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07.09.2018, 14:50 | #1 |
Registriert seit: 30.03.2017
Beiträge: 76
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Versicherung/ Diebstahlschutz + Objektivempfehlung
Hallo,
leider hatte im letzten Urlaub meine Sony RX100M5 Bekanntschaft mit Salzwasser gemacht und ist somit ein Totalschaden. Reparaturkosten lt. KV ca- 770 €. Ich hadere weiterhin mir vielleicht nun doch eine Sony Alpha III mit geeignetem Objektiv zu kaufen da ich viel reise und unendlich gern Sternenhimmel fotografiere. Meine Fragen wären: Was habt Ihr für den Worst case für das Kamera Equipment für eine Versicherung? Wie sichert Ihr das Equipment unterwegs so gut wie möglich vor Diebstahl? Welches Objektiv könnt Ihr mir für meine favorisierten Aufgaben empfehlen? Wäre das „SEL-2470GM G“ geeignet? Vielen Dank vorab für Eure Tipps. |
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07.09.2018, 15:15 | #2 | ||
Registriert seit: 08.08.2005
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Beiträge: 5.473
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Zitat:
Zitat:
Viele Grüße, meshua
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07.09.2018, 15:27 | #3 |
Registriert seit: 19.05.2009
Ort: Darmstadt
Beiträge: 891
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Moin,
ich habe mehrere Arten der Sicherung. Die 5 Jahre "Idioten-Garantie" für meine a9 - Schäden. Die Pöpping-Fotoversicherung - Diebstahl++. (anderer Thread) Einen GPS-Tracker von PAJ click - Diebstahl + Orten der Ausrüstung. Es hängt aber von Dir ab, wie wichtig Dir das ist, mit was Du unterwegs bist und wie sichtbar Du mit den *Wert*-Gegenständen umgehst. Gruß Christian |
07.09.2018, 16:32 | #4 |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
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Da ich persönlich eine Aversion gegen (in meine Augen unnötige) Versicherungen habe (auch gestützt durch schlechte Erfahrungen in diversen Versicherungsfällen), wird mein Equipment natürlich überhaupt nicht versichert.
Folgende Gründe: - sooo wertvoll ist es gar nicht- zumindest meine nicht (A7M2 und diverse, meist ältere Objektive) - nicht überlebenswichtig bzw. bei Verlust nicht existenzgefährdend - Backup in Form älterer (auch guter) Cams und Objektive sind vorhanden In den Urlaub nehme ich natürlich relativ viel Foto- Equipment mit. Was ich gedenke tagsüber so zu brauchen kommt in den Rucksack/ die Tasche und ist immer bei/ an mir. Was ich nicht brauche bleibt in der Unterkunft, so wie das restliche Geraffel auch (Laptop, Ladegeräte, sonstige Ausrüstung). Weggekommen ist mir in all den Jahren noch nie etwas- vielleicht auch Glück gehabt? Mein Fazit: Mir würde es nie in den Sinn kommen für meine Ausrüstung eine Versicherung abzuschließen. Bisher war ich noch immer in der Lage auf mein Zeug aufzupassen. Allein der Gedanke eine Versicherung im Fall des Falles davon überzeugen zu müssen, meine Sorgfaltspflicht nicht verletzt zu haben, lässt meine Halsschlagadern anschwellen... Wie immer gilt: Für andere mag anderes gelten.
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Gruß, Bernhard |
07.09.2018, 16:48 | #5 |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.756
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Hallo,
ich sehe es ähnlich wie Bernhard mit den Versicherungen. Im Versicherungs-Thread gibt es aber auch Hinweise auf eine Versicherung, die wirklich "alles" bezahlt. Wie viel man selbst dafür bezahlen muss, weiß ich nicht. Aber da die Versicherungen mit Sicherheit kostendeckend kalkulieren und auch Gehälter - oder/und auch Vermittlungsprämien - bezahlt werden, kann man davon ausgehen, dass es in Summe immer einen Sinn für die Versicherung macht, und vielleicht manchmal auch für einen Kunden. Ich spare die Versicherungsprämie und solange nichts passiert, kann ich mir dafür schönes Equipment kaufen. Wenn was passiert, dann muss es eben ersetzt werden. Viele Grüße Gerd |
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07.09.2018, 16:50 | #6 | |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 4.965
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Bei uns in der Schweiz ist das in der Regel bei der Hausratversicherung eingeschlossen.
Konkret in meinem Fall: Zitat:
Gehe aber davon aus, dass bei uns hier die Prämie etwas höher sein dürfte, als bei euch im Norden ... Geändert von HaPeKa (07.09.2018 um 16:52 Uhr) |
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07.09.2018, 16:54 | #7 |
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: Luxemburg
Beiträge: 2.387
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Hallo,
ich habe mein Equipment zum Neuwert versichert. Scheint hier in Luxemburg besser zu laufen als in Deutschland. Ich hatte sowohl Reparaturkosten als auch Totalschäden und die wurden immer schnell und zu meiner vollsten Zufriedenheit beglichen. Da ich oft in der Wildnis unterwegs bin, Mittel-Südamerika-Südostasien usw, ist so eine Versicherung für mich Pflicht. Aber jeder sieht das anders. Mein Fotomaterial ist zum fotografieren und so benutze ich es auch. Ich lasse es nicht unbeaufsichtigt irgendwo liegen, verstecke es aber auch nicht. Geklaut wurde noch nichts. Bis jetzt. Kann aber immer mal vorkommen. Dann bezahlt die Versicherung. Das GM 24-70 ist ein sehr gutes Objektiv. Ob es für Sternenhimmel geeignet ist, kann dir eher der User Aidualk beantworten. Es gibt aber andere Objektive, die sich besser eignen. FG Carlo Geändert von carm (07.09.2018 um 17:02 Uhr) |
07.09.2018, 17:01 | #8 |
Registriert seit: 17.02.2016
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Beiträge: 4.965
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Das 2470GM habe ich bei Reisen als "Immer-Drauf-Objektiv".
Die ersten Nachthimmelfotos habe ich auch damit gemacht und war erstaunt, wie gut es sich macht. Es ist lichtstark und scharf. Habe mir aber dann noch das Batis 18mm gekauft, weil man auch bei Naturaufnahmen manchmal etwas mehr will (oder braucht) als 24mm. Und für den Nachthimmel ist es für mich mittlerweile das Bevorzugte. Aber es ist immer so eine Sache mit den Brennweiten. Welche nimmt man mit? Mit der A7 hatte ich das Loxia 35mm immer drauf, klein, leicht und hat mich auf vielen Reisen begleitet. Gab auch beim Fliegen nie Probleme ... Und wenn's mal breiter sein musste, als 35mm, habe ich halt 3 Aufnahmen im Portraitmodus geschossen und später in LR zusammengesetzt. |
07.09.2018, 17:54 | #9 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.03.2017
Beiträge: 76
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Vielen Dank erstmal soweit für die zahlreichen Antworten. Ich bin überrascht wie unterschiedlich doch die Meinungen sind. Klar jeder muss es für sich entscheiden. Aber solche Kostenvoranschläge erzeugen immer einen gewissen "Würg" Reflex...
Auch wenn es vielleicht für Profis als "pillepalle" abgetan wird, so waren der KV bzw. die 770 € für mich ein ziemlch harter Schlag, wenn ich bedenke das die RX100M5 von ein paar Spritzern einer "Salzwasserwelle" getroffen wurde. Aber da kann man ja genügend Erfahrungsberichte lesen, das Salzwasser für eine Kamera der sichere Tod ist. Wenn ich mir jedoch ausmale, welcher sogenante Reflex sich, mir bei einer 4500 € Ausrüstung (Alpha 7 M3 + mein Wunschobjektiv) einstellen würde... Möchte nicht ans Ende denken. Ich hätte auch nicht gdeacht, das mir sowas passiert, aber Schicksal... Bin jetzt 30 Jahre bei ein und der selben Versicherung mit den gebräuchlisten und notwendigsten Leistungen versichert. Heute morgen angefragt - Reaktion: - keine Chance. Eigenverschulden, basta... Insofern werde ich noch etwas grübeln und vielleicht in den nächsten Wochen den Entschluss fassen mein Traum Equipment zu kaufen. Viele Grüße vom Bodensee |
07.09.2018, 19:50 | #10 |
Registriert seit: 09.01.2005
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Beiträge: 2.756
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Schau Dir das : www.fotoversicherung.com mal an, das ist glaube ich eine von den Fotoversicherungen, die "alles" übernehmen, vermutlich auch zu einem stattliche Tarif.
Ich hab mit denen nichts am Hut, hab einfach mal gegoogelt. Viele Grüße Gerd |
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