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26.09.2016, 18:14 | #1 |
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.342
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Workflow mit RAW+jpg
Hallo zusammen
Ich fotografiere schon einige Jahre, habe mich bisher aber noch nicht so richtig mit RAW Entwicklung auseinander gesetzt. Ich möchte mich aber ein wenig damit auseinandersetzen um in gewissen Situationen von RAW profitieren zu können. Grundsätzlich fotografiere ich mit all meinen Kameras (A77ii, A6000, RX100) mit RAW + jpg. Ich wollte mir für die Zukunft alle Optionen offen lassen, und nehme deswegen zusätzlich in RAW auf, obwohl ich das bis jetzt eigentlich (noch) nicht nutze. Ich will auch in Zukunft nicht sämtliche Fotos in RAW entwickeln, häufig bin ich mit den jpgs aus der Kamera auch durchaus zufrieden. Ich möchte lediglich bei Bedarf einzelne Fotos nachbearbeiten können. Bei Verwendung von RAW+jpg wird der Workflow sofort etwas komplexer, und ich suche noch nach dem idealen Workflow um einzelne Fotos nachzubearbeiten (z.B. mit Lightroom). Meine Ordner Struktur ist recht simpel und sieht im Moment folgendermassen aus: Es gibt einen Hauptordner, z.B. "Urlaub Asien", darin befinden sich alle jpgs aus den Kameras. Dann gibt es einen Unterordner RAW, dort befinden sich alle ARW Dateien. GPX Daten lege ich in einem Unterordner "gps" ab, allfällige Videos in einem Unterordner "video". Diese Struktur hat sich bei mir bisher bewährt und ich würde gerne daran festhalten. Zum Fotos anschauen verwende ich normalerweise Windows Boardmittel. Damit ich beim löschen von JPGs nicht mühsam die entsprechenden ARWs manuell raussuchen muss, habe ich ein Script (bat File), welches im Unterordner RAW alle ARWs ohne zugehöriges JPG löscht. So, meine eigentliche Frage ist jetzt, wie ich ein Tool zur RAW Entwicklung sinnvoll einbinden kann? Lightroom habe ich bereits ausprobiert, fühle mich aber noch nicht wirklich wohl damit. Ich möchte eigentlich nicht das gesamte Foto Archiv in Lightroom als Bibliothek einbinden, sondern eben nur punktuell einzelne Fotos nachbearbeiten. Generell würde mich interessieren, was Ihr für einen Workflow habt wenn RAW+jpg fotografiert wird. Ich will nach wie vor nicht glauben, dass alle User sämtliche jpgs aus den RAW Files entwickeln |
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26.09.2016, 18:29 | #2 | |
Registriert seit: 08.08.2005
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Beiträge: 5.473
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Zitat:
Viele Grüße, meshua
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26.09.2016, 18:50 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.342
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Woher nimmst du die Zeit um x1000 Urlaubsbilder durch diesen Workflow zu jagen?
Ich habe zuviele andere Hobbys, deswegen fällt diese Variante bei mir weg. |
26.09.2016, 18:56 | #4 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
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Weniger Fotografieren - in Zeiten der analogen Fotographie hast ja auch keine 1000de Bilder gemacht oder ?
Nicht alles muss auf die Speicherkarte. Ansonsten - Workflow as meshua. Aber RAW ist meiner Meinung PFLICHT. |
26.09.2016, 19:05 | #5 |
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.387
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Ich mache es genau so wie Meshua. Raw - aussortiert wird schon bei der Aufnahme oder abends. Dan in LR importiert und bearbeitet.
Raw ist für mich Chefsache. Es gibt aber unterschiedliche Meinungen betreffend Raw und Jpeg. Ich bin gerade mit 4500 Fotos zurück aus den USA. Bleibt einiges zu tun in den nächsten Wochen FG Carlo |
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26.09.2016, 19:13 | #6 |
Themenersteller
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.342
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Ich habe doch klar geschrieben, dass RAW only für mich keine Option ist.
Ich habe nicht den Anspruch, dass jedes Bild eine fotografische Meisterleistung ist. Im Urlaub gehts mir auch darum meine Reise zu dokumentieren und Erinnerungen festzuhalten. Mir ist klar dass man mit RAW z.B. leicht unter- oder überbelichtete Bilder noch korrigieren kann und etwas an den Farben schrauben kann. Um diese Vorteile nutzen zu können, möchte ich mir ja die RAW Option offen halten. Aber Farbintegrität ohne kalibrierten Monitor? Die Sony Ingenieure wissen wohl besser als die meisten, wie man ein vernünftiges JPG erzeugt, welches die meisten Situationen zufriedenstellend abbildet. Deshalb glaube ich nicht, dass ich mit wenigen Profilen für RAW Konverter die besseren Ergebnisse erziele als mit JPGs aus der Kamera. Wenn man wirklich jedes RAW einzeln entwickelt sieht das bei versierten Anwendern anders aus, allerdings ist der Arbeitsaufwand in diesem Fall einfach hoch, für mich zu hoch. Ich bin nach wie vor dankbar für Tipps für einen Workflow mit RAW+jpg, nicht RAW only. Geändert von skewcrap (26.09.2016 um 19:17 Uhr) |
26.09.2016, 19:16 | #7 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Bei mir auch RAW-Only aber ohne Chefsachen-Gedönse.
Ich glaube Doppelmoppel mit RAW+jpg kostet ähnlich viel Zeit. Ich habe ein taugliches Standard-Profil für das kostenlose Capture One, welches in etwa jpg aus der Cam liefert. Damit wird dann weiter aussortiert, nach dem ersten Löschen schon auf der Cam. Dann kommt die individuelle Bearbeitung (und wenn es nur ein bisschen Beschnitt ist) der meisten Bilder und dies würde ich bei jpg auch machen (müssen). Damit erscheint mir der Aufwand ähnlich. Ich habe selten mehr als 200 Bilder auf einmal.
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26.09.2016, 19:18 | #8 |
Registriert seit: 03.09.2009
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Hier fragst du doch nach einer Erklärung für RAW-only.
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26.09.2016, 19:24 | #9 | ||
Themenersteller
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Zitat:
Zitat:
Wenn man ein einziges RAW Profil verwendet, hat man ja wohl vergleichbare Qualität wie bei Kamera JPGs? Der Vorteil der Kamera JPGs wäre für mich hier der schneller Zugriff auf die Bilder. |
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26.09.2016, 19:27 | #10 |
Themenersteller
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