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19.11.2016, 20:14 | #11 |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.724
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Hast du auch mal auf 4,5 abgeblendet. Wenn ich mich recht erinnere macht das FE 70-200/4 hier schon den entscheidenden Sprung in der Bildqualität, sodass man nicht unbedingt auf 5,6 gehen muss. Der Nachteil in der Freistellung ist dabei eben deutlich geringer.
Ich habe allerdings nur ein A7II mit 24 MP und AA-Filter |
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19.11.2016, 20:17 | #12 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.847
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Daß eine Festbrennweite um drei Stufen abgeblendet besser ist als ein Zoom, das um nur eine Stufe abgeblendet wird, wundert mich jetzt nicht wirklich. Solange ich die Unterschiede nur im direkten Vergleich sehe und nicht bei jedem Bild denke "boah, unscharf!", ist das Zoom für meine Zwecke jedenfalls gut genug.
Bemerkenswert finde ich aber, daß das FE 70-200 G kaum besser ist – wenn überhaupt – als das alte 70-300 G SSM. Es war demnach keine allzu blöde Idee von mir, daß ich mir letzteres für die α7R II zugelegt habe.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
19.11.2016, 20:50 | #13 |
Registriert seit: 15.10.2012
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Beiträge: 4.077
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Ich finde die Ecken beider Zooms recht gut. Schliesslich zeigst du 100%-Crops vom 42MP Sensor. Für deine Qualitätsansprüche sind Zooms einfach nicht geeignet
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Gruß Detlef |
19.11.2016, 20:59 | #14 | |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
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Ja, die sphärische Aberration ist bei 4.5 noch nicht ganz weg.
Ich habe es mit einem Busch im Gegenlicht getestet, aber das Licht war nicht lange genug vorhanden, um es als Vergleich zu zeigen. Zitat:
Man muss auch bedenken, dass gerade in den letzten Jahren doch viel möglich ist im Vergleich zu den 80er Jahren (siehe z.B. was Zeiss jetzt alles gebracht hat). Von daher enttäuscht mich die Leistung der Zooms doch schon etwas. Ich suche für Landschaft ja schon länger ein Tele (-zoom am liebsten) weil mir auf Bildern die Ränder bei Landschaftsaufnahmen einfach zu schwach rüber kommen (ohne Vergleich). Ich habe mich schon öfter geärgert, und ein Bild, das mir eigentlich gefällt, wg. der technischen Schwächen verworfen. Bei Landschaft hätte ich halt gerne eine gleichmäßige Leistung über das gesamte Bild. Bei Portrait oder wildlife ist das nicht ganz so heikel.
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19.11.2016, 21:06 | #15 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: in Tirol
Beiträge: 1.536
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Nun, das Minolta 2,8/200 G ist schon ein Ausnahmeobjektiv. Ich erinnere mich an einen Test im FotoMagazin, bei dem es markenübergreifend als das beste 200er bezeichnet wurde. Schade, dass es so etwas von Sony heute nicht mehr gibt.
Immerhin freut es mich, dass es auch am 42 MP Sensor so gut performt. Ein Grund mehr für mich, die A99II doch ins Auge zu fassen. Danke an aidualk fürs Testen! Grüße, Harald
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19.11.2016, 21:27 | #16 |
Themenersteller
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Beiträge: 21.304
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Hast du aus der Serie auch einige mit MF, die besser sind?
Die Bilder sehen mir leicht verwackelt aus. Bedenke: Bei 450mm und 1/500 Sek. bei dem starken crop, der bestimmt schon einer 4-stelligen Brennweite entspricht, kann das schon schwierig werden ohne Anti-Shake.
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19.11.2016, 21:38 | #17 | |
Registriert seit: 16.10.2015
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Beiträge: 1.440
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Zitat:
Eins meiner besten Objektive ist das alte Minolta 100-200mm, eine Linse die immer nur abgegeben und weiterverkauft wird. Vielleicht liegt es an der "unüblichen" Brennweitenaufteilung" ? An APS-C wäre es rechnerich ja ein 150-300 Ich weiss es nicht wirklich, warum sich immer wieder Leute von diesem Objektiv getrennt haben. Ich finde es einfach sensationell. Und zudem ist es *knackscharf*
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Fotografie mit Blitz und weitere Fototips - hier.... https://www.youtube.com/@OrtwinSchneider/videos |
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23.11.2016, 14:01 | #18 |
Themenersteller
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Vergleich 100mm:
Die beiden Zoomobjektive, Sony A-Mount 70-300 G SSM und Sony FE 4/70-200 G OSS, im Vergleich zum Minolta AF 2.0/100mm aus den 80er Jahren. Bildmitte: Das alte Minolta bringt bei 2.8 schon eine sehr gute Leistung (2.0 zeige ich aus Platzgründen nicht, dort hat es auch deutliche Schwächen an dem modernen, hochauflösenden Sensor ), die bei 5.6 ihr Maximum erreicht. Die beiden Zooms zeigen leicht abgeblendet, ab 5.6, auch eine tadellose Leistung. → Bild in der Galerie Bildrand: Ich habe an 3 verschiedenen Tagen ca. 20 Vergleichsaufnahmen mit dem FE 4/70-200 G OSS gemacht, und komme doch immer zum gleichen Ergebnis. Es hat um 100mm herum eine, an der A7RII und A7R, deutlich erkennbare Bildfeldwölbung. Fokussiere ich manuell auf den Bildrand (oder die Ecke) werden diese noch mal besser und die Mitte dafür minimal schwächer. Ein Beispiel mit Bl. 5.6 habe ich auch mit eingefügt (rot umrandet). Bis 50% Bildschirmansicht ist es kaum bis gar nicht erkennbar, darüber wird es deutlich. Das A-Mount Zoom hat keine erkennbar Bildfeldwölbung und ist somit am Bildrand auch stärker. Die alte, lichtstarke Minolta Festbrennweite kommt hier langsam an ihre Grenzen und möchte auf 5.6 abgeblendet werden um dem 42MP Sensor noch gerecht zu werden. → Bild in der Galerie Ich habe darauf hin nochmal die 200mm am FE 4/70-200mm G OSS kritisch untersucht. Auch dort ist eine ganz geringe Bildfeldwölbung erkennbar, die aber in der Praxis eigentlich nicht ins Gewicht fallen sollte. Auf dem APS Bildkreis sollte die Bildfeldwölbung auch kaum bis gar nicht erkennbar sein, wobei ich keine APS Kamera mit 24MP zur Verfügung habe um das zu testen.
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23.11.2016, 14:11 | #19 |
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23.11.2016, 14:14 | #20 |
Themenersteller
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Beiträge: 21.304
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Wie ich oben geschrieben habe: Es liegen immerhin rund 30 Jahre dazwischen. Und vergegenwärtige dir mal, was in Sachen Technik innerhalb dieser 30 Jahre für Fortschritte erzielt wurden.
Und warum soll ich diese Vergleiche nicht durchführen? Was spricht dagegen?
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