheit oft im Einsatz sein.
Ian Norman hat es ausführlich Nachts getestet (beachte, er hat es an einer A7S getestet. Mein Komatest war an der A7RII). 25mm: Bitte lese genau was ich geschrieben hatte: Es ist offen mit den erwähnten leichten Einschränkungen einsetzbar. Nur für Nachthimmelaufnahmen würde ich es nicht offen nutzen. Schau am Besten mal im Vergleich das auch nicht wirklich schlechte Sony-Zeiss 24mm/2.0 SSM an, einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie gut das 25mm Batis wirklich ist. Für mich würde es kein entweder 18mm oder 25mm geben. Die beiden Objektive decken mit ihren jeweiligen Brennweiten unterschiedliche Bereiche ab. Sie stehen nicht in Konkurrenz zueinander sondern ergänzen sich. Wenn nur eines der beiden zum Kauf anstehen würde, würde ich zum 25mm greifen, einfach weil es vom Bildwinkel für mich viel öfter einsetzbar ist als das 18er.
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18.08.2017, 07:07 | #19 |
Registriert seit: 13.10.2007
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Es gibt doch da auch das neue Laowa 15mm f/2 FE Zero-D, wäre mal interessant zu sehen, wie es sich schlägt.
Mich wundert,wie gut sich das 12mm Touit schlägt. Ich wusste, dass es an APS-C sehr gut ist, aber dass es am Kleinbild noch so gut funktioniert hätte ich nicht gedacht. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
18.08.2017, 11:52 | #20 | |
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Zitat:
Auf Phillips blog wurde es bereits vorgestellt. Auch Luke Tscharke hat schon mal eines artgerecht ausführen können. Vielleicht habe ich ja ein ausgesprochen gutes Exemplar erwischt, weil mir meines durchweg besser erscheint als es in den meisten reviews beschrieben wird. Abgeblendet ist es weit über den APS Bildkreis hinaus von sehr hoher BQ.
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