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24.09.2016, 08:45 | #581 |
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Beiträge: 193
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Der Anfang
Hallo Frank,
Deinen Thread finde ich toll. Der afrikanische Virus hat mich vor 7 Jahren voll erwischt. Seit dem bin ich jedes Jahr auf Safari gewesen und begrenze mich mit Mühe auf einen Trip pro Jahr. Kaum zurück von einem Trip suche ich immer schon wieder nach den nächsten Zielen. Darum werde ich ein kleines bisschen mehr über die Parks und die besuchten Camps schreiben. Wenn ich tolle Bilder sehe, dann interessiert mich, wo man hin muss, um das zu sehen. Die folgenden Bilder sind aus dem Lions Sands im Sabi Sands Reserve. Das Sabi Sands grenzt an den Krüger Park in Südafrika. Nach Aussen gibt es Zäune. Zum damaligen Zeitpunkt war es die kostspieligste Reise, die ich je gebucht hatte. → Bild in der Galerie Sabi Sands ist einer der wenigen Parks, in dem man noch Nashörner sehen kann. Zumindest konnte man das in 2010: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Viele tolle Bilder habe ich mit dem SAL500F8 Spiegeltele gemacht. Hier ist mal ein Bild, in dem man die typischen Donuts im unscharfen Bereich deutlich sehen kann: → Bild in der Galerie Weiter so oder lieber anders? Wenn es gefällt, würde ich im nächsten Beitrag noch ein paar Worte über Sabi Sands schreiben. Viele Grüße, Paul. |
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24.09.2016, 09:05 | #582 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.313
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Zitat:
Viele tolle Bilder hier in diesem thread!
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24.09.2016, 11:12 | #583 |
Themenersteller
Registriert seit: 29.08.2009
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Beiträge: 1.792
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Hallo Paul.
Jedem, wie es ihm beliebt. Nur Nennung der Tierart und Ort sind erforderlich. Ich habe aber gerne auch etwas dazu geschrieben. Denn so manche Information erhält man halt nicht unbedingt aus den Bildern. Z.B. das Sabi Sands durch Zäune gesichert ist. 2010 waren wir das erste Mal am Chobe (keine Zäune). Dort teilte man uns schnell mit, es gäbe dort keine Nashörner mehr. Die letzten Exemplare habe man vor kurzem eingefangen und an sichere Parks in Südafrika übergeben. Das passt sogar zu Deiner Reise. Wieso zäunt Botswana seine Parks nicht ein ? Diese Gebiete wären dann den jahreszeitlichen Tierwanderungen verschlossen und würden alte Wanderrouten womöglich unterbrechen. Insofern unterscheiden sich die Parks in ihrem Charakter schon einmal. Wenn Sabi Sands kein Gebiet für saisonale Wanderungen ist, kann man es auch umzäunen. Nie ohne Bild. Das wird für mich langsam anstrengend. Ein Zebra durchquert den Chobe. Es überquert eine Staatsgrenze. Es kommt aus Namibia nach Botswana. Keine Zäune. → Bild in der Galerie Bei meinen Beiträgen dachte ich mir: Wer nicht lesen möchte, kann immer noch die Bilder anklicken, jeder wie er möchte. Allerdings wurden die Texte überraschend oft wohl auch gelesen. Du hast Bilder, dann bist Du jetzt am Drücker. Ich hoffe, ich konnte Dich etwas animieren, auch mal etwas Text beizufügen. Gruß Frank |
24.09.2016, 11:30 | #584 |
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Lions Sands im Sabi Sands
Hallo,
ich mache erst mal so weiter. Im Rückblick würde ich das Sabi Sands Reserve als hervorragendes Ziel für eine Anfängersafari einstufen. Das Reserve ist ziemlich klein. Die Tierdichte ist hoch. Das ganze Gebiet ist von sandigen Wegen durchzogen. Da hinterlassen die Tiere Spuren und die Guides können leicht den Quadranten bestimmen, in dem sich ein Tier aufhält. Die Erkenntnisse werden über Funk mit den anderen geteilt. Hier kann man die Big-5 in 2 Tagen sehen. Ich würde als Aufenthaltsdauer 3 Übernachtungen empfehlen. Da hat man dann alles gesehen. Länger lohnt sich nicht. Im Sabi Sands sind mehrere Lodges. Ich war im Lions Sands. Da bewohnt man einen frei stehenden Bungalow mit privater Terrasse und Infinitypool mit Blick über das Flusstal. Die Bungalows sind über Holzstege mit dem Hauptgebäude verbunden. Nach der Reise kann man sich dann überlegen, ob man es vielleicht auch etwas wilder mag. Die Game Drives finden früh morgens und nachmittags im offenen Landrover mit 4-6 Passagieren, Guide und Fährtenleser statt. Ich hoffe, das war nicht zuviel Text. Hier kommen die nächsten Bilder: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Direkt an unserem Bungalow: → Bild in der Galerie Löwen gibt es natürlich auch: → Bild in der Galerie Diese beiden Bullen haben um ein Weibchen gekämpft und waren so mit sich selbst beschäftigt, dass der Fahrer den Wagen versetzen mußte, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Ich habe bei späteren Reisen nie wieder so viele Nashörner gesehen und auch nie wieder aus so geringer Entfernung. → Bild in der Galerie Das SAL135F18 ist mein Lieblingsobjektiv. Ich hatte noch nie ein besseres Objektiv. Später habe ich dann die Lücke zwischen diesem Objektiv und dem 500mm mit dem SAL300F28G geschlossen. Das war Sabi Sands. Ein Jahr später ging es in die Serengeti in Tansania. Viele Grüße, Paul. |
24.09.2016, 11:48 | #585 |
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Überschneidung
Hallo Frank,
unsere beiden letzten Beiträge haben sich gekreuzt. Ich merke, ich habe bei den Tiernamen geschlampt. Ich gelobe Besserung. Das letzte Nashornbild ist versehentlich in der Galerie bei den Raubtieren gelandet und ich habe keinen Weg gefunden, ein Bild zu verschieben. Water buck, Zebra, Impala und Giraffe - alle zusammen in 1 Bild. Das liebe ich und es gelingt so nur selten: → Bild in der Galerie Das war nochmal aus Sabi Sands, Südafrika. Mit der A33 und dem SAL135F18. Viele Grüße, Paul. |
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25.09.2016, 10:49 | #586 |
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Nochmal von Sabi Sands
Beim Rückblick in die alten Bilder ist mir aufgefallen, wie nah man den Tieren im Sabi Sands kommt. Raubtiere sind meist nicht ängstlich. Nahaufnahmen von einem Löwen kann man fast überall machen. Aber Kudu sind oft sehr scheu. Die werden auch noch immer für ihr Fleisch gejagt.
Bei den folgenden Bildern, weiss ich nicht, welche Art es ist. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Am ehesten ähnelt es einem Water Buck. Aber so ganz passt das nicht. Die nächsten beiden Bilder sind Kudu und wegen der Größe vermutlich Greater Kudu: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Alle Bilder sind fast unbeschnitten mit dem 135mm gemacht. Die A33 war meine erste SLT-Kamera und ich war sofort begeistert vom elektronischen Sucher. Die A33 hatte allerdings ein kleines Wärmeproblem und hat sich einige Male wegen Überhitzung abgeschaltet. Später ist mir klar geworden, wie riskant es ist, mit nur einem Body auf Fotosafari zu gehen. Echt blöd, wenn da die Kamera oder das Ladegerät ausfällt. Viele Grüße, Paul. |
26.09.2016, 18:16 | #587 |
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2. Safari: Serengenti
Die 2. Safari ging in die Serengeti. Wohin man da genau will, hängt von der Jahreszeit ab. Etwa 1.1 Mio Gnus wandern jährlich in einem großen Kreis und man will natürlich dort hin, wo gerade die Gnus sind.
Uns wurde für August das Zeltcamp Singita Faru Faru empfohlen. Das ist ein festes Camp mit hausähnlichen, sehr großen und luxuriösen Zelten. An dem Zelt ist ein festes Bad und man hat ein 2*2m king-size Bett. Aber genug davon, hier sind die ersten Bilder. Als erstes einige Bilder von den Gnus: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Für diesen Trip hatte ich zur Ausrüstung als 2. Body eine A55 hinzugefügt. Die meisten Bilder habe ich mit dem SAL135F18 und dem SAL500F8 gemacht. Die Mitnahme eines Stativs hat sich nicht gelohnt. Viele Grüße, Paul. |
26.09.2016, 18:28 | #588 |
Themenersteller
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26.09.2016, 21:32 | #589 |
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
03.10.2016, 10:21 | #590 |
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Die Wanderung der Gnus
Die Wanderung der Gnus in der Serengeti ist für mich das Naturwunder Nr. 1.
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Bei diesen beiden Bildern haben wir mitten in einer riesigen Ebene geparkt. Das Land ist völlig flach und vom Horizont kommt ein scheinbar unendlicher Strom von Gnus. Die Tiere wandern am Wagen vorbei und ziehen zum Horizont. Manchmal wird der Strom dünner und ich dachte, das war es. Aber dann kommen immer noch mehr Tiere. Ich schätze, ich habe in 4 Tagen 100.000 Gnus gesehen. Wo die Gnus sind, sind natürlich auch die Löwen. Bilder davon kommen im nächsten Beitrag. In Sabi Sands in Südafrika hatte mich beeindruckt, wie viele Tiere man dort in der Wildnis sehen kann. Absolut faszinierend finde ich, dass die Tiere die lauten, stinkenden Landrover komplett ignorieren. Ein Landrover ist für die Löwen keine Beute und für die Antilopen kein Raubtier. Im rückblinden Vergleich fällt aber auf, dass Sabi Sands ein wenig Zoo-ähnlich ist. Der Park ist von einem engmaschigen Netz von Wegen durchzogen und die Guides wissen immer ziemlich genau, wo welches Tier gerade ist. In der Serengeti fährt man oft ohne Wege über die Ebene und die Tiere sind etwas scheuer. Da können die Guides nicht jederzeit jedes gewünschte Tier "liefern". Aber ich konnte wieder mit Erstaunen feststellen, dass ein Landrover wie eine Tarnkappe wirkt. Viele Grüße, Paul. |
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