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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Besteuert die Katzen!
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Alt 19.01.2017, 17:52   #11
Oswald74
 
 
Registriert seit: 16.12.2015
Beiträge: 180
Zitat:
Zitat von hanito Beitrag anzeigen
Nachdem ich 2 mal beobachten konnte wie eine Katze aus der Nachbarschaft einen Vogel bei mir im Garten gefangen hat , hab ich beschlossen jede Katze in meinem Garten zu verjagen. Ich habe keine Lust die Vögel zu füttern und dann von den Katzen töten zu lassen. Fressen tun sie die Vögel ja nicht, was ich ja noch verstehen könnte. Es gibt auch sogenannte Bodenpicker, da muss man das Futter auf den Boden streuen.

Ich selbst habe 2 Freigänger Katzen, betreibe Ganzjahresfütterung, bin Hobby Ornithologe und mein fotografischer Schwerpunkt liegt bei der Vogelfotografie.

Trotzdem beisst sich das Ganze nicht.

Bei der Fütterung im Garten ist es wichtig, mehrere Futterplätze anzulegen, die allesamt von Katzen nicht oder nur schwer erreichbar sind.

Um die Futterstellen sollte viel Platz und gute Versteckmöglichkeiten geboten werden.

Wenn eine der Katzen an eine Futterstelle kommt, warnen an 3 anderen Stellen die Vögel, weil sie die Katzen entdeckt haben. Diese Warnrufe verstehen alle Vögel.

An meinen Futterstellen kommen eher Vögel durch den Sperber um, als durch meine Katzen. Natürlich gibt es auch mal einen dummen Vogel, aber der fällt dann tatsächlich unter: Darwin hatte Recht.


Gruß Lars
Oswald74 ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 19.01.2017, 18:01   #12
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.401
Zitat:
Zitat von Oswald74 Beitrag anzeigen
Bitte auch nicht jede Katze automatisch als Freigänger mit einrechnen.

Wohnungskatzen können keine Wildvögel fangen.
Freigängerkatzen bedürfen der regelmäßigen Behandlung durch den Tierarzt. Ansonsten schleppen sie Krankheitserreger in die Häuser - und zwar nicht zu knapp! Eingesperrte Freigängerkatzen verrichten ihr Geschäftchen auch mal in der Wohnung und missachten das Katzenklo, zerschrammte Wände, Tür- und Fensterrahmen können auch auf ihr Konto gehen. Ich hatte Kammerjägerkosten von über 1.000 € und Maler-Extrakosten in einer Mietwohnung (natürlich war der "Katzenliebhaber" mittellos...).

Katzen sind auf einem Bauernhof alter Prägung nützliche Tiere, aber sie haben weder als reine Wohnungskatzen (Tierquälerei) noch als Freigängerkatzen eine Daseinsberechtigung. Zum Schmusen gibt es Stofftierchen!

Die bei uns übliche Behandlung durch "Züchter" haben Katzen nicht verdient! Das ist keine Tierliebe!
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2017, 18:15   #13
Oswald74
 
 
Registriert seit: 16.12.2015
Beiträge: 180
Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Freigängerkatzen bedürfen der regelmäßigen Behandlung durch den Tierarzt. Ansonsten schleppen sie Krankheitserreger in die Häuser - und zwar nicht zu knapp! Eingesperrte Freigängerkatzen verrichten ihr Geschäftchen auch mal in der Wohnung und missachten das Katzenklo, zerschrammte Wände, Tür- und Fensterrahmen können auch auf ihr Konto gehen. Ich hatte Kammerjägerkosten von über 1.000 € und Maler-Extrakosten in einer Mietwohnung (natürlich war der "Katzenliebhaber" mittellos...).

Katzen sind auf einem Bauernhof alter Prägung nützliche Tiere, aber sie haben weder als reine Wohnungskatzen (Tierquälerei) noch als Freigängerkatzen eine Daseinsberechtigung. Zum Schmusen gibt es Stofftierchen!

Die bei uns übliche Behandlung durch "Züchter" haben Katzen nicht verdient! Das ist keine Tierliebe!
Den Tierarzt haben unsere aktuellen Katzen 1x gesehen. Bei der Kastration + Tätowierung.

Hier ist die letzten 25 Jahre niemand an gefährlichen Krankheiten gestorben.

Freigänger verrichten solange das Wetter mitspielt, ihr Geschäft draussen und das in der Regel dort, wo man buddeln kann. Das Geschäft wird nämlich vergraben.

Frühling bis Herbst wird kein Katzenstreu gekauft, die Wohnung wird nicht als Klo benutzt.

Die Nachbarn mit dem Sandkasten wissen Bescheid, der Kasten ist abgedeckt.

Die beiden Kinder lieben die Katzen. Neben Mama und Papa war "Katze!" eines der ersten Worten der Tochter.

Keine Schäden im Ganzen Haus durch Kratzen. Grund dafür ist die Einhaltung einfachster Regeln.

Auf dem Weg vom Schlafplatz zur Futterstelle und dem Katzeklo müssen Kratzbäume stehen die dann wie selbstverständlich genutzt werden.

Von (Über-)Züchtung halte ich bei Tieren generell gar nichts.

Meine Katzen sind Nachwuchs einer Bauernhofkatze.

---

Aber wirklich Interessant wie "vielschichtig" die Meinungen und Wissen zu Katzen tatsächlich sind.


Gruß Lars
Oswald74 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2017, 18:15   #14
pikesandmalts
 
 
Registriert seit: 14.04.2016
Beiträge: 102
Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
Verwilderte Katzen trampeln laut trötend mit einem Schild um den Hals durch die Vorgärten...


Und sie bringen dir jeden Vogel einzeln nummeriert, für die Mäuse führst du Buch...

In Bäumen findent man Katzen ja auch nie, weil sie nicht klettern können. Sandkästen und Blumenbeete werden generell als Katzenklo gemieden. Und Fische aus Zierteichen lehnen sie generell ab!

---

Ich habe garantiert nichts gegen Katzen - aber jede Menge gegen Katzenliebhaber, die die Augen vor der Wirklichkeit verschließen! Am schlimmsten sind die mit den "reinen" Stubentigern, denn die lieben Tierchen pissen garantiert nicht in Wohnungen und Treppenhäuser und hinterlassen an Türrahmen auch niemals Kratzspuren!

Ironie?
Dein Kommentar ist nicht ironisch, sondern unsachlich und polemisch. Zudem vergreifst Du Dich im Ton. Und das nicht zum ersten Mal.

Ich habe kein Problem mit anderen Meinungen, aber nicht auf diesem Niveau.
__________________
Beste Grüße,
pikesandmalts
pikesandmalts ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2017, 18:15   #15
wwjdo?
 
 
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
Dass Katzen als Kinderersatz missbraucht werden und zudem sich wie Graf Kotz in fremden Gârten aufführen, trägt ebenfalls nicht zur Image Pflege bei.

Im Sommer in Kroatien hatten unsere Vermieter drei Katzen. Die Viecher könnten sich in Wiesen, Wald und Feldern verlustieren - dort passt so etwas.
In Zwei-Zimmerwohnungen in der Stadt gehalten, grenzt es für mich an Tierquälerei...
__________________
LG
Matthias
wwjdo? ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 19.01.2017, 18:50   #16
guenter_w
 
 
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.401
Zitat:
Zitat von pikesandmalts Beitrag anzeigen
Dein Kommentar ist nicht ironisch, sondern unsachlich und polemisch. Zudem vergreifst Du Dich im Ton. Und das nicht zum ersten Mal.

Ich habe kein Problem mit anderen Meinungen, aber nicht auf diesem Niveau.
Na schön - dann mal ganz sachlich, was ja bekanntlich mit dem Geldbeutel am besten geht:

Die Katzenhaltung meiner Mitmenschen hat mich schon Tausende gekostet (siehe oben), mehrfach den Austausch der Sandkästensande, Reinigungskosten wegen Katzenurin von Treppenhäusern, Nichtbenutzbarkeit von Terrassen wegen Katzenkot, Verlust von Teichfischen, umgegrabene Blumenbeete... Daran sind aber nicht die Katzen schuld, denn sie folgen ihrem ureigenen Wesen!

Katzen sind unabhängige Einzelgänger und haben an sich ein Leben in Freiheit mit allen Risiken wie alle Wildtiere verdient. Lassen wir sie doch in Würde leben!

Tierliebe gilt in meinen Augen allen Tieren, nicht nur dem eigenen Schmusetierchen...
__________________
"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!"
guenter_w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2017, 19:34   #17
Oswald74
 
 
Registriert seit: 16.12.2015
Beiträge: 180
Zitat:
Zitat von guenter_w Beitrag anzeigen
... Daran sind aber nicht die Katzen schuld, denn sie folgen ihrem ureigenen Wesen! ...
Von daher sollte man Katze, Katze sein lassen und hoffen das die Menschheit nicht noch weiter verblödet (Filmtipp: Idiocracy).

Gerade auf Arte in den Nachrichten gesehen, das über 60% der Primaten vom Aussterben bedroht sind und vermutlich in den nächsten 25-50 Jahren komplett verschwunden sind.

Und was macht der Mensch? Immer so weiter natürlich. Irgendwo kann man sicher noch 1$ verdienen.

Wir können dann ja trauern, wenn die Arten verschwunden sind.


Gruß Lars
Oswald74 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2017, 20:08   #18
swivel
 
 
Registriert seit: 01.02.2011
Beiträge: 1.712
Der Tread hat mich mal (seit langem) wieder mal zum Lachen gebracht .
Die Welt muss noch in Ordnung sein, wenn Katzen zum Problem werden.
Übrigends, wie lange muss eine Katze trainieren um ein Muskelkater zu werden?
swivel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2017, 21:06   #19
Oswald74
 
 
Registriert seit: 16.12.2015
Beiträge: 180
Das einzige Problem mit meiner Katze ist, das sie komplett schwarz ist.

Zum Fotografieren einfach nur schlimm!



Hier sieht man sie beim vernichten von bei uns selten gewordenen Schneeflocken!


Gruß Lars
Oswald74 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.01.2017, 21:37   #20
Man
 
 
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.571
Ich kenne mich heute (leider) nur ein wenig mit Hunden aus, Mit Katzen habe ich "nur" die ersten rd. 30 Lebensjahre verbracht, darin gab es auch jahrelange Pausen, da wir nur zugelaufene Tiere besessen haben. Danach kam ich auf den Hund und damit war das Thema Katze, insbesondere weil meine Frau keine Katzen mag, erstmal vom Tisch (ich kenne einigen Haushalte, in denen Hunde und Katzen zusammen friedlich leben - Hund ist also kein Grund, keine Katze zu haben).

Es mag sein, dass Katzen auch zum "Verschwinden" der Singvögel beitragen - meiner (unbewiesenen) Meinung nach ist aber eher der Mensch der Hauptverursacher. Ich vermute, dass wir aus Luxusgründen (wer mag schon gerne Insekten, insbesondere solche, die einen stechen oder beißen?) die Nahrungsgrundlage der Singvögel heftige dezimiert haben und dazu, zumindest in Deutschland, auch viele Biotope, in denen Vögel leben könnten, einfach platt gemacht haben (Bauland, Straßenbau, Landwirtschaft).
Dazu gibt es hier sicher auch Leute "vom Fach" (Biologen, Ornithologen), die da nicht nur (wie ich) mit Vermutungen herumhantieren müssen.

Zumindest noch vor 3 Jahren war das Jagen von wildernden Haustieren (inklusive Katzen) den Jägern übrigens noch gestattet. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass das geändert worden sein soll.
In den Ausbildungsunterlagen hieß es dazu z. B.
"Zu den wildernden Haustieren gehören in erster Linie Hunde und Katzen."
Aus dem Gedächtnis heraus (für NRW, das ist Ländersache) kann ich mich noch duster erinnern, dass wildernde Hunde (und Katzen), die mehr als 300 Meter vom nächsten bewohnten Gebäude angetroffen werden, vom Jäger abgeschossen werden dürfen. (gemeint ist natürlich das wildenrde und freilaufende Tier - nicht der angeleinte Hund auf dem Waldweg.)
Ich hoffe mal, das die Jäger hier sehr vorsichtig vorgehen, und nicht jeden Hund, der einem Schmetterling hieterher springt oder jede Katze, die eine Fliege jagt, abschießt.
Andererseits kann ich (auch als Hundehalter) gut verstehen, wenn Jäger insbesondere auf wildernde Hunde (die sind meist deutlich größer und schwerer wie Katzen und können größeres Wild jagen) nicht gut zu sprechen sind. In der Regel hat das wildernde Tier keine Erfahrung mit der Tötung von anderen Tieren...es folgt seinem Jagdinstinkt...jagt das Tier...verletzt es...hetzt es...zum Beipsiel in einen Zaun...verletzt und quält es weiter, tötet es aber nicht (hat darin keine Erfahrung)...läßt irgendwann von ihm ab...das Tier stirbt...manchmal tagelang...wenn es Glück hat (das Tier), findet es ein Jäger und der tötet es schnell - in diesem Fall eine Erlösung für das gejagte Tier. (Das ist bei weitem nicht so lustig, wie es sich vielleicht liest.)

Aus meiner Sicht ist es völlig ausreichend, wenn man z. B. über Kastration freilaufender Katzen und Kater die ungehemmte Vermehrung freilaufender Katzen hemmt.
Es sollte aber auch jedem klar sein, dass das Geld kostet und (vermutlich) nicht dafür sorgt, dass wieder mehr Singvögel bei uns sind. Dafür wären meiner Meinung nach Maßnahmen erforderlich, die letztlich dann doch wieder keiner haben und vor allem keiner bezahlen möchte, z. B. Schaffen größerer Biotope (Landschaftschutzgebiete, Naturschutzgebiete), weniger industrielle Landwirtschaft, weniger versiegelte Bodenflächen usw.

Eine Katzensteuer halte ich für enbenso unsinnig oder sinnvoll (zumindest für den Kämmerer der Gemeinde ist eine ihm zufließende Steuer immer sinnvoll) wie z. B. eine Hundesteuer. Für Streuner (egal ob Hund oder Katze) wird keine Steuer gezahlt, der für die Tierhaltung nicht geeignete Mensch (Mafiosi mit "Kampfhund" zur Eintreibung der Schutzgelder?) wird sich wohl kaum wegen der Steuer von seinem Handeln abbringen lassen, "Tierliebhaber" mit 30 Katzen in der 2-Zimmerwohnung auch nicht.

vlG

Manfred
__________________
Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode.
Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem).
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