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01.03.2018, 14:28 | #21 |
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.209
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Alles einfach 1:1 umstellen geht nicht, dazu sind die Systeme auch zu verschieden.
Ich nutze beide parallel (APS-C), denn es gibt in beiden Bereichen Sachen, die mit dem jeweils anderen System nicht gehen. Überschneidungen gibt es bei mir kaum, außer Fernauslöser und teilweise Blitzzubehör. Die A6000 ist in erster Linie Urlaubskamera und Reportagekamera. Urlaub, weil da mein Packraum begrenzt ist. Und Reportage, weil sie mit dem 16-70 schön unauffällig ist und im AF-S null Ausschuss bringt - im Gegensatz zur A77II, mit der ich da schon Überaschungen erlebt habe und in die ich deshalb bei unwiederbringlichen Momenten nicht mehr so das Vertrauen habe. Die A77II kommt bei langen Brennweiten oder f/2.8 Zooms zum Einsatz, da kommt die kleine einfach nicht in Frage für mich, nicht nur wegen der fehlenden Stabilisierung. Außerdem für Makros wegen des flexibleren Displays und bei Einsätzen mit großen Blitzen in dunkler Umgebung. Und bei den seltenen Gelegenheiten, in denen ich lichtstarke Festbrennweiten einsetze. Ich bin ganz glücklich mit dem Nebeneinander. Ganz zum E-Mount würde ich nicht wollen, schätze aber die Vorteile des E-Mounts für bestimmte Aufgaben, weshalb ich auch nicht mehr darauf verzichten möchte. |
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01.03.2018, 16:03 | #22 | |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.571
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Zitat:
1) stimmt (fehlendes Standardzoom mit F/2,8 für APS-C) - aber die E's soll(t)en klein und leicht sein (und das waren sie auch, solange sie auf den Namen NEX hörten). Deshalb auch bei den Objektiven klein + leicht = (zumindest anfangs) bei Zooms erst ab F/4. Wenn mehr Wert auf Freistellung gelegt wird, wäre die A7 (gibt es mittlerweile für unter 1.000,00 EUR neu) mit F/4-Zoomobjektiven eine Alternativ in E. 2) Kann ich nichts zu sagen - halte ich aber als Pauschalaussage für übertrieben. Serienstreuung gibt es überall - in allen Systemen - in allen Preisklassen. 3) Immerhin kann man Objektive adaptieren. Mit einem TOP-Adapter für stangengetriebene A-Mountobjektive würde sich Sony vielleicht Freunde machen - wirtschaftlich sinnvoll ist es (für Sony) eher nicht. Lieber mehrere (teure) native E-Mount-Objektive verkaufen wie einen hochwertigen Adapter, der den Neukauf von E-Mountobjektiven überflüssig macht. Im A-Mount (oder bei Canon/Nikon) mosert auch kaum einer rum, dass er keine Fremdobjektive an seine SLT/DSLR schrauben kann. 4) Godox 685 mit Funkauslöser = billiger wie ein Original-Sony-Blitz mit ähnlicher Leistung und wegen der Funkübertragung zuverlässiger, wie die Steuerung des Slaves über Licht. 5) Kann ich nichts zu sagen. 6) Schade, aber kein Pluspunkt für A-Mount: auch die neuen SLTs haben kein GPS mehr. 7) Mit der A6500 gibt es eine (zugegeben teurere) Alternative, wenn es denn zwingend ein Stabilisator sein muss. Ich würde an deiner Stelle vermutlich bei A-Mount bleiben. Vielleicht eine A77II (gebraucht?), um einen besseren AF zu haben - wenn es neu aber "billig" sein soll, die A68. Wenn es im Wesentlichen um (deutlich) bessere HighISO-Ergebnisse geht, solltest du über VF nachdenken. Das wird aber selbst mit der A99 oder A7 als "Einstiegsdrogen" teuer und vor allem auch schwer (wenn es auch hochlichtstarke Linsen sein sollen). VF-Kamera mit APS-C-Objektiv (z. B. mit 16-50 F/2,8) halte ich für nicht empfehlenswert. Gute HighIso und klein ist dann eher eine Sache der 7er - mit Stabi und (angeblich) gutem AF wäre es die neue A7III (rd. 2.300,00 EUR ohne Objektive), ohne Stabi und eher schwacher AF ist die A7 (<1.000,00 EUR ohne Objektive) und die (auch nicht schlechte) A7II mit Stabi aber eher gemächlicherem AF liegt dazwischen - und die A7II wird demnächst hier sicherlich von den Umsteigern auf die A7III als Gebrauchtmodell angeboten werden. Bei VF und Objektive mit F/4 liegst du bei der Freistellung ungefähr auf dem Niveau von APS-C und F/2,8 - andererseits verschenkst du damit etwas den (gewünschten) ISO-Vorteil, da die VF bei F/4 mit der doppelten ISO-Zahl betrieben werden müsste wie die APS-C bei F/2,8. Die A6300 hatte ich mal mit einem 70-200 F/4 in die Hand genommen, um zu sehen, wie gut der AF denn eigentlich ist (sollte ja mal wieder nach der A6000 der schnellste AF aller Zeiten sein) - ich war da (indoor bei eher mäßigen Lichtverhältnissen) eher enttäuscht. Wenn du Wert auf verbesserten AF legst (den wirst du gegenüber der A65 mit jeder aktuellen Kamera von Sony im E- oder A-Mount haben - Ausnahme vielleicht bei E-Mount und Verwendung des LA-EA4, da dieser das AF-Modul der A65 eingebaut haben soll), solltest du das vorher mal ausprobieren. Schau doch mal bei einem Stammtisch in deiner Nähe rein. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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02.03.2018, 23:26 | #23 | |
Registriert seit: 21.12.2014
Beiträge: 212
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Zitat:
Fuji X ist so etwas wie Leica M, nur eben nicht für die extrem gut betuchten. Neben Ausrüstung von Fuji gibt es da kaum etwas anderes. Ausrüstung/Objektive von Drittherstellern ist/sind Mangelware. |
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03.03.2018, 01:01 | #24 |
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FotoKoch hat 58 im Angebot
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Gruß Ewald |
03.03.2018, 09:59 | #25 |
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Beiträge: 450
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Dazu kann ich nur wieder antworten, ich hätte auch gerne eine Hosentaschenkamera mit einem 10-400 f1. 8 Objektiv mit einer Bq der neusten Vollformat Kamera und alles für 10 Euro.
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05.03.2018, 10:27 | #26 |
Themenersteller
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Danke für eure Antworten.
Natürlich ist mir bewusst das ein Wechsel des Kamerasystems viel Geld kostet. Das ist auch OK, aber für sein Geld erwartet man natürlich etwas. Nehmen wir mal als Beispiel: A77-II + SAL1650 + Tamron 90mm Makro + Tamron 70-200 + SAL50F18 = 2550€ Hier hat man ein Paket aus Objektiven welches fast keine Wünsche offen lässt. Klar sind es vielleicht nicht die teureren USD-Varianten bei Tamron, der Bildqualität tut das aber keinen Abbruch. Nehme ich jetzt mein Wunschsystem: a6500 + Samyang 12mm + Sigma 19mm + Sigma 30mm f1.4 + SEL50F18 = 2520€ Hier hätte ich zwar bis 50mm alles hochqualitativ abgedeckt (Festbrennweite da kein adäquater Zoom vorhanden) aber weder Makro noch Tele. (Ein SEL18105 als Ersatz für 19mm und 30mm würde vom Preis aber auch ca. gleich bleiben.) Mit SEL90M28 und SEL70200 würden dann noch mal 2300€ drauf kommen. Damit will ich nur sagen, für ähnliche Brennweiten/Lichtstärken müsste ich fast das doppelte hinlegen. Ich will mich ja nicht beschweren, es ist halt wie es ist. Die a6300/6500 ist für mich definitiv die bessere Kamera - Preis/Leistung ist aber einfach nicht vergleichbar. Für mich muss der E-Mount (genau wie der A-Mount) eben alles können, als reine Zweitkamera wäre mir das alles zu teuer und zu selten im Einsatz. Eine neue A-Mount Kamera würde ich mir aber auch nicht mehr unbedingt kaufen wollen, ich finde der "Fortschritt" ist einfach zu gering. Zumal ich hauptsächlich Porträts, Architektur und Landschaft fotografiere und mir da z.B. ein toller AF nicht so wichtig ist. Für mich zählt eher low light und Dynamikumpfang. Etwas aus der A7-Reihe wäre sicher auch denkbar, Preis/Leistung ist dort aber noch schwieriger. Vermutlich werde ich mit der a65 erst mal weiter machen, evtl. passiert noch was beim Objektivangebot, evtl. wird die a6500 durch einen Nachfolger bald günstiger. Vielleicht gibt die a65 bald ihren Geist auf und ich hab keine Wahl mehr... Momentan ist die mir Mischung aus "hoher Preis" + "(nicht meine) Objektive" einfach noch zu abschreckend. PS: Noch mal zum Preis der Objektive. Vielleicht teile ich da nicht eure Meinung, was nicht schlimm ist, aber ich betrachte das immer sehr nüchtern. Beispiel SEL1018: Für den halben Preis bekomme ich das Samyang welches von der BQ und Lichtstärke um einiges besser ist. Klar kann man Zoom und FB nicht vergleichen, aber was bei 12mm herauskommt ist einfach mal besser - ergo - das SEL1018 ist für den Preis uninteressant. (OSS ist bei der Brennweite egal, filmen tue ich auch nicht...) Beispiel SEL1670Z: Für fast den halben Preis bekomme ich das SEL18105, welches nun durch diverse Testberichte als ebenbürtg eingestuft wurde. Plus mehr Brennweite - ergo - das SEL1670Z ist für den Preis nicht besonders interessant.
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05.03.2018, 15:02 | #27 | |
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Zitat:
Sony war mit der Übernahme von Minolta nicht zufrieden, selbst bei einer A- Bajonett Offensive mit sehr guten Sensoren hätten weniger eine neue Kamera und vor allem keine Objektive gekauft. Eine kleine leicht neue Kamera auch als Vollformat mit einem geänderten Bajonett und sehr gutem Sensor ist der Hoffnungsträger von Sony, obwohl die Einheit oft nicht wirklich kleiner ist. Dabei sind die Herstellkosten noch günstiger, nur der Verkaufspreis ist erheblich gestiegen, natürlich machen da alle Hersteller gerne mit. Für eine neue A7 mit einigen Objektiven kommst du schnell auf 10.000€, nur bei deinen Bilder kommt die Steigerung nicht an. Ein volles Lager zwingt auch Sony vom Hochpreis bei den Angeboten auf einen Normalpreis zugehen, nur die Kameras sind von GESTERN, selbst die Preise sind für den Freizeitknipser hoch. Bei den immer schlechten Januarzahle (2018) entstand weltweit ein - von 28% bei der Auslieferung gegenüber dem Jahr 2017, die Preise werden aber weiter steigen. Pentax hat bei der neuen K1 II den Preis gesenkt.
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Gruß Ewald Geändert von minolta2175 (05.03.2018 um 15:04 Uhr) |
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05.03.2018, 15:19 | #28 |
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Mag ja sein, aber mit den Kameras von Gestern - die dafür aber auch in unserer Wirklichkeit existieren - kann man tatsächlich Heute fotografieren.
Mit den Kameras von Morgen (egal von welchem Hersteller) aber wohl erst Übermorgen (und dann sind sie ja auch schon wieder von Gestern).
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
05.03.2018, 15:54 | #29 | |
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Zitat:
.......Bahnhof
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Gruß Thomas |
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05.03.2018, 16:00 | #30 | |
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Zitat:
Deinen Bericht zur A68 fand ich sehr gut, nur das Plastik-Bajonett stört, einige haben es schon gegen Metall getauscht.
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Gruß Ewald |
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