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09.12.2010, 08:43 | #21 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Guten Morgen Vera,
Zitat:
Zitat:
Dat Ei |
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10.12.2010, 01:12 | #22 |
Registriert seit: 30.01.2009
Ort: Köln
Beiträge: 3.178
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An dieser Stelle mein ausdrücklicher Dank an Dat Ei für die Initiative zu diesem Thread!
Tja, wie spreche ich den Mann jetzt an??? „N’abend Dat Ei“ - Kann man doch nicht machen! Also die Kölnerin in mir sagt natürlich, „Na, Du Ei!!!“ Oder wie??? Habe hier schon wieder was gelernt. Leszek Mozdzer und Bugge Wesseltoft kenne und schätze ich, aber Ketil Björnstad war mir unbekannt. Welches seiner Alben würdest Du einer Liebhaberin der leisen Töne empfehlen? Bugge Wesseltoft werde ich übrigens zusammen mit Caecilie Norby und Lars Danielsson Anfang Februar in Köln erleben dürfen. Freue mich heute schon auf die drei - und im Sinne dieses Threads hier noch ein Link mit Sahne für die Ohren (Norby und Danielsson und ?): Klick Viele Grüße, Vera |
10.12.2010, 09:06 | #23 | ||||
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Moin Vera,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Als Beispiel habe ich leider nur ein Stück von "The Sea", aber nicht von "The Sea II" gefunden. "The Sea" ist auch sehr ähnlich, packt mich aber nicht ganz so wie "The Sea II". Nachdem Bjørnstad ein ganz kreativer ist (er schreibt übrigens auch Bücher), ist sein Fundus entsprechend groß. Weitere Empfehlungen (mit Vokalteil) von meiner Seite:
Und so ganz nebenbei sind die Platten des Münchner ECM-Labels immer eine Freude für die Freunde des audiophilen Erlebnisses. Solche Scheiben zeigen, was der Unterschied zwischen Japan-Blödmarkt-Elektronik und einer Musikanlage ist. Zitat:
Dat Ei |
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10.12.2010, 09:14 | #24 | |
Registriert seit: 08.08.2005
Beiträge: 8.667
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Zitat:
LG, Hella
__________________
Fotos und mehr... |
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14.12.2010, 10:04 | #25 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Moin, moin,
bevor der Thread zu weit in den Tiefen des Forums verschwindet, mag ich heute auf die amerikanische Jazz-Musikerin Patricia Barber hinweisen. Patricia verfügt über eine tiefe, warme Stimme, die oftmals im Kontrast zu dem kühlen/coolen Stil steht, mit dem sie eigene Kompositionen, aber auch Jazz- und Rock-/Pop-Klassiker interpretiert. Meist weht ein Hauch von Großstadt-Blues durch ihre Stücke, der bei mir sofort Bilder eines kleinen, verr(a)uchten, schlecht besuchten Jazz-Clubs assoziiert. Dazu paßt es auch allzu gut, daß Patricia alles andere als eine übliche, gewöhnliche Erscheinung ist. Sie tritt barfuß auf, ihre schwarze Hornbrille gibt ihrem eh schon streng wirkendem Gesicht ein distanziertes, fast lehrerhaftes Äußeres, sie zuckt und wirft unvorhersehbar ihren Kopf zur Seite, begleitet von Stoßlauten wie "uuuh", "aaah" oder "yeah", knipst schon mal während des Konzerts ihre Bandmitglieder oder das Publikum mit einer Kompaktknipse - wirklich eine einzigartige, "strange" Erscheinung. Aber ihr Talent sowie das ihrer Bandmitglieder ist einfach faszinierend und fesselnd... Als kleines Soundbeispiel verlinke ich eine Live-Version des Beatles-Klassikers Norwegian Wood, welches m.E. sehr schön die Qualitäten der einzelnen Musiker und des gesamten Quartets zeigt. Dat Ei |
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14.12.2010, 10:08 | #26 | |
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Zitat:
Stephan
__________________
Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! |
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21.12.2010, 20:53 | #27 |
Themenersteller
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Ich sach doch, daß der Jazz nicht tot ist - hoch mit dem Thread...
Im Thread fiel ja schon an ein paar Stellen der Name Bugge Wesseltoft. Bugge ist einer der kreativen Köpfe des modernen, europäischen Jazz, der die Grenzen zwischen Klassik, Jazz und elektronischer Musik zerfliessen läßt, die Stile beliebig mischt, und ein hervorragender Improvisator und Live-Performer ist. Seine Solo-Auftritte sind sehr spannend, weil er zwar mit einem Grundkonzept und einer gewissen Songfolge in das Konzert geht, aber die Stücke selbst spontan interpretiert, sie mit Hilfe natürlicher und elektronischer Instrumente und seiner Elektronik (Mikro, Mischpult, iPhone/iPod, Mac) loop für loop aufbaut, komponiert, um sie dann wieder auseinanderfallen zu lassen. Stimmen und Spuren werden live aufgenommen, transformiert, verzerrt, ihr Speed variiert, eine Klangwelt aufgebaut - sehr elektronisch, aber immer in Begleitung des klassischen Flügels. In einem Gespräch habe ich ihn mal gefragt, ob er jemals ein Live-Stück zweimal auf die gleiche Art gespielt habe - er verneinte die Frage. Seine Stimmung und die des Publikums würden jedesmal zu Variationen führen. Es ist ein Erlebnis, diesen unscheinbaren Mann mit seinen Glasbausteinen, die in Horn gefaßt sind, zu sehen und zu hören - seine Erscheinung ist ein Anachronismus zu der Moderne und Vitalität seiner Musik. Nun zwei Beispiele: Yellow is the colour Hands (live) Dat Ei |
21.12.2010, 21:04 | #28 |
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Beiträge: 5.071
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Hi Frank,
ich lese Deine Beiträge im Thread mit Erstaunen und Begeisterung. Bist Du im zweiten Leben Musikkritiker? Mir gefällt die Art wie Du die Künstler und ihre Musik portraitierst. Die vorgestellten Musiktitel treffen sowieso meinen Geschmack. Ich hoffe da kommt noch mehr... |
21.12.2010, 21:22 | #29 | ||
Themenersteller
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Hey Leo,
Danke für die Blumen! Zitat:
In jungen Jahren bin ich von Bands wie Queen, ELO und Supertramp etc. pp. geprägt worden, allesamt Vertreter einer Rock- und Popkultur, die in meinen Augen/Ohren noch Songs komponieren konnten, die etwas von Dramatik verstanden, die Songs nicht nach simplen Strickmustern aufbauten, Tempi variierten. Zitat:
Dat Ei |
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21.12.2010, 21:33 | #30 |
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Hallo,
auch mal einen Tip von mir: http://http://www.youtube.com/watch?...eature=related gefällt das ebenfalls? Da gibt es ja soviele Interpreten... Grüße, Maik |
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