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Alt 18.05.2017, 18:49   #151
Windbreaker
 
 
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.178
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
....Vielleicht kann man das lassen.


und Peter wünsche ich noch eine angenehme zeit in der Reha!
Windbreaker ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 18.05.2017, 20:38   #152
Norbert W
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 24.08.2016
Beiträge: 2.035
Alpha 100

Zitat:
Zitat von Randomdude Beitrag anzeigen
Eine Begegnung mit einem Schlauschwätzer wie Dir brauche ich auch nicht wirklich.
Und falls doch, wäre es wohl eher nicht ich, der den Schwanz einzieht, auch ohne Hund...
Jetzt fängt der erste an zu drohen, eben wird's assozial. Kann man das hier nicht schließen, das ist wohl das Allerletzte.
Norbert W ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2017, 21:07   #153
nex69
 
 
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
Ich weiss ja nicht wie das in Deutschland ist aber in der Schweiz werden freilaufende wildernde Hunde vom Wildhüter erschossen.
nex69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2017, 21:22   #154
Dornwald46
 
 
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 5.939
Bei uns dürfen wildernde Hunde, z. B. im Wald vom Jäger/Förster erschossen werden.
__________________
freundliche Grüsse, Hermann
Dornwald46 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2017, 21:23   #155
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von nex69 Beitrag anzeigen
Ich weiss ja nicht wie das in Deutschland ist aber in der Schweiz werden freilaufende wildernde Hunde vom Wildhüter erschossen.
In Deutschland werden freilaufende, auch nicht wildernde, Katzen und Hunde vom Jäger erschossen, wenn sie sich mehr als 200 m vom nächsten Haus entfernt befinden und er/sie das für angemessen hält und/oder Lust dazu hat.

Allein in NRW werden 11000 Katzen pro Jahr von den "Hegern und Pflegern" erschossen. Darunter sind garantiert viele Familienkatzen, deren Besitzer nie erfahren werden, was mit ihrem samtpfotigen Familienmitglied geschehen ist. Schwere seelische Traumata insbesondere bei Kindern, denen ihr liebstes Tier entrissen wird und die darüber in Ungewissheit gelassen werden, werden wissentlich bzw. unbedacht in Kauf genommen.

Das sollte man auch mal in Relation setzen, wenn man hier seitenlang darüber diskutiert, dass ein Hund ein Reh getötet hat.

Geändert von Giovanni (18.05.2017 um 21:32 Uhr)
Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 18.05.2017, 22:29   #156
wus
 
 
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 7.982
Mir fällt dazu (wieder mal) ein, wie sehr wir mit unseren freilaufenden Haustieren das Gleichgewicht in unserer Natur aus der Balance bringen. Es gibt viel zu viele Katzen, und die Katze lässt bekanntermaßen weder das Mausen noch verschont sie Vögel, wenn die zu unvorsichtig sind. Und Hunde stellen eben auch manchmal eine Gefahr dar, im Gegensatz zu Katzen sogar manchmal für Menschen.

Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
Darunter sind garantiert viele Familienkatzen, deren Besitzer nie erfahren werden, was mit ihrem samtpfotigen Familienmitglied geschehen ist. Schwere seelische Traumata insbesondere bei Kindern, denen ihr liebstes Tier entrissen wird und die darüber in Ungewissheit gelassen werden, werden wissentlich bzw. unbedacht in Kauf genommen.
Im Prinzip gilt hier ähnliches wie oben schon über Hunde und ihre Besitzer geschrieben wurde: die Katzenbesitzer ignorieren halt die Verantwortung, die mit der Haltung eines Tieres einhergeht. Die sind selber schuld wenn sie die Katze frei rumlaufen lassen. Es sind ja nicht nur Jäger die Katzen erschießen, Katzen werden ja auch mal überfahren.

Und damit sind es dann ggfs. auch die Halter, die an "schweren seelischen Traumata insbesondere bei Kindern" schuld sind ... sowas ist einfach verantwortungslos, da beißt die Maus kein' Faden ab.
__________________
leave nothing but footprints, take nothing but memories

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wus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2017, 22:51   #157
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von wus Beitrag anzeigen
Die sind selber schuld wenn sie die Katze frei rumlaufen lassen.
Du hast noch nie eine Katze gehabt, stimmt's?
Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.05.2017, 23:02   #158
heischu
 
 
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: Wangerland - Minsen
Beiträge: 3.109
Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
Allein in NRW werden 11000 Katzen pro Jahr von den "Hegern und Pflegern" erschossen.
Ist aber geändert worden:

http://rtlnext.rtl.de/cms/neues-gese...n-2294593.html
__________________
LG von der Küste, Heiko
heischu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2017, 07:52   #159
walter_w
 
 
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: CH
Beiträge: 210
Ich habe alle Post’s dieses Thread’s gelesen und habe dabei den Eindruck bekommen, dass einige Schreiber die Nähe zur Natur verloren haben. Die Natur bedeutet, nebst viel Schönem und Erbaulichem, auch Tod und Verderben! Sei es, dass der Regenwurm vom Huhn aufgepickt wird, sei es, dass die junge Amsel von der geliebten Hauskatze erbeutet wird und dann halbtot liegengelassen wird. Oder nicht zuletzt die Schweine mit ihren Todesschreien im Schlachthof.

Mein schlimmstes persönliches Erlebnis war, als Jungwölfe ein Gemskitz erbeutet haben und mit ihm spielten bis es zu Tode kam. Die jungen Wölfe waren eben dabei das Töten zu lernen. Da hätte ich am liebsten eingegriffen und das Kitz gerettet, habe aber den Rat erfahrener Wildhüter befolgt, einem verletzten Wildtier nur zu helfen, wenn es von einem Menschen oder Auto verletzt worden ist.

Hier hat ein zivilisierter Hund ein Reh in zwei Sekunden (gemäss Titel) getötet und der Mensch hat die Tötung nicht verhindert, nicht verhindern können. Das hätte nicht passieren dürfen und nun soll geklärt werden ob Gesetze oder Vorschriften gebrochen wurden und dies geahndet werden muss.
walter_w ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.05.2017, 08:38   #160
Rainer B.
 
 
Registriert seit: 22.12.2010
Ort: Mainz
Beiträge: 199
So, nun habe auch ich mich durch alle Beiträge gekämpft. Interessant, wie unterschiedlich die Sichtweisen sind. Interessant auch, welchen Gerechtigkeitsbegriff einige hier vertreten.

Ich sehe die Dinge (berufsbedingt) eher im Lichte des Rechts.

Hintergrund von rechtlichen Regelungen, die das Halten von Hunden betreffen, ist immer der Schutz der Bevölkerung von Gefahren.

In Schleswig-Holstein ist die Hundehaltung durch Gesetz sehr stark reglementiert. So müssen beispielsweise Hundehalter einen Sachkundenachweis erbringen. Im schleswig-holsteinischen Gesetz über das Halten von Hunden heißt es: "Die erforderliche Sachkunde, um einen Hund zu halten, besitzt, wer aufgrund seiner Kenntnisse und Fähigkeiten den Hund so halten und führen kann, dass von diesem voraussichtlich keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit ausgeht. Sie kann insbesondere durch die erfolgreiche Ablegung einer theoretischen und einer praktischen Sachkundeprüfung mit dem eigenen Hund erworben werden."

Reißt der Hund ein Tier, kann ihn die zuständige Behörde nach diesem Gesetz als "gefährlichen Hund" einstufen. Sie kann den Hund hierzu auch von einem Tierarzt begutachten lassen. Dann benötigt der Hundehalter eine Erlaubnis, die unter bestimmten Voraussetzungen erteilt wird. Unter anderem muss der Hundehalter dann auch eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung abschließen.

In Schleswig-Holstein herrscht im übrigen eine weitgehende Anleinpflicht für Hunde. Nach dem schleswig-holsteinischen Waldgesetz sind Hunde im Wald anzuleinen.

Dass sich der Hundehalter unter Umständen auch wegen Wilderei strafbar gemacht hat, steht auf einem anderen Blatt.

Aus meiner Sicht können wir sehr unterschiedliche Meinungen zu dem Thema haben, die aber auf den Fall bezogen ohne Bedeutung sind.

Letztendlich ist es aber Aufgabe der zuständigen Behörde, zu beurteilen, ob der Hund und eventuell auch der Halter eine Gefahr für die Sicherheit der Bevölkerung darstellen.

Dazu wird die Behörde den Sachverhalt ermitteln und prüfen, den Hundehalter anhören, eventuell einen Tierarzt hinzuziehen und dann im Rahmen der rechtlichen Vorgaben entscheiden. Hier hat die Behörde sehr viele Möglichkeiten, die von einer mündlichen Verwarnung bis hin zu einer Geldstrafe und Auflagen für die Haltung reichen. Ist der Hundehalter mit der Entscheidung der Behörde nicht einverstanden hat er die Möglichkeit, dagegen zu klagen.

Das ist der richtige Weg, der auch meinem Gerechtigkeitsempfinden entspricht.

Geändert von Rainer B. (19.05.2017 um 13:51 Uhr)
Rainer B. ist offline   Mit Zitat antworten
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