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24.01.2019, 14:00 | #1041 |
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Beiträge: 4.508
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Natürlich sind sie das. Eine DSLM hat durchschnittlich nur ca. 1/3 so viele Teile wie eine DSLR. Auch ist die sequentielle Ablaufsteuerung viel einfacher. Nur die AF Algorithmen sind bei der DSLM komplexer. Aber die entwickelt man einmal modellübergreifend und kopiert sie dann in jede Kamera. Prozessorleistung ist genügend vorhanden (auch in DSLRs) und kostet nicht mehr viel.
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24.01.2019, 14:35 | #1042 |
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Diese dauernde Nichtwürdigung der SW Entwicklungskosten und der mit der Wartung von SW verbundenen Kosten begegnet mir in meinem Alltag ständig.
Das macht sie aber nicht weniger realistisch.
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24.01.2019, 15:42 | #1043 |
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Ich glaube das hat nichts mit Nichtwürdigung zu tun. Diese Kosten fallen auch bei DSLR's an und werden kaum sehr viel niedriger sein.
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Gruß Gregor _______________ Schlechte Fotos machen kann ich auch sehr gut! |
24.01.2019, 15:49 | #1044 |
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Da irrst du gewaltig.
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24.01.2019, 16:25 | #1045 |
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Das mit der Wartung dürfte bei Kamera-Firmware nicht der große Posten sein. Die Entwicklung sind NRC (non-recurring costs). Natürlich müssen die auf die verkauften Kameras umgelegt werden. Aber die ganzen in der Vergangenheit aufgelaufenen Entwicklungskosten für (D)SLRs mussten genauso umgelegt werden. Bei den RC (wiederkehrenden Kosten) für den Hersteller sind DSLMs längerfristig viel günstiger als vergleichbare DSLRs. Das wissen auch Nikon und Canon.
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24.01.2019, 17:33 | #1046 |
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Natürlich sind sie vom technischen Aufbau her einfacher und werden evtl. in Zukunft noch einfacher, falls z.B. auf den mechanischen Verschluss verzichtet werden kann. Von den Herstellungskosten sicher günstiger zu machen. Mag sein dass die Entwicklungskosten teils noch höher sind, aber auch DSLR entwickeln sich nicht von selbst. Der Unterschied wird da nicht riesig sein.
Trotzdem schaffen es die Hersteller die Kameras teils teurer zu verkaufen. So lange es die Schar der Kunden mitmacht sei es ihnen gegönnt. Ich würde es auch nicht anders machen. |
24.01.2019, 17:48 | #1047 |
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Jungs ihr habt echt keinen Schimmer von Produktentwicklung und der dazugehörigen BWL im HiTech Bereich. Ich mach das seit 30 Jahren, glaubt mir, da ist nix billiger und muss zudem auf immer weniger Einheiten umgelegt werden.
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24.01.2019, 19:32 | #1048 |
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Tja, das ist ein richtiger Teufelskreis: Immer höhere Preise wegen immer weniger (produzierter) Einheiten, immer weniger (verkaufte) Einheiten wegen immer höherer Preise, immer höhere ...
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Gruß Gregor _______________ Schlechte Fotos machen kann ich auch sehr gut! |
24.01.2019, 19:46 | #1049 | |
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Zitat:
Was war das für ein Theater, als bei uns auf einmal FW Updates kostenpflichtig wurden |
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24.01.2019, 20:00 | #1050 |
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Bei uns wollte der Vertrieb auch immer ein Softwarepaket oben auf die Maschine draufpacken - ohne Aufpreis versteht sich. Bis aus der Softwareabteilung ein Tochterunternehmen wurde.
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