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04.04.2017, 08:06 | #1 |
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a6500 - Farbwiedergabe
Hallo, ein Freund ist derzeit auf der Suche nach einem Nachfolger für seine bisherige Canon-Ausrüstung. Auf meine Empfehlung hin hat er sich mal die aktuellen Modelle von Fuji (XT2) und Sony (a6500) bei einem Fotofachgeschäft näher angesehen und konnte dabei zahlreiche Testfotos aufnehmen.
Dabei fiel ihm auf, daß (bei jeweiliger Standardeinstellung der Cameras) die Fuji Kamera die Farben rot und blau weitaus besser (eben so wie es das menschliche Auge sieht) aufzeichnet, als die a6500, die in den Testfotos rot eher als Orange darstellte und blau eher blass lieferte. Die Aufnahmen fanden bei sonnigem Tageslicht im Freien statt (rot: eine rote Fassade eines gegenüberliegenden Hauses). Der Verkäufer in dem Fachgeschäft erklärte ihm den Unterschied so, daß bei Fuji die Anordnung der Farbpunkte auf dem Sensor wohl eher dem Empfinden des menschlichen Auges entspreche, als bei Sony. Mir selbst fiel bei einem Foto-Workshop Anfang d.J, mal auf, daß meine a6000 bei Kunstlicht Rot ebenfalls eher mit Tendenz zu Orange darstellte, während ein Kollege neben mir mit seiner Fuji XT1 ein sattes Rot (so wie das Auge es auch gesehen hatte) auf seinem Monitor hatte. Ich habs damals auf die Kunstlicht-Situation zurückgeführt. Sicher kann man die Farben in der Nachbearbeitung flexibel korrigieren. Aber ich neige dazu, die Bilder gleich so aufzunehmen, daß alles so weit wie möglich schon bei der Aufnahme passt. Vielleicht ist jemandem in unserer Community das auch schon mal aufgefallen - gibts dazu evtl. Tips? Mein Freund hat sich mit seinen Vergleichsfotos mal an den Sony Service gewandt. Er tendiert aber derzeit aus diesem Grunde der Farbwiedergabe eher zu einem anderen System, als Sony.
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Beste Grüße aus dem Süden Eddy |
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04.04.2017, 08:20 | #2 | |
Registriert seit: 12.11.2005
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Guten Morgen!
Zitat:
Entscheidend ist doch eigentlich, ob Du die jeweilige Kamera Deiner Wahl so einstellen kannst, dass Dir die Farbwiedergabe zusagt. Das wird nicht in jeder Situation der Fall sein. Hin und wieder mag ich den Fuji-Farb-Look der direkt aus der Kamera kommt auch sehr gern und schwanke derzeit auch zwischen Fuji X-T20 oder A6300 als kleine Reise-Kamera. Allerdings gibt es Situationen in denen ich das Gefühl habe aus dem Sensor der A6300 später bei der Bearbeitung mehr raus holen zu können als bei der X-T20. |
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04.04.2017, 08:23 | #3 |
Registriert seit: 24.10.2012
Ort: D
Beiträge: 5.614
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Ja, das stimmt, EdPro. Im Fuji Thread habe ich einen Link auf zwei youtube Videos eingestellt, in denen der Unterschied aufgezeigt wird.
Die x-Pro2 hat den Sensor der a6500 nur ohne Filter. Daher wirst Du aus der Fuji mehr rausholen. Da ich die Fuji Farbendarstellung besser finde habe ich für meine Aufgaben Fuji Presets gebaut.
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Fotografieren lernst du nur durch Fotografieren nicht durchs Equipment Geändert von matti62 (04.04.2017 um 08:30 Uhr) |
04.04.2017, 08:23 | #4 |
Registriert seit: 23.09.2008
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Reden wir hier von den Farbeinstellungen in der Kamera ?
Oder über die JEPG Engine ? Oder was die Kamera im RAW Format aufnimmt ? Denke das in der Klasse der A6500 oder ähnliches - der ambitionierte Hobby Fotograf gefragt ist und der sich mir dem Thema Farbmanagement ein wenig mehr befasst als nur die Bilder auf einem Kamera Display zu begutachten. Wichtig ist was die Kamera im RAW Format auf die Speicherkarte brennt. Der Rest kommt danach. |
04.04.2017, 08:31 | #5 |
Registriert seit: 24.10.2012
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Raw, ob allerdings Velvia oder Acros nur reine Jpg Ausgaben sind, muss ich prüfen, zumindestens bekommt der User diese in Camera raw zur Auswahl.
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Fotografieren lernst du nur durch Fotografieren nicht durchs Equipment Geändert von matti62 (04.04.2017 um 08:33 Uhr) |
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04.04.2017, 08:32 | #6 |
Registriert seit: 12.11.2005
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04.04.2017, 08:35 | #7 | |
Themenersteller
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Zitat:
Selbstverständlich kann man die RAWs und auch die JPEGS nachbearbeiten. Aber eine bei der Aufnahme schon weitgehend passende Farbwiedergabe ist sicher einer Nachbearbeitung vorzuziehen.
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Beste Grüße aus dem Süden Eddy |
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04.04.2017, 08:41 | #8 |
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Hallo,
Fuji-Farben haben ihre Anhänger und das nicht zu unrecht. Aber man kann sich "Presets" bauen (ich habe mir z.B. für meine GX80 in PSE mit Nik-Filtern Presets für bestimmte Lichtsituationen gebaut und mit 3 Klicks sehen so die Bilder schon ziemlich so aus, wie ich es will). Daher wäre die Farben nicht mein Kriterium. Entscheidender ist doch wie liegt mir die Kamera, das Bedienkonzept ... Da unterscheiden sich X-T2 und Sony A6500 sehr stark. Ich würde mir noch Olympus (PEN-F oder E-M1 II) dazu ansehen. Ich denke es soll in Richtung kompakter als eine DSLR gehen. Und nicht vergessen die Objektive zusammenstellen die man als Zielkonfiguration will. Hans |
04.04.2017, 08:47 | #9 |
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Wo vergleichen ? Am Kameradisplay ?
Auf einem Kalibrierten Monitor ? Mit einem Proofausdruck ? Na ja - mit was auch immer. Wie schon gesagt - jeder hat wohl ein anderes Farbmempfinden. |
04.04.2017, 09:25 | #10 |
Themenersteller
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Es ist gar nicht so kompliziert: Ein Haus mit einer zweifellos roten Fassade wird bei der Sony A6500 orange dargestellt - auf dem Display, auf dem Monitor und beim Ausdruck.
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Beste Grüße aus dem Süden Eddy |
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