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17.05.2017, 10:58 | #81 | ||||||
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 33.768
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Entweder kennt der Halter seinen Hund (noch) nicht, dann sollte er ihn eh nicht frei laufen lassen, weil er noch nicht wissen kann, wie dieser reagiert, wenn er frei läuft, oder er kennt ihn...und dann sollte er wissen, wie sein Hund tickt. Hundehaltung sollte doch einher gehen mit dem Know How über seinen eigenen Hund. Als ich meine kleine Hündin geholt habe, die jeder als "Lämmchen" betiteln würde und als gut erzogen, vor allem aber als unglaublich niedlich, bin ich mit ihr in den Wald und freute mich ihrer Niedlichkeit und wie schön sie neben mir lief. Als sie beim ersten Jogger quer in der Leine hing, war ich unglaublich überrascht. Hoppla. Doch nicht so lieb. Freilauf im "Neuzustand" wäre total fahrlässig gewesen. Kennen lernen, Schwächen und Stärken ausloten, trainieren. Ich kann also dem Halter da keinen Freifahrtschein zusprechen und bin der absoluten Überzeugung, dass ein Halter voll verantwortlich ist für das Tier, das er bei sich hat. Das gilt für Hunde genauso wie für Freigängerkatzen in eng bebauten Städten, für Streichelkaninchen für Achtjährige, für Vögel in kleinen Käfigen und so weiter. Und ja, da sollte man megahohe Ansprüche haben und denen auch gerecht werden. Ein Hund mit Störung sollte übrigens in erfahrene Hände und unter klare Aufsicht, aber nicht "weg gesperrt". Ein Mensch mit Störung übrigens...und das wäre ein neues Fass, das lasse ich lieber zu, ebenfalls.
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Liebe Grüße! Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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17.05.2017, 14:15 | #82 |
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@Ingo: volle Zustimmung !
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LG Monika |
17.05.2017, 15:20 | #83 |
Gesperrt
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Beiträge: 794
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Logik hilft
Ingo bleibt dabei, Dana glaubt ihm und Monika stimmt zu.
Da haben wir es also mit einem geübten Hund zu tun, der genau weiss, wie man ein Reh packt, nämlich am Hals. Wann und wie hat dieser Hund sein Wissen erworben? Wieviele tote, vom Hund gebissene Rehe hat man in dem Waldstück schon gefunden? Oder hat er im heimischen Garten mit einer Rehattrappe geübt? Bei aller Tierliebe und bei allem Mitgefühl für das Reh. Es hilft sehr logisch nachzudenken ehe man sein Urteil fällt. |
17.05.2017, 15:45 | #84 |
Registriert seit: 14.06.2005
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Beiträge: 10.454
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Ja, das wüsste ich schon gerne...da gibt es durchaus mehrere Optionen, auch bei logischem Denken, die nichts mit toten Rehen in eben jenem Waldstück zu tun haben müssen.
Mein Hund hat dieses Wissen zum Beispiel auch und ich weiss, dass er es aus mehreren Jahren freien Lebens, zu dem offenbar auch Jagd gehörte erworben hat. Das muss er mir aber nicht dadurch beweisen, dass ich ihm die Anwendung hier erlaube. Wenn dieser Hund zB ein ehemaliger rumänischer Straßenhund wäre - von denen kommen viele hierher und viele Mixe in dieser Größenklasse und mit dieser Fellstruktur- würde mich spezifische Erfahrung nicht wundern. Aber das ist nur eine Option. Es gibt noch so einige auch andere Möglichkeiten. Muss man das aber wissen, um sicher zu sein, dass dieser Hund kein Anfänger ist und an die Leine gehört? Nicht unbedingt. Du glaubst lieber, er ist ein Naturtalent. Das sei Dir unbenommen, ich glaube das eine Du das andere....geschickt ist er beim Töten und unter Kontrolle gehört er in jedem Fall und darum geht es. Auch darum, dass es schwer zu glauben ist, dass sein Verhalten seinen Halter völlig überrascht. Ich wusste bei unserem Hund sehr bald, was Sache ist. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (17.05.2017 um 15:50 Uhr) |
17.05.2017, 16:10 | #85 | |
Registriert seit: 07.04.2009
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Zitat:
Du sagst es; der Konjunktiv ist das Problem in Zusammenhang mit der grassierenden Selbstüberschätzung der Halter!
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Gruß aus Bayern Steve |
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17.05.2017, 16:11 | #86 |
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Beiträge: 16.214
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Ich hab mal gehört, das Hunde normalerweise nicht an die Kehle gehen, sonder dort zupacken wo sie ihr Opfer am schnellsten packen können. Keine Ahnung ob das stimmt, aber das kam von Wolfsexperten. Bei den Bildern geht er aber eindeutig an die Kehle, was mich mehr an Ingos These glauben lässt. Der Hund wusste genau was er tat
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
17.05.2017, 16:23 | #87 | |
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Zitat:
Ist jetzt schon das zweite oder dritte Mal hier. Du kannst ja eine andere Meinung haben, aber es ist doch nicht nötig, uns hier herab zu setzen als unlogische Vorschnellurteiler. Weder du noch wir wissen, was genau passiert ist. Was wir aber sehen können: der Hund ist dem Halter entwischt und hat ein Reh gerissen. Völlig außer Kontrolle des Halters. Das hat auch nichts mit überemotionalem Reh-ist-tot-Schmerz zu tun. Über kontroverse Meinungen kann man sprechen. Das wird allerdings schwerer, wenn man so seltsam von der Seite angepiekt wird.
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17.05.2017, 16:27 | #88 | |
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Zitat:
Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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17.05.2017, 16:35 | #89 |
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Beiträge: 542
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Wo wir schon beim Thema Hundehalterkritisieren sind eine kleine Erkenntnis meinerseits.
In der Türkei gibt es viele, teilweise sehr viele, Straßenhunde. Dennoch sieht man nur selten Hundescheisse auf den Straßen. Hier in Deutschland gibt es so gut wie keine Straßenhunde, aber dafür ist Hundescheisse auf den Straßen ein Anblick den ich mehrfach jeden Tag erleben darf. Zusammengefasst: Hört auf eure Hunde zu versauen! (Alle Tütchenbenutzer sind von dieser Kritik ausgenommen!) Sorry fürs OT, aber als Vater zweier Kinder wird man schell zum Hundehalterphobiker. |
17.05.2017, 17:44 | #90 | |
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Zitat:
Ihr fordert eine Strafe für den Halter, gebt aber in euren eigenen Erfahrungen als verantwortungsvolle Hundehalter preis, dass ihr das Tier auch nicht immer im Griff habt. Sorry, aber gegen diese Verhalten sind meine Fragen keineswegs von oben herab. Außer den Bilder, die eine gewaltige Bandbreite an Interpretation zulassen, gibt es keine Fakten. Kein Ort. Kaum nähere Umstände. Keine rechtlichen oder sonstigen Rahmenbedingungen. Denn der Fotograf verweigert die weitere Aussage. Alf schreibt übrigens, dass er ca. 300m vom Geschehen entfernt war. Er schildert ein grausames Schreien, was dafür spricht, dass der Hund zuerst nicht an die Kehle gegangen ist. Dann wärs ein ganz stiller Tod gewesen. Aber das nur am Rande. Ingo vertritt seine Meinung und liefert dafür wenigstens Indizien. Damit kann ich noch was anfangen, selbst wenn ich nicht seiner Meinung wäre, dass der Hund unter Kontrolle gehört, also Leinenzwang. Meine Meinung braucht aber noch einige Informationen um sich bilden zu können. Nur auf Verdacht möchte ich weder den Hund seiner Freiheit berauben, noch den Halter verunglimpfen. Meine Frau hat gerade die Bilder gesehen und gesagt: "Sieht aus, wie ein Jagdhund, der auf das Stellen des verwundeten Wildes und das Apportieren geschult ist." Noch eine Interpretation mehr. |
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