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Alt 05.09.2017, 18:58   #11
Hans1951

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.04.2015
Ort: Nähe Trier
Beiträge: 28
Was ist mein Ansinnen, gute Frage. Die ich hiermit zu beantworten versuche:

Ich habe bisher das Tamron 18-200 auf Reisen mitgehabt und genutzt. Zwar hatte ich auch das Sony 35mm mit, aber nie eingesetzt. Nun bin ich ja von de A37 auf die A68 umgestiegen. Verbunden mit dem Wunsch, bessere Fotos zu machen. Insbesondere in Grenzsituationen, wie z. B. in Kirchen. Da ich immer wieder gelesen habe, dass das Tamron 18-200 ein schlechter Kompromiss sei, habe ich mir deshalb vor Kurzem u. a. die Minolta-Objektive und zur Abrundung nach unten das Tamron 10-24 zugelegt.

Dann habe ich verschiedene Test-Fotoserien mit den verschiedenen Objektiven gemacht. Unter anderem die Rosen-Fotos. Konnte aber bisher keinen allzu großen Unterschied zwischen dem Minolta 28-85 bzw. 70-210 auf der einen Seite und dem Tamron 18-200 auf der anderen Seite feststellen. Vermutlich habe ich aber auch bisher noch nicht die Motive erwischt, bei denen die Unterschiede zu Tage treten.

Das Bild, das ich in meinem letzten Beitrag vom Jeronimus-Kloster veröffentlicht habe, hatte ich vorher noch nicht vergrössert. Dadurch waren mir auch nicht die Irritationen speziell oben aufgefallen. Oder der Farbsaum am rechten Rand. Es wäre interessant, ob die Minolta-Objektive hier bessere Ergebnisse gebracht hätten.

Denn gerade für Städtereisen ist eine "gewichtige" Frage, ob ich die vorgenannten Minolta-Objektive und das Tamron 10-24 "mitschleppe", oder als Immerdrauf das Tamron 18-200.

Aber ich sehe ein, dass ich diese Frage wohl nur selber beantworten kann. Hierzu werde ich mir die bisherigen Aufnahmen der Reisen mit der Alpha 68 näher ansehen müssen. Denn mit der Alpha 37 scheint das Tamron 18-200 insbesondere im unteren und oberen Brennweitenbereich einen Tick besser zu harmonieren. Und dann bei den Motiven, wo ich bei dem Tamron 18-200 Schwächen finde, vergleichbare Aufnahmen sowohl mit dem Tamron 18-200 als auch den Minolta-Objektiven zu machen und vergleichen.

Dass z. B. das SAL1650 2.8 ein besseres Objektiv ist, wo man ganz klar einen Unterschied zu dem Tamron 18-200 feststellen dürfte, ist mir klar. Aber hier spielen wir auch in einer ganz anderen Preisliga.

An dieser Stelle recht herzlichen Dank für die bisherigen Meinungen. Das hat mir weiter geholfen. Vielleicht ist ja jemand vom Tamron 18-200 auf Minolta-Objektive umgestiegen und kann noch seine Erfahrungen hierzu mitteilen.

Gruß Hans

Geändert von Hans1951 (05.09.2017 um 19:02 Uhr)
Hans1951 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 07.09.2017, 20:03   #12
sir-charles
 
 
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
Zitat:
Zitat von Hans1951 Beitrag anzeigen
Ich sehe da qualitativ keine Unterschiede. Oder täusche ich mich?
Es gibt für alle Objektive eine Daseinsberechtigung.
Wenn man sie aber entgegen ihrer eigentlichen Bestimmung einsetzt, werden die Unterschiede sehr schnell deutlich.

Du hast Deine Nicht-Macro-Objektive als Macro-Objektive eingesetzt.
Dadurch werden hier Unterschiede für mich sehr deutlich.

In der Mitte scharf abbilden werden alle Objektive, solange man sie ordentlich abblenden kann.
Aber alleine der Abbildungsmaßstab der Rose (wie groß ist die Rose im Bild dargestellt) variiert doch deutlich bei den Bildern.

Was macht der Hintergrund ?
Das für mich gelungenste Bild ist #4 mit dem 70-210. Der Hintergrund ist unscharf und trennt damit das scharfe Hauptmotiv für den Betrachter deutlich ab.
Das Gegenteil ist #2 mit dem 35mm: Kleine Rose, viel Unruhe im Hintergrund durch Schließung der Blende. Ein, mehr als ordentliches, Objektiv wurde falsch eingesetzt.
Und #1 28-85 hat bei den vorhandenen Parametern ein „swirly bokeh“ für mich.

Google ruhig mal nach dem Begriff „swirly bokeh“.

Es gibt kein „Universal-Objektiv“. Die Umschreibung „Reisezoom“ ist halt eine Umschreibung. Denn auf welcher Reise wird nicht irgendwann auch mal dunkel und man ist dann froh, ein lichtstarkes 35mm 1,8 in der Fototasche zu haben, um seine fotografischen Bedürfnisse zu befriedigen.

Beschaue Deine Bilder bitte nochmals: Nur in der Mitte scharf und sonst keine Unterschiede bemerken dürfte jetzt vorbei sein.
Das Leben mit Objektivwechsel macht dieses Hobby eigentlich auch erst richtig spannend.

Gruß
Frank
sir-charles ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.09.2017, 04:18   #13
loewe60bb
 
 
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
Zitat:
Ich sehe da qualitativ keine Unterschiede. Oder täusche ich mich?
@sir-charles:
Du hast zwar richtig zitiert, aber vermutlich falsch interpretiert, denn ich glaube der TO meinte in erster Linie Unterschiede in der Abbildungsqualität der Objektive.

Ich denke schon, dass ihm bewusst war/ ist, dass wenn das Objekt (hier die Rose) in etwa gleich groß aufgenommen wird, einmal mit WW, einmal mit Tele, dass sich dann eine unterschiedliche Bildwirkung (Bokeh, Perspektive, Unschärfeverlauf) ergibt.
__________________
Gruß, Bernhard
loewe60bb ist offline   Mit Zitat antworten
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