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29.09.2016, 07:34 | #21 | |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
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Zitat:
Wenn es denn unbedingt nur eines dieser beiden sein dürfte, dann würde ich das TAMRON bevorzugen. Dennoch sollten Alternativen bedacht werden: Relativ viele Empfehlungen hier gehen in eine etwas andere Richtung und würden (wie ich) ein 2,8er mit ca. 70-200mm empfehlen. Gebraucht kostet das mit etwas Glück sicher bei weitem keine 1000 Euro, sondern vielleicht ±450!? Und aus meiner Erfahrung heraus sind übrigens auch mit einem etwas betagterem AF- Antrieb (ich verwende da das alte Ofenrohr 70-210/4) durchaus gelungene Fotos von Fußballspielern möglich. Der "Ausschuss" mag dann halt etwas grösser sein. Aber man ist ja kein Sportreporter, bei dem die unwiederholbare Momentaufnahme vielleicht unbedingt erforderlich ist und jedes Foto sitzen muss. Ich mache solche "Sport- Fotos" aber zugegebenermaßen relativ sporadisch. Wenn ich aber diese Art Fotografie ernsthaft betreiben würde (wie es der TO vorhat), dann würde ich mir sicher ein Zoom mit 2,8er Lichtstärke besorgen!
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Gruß, Bernhard |
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30.09.2016, 00:27 | #22 |
Themenersteller
Registriert seit: 31.08.2016
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 36
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Vielen Dank an alle!!!
Ich weiß aus den anderen Threads, dass Du mit dem Fußball fotografierst. Ist er nicht zu kurz für den Fußballplatz draussen? Mir geht es hauptsächlich darum... Für die Halle ist er mit 2.8 bestimmt super. Aber auch teuer, im Vergleich zu 70-300 USD... |
30.09.2016, 02:45 | #23 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 16.890
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Ich bringe nochmal das Tamron 70-200 f/2.8 ohne USD ins Spiel.
Gerade steht hier im Forum wieder eines für 350€ im Angebot. Zwar reserviert, aber zu dem Preis werden die Objektive im Moment ca. gehandelt. Den kleinen Aufschlag auf dein Preislimit ist es mMn wert. Ich würde versuchen bei eienm Sony-Stammtisch einen Kontakt zu knüpfen, um dadurch mal eines ausprobieren zu können. Wenn das nicht klappt, kannst du wenigstens mal versuchen, ob du am Sportplatzrand einen Fotografen entdeckst, kann ja auch ein Canonikaner sein, der mit einem solchen Objektiv unterwegs ist. Mit diesem könntest du dich viel konkreter austauschen. Wenns ein Sony a-Mount Benutzer ist, darfst du es vielleicht mal ausprobieren. Ausprobieren schlägt alle Theorie. Wenn du mit den komplexen AF- Einstellmöglichkeit der A77ii nicht ganz vertraut bist, solltest du die Ergebnisse, die vielleicht nicht perfekt sind, auch unter dem Aspekt sehen, daß es dir an Erfahrung mit dieser Kamera-Objektiv Kombination fehlt.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter Geändert von kiwi05 (30.09.2016 um 02:49 Uhr) |
30.09.2016, 07:30 | #24 | |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
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Zitat:
(Die Bilder wurden mit dem MINOLTA "Ofenrohr" 70-210/F4 an der A57 gemacht.) Bild 1 aufgenommen aus ca. 25m Entfernung, dafür auch nur mit Brennweite 120mm: [IMG] → Bild in der Galerie[/IMG] Bild 2 aufgenommen quer über den Platz (ca. 60m) mit voller BW 210mm: [IMG] → Bild in der Galerie[/IMG] Wie gesagt, es ist keine extreme "Action" abgelichtet, aber ich denke von der erreichbaren Grösse her ist es o.k., für mich jedenfalls. Natürlich hätte ich auch gern manchmal mehr BW als 210mm. Aber: Verschwitze Gesichter wirst Du auch mit dem 300er aus 50m nicht formatfüllend abbilden können. Bei 300mm haben die meisten Telezooms einfach nur noch 5,6 Lichtstärke und dann wird es mit der Zeit schon eng- oder mit der ISO (--> Rauschen). Kurze Verschlusszeiten sind aber essentiell wichtig (besonders je mehr "Action" stattfindet. Auch bei meinen Beispielbildern sind die Verschlusszeiten schon grenzwertig lang! Da hilft auch der Bildstabi nur begrenzt, denn der gleicht ja bestenfalls deine Bewegungen aus. Zum Schluss sitzt man dann zu Hause, schaut seine Bilder an und ärgert sich über "Verwackler". Und die treten leider bei 300/400mm noch deutlicher hervor wie mit 210mm.
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Gruß, Bernhard |
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30.09.2016, 08:20 | #25 |
Registriert seit: 30.05.2011
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Beiträge: 209
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Der hilft eigentlich gar nix, denn bei den Verschlußzeiten für solche Bilder verwackelt man i.d.R. nicht.
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Gruß Lion666 "Sometimes I think I'm crazy, other times I know I'm not!" |
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30.09.2016, 09:06 | #26 |
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Beiträge: 15.272
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Für Sport in der Halle wird ein 55300 oder 70300 oft nicht ausreichen.
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=152533 Der AF war hier durchweg sehr treffsicher Mein 70200 kann sogar im Keller: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=165313 Der AF ist bei schnelleren Situationen aber grenzwertig und mit Ausschuß ist zu rechnen http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...8&postcount=41 Fazit Ich bin beim 70200 gelandet, weil ich viel in der Halle fotografiere. Wenn es mehr draußen sein soll, kann man das 70300 sicher empfehlen, da USD schon toll funktioniert mit AF-C und man die 300mm sicherlich brauchen kann. Ein altes Minolta würde ich nur noch wählen, wenn es mir zu Testzwecken quasi kostenlos vor die Füße fällt. Ich hatte das Min 70210-3.5-4.5 gegen das 70300 getestet und der AF war im Vergleich einfach nur grottig.
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30.09.2016, 09:17 | #27 | |
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Zitat:
Kommt aber natürlich schon auch ein wenig auf das Gewicht der Kamera- Objektiv- Kombi und der "Zittrigkeit" der Fotografen an, wo da die "Grenze" ist. Seit ich auch mit der NEX6 (ohne Bildstabilisator) fotografiere, habe ich "zwangsweise" ein grösseres Augenmerk auf kurze Verschlusszeiten. Da habe ich festgestellt, dass man wohl sowieso sehr oft dem Trugschluss erliegt, der Stabi würde recht viel bei langen Zeiten helfen/ unterstützen. Das macht er schon, aber eben nur was die Bewegungen von Apparat + Objektiv betrifft (in Grenzen!). Auf die Bewegungen des Objekts hat er gar keinen Einfluß! Und das wird (bzw. wurde bislang von mir selbst!) ziemlich unterschätzt. Bereits Portraits oder (vermeintlich) unbewegte Personen zu fotografieren ist mit Zeiten langsamer als 1/125 kritisch (Grössenordnungswert). Seitdem ich darauf grösseres Augenmerk lege, habe ich auch an der A57 (mit Stabi) schärfere Bilder. Zumindest bilde ich mir das ein!? Ich denke mir oft, dass die Bedeutung des Stabis einfach überbewertet wird, was dazu führt dass man sich zu sehr darauf verlässt und selber "in Sicherheit wähnt". (Könnte ja auch noch die Plattitüde anbringen: Früher, zu meinen Anfängen, also ausgehendes Mittelalter gab´s auch keinen Bildstabilisator. Aber das mach´ich natürlich nicht. )
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Gruß, Bernhard |
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30.09.2016, 09:24 | #28 | |
Registriert seit: 16.07.2011
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Zitat:
Zur Erklärung: Ich hab mein Ofenrohr 70-210/4 für ca. 60 Euro (also quasi kostenlos ) ergattert. Ich möchte es keineswegs dem TO für seine Zwecke empfehlen! Es ging nur um die Darstellung der Abbildungs- Grösse. Da ich nur sehr sporadisch "Sportfotos" mache, reicht es für mich aus. Wenn ich da mal tiefer einsteigen sollte (mein Sohn begann erst vor kurzem Fußball zu spielen) werde ich mich sicher besser "rüsten" müssen.
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Gruß, Bernhard |
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30.09.2016, 14:31 | #29 |
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Beiträge: 115
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70-200 2.8 kaufen und später nen kponverter dazu und gut verwackeln bei 200mm das ist im grif zu kriegen geht mit dem 150-600 auch
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30.09.2016, 22:19 | #30 |
Registriert seit: 30.10.2014
Ort: Kiel
Beiträge: 265
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Das 70-200/2,8 ist für die Halle super. Für Fußball draußen ist das 70-300 aus eigener Erfahrung deutlich besser, da man aus typischer Fotografenposition (neben dem gegnerischen Tor) zumindest bis zur Mittellinie gut fotografieren kann.
Vom Standort Mittellinie bekommt man sogar den Torwart noch vernünftig fotografiert. |
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