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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Furgler (3007m)
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Alt 22.07.2018, 07:13   #1
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
Furgler (3007m)

Als Vorbereitung für unser heuriges Highlight sollte uns eine Tour auf unseren "Hausberg", den 3007m hohen Furgler dienen:

Bild in der Galerie

Mehr als 20x stand ich schon auf diesen Gipfel, sei es bei 20cm Neuschnee im Juli, sei es in der Nacht bis zum Sonnenaufgang oder halt bei perfektem Wetter. Gilt er doch als der leichteste 3000er der Ostalpen. Meine Töchter waren schon mit 6 bzw. 7 Jahren oben. Es führen zwei Wanderwege, die als schwarz (=schwer) gekennzeichnet sind empor. Bis jetzt sind wir immer mit der Seilbahn bis auf 2400m gefahren, haben dann den Gipfel bestiegen und sind bis auf 1800m abgestiegen. Diesmal haben wir es aus Trainingsgründen umgekehrt gemacht und sind bereits auf 1800m gestartet. Nach einem langen "Hatscher" kommt man endlich zum Furgler-See und kann durch das teilweise noch schneebedeckte Tal zum Furgler-Joch hochsteigen:

Bild in der Galerie

Dann kommen einige, sehr leichte Klettereien am Grat entlang Richtung Gipfel:

Bild in der Galerie

Es sieht wesentlich spektakulärer aus als es ist:

Bild in der Galerie

An dieser Stelle gibt es eine kurze Drahtseilversicherung! Aber man geht waagrecht und nicht senkrecht den Berg entlang:

Bild in der Galerie

Schließlich erreicht man das imposante Gipfelfirnfeld:

Bild in der Galerie
...und wird von der Tochter mit Schneebällen beschossen.

Trotzdem habe ich den Aufstieg dann auch noch geschafft:

Bild in der Galerie

Beim Abstieg gibt es als Belohnung eine lange Rutschpartie:

Bild in der Galerie

Wobei ich gleich dazu sagen muss, dass wir solche Schnee- oder Firnfelder nur dann runterrutschen, wenn es einen gesicherten "Auslauf" gibt: also keine Abbrüche oder Felsen am Ende.

Aber der Schnee war heuer durch die lange Wärme- und Trockenperiode extrem uneben und so hat es uns das eine oder andere Mal durchaus auf den Hintern gesetzt:

Bild in der Galerie

Am Tieftalsee auf 2800m gabs noch eine kurze Rast:

Bild in der Galerie
__________________
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Alt 22.07.2018, 10:06   #2
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.316
Solche kleinen Kletterpassagen zwischendurch machen das ganze dann noch mal interessanter.
Schöne Touren habt ihr gemacht.

Diese leicht rötlichen Schneereste hatten wir jetzt auch in der Schweiz teilweise angetroffen. Sieht schon etwas gewöhnungsbedürftig aus.
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2018, 14:00   #3
TONI_B

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
Ja, das Klettern macht Spaß, weil es nicht wirklich gefährlich ist. Eine gewisse Trittsicherheit und ein normaler Gleichgewichtssinn reicht da schon aus. Man muss halt konzentriert und nicht übermütig sein.

Das ist sog. Blutschnee, der von Grün(!)-Algen verursacht wird. War zum Teil heuer extrem deutlich zu sehen. Wahrscheinlich auch eine Auswirkung der langen Wärmeperiode im Frühsommer.
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2018, 15:04   #4
Sir Donnerbold Duck
 
 
Registriert seit: 16.01.2005
Ort: Pfinztal
Beiträge: 2.684
Das ist ja respektabler Hausberg! Sehr schöne Aufnahmen, die die offenbar sehr reizvolle Tour schön zeigen.

Gruß
Jan
__________________
Meine Homepage: http://www.klassischeyachten.de
Sir Donnerbold Duck ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2018, 15:23   #5
TONI_B

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
Danke!
__________________
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Alt 22.07.2018, 17:13   #6
Harry Hirsch
 
 
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
Lecker Bilder, die Lust auf die Tour machen. Ein wenig Kraxelei finde ich eigentlich ganz nett, solange nicht zuviel Luft unter'm Hintern ist. Aber das erwähnte ich ja bereits

Zitat:
Zitat von TONI_B Beitrag anzeigen
Gilt er doch als der leichteste 3000er der Ostalpen.
Bis eben dachte ich, diesen Ruf genießt das (der?) Säuleck. Wurde der doch früher "Damendreitausender" genannt. Was immer das heißen soll
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Grüße Joachim
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Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann)
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Alt 23.07.2018, 06:15   #7
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
Wann immer ich solche Bilder sehe bereue ich es, 600km von den Alpen entfernt zu wohnen. Sehr schöne Bilderserie
Gruß Wolfgang
__________________
Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung
Flickr
About Schmidt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2018, 09:02   #8
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.316
Geht mir auch so - auch wenn es bei mir 'nur' rund 450-500km sind, ist es zu weit für ein Wochenende.
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2018, 14:01   #9
TONI_B

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
Ich wohne aber auch 600km von diesen Bergen entfernt.

Obwohl es zugegebenermaßen nur 70km von zu Hause entfernt schon ein paar 2000er gibt (Schneeberg und Rax bei Wien).
__________________
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2018, 15:35   #10
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.316
Aber mal so übers Wochenende fährst du auch nicht in die Berge, oder? Das ist dann doch zu weit?

Meine nächsten (Hügel) sind in 40km der Altkönig (800m, aber zu nah an der Lichtglocke Rhein-Main, nur zum wandern/trainieren geeignet) und 100km entfernt die Wasserkuppe (900m, mit richtig dunklem Himmel aber hellem Horizont ringsrum).
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