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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Minolta 2,8/80-200 AF/G oder Sigma 4/100-300 Ex ???
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Alt 28.11.2005, 17:12   #1
AndreFr
 
 
Registriert seit: 18.11.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 161
Minolta 2,8/80-200 AF/G oder Sigma 4/100-300 Ex ???

Ich habe folgendes Problem :

Ich bin stolzer Besitzer des Sigma 100-300. Bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit dem Objektiv (lichttechnisch).
Nun hab ich ein Angebot bekommen, das Minolta 80-200 (weiss) zu kaufen.

Wenn ich das 80-200 mit Konverter betreiben würde, hätte ich fast die gleiche Brennweite, wie beim 100-300, kann es in schwierigen Situationen (Licht) aber noch mit Blende 2,8 betreiben.

Der Nachteil des 80-200 + Konverter könnte der langsamere Fokus sein (ist nur eine Vermutung von mir).

Da ich das Objektiv fast ausschließlich nur für Sportaufnahmen verwende, ist ein schneller Fokus enorm wichtig.

Was würdet Ihr tun ?
AndreFr ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.11.2005, 18:09   #2
0815
 
 
Registriert seit: 19.10.2005
Ort: Eisleben
Beiträge: 181
Hi AndreFr,

ich habe zwar (noch) keinen Konverter, aber soweit ich das Lichttechnisch verstanden habe, multiplizierst du nicht nur die Brennweite, sondern auch die Belichtung mit dem angegebenen Faktor. Von daher wäre es also Essig von wegen Blende 2.8 mit Konverter.

Aber dazu wird sich sicherlich noch jemand melden der einen Konverter sein Eigen nennt und aus praktischer Erfahrung sprechen kann.

Gruß
Dirk
0815 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2005, 18:17   #3
AndreFr

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.11.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 161
Das ich mit dem Konverter nicht mehr Blende 2,8, sondern 4 oder 5,6 habe ist schon klar, aber zumindest kann ich ohne Konverter im Bereich von 80-200 noch mit Blende 2,8 Bilder machen, was mit dem Sigma nicht geht.

Die Frage dabei ist, ob ich mit dem 80-200 + Konverter besser fahre (Bildqualität und Fokusgeschwindigkeit), als mit dem 100-300 ?
AndreFr ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2005, 19:05   #4
Bobafett
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D-48*** Münster
Beiträge: 1.873
Du kannst keinen Minolta Konverter an dem 80-200 betreiben! Somit mußt du auf einen Drittanbieter zurückgreifen. Das wirkt sich sicherlich auf die Bildqualli aus.
Ansonsten ist das 80-200 jeden Cent wert. Ich würde das Sigma dafür sicherlich hergeben, wenn die 300mm nicht ein K.O. Kriterium für das 80-200 wäre!

Gruß Christian
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Alt 28.11.2005, 19:13   #5
Ditmar
 
 
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.791
Was soll es denn kosten???
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit)
Ditmar
Ditmar ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 28.11.2005, 19:13   #6
AndreFr

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.11.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 161
Da ich kein Minolta-Konverter, sonder einen Kenko 1,4 (auch einen weissen/hellgrauen) und ein Vivitar 2,0 besitze, habe ich kein Problem damit.
Die 300mm sind für mich schon wichtig, deshalb ja auch die Konverter.
Das ich mit dem 100-300 auch bis max 200-600 kommen kann, ist mir nicht so wichtig. Da sind mir die 160-400 genug.
AndreFr ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2005, 19:34   #7
AndreFr

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 18.11.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 161
@ Ditmar

Kann ich noch nicht genau sagen. Ich denke aber so irgendwas um 800 Euro.
AndreFr ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.11.2005, 21:28   #8
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
Hi

das weiße 80-200 fokussiert sehr flott, ich denke nicht langsamer als das Sigma mindestens genausogut. Allerdings fokussiert das Sigma deutlich weicher, der weiße Riese "knallt" richtiggehend in die Scharfstellung.

Von der Abbildungsleistung her habe ich so meine Zweifel, ob die D7d und das 100-300/4 nicht das derzeit unschlagbare Dreamteam sind. Wenn ich so meine Bilder mit dem 80-200 anschaue und mit denen von Jürgen mit dem 100-300 vergleiche, dann mache ich mir so meine Gedanken.

Dass das 100-300 an der D7d außerordentlich gut läuft und weniger Offenblendfehler zeigt als an den anderen DSLR (Ni D70, Ca20D) und praktisch kaum vignettiert ist sogar den Zeitschriftentestern schon aufgefallen.

Achso, ich mache keinen Konverter mehr hinter mein 80-200. Die Qualität ist soviel schlechter als ohne, dass mein altes 75-300er Ofenrohr (4,5-5,6 Vollmetallgehäuse) ohne Konverter besser geht.

Und nochwas: das 80-200 wird durch abblenden nicht wirklich schärfer, das ist sein entscheidender Vorteil, die Offenblende ist ein Traum.

Wenn Du ein Sigma 100-300 hast, dann behalte es.

Gruß
PETER

Oder wir tauschen und Du zahlst mir was drauf.
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2005, 00:32   #9
presseplus
 
 
Registriert seit: 19.02.2005
Beiträge: 308
Wenn schon einen Konverter an dem Minolta 2,8/80-200, dann würde ich den Kenko PRO empfehlen. Funktioniert problemlos.

Ansonsten ist das Minolta 2,8/80-200 sicherlich ein feines Objektiv und ich freue mich, es zu besitzen. Ob es allerdings - verglichen z. B. mit dem alten Sigma 2,8/70-210 (Vorgängerversion vom EX), das ich lange benutzt habe - wirklich einen Quantensprung darstellt und den deutlich höheren Preis rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln.

Natürlich bevorzuge auch ich die original Minolta-Objektive. Dennoch genießen einige dieser Optiken einen Ruf, den ich nicht ganz nachvollziehen kann. Das 2,8/28-70 G z. B. wird selbst in stark benutztem Zustand bei eBay derzeit um die 800 Euro gehandelt (heute ging eines für 900 weg). Ich kam deutlich billiger an ein Exemplar heran. Klar ist es ein feines Objektiv - aber diesen Marktwert kann ich wirklich nicht verstehen. Ich weiß nicht, ob es diese hohe Wertschätzung wirklich erfüllt.

Ich will jetzt nicht vom Thema abschweifen: Aber auch das im Forum so beliebte alte Minolta 4/70-210 hat meiner Meinung nach diese häufigen Huldigungen nicht verdient. Es ist bestimmt eine preiswerte Alternative, wenn der Etat für ein gutes Tele nicht so üppig ausfällt, und es ist solide gebaut. Aber diese geradezu phänomenalen optischen Eigenschaften, die ihm manchmal nachgesagt werden, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe vor zwei Jahren ein neuwertiges Exemplar für 30 Euro gekauft und es kürzlich mal wieder ausgiebig getestet. Gerade in der Sportfotografie stösst es sehr schnell an seine Grenzen und ist den lichtstarken 2,8-Teleobjektiven - egal, ob Minolta, Sigma, etc. - sehr deutlich unterlegen.

Trotz aller Liebe zu seinen Objektiven (ich streichle meine auch ständig ) muss man auf dem Teppich bleiben.

Und nach soviel Motzerei noch kurz meine klaren Lieblinge:

a) die Minolta Festbrennweite 2,8/200mm. Wer die besitzt, gibt sie nie wieder her

b) die Makros Minolta 2,8/100 und Sigma 3,5/180 ..... gaaaanz feine Dinger
presseplus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2005, 06:35   #10
PeterHadTrapp
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
Moin.

Zitat:
Zitat von presseplus
Ansonsten ist das Minolta 2,8/80-200 sicherlich ein feines Objektiv und ich freue mich, es zu besitzen. ...

Natürlich bevorzuge auch ich die original Minolta-Objektive. Dennoch genießen einige dieser Optiken einen Ruf, den ich nicht ganz nachvollziehen kann. Das 2,8/28-70 G z. B. wird selbst in stark benutztem Zustand bei eBay derzeit um die 800 Euro gehandelt (heute ging eines für 900 weg). Ich kam deutlich billiger an ein Exemplar heran. Klar ist es ein feines Objektiv - aber diesen Marktwert kann ich wirklich nicht verstehen. Ich weiß nicht, ob es diese hohe Wertschätzung wirklich erfüllt.
Da stimme ich Dir unumwunden zu. Ich kennen zwar die von Dir beschriebenen Linsen nicht, aber grade der Vergleich mit dem 100-300/4 lässt mich in die gleiche Richtung denken. Wobei das neue 70-200 ssm nochmal deutlich besser sein soll, was die Schärfe ab Brennweite 130 angeht, wo das alte 80-200 etwas einbricht.

Zitat:
Zitat von presseplus
Ich will jetzt nicht vom Thema abschweifen: Aber auch das im Forum so beliebte alte Minolta 4/70-210 hat meiner Meinung nach diese häufigen Huldigungen nicht verdient. Es ist bestimmt eine preiswerte Alternative, wenn der Etat für ein gutes Tele nicht so üppig ausfällt, und es ist solide gebaut. Aber diese geradezu phänomenalen optischen Eigenschaften, die ihm manchmal nachgesagt werden, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe vor zwei Jahren ein neuwertiges Exemplar für 30 Euro gekauft und es kürzlich mal wieder ausgiebig getestet. Gerade in der Sportfotografie stösst es sehr schnell an seine Grenzen und ist den lichtstarken 2,8-Teleobjektiven - egal, ob Minolta, Sigma, etc. - sehr deutlich unterlegen..
Auch hier gebe ich Dir im Prinzip recht. Allerdings sollte man die Relationen im Auge behalten. Die Zooms im vergleichbaren Brennweitenbereich, die nicht der Profi-Region zuzuordnen sind, gehen eindeutig schlechter. Sie haben mehr CAs, weniger Kontrast oder zeichnen schlicht nicht so scharf. ich habe das "Ofenrohr" schon mit zwei seiner Nachfolger vergleichen können, beide erreichen es nicht, insbesondere was die Offenblendleistung angeht. Dass es nicht an ein 2,8er Profizoom heranreicht ist klar.

Gruß
PEER
PeterHadTrapp ist offline   Mit Zitat antworten
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