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06.10.2017, 10:32 | #1 |
Registriert seit: 07.08.2008
Beiträge: 261
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Workflow ARW zu jpg
Hinsichtlich der erzielbaren Bildqualität habe ich eine Verständnisfrage:
Wenn ich im ARW + jpg - Format fotografiere, wird das jpg nicht in der höchsten Qualitätsstufe "extrafein", sondern in "fein" erzeugt. Worin besteht eigentlich definitiv der Unterschied zwischen "fein" und "extrafein"? Nur die geringere Auflösung oder noch etwas anderes? Wie muss ich bei Entwicklung/Weiterbearbeitung aus dem ARW vorgehen, um letztlich ein dem "extrafein" entsprechendes jpg zu erhalten? Welche Stellschrauben sind da die entscheidenden? Nachschärfung? Kontrast- und Farbgestaltung? Oder von allem etwas? Wie funktioniert da die optimale Vorgehensweise? Wie macht ihr das? Gruß Rolf |
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06.10.2017, 10:36 | #2 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
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Da wirst jetzt unendlich viel Antworten ernten.
Software und Workflow usw. Nicht umsonst schreiben andere darüber Bücher. |
06.10.2017, 12:25 | #3 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Im Nachbarforum gibt es exakt denselben Thread mit 21 Beiträgen: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1828954
Ich mache nur raws und entwickle sie nach meinen Vorstellungen. Das ist der Sinn von raw und nicht, dass man die genau gleich wie die ooc jpgs entwickelt. Wenn dir die jpgs so gefallen dann musst du halt raw abschalten und nur die extrafein jpgs benutzen. |
06.10.2017, 12:37 | #4 | |
Registriert seit: 02.03.2006
Ort: Siegerland
Beiträge: 1.662
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Ich beteilige mich gerne schon mal mit der Antwort dieser Frage:
Zitat:
Fein und extrafein bedeuten eine höhere Kompression der jpg-Dateien, je höher die Kompression desto niedriger die Dateigröße. Bedeutet aber auch, je höher die Kompression desto niedriger die Bildqualität. Sollen jpg-Dateien weiter verarbeitet werden, ist die kleinstmögliche Kompressionsstufe vorzuziehen, denn hier sind noch möglichst viele Bildinformationen erhalten, die bei jedem weiteren abspeichern dieser Dateien verloren gehen. Kann Du auch sehr gut selbst nachvollziehen, im EBV-Programm bei der Speicherung der jpg-Dateien die Qualität auf niedrigste Stufe einstellen, dann hagelt es Kompressionsartefakte. |
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06.10.2017, 14:11 | #5 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 07.08.2008
Beiträge: 261
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Zitat:
Zitat:
Gruß Rolf |
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06.10.2017, 22:04 | #6 | |
Registriert seit: 10.09.2013
Ort: Troisdorf
Beiträge: 186
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Zitat:
Ich fotografier auch meistens in RAW+JPG, aber nur um einen ungefähren Eindruck einer möglichen Entwicklung zu haben, editiert/entwickelt wird dann das RAW und da ist manuell deutlich mehr drin. ( wenn man denn die Zeit dazu hat )
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06.10.2017, 22:07 | #7 | |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Zitat:
Ich habe auch lange raw + jpg gemacht. Irgendwann habe ich damit aufgehört und mache nur noch raws. Da interessiert dann auch das jpg extrafein aus der Kamera nicht mehr. Ich weiss ja nicht wie es ausgesehen hätte. Reicht dir die Qualität fein denn nicht? |
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06.10.2017, 22:50 | #8 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.08.2008
Beiträge: 261
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Meistens schon, meine Ursprungsfrage war ja auch mehr theoretischer Art!
Früher war ich mit meinen Dias auch zufrieden, so wie sie die Kamera (und das Labor) produziert hatten. Aber ARW u. Co wecken halt Begehrlichkeiten nach dem "immer Besseren". Gruß Rolf |
06.10.2017, 22:51 | #9 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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07.10.2017, 11:29 | #10 |
Registriert seit: 02.01.2013
Beiträge: 14
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Ich fotografiere RAW und JPEG, verwende die JPEGs aber nur um ungeduldige Bildteilnehmer schnell und einfach per E-mail zu befriedigen.
Die RAWs sind unbearbeitet einfach zu gross für E-mail, und für das sofortige Herunterladen und Bearbeiten in Capture One habe ich nicht immer Zeit. |
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