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16.06.2013, 11:08 | #1 |
Registriert seit: 16.06.2013
Beiträge: 4
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Minolta 3x-1x AF MACRO ZOOM Problem mit Ringblitz 1200F
Hallo,
ich habe folgendes Komplettset ergattern können: Minolta 3x-1x AF MACRO ZOOM mit Stativ, Macro 1200F Ringblitz/Licht + Control Unit. Das Objektiv funktioniert soweit ganz gut, habe jedoch Probleme mit dem originalen Ringblitz, entweder sind die Bilder zu hell bzw. die Leuchte funktioniert als Licht nur sporadisch. Mit einem neuen aktuellen Ringblitz funktioniert das eigentlich schon, nur kann an das Objektiv das neue Licht nicht angebracht werden, da dieses zu dick ist für das originale Stativ. Ich vermute einfach mal, das es mit der Control-Unit Probleme gibt und diese nicht mit meiner doch schon in die Jahre gekommenen Sony Alpha 300 kompatibel ist. Nun zu meiner Frage an die Techniker und Bastler unter euch: wenn ich einfach eine aktuelle Control-Unit von einerm billigen Ringlicht nehme und das 1200F daran anlöte, funktioniert das dann, bzw. worauf muss ich achten Ich hoffe ich habe mich einigermaßen deutlich ausgedrückt, und das mir jemand weiterhelfen kann. Danke schonmal. Geändert von fhaferkamp (21.06.2013 um 13:10 Uhr) Grund: Edit: Threadtitel angepasst |
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16.06.2013, 12:50 | #2 |
Registriert seit: 29.02.2004
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Beiträge: 1.520
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Der alte 1200 AF Ringblitz-Kontroller funktioniert leider nur an analogen Gehäusen. Für digital brauchst du den Minolta MFC-1000 Makroblitz-Kontroller. Dieser wurde einzeln angeboten und im Set mit dem T1200-Ringblitz, der baugleich zu deinem Ringblitz ist, und mit dem T2400-Zwillingsblitz.
Allerdings ist dieser Kontroller sehr selten und meistens sind die Gebrauchtpreise über dem damaligen Neupreis. Sony hat zwar den Kontroller mit Zwillingsblitz übernommen, allerdings "vergessen" die Buchse für den Ringblitz zu bestücken. Darum ist der Son Kontroller keine Alternative. Gruß Michi |
16.06.2013, 12:59 | #3 | |
Registriert seit: 25.08.2006
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Zitat:
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16.06.2013, 13:14 | #4 |
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46mm Graufilter einsetzen, feddich.
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Gruß Jens |
16.06.2013, 15:44 | #5 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.06.2013
Beiträge: 4
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Das erklärt warum es nicht funktioniert, Danke.
Mit dem Graufilter wird das Problem aber nicht gelöst, da nur eine geringe Naheinstellgrenze vorhanden ist, und das Licht eigentlich zu gering ist um das Motiv zu erkennen. Ich kann selbstverständlich das von außen ausleuchten, finde ich aber nicht so optimal. Danke für den Link, ist mir aber erhlich gesagt zu teuer. Soviel habe ich für das Set nicht bezahlt. Also nochmal mein Gedankengang: Eine billige Ringblitz/Licht Control-Unit nehmen und das originale Minolta Licht anbringen. Würde mich, wenn es funktioniert nur so um die 30 Euro kosten, wenn es funktioniert und ich wüßte wie. |
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16.06.2013, 18:52 | #6 |
Registriert seit: 15.11.2005
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Mit einem Graufilter bekommt man natürlich nur die eingangs erwähnte Überbelichtung des Blitzes in den Griff - das Einstelllicht der Minolta Ringblitze (das sich übrigens nach kurzer Zeit der Inaktivitiät abschaltet, dann einfach kurz den Auslöser antippen, ich meine dann geht es wieder an) ist tatsächlich für so ein Objektiv, also den Einsatzzweck, den dieses abdeckt, kaum hilfreich. Da hilft auch die digital kompatible Kontrolleinheit nix. Zum Aus- oder Beleuchten des Motivs für die Aufnahmen selbst ist dieses einschaltbare Dauerlicht weder tauglich, noch gedacht.
Es ging mir bei dem Tipp mit dem Graufilter darum, den vorhandenen Ringblitz mit dem vorhandenen Objektiv und Kamera überhaupt erstmal einsetzbar zu machen. An "normalen" Makros ist er das mit gewissen Einschränkungen auch ohne Graufilter (obwohl nicht digital kompatibel), aber das genannte ist halt ein ziemlich spezielles Makroobjektiv... Ich verstehe nicht so ganz was du dir davon versprichst, funktionieren würde es aber ohnehin nicht.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (16.06.2013 um 18:56 Uhr) |
16.06.2013, 21:17 | #7 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.06.2013
Beiträge: 4
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Hallo Jens,
das originale Licht geht eben nicht oder nur willkürlich an nach tippen des Auslösers. Mit meinem einfachen Ringlicht funktioniert das schon, habe das mal provisorisch befestigt, ist aber zu dick für den Statv-Fuß und dadurch kann ich dann nur noch beeinträchtigt zoomen. Da ich das Licht ja beliebig dimmen kann, erfüllt es ja genau den Zweck zum ausleuchten des Motives. Deswegen verstehe ich nicht, wieso mir eine digitale Unit in diesem Fall nicht weiterhelfen kann. Das mit dem Graufilter habe ich jetzt verstanden. |
16.06.2013, 21:40 | #8 | ||
Moderator
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Beiträge: 4.095
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moin,
Zitat:
Zitat:
An den Kontakten des Ringblitzes liegt Hochspannung an, die vom Blitzkondensator stabil abgegeben wird. Das ist eine potentiell tödliche Energiemenge. Die Anpassung eines "fremden" Kontrollers an den 4-Röhren-Blitzkopf R1200 (es ist kein Ringblitz) erfordert profunde Kenntnisse in Hochspannungselektronik, und wenn es so einfach wäre, gäbe es solche Lösungen bereits, denn das Problem ist seit Jahren bekannt und etliche Leute haben schon Lösungen gesucht.
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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16.06.2013, 23:08 | #9 | |||
Registriert seit: 15.11.2005
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Übrigens wäre das Thema besser im Blitzgeräte-Unterforum aufgehoben. Mir persönlich egal, aber dort gibt's vielleicht mehr Antworten zur eigentlichen Problematik, die sich ja eher um den Blitz als um das Objektiv dreht.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (16.06.2013 um 23:12 Uhr) |
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17.06.2013, 07:52 | #10 |
Themenersteller
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Beiträge: 4
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Es ist der originale Adapter FS-1100, ein anderer Zubehöradapter bringt auch keine Besserung.
Einstelllicht ist wohl besser ausgedrückt. Die Naheinstellgrenze ist gering - 25-40 mm, glaub ich. Da ist es schon dunkel drunter und ich seh ohne Zusatzleuchte das Motiv nicht. Die Bilder werden schon was, wenn ich nicht mit dem Ring blitze. Dann schau ich mal, was es für Bastellösungen gibt. Gruß PS: Klar lass ich die Finger davon, wenn da Hochspannung anliegt, deswegen frage ich ja. |
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