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16.04.2014, 10:40 | #21 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Absolut - ich habs ja im anderen Beitrag beschrieben. Der Punkt ist einfach - irgendwo steckt der Aufwand: Entweder eben vorher oder nachher, manchmal vielleicht auch vorher UND nachher.
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16.04.2014, 11:57 | #22 | |
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.153
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Zitat:
Was nicht heißen soll, dass es nicht auch gute Gründe für Bearbeitungsabstinenz gibt. MIR will aber da kaum was zu einfallen. Nicht die Kamera bestimmt bei mir, wie das Bild werden soll oder tatsächlich wird, sondern ich. Mit allen meinen Unzulänglichkeiten. Die Möglichkeit der "relativ einfachen" eigenständigen Bildbearbeitung macht für mich den riesengroßen Vorteil der Digitalfotografie im Vergleich zur Analogfotografie aus. Da hing die Latte für die Selbstbestimmtheit in der Bildgestaltung nach der Aufnahme schon erheblich höher als heute. |
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16.04.2014, 18:38 | #23 |
Registriert seit: 21.05.2013
Ort: Dresden
Beiträge: 318
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Hallo,
die Frage stellt sich mit deinen Ansprüchen an die Qualität der Bilder. Wenn Du natürlich bei jeder Aufnahme einen Stab von Leuten mit perfekter Ausleuchtung und Maske beschäftigst, so bekommst Du wahrscheinlich auch ohne Bildbearbeitung super Aufnahmen hin. Ich verschönere bzw. korrigiere auch meine Urlaubsbilder. Anpassen von Belichtung, Schwarzwert und Dynamik macht schon viel aus und geht schnell. Bei zu hohem Kontrastumfang auch Tonmapping. Dazu nehme ich Rawtherapee. Bei Portraits ist die Bildbearbeitung beinahe schon Pflicht. Hautunebenheiten, Augenringe etc sollten da schon verschwinden. Dafür bietet sich Gimp an. LG Jörn |
16.04.2014, 18:42 | #24 | |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
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Zitat:
Alles gut vorbereitet und durchdacht. Irgendwie so wie früher - wo es keine digitale Nachbearbeitung gab :-) |
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16.04.2014, 18:58 | #25 |
Registriert seit: 05.11.2004
Beiträge: 2.195
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Die heutige digitale Fotografie und selbst die günstigen Bearbeitungsprogramme geben uns die Gelegenheit innerhalb der technischen Möglichkeiten und des eigenen Gestaltungsvermögens etwas so wiederzugeben, wie wir uns daran erinnern oder wie wir es uns wünschen und nicht zwingend, wie es war. Warum sollten wir diese Möglichkeit nicht nutzen? Schließlich mache ich keine reine Dokumentationsfotografie.
Darüber hinaus ist jedes Bild, das aus der Kamera fällt, bereits bearbeitet ... Früher hat man auch den Film gewählt, der einem taugte und nicht unbedingt den, der der Wirklichkeit am nächsten kam. Und überhaupt: unglücklicherweise unterscheiden sich gedruckte, projezierte, am Monitor gezeigte und am Fernsehgerät gezeigte Fotos und das sogar auch noch von den Außenbedingungen abhängig (Lichteinfall, Winkel, Farbtemperatur des Lichts, bei dem man betrachtet). Welche Kombination von Aufnahme und Ausgabe ist denn jetzt wohl die reine Lehre, the real deal, die Wirklichkeit? Viele Grüße, Markus PS: Gut gesetztes oder gutes vorhandenes Licht ist durch EBV nicht zu ersetzen, Aufwand hin oder her ...
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16.04.2014, 20:06 | #26 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2014
Ort: Süd Pfalz
Beiträge: 56
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Ja ich muß sagen das hier echt viele gut Meinungen sind, an die ich nicht dachte das man es auch so sehen kann.
Ich habe nur den RAW converter von Sony wo man auch einige Einstellung machen kann. Aber ich habe leider habe ich nicht die Ahnung wie man am besten Bilder bearbeitet Was für freeware Bildbearbeitungsprogramme gibt es denn? Wie kann man punktuell Farben verstärken ?? Mfg Fotostick |
16.04.2014, 20:33 | #27 |
Registriert seit: 11.04.2012
Beiträge: 3.086
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Für Bildbearbeitung gibt es beispielsweise Gimp. Kostenloser RAW Konverter gibt es auch als Beispiel RawTherapee.
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Standard Lizenz meiner Fotos |
16.04.2014, 21:04 | #28 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Zitat:
Ich "optimiere" praktisch alle Bilder, die ich irgendwo veröffentliche oder ausdrucke. Das fängt mit dem Beschnitt an. Dann ggf. Grössenapassung (Pixelzahl und Dateigrösse). Je nach subjektiver Erfordernis wird das Histogramm "hingebogen", ein Farbstich gemindert, die Farbsättigung angepasst, geschärft und entrauscht. Je nach Verwendungszweck (z.B. Facrbook) kommt dann auch ein "Herkunftsstempel" drauf. Manchmal werden die Bilder auch "geradegerückt" und entzerrt oder es wird "freigestellt". Seltener wird eine SW- Ausgabe und noch seltener eine Retusche gemacht. Mein bevorzugtes Programm dafür die EBV ist Paint.NET. Dazu eine handvoll spezieller Dienstprogramme wie XN-View oder TSR-Watermark.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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16.04.2014, 21:18 | #29 | |
Registriert seit: 05.12.2011
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Beiträge: 6.402
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Zitat:
So z.B. auch die Farbsättigung. insgesamt oder nur für einzelne Farben. Das sollte so oder ähnlich mit jedem beliebigen EBV-Programm gehen.
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16.04.2014, 21:22 | #30 |
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