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20.07.2017, 14:33 | #1 |
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Film für eine alte Kamera
Hi,
ich möchte unserem Sohn zu seinem 30. Geburstag eine Kamera, die ich mir zu seiner Geburt angeschafft habe, schenken. Jetzt habe ich allerdings keine Ahnung was für einen Film ich dafür kaufen sollte. Es handelt sich um eine Seagull 4BI TLR Kamera Kann mir jemand einen Tipp geben ? Danke und bis dann............ Rainer
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Bis dann............. Rainer |
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20.07.2017, 14:40 | #2 |
inaktiv
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Hallo, die Kamera ist für 120er Rollfilme. Eine Auswahl findest Du hier: https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss...=3NCHY8Q60WQ7K
Oder auch im gutsortierten Fotohandel. Persönlich bevorzuge ich da die Fuji Velvia oder die Kodak Portra, je nach Verwendungszweck.
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Gruß Marcus If you see the flash, it´s almost too late! |
20.07.2017, 14:43 | #3 |
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Googeln hilft!
120er Rollfilm erhältlich im Netz.
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20.07.2017, 14:46 | #4 |
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Hallo Rainer,
schöne Mittelformatkamera und auch eine schöne Idee. Du brauchst dafür einen 120er Rollfilm, keinen normalen Kleinbildfilm in der Patrone. Aktuell problemlos erhältlich und entwickelbar der Kodak Ektar 100, Portra in ISO 400 und 800 sowie verschiedene SW Filme. Als Diafilm gäbe es den Fuji Provia 100 der sehr fein zeichnet und tolle Farben liefert. Der Adox CMS20 wäre im Mittelformat sehr interessant weil hochauflösend, ist aber ein sw-film. Es gibt mittlerweile wieder eine große Auswahl, am Besten mal auf www.fotoimpex.de schauen. Frage sollte auch sein, ob die Bilder zu Papier kommen oder digitalisiert werden sollen - bei Dias wäre die Projektion im Mittelformat natürlich die Königsklasse. Mittelformatprojektion ist doch sehr beeindruckend.
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https://www.flickr.com/photos/minoltacolours/ |
20.07.2017, 14:46 | #5 |
inaktiv
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Google sagt zwar was für eine Typ Film, gibt aber keine Empfehlung welcher Film sich lohnt
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Gruß Marcus If you see the flash, it´s almost too late! |
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20.07.2017, 15:11 | #6 |
Themenersteller
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Hi,
schon mal vielen lieben Dank für die Antworten und Hinweise. Ja, Tante Google hat mir zwar verraten das 120er Rollfilm verwendet wird, ich habe jedoch keine Ahnung welche Art von Film man nehmen sollte. Damals hatte ich Diafilm genommen aber was für eine Marke etc. weiß ich absolut nicht mehr. Welchen Film sollte man, als absoluter Anfänger, denn nehmen ? Später kann er sich ja nach Belieben austoben und ausprobieren aber für den Anfang wäre ein "Anfänger" Film sicherlich sinnvoller um einigermaßen gute erste Ergebnisse zu erhalten. Bis dann............. Rainer
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Bis dann............. Rainer |
20.07.2017, 15:23 | #7 |
inaktiv
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Naja, nen "Anfänger-Film" gibt es nicht so wirklich.
Ich würde einen Farbdiafilm mit höher Empfindlichkeit (400 oder 800). Eigentlich verzeihen die ein paar kleine Fehler in der Belichtung. Allerdings ist ein Belichtungsmesser unumgänglich. Kodak Ektar, Fuji Provia oder Velvia sind eigentlich gute Allroundfilme. Aber auch der Portra ist sehr gut, zeichnet sich durch besonders feines Korn aus, ist meist aber auch ein kleinwenig teurer.
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Gruß Marcus If you see the flash, it´s almost too late! |
20.07.2017, 15:36 | #8 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Die Seagull hat keinen Belichtungsmesser. Entweder also z.B. mit einer Digitalkamera messen und Ergebnisse manuell übertragen, was ziemlich lästig ist und wenn man einen Film unter 200 ASA kauft, fängt man auch noch mit dem Rumrechnen an, da Digitalkameras vielfach eben das Einstellen niedriger ISO-Werte nicht erlauben, oder einen separaten Belichtungsmesser kaufen, der aber deutlich teuer als die Seagull sein dürfte. Und sollten die Verschlusszeiten, was bei einer solchen Kamera durchaus zu erwarten ist, nicht halbwegs exakt stimmen, hilft auch der beste Belichtungsmesser nicht mehr. Deshalb würde ich zu Negativfilm raten. SW-Negativfilm ist sicherlich ideal für so eine Kamera, aber da könnte die Entwicklung teuer werden, wenn man nicht selbst entwickeln will. SW-Filme gibt es auch heute noch in einer enormen Vielfalt, aber sinnvoll sind sie vor allem für denjenigen, der auch selbst entwickeln will. Also würde ich zu einem Farbnegativfilm raten, den kann man selbst mit den altbekannten Faustregeln (Sonne lacht, etc...) ohne Belichtungsmesser gut belichten und den können auch selbst Drogerien verhältnismäßig günstig entwickeln lassen und Abzüge kann man auch machen lassen. Erst mal den günstigsten nehmen, für Rollfilm gibts keine Consumer-Filme mehr, Billigfilme gibts also ohnehin nicht mehr. Ich würde auch eher nicht zu hochempfindlichen Filmen raten. Erstens haben wir Hochsommmer und ultrakurze Verschlußzeiten, wie wir sie heute gewohnt sind, bietet eine Seagull nicht, und dann sind die Filme einfach deutlich teuer bei höherem Korn, geringerem Belichtungsspielraum und deutlich steilerer Gradation. Der Kodak Ektar wäre wohl meine erste Wahl. Vielleicht auch vorab mal eine Sichtprüfung des Verschlusses machen. Öffnet er sich überhaupt und können die Verschlusszeiten plausibel sein, wenn man beim Auslösen von hinten durch den Verschluss schaut? Rainer
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Sag' beim Abschied leise Servus ... Geändert von RainerV (20.07.2017 um 15:56 Uhr) |
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20.07.2017, 16:29 | #9 |
Registriert seit: 19.06.2017
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Volle Zustimmung.
Zum Einstieg SW, würde sagen t-max 400.
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