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06.08.2017, 13:45 | #31 |
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 571
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Es scheint, als wären sich die meisten hier einig, sowohl über den Umstand weniger werdender Insekten, als auch über die Bewertung, dass dies "schlecht" ist.
Was machen wir, macht jeder einzelne, nun mit dieser Erkenntnis als Folge? |
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07.08.2017, 13:40 | #32 |
Registriert seit: 19.06.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 133
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Gute Frage!
Im eigenen Garten möglichst wenig Flächen versiegeln und, wo möglich, Wildwuchs stehen lassen. Habe auf meinem Grundstück etwa ein Viertel der Fläche das ich konsequent nicht mähe oder sonstiges. Bäume und Sträucher habe ich als einziger in der Nachbarschaft nicht komplett plattgemacht...Fallobst bleibt auch mal liegen, freut Igel & Co. Im Ergebnis habe ich hier Bienen, Hummeln, Schmetterlinge etc. und auch recht viele Singvögel. Ansonsten könnte man endlich mal aufhören CDU und Konsorten zu wählen - Die Bauern- und Kapitalistenpartei und ihre Hofschranzen machen es der Glyphosatlobby ja mehr als einfach.... Ich würde mir zwar eher die Hand abhacken bevor ich bei Grün mein Kreuz mache aber die Landwirtschaft in der jetzigen Form kann so nicht weitergehen bzw. sehe ich als Hauptverantwortlichen. ( Den Verbraucher als Mittäter der darauf besteht, für ein Kilo Karotten nur 0,99 zahlen zu müssen bzw. 1,99 Steaks auf den 800 Euro Weber-Grill zu legen) PS: Hummelfoto gibts auf meiner Flickr Seite.
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https://www.flickr.com/photos/minoltacolours/ |
07.08.2017, 14:18 | #33 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 16.892
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Auf den 2000qm Weinbergsbrache neben und hinter unserem Haus, von der ich hier schon berichtete, darf auch alles wachsen was will. Zudem schleppe ich zur Zeit diverse Samen von Flockenblume (Apollofalter) , Disteln und diveren anderen Pflanzen an und verteile sie dort. Ich hoffe dann auf größere Pflanzenartenvielfalt für Schmetterlinge und Raupen.
Welche Frage mich aber beschäftigt: wenn man solch ein Terrain ganz sich selbst überlässt wird es mit der Zeit verbuschen und die schöne Pflanzenvielfalt, die jetzt herrscht unter Büschen, kleinen Bäumen, Brombeeren und gemeiner Waldrebe verschwinden. Wenn ich es stattdessenim Frühjahr und Herbst abmähen lasse ( ist mir selbst in der Steillage zu anstrengend) oder Ziegen durchs Gelände schicke, vernichte ich da nicht erstmal Futterpflanzen und damit das woran Schmetterlingseier bzw. Schmetterlingspuppen anhaften? Vielleicht kann mir jemand einen Denkanstoß geben
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
07.08.2017, 15:22 | #34 |
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 571
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Du musst ja nicht jeden Busch stehen lassen. Eine Mischung aus größeren und kleineren, auch als Hangbefestigung, ist sicher ok.
@ minoltist da musste ich schmunzeln... aber ja, meine Frage war zum Einen auf das direkte Umfeld bezogen, als auch auf die Verantwortung, die der globalisierte Mensch heute trägt. Leider ist diese Wahrnehmung gefühlt so gar nicht durchgedrungen. Allerdings muss ich gestehen, dass es auch bei meinem Verhalten "Potenzial" gibt. Jedenfalls ist die Einsicht da. Interessant finde ich, dass es so viele Naturfotografen gibt, vom Makro bis zur großen Inszenierung. Aus reinem Eigeninteresse müssten die/ wir ja starke Umweltvertreter sein, oder? Hat noch wer Ideen, Vorschläge, Denkanstöße? |
07.08.2017, 15:36 | #35 |
Registriert seit: 06.11.2013
Beiträge: 799
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Das hier sagt schon alles
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07.08.2017, 15:50 | #36 |
Registriert seit: 19.06.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 133
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Naja ist doch wahr
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https://www.flickr.com/photos/minoltacolours/ Geändert von Minoltist (07.08.2017 um 19:46 Uhr) |
08.08.2017, 08:04 | #37 | |
Registriert seit: 11.03.2012
Beiträge: 1.069
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Zitat:
2,000 qm ... Toll, daß Du das machst, Peter, ich bin gespannt, wie es sich weiterentwickeln wird. Lieben Gruß,
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It's not what you look at that matters, it's what you see! (Henry David Thoreau) |
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08.08.2017, 18:46 | #38 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 16.892
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Danke für den Hinweis, ich werde mich schlaumachen.
An eine Sense habe ich auch gedacht, aber im Steilhang unter den Gewächsen liegen zu viele Steinbrocken, die man erst bemerkt, wenn man die Sense zerdeppert.....
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09.08.2017, 10:55 | #39 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.639
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Moin, moin,
wir versuchen, das Überleben der Insekten durch unser Insektenhotel bzw. eine entsprechende Bepflanzung im Garten zu fördern. Das Insektenhotel wird sehr gut von solitär lebenden Bienen angenommen. Das macht im Frühjahr einfach Spaß zu sehen, welch buntes Treiben an dem Hotel herrscht. Unser Versuch, Hummeln mit einem speziellen Hummelhotel anzusiedeln, war leider noch nicht von Erfolg gekrönt. Aber auch allein durch unser Nahrungsangebot brummt es im ganzen Garten. Ich liebe es, Bienen und Hummeln am plüschigen Hinterteil zu streicheln. Das lassen sie sich bei genügend Vorsicht durchaus gefallen. Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
09.08.2017, 11:00 | #40 |
Registriert seit: 21.09.2005
Beiträge: 3.276
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Sehr cool.
Mit einem Insektenhotel können wir zwar nicht dienen, allerdings blüht es bei uns im Garten das ganze Jahr über. Gerade sind Hibiskus und Sommerflieder ein Fest für alle möglichen Insekten und Schmetterlinge.
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"Eh ich mich uffresch - is mers lieber egal" |
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